Hallo ihr Lieben,

hier also schon das 13. Kapitel. Danke für Eure Treue und das Ihr weiterhin an meiner Geschichte teilhabt. Ich hoffe ich entäusche Euch nicht!

@ Idril hmh ja Ron hat sich endlich eines besseren besonnen. Das mit Lucius.. tja das ist so ein Ding, soll er wirklich mit der Liebe einverstanden sein. hmh.. mal schaun was passiert.

@Lynne Malfoy ja leiden müssen die beiden wirklich, aber es wird sich lohnen. Schliesslich sind die beiden das absolute Traumpaar und selbst nur für ein paar Stunden der Liebe, würde sich ein Kampf dafür doch rentieren oder?*G*

So jetzt geht's aber weiter.. hoffe wieder auf Reviews!!!!! (

Harry sank sogleich auf die Knie und fing an zu schluchzen. " Alles meine Schuld, nur aus meinem puren Egoismus. Draco hat es nur für mich getan."

Ron der erst nicht wusste, wie er sich verhalten sollte, zog den schwarzhaarigen nach oben. " Ruhe jetzt, es war seine Entscheidung. Ganz allein seine." Versuchte er ihn zu beruhigen.

Da schlug Draco die Augen auf. Er blinzelte ins helle Licht und sah die verzweifelten Augen von Harry. " Hey," es war mehr ein Stöhnen. " Du bist ja wach." Harry konnte ihm kaum in die Augen sehen, seine Schuldgefühle lagen auf ihm, wie eine Ladung Steine.

"Hör auf dir Gedanken zu machen." Kam es wieder von dem geschunden Bündel, aus dem Bett. "Pomfrey sagt, das es mir morgen schon wieder.." Ein Hustenanfall schüttelte ihn. " gut geht." Seine grauen Augen waren müde und dennoch wild entschlossen, Harry nicht das Gefühl zu geben, Schuld zu sein.

"Was macht das Wiesel hier?" sein Gesicht verdüsterte sich. " Malfoy ich," Ron war rot geworden vor Wut, als Harrys Freund ihn mit diesem Wort beschimpfte.

" Er ist hier, weil er euch unterstützen will. Sicher werdet ihr nicht die besten Freunde werden. Zumindestens nicht sofort, doch Unterstützung werdet ihr brauchen können." Hermine sah dabei von einem zum anderen und setzte sich dann vorsichtig auf das Krankenbett neben an.

"Kinder!" kam die Stimme aus dem Zimmer in dem sich die Krankenschwester bis eben aufgehalten hatte.

" Lasst Mr. Malfoy in Ruhe! Er muss jetzt schlafen. Wie kann man jemanden nur so übel zurichten?" Sie schüttelte nur den Kopf und trat mit einer kleinen Phiole ans Bett.

Draco schluckte entgegen der Befürchtung von Madame Promfrey ,ohne ein Widerwort zu erheben, die Medizin und fiel kurze Zeit später zurück in die Kissen und glitt in den Schlaf.

" Ihr könnt heute nichts mehr machen. Er wird jetzt schlafen. Bitte geht jetzt zurück in euren Gemeinschaftsraum."

Harry wollte noch etwas entgegenen, doch Hermine hatte ihn untergehakt und führte ihn zur Tür.

*schlaf gut mein kleiner Drache!* dachte der Schwarzhaarige und warf einen letzten Blick auf die schlafenden Person.

Im Gryffindor Turm herrschte immer noch helle Aufregung. "Aber was sollen wir denn jetzt machen, immerhin ist er noch immer ein Slytherin!" sagte Dean als Remus Lupin den Raum betrat.

" Hallo ." sagte er mit einer magisch verstärkten Stimme, um den Lärmpegel zu übertönen.

"Prof. Lupin!" Ginny lief auf ihren VDDK Lehrer zu. " Ja Mrs. Weasly, ich bin hier um mit ihnen über ihren Freund zu sprechen." Damit liess er seinen Blick über die Schüler gleiten, die inzwischen verstummt waren. "Ich hoffe ihr alle entsinnt euch noch an die Werte die Godric Gryffindor verkörperte! Mut, Tapferkeit und Freundschaft. Eines was viele, aber nicht mit den anderen Eigenschaften in einem Satz nennen ist, Toleranz"

Die Augen des braunhaarigen Mannes blitzen. " Ich denke ihr seit alle in Gryffindor, weil ihr diese Anforderungen erfüllt habt. Leider konnte ich das heute abend nicht erkennen." Ein leicht strafender Blick, liess den einen oder anderen beschämt nach unten schauen.

"Harry, der immer für euch da war, für euch gekämpft hat, euch Hoffnung gibt, macht in euren Augen aufeinmal einen riesen grossen Fehler, seinen Erzfeind zu lieben." Eine kurze Pause

"Und ihr lasst ihn fallen? Was seit ihr nur für Gryffindors?" Remus schüttelte den Kopf und drehte sich auf dem Absatz um und verliess durchs Portraitloch den Turm.

Seamus blickte seinem Lehrer nach und sagte dann : "Wir sind wirklich erbärmlich! Er hat so recht. Wie können wir uns so benehmen. Harry denkt jetzt bestimmt wir sind die grössten Heuchler die es gibt. Erst tragen wir ihm alles vor die Füsse und jetzt stossen wir ihn zurück."

Einige nickten zustimmend. "Ja du hast Recht. Ron, hats kapiert. Nur wir mal wieder nicht." Gab Dean von sich, der neben Seamus gesessen hatte.

"Ich würde sagen, wir entschuldigen uns bei Harry für unser Verhalten oder?" fragte Ginny zaghaft.

"Auf jeden Fall sollten wir das tun! Die beiden werden es noch schwer genug haben. Die Schlangen werden nicht so glimpflich mit ihnen umgehen." Lee Jordan hatte sich nun aus seinem Sessel in der Ecke des Zimmers zu den anderen gesellt.

"Aber das soll nicht heissen, dass Mr. Malfoy jetzt unser aller Liebchen ist!" stellte George schnell noch klar, der sich schon seit Jahren Beleidungen seiner Familie anhören musste.

"Nein, aber wir werden ihn neutral behandeln. Harry zuliebe." Gab Fred, der seinem Bruder die Hand auf die Schulter gelegt hatte dazu.

Da ging die Tür erneut auf und Harry, Hermine und Ron standen unsicher im Turm.

"Wir wollten dir was sagen Harry." Lee Jordan hatte sich auf einen kleinen Tisch gestellt um besser gesehen zu werden.

" Wir haben kapiert das wir uns falsch verhalten haben. Alle waren vollkommen schockiert, zugegeben. Nicht das du einen Jungen liebst! Das ist ja nichts besonderes, aber das es ausgerechnet Malfoy sein muss." Er kratzte sich am Kopf .

Harrys smaragdgrüne Augen glitten durch die Reihen seiner Mitschüler. " Auf jeden Fall Harry, was solls. Du liebst ihn halt und wir werden schon mit ihm klarkommen, solange er sich in Zaum halten kann. Wir stehen hinter euch. Genau wie Ron und Hermine." Schloss er und alle anderen Schüler begannen zu applaudieren.

Der Junge der lebte war nun wirklich überrumpelt. Hatte er doch damit gerechnet, jetzt geschnitten oder vielleicht ebenfalls verprügelt zu werden, traf er auf Verständnis und Unterstützung.

"Ich danke euch. Ja , es ist nicht einfach seinen Feind zu lieben und dennoch würde ich immer für unsere Liebe kämpfen.

Ich hatte Angst, Angst vor eurer Reaktion. Aber ich bin froh, dass ich wahrlich solche Freunde habe, die mir Verständnis und Unterstützung entgegenbringen. Auch Draco wird es euch danken. Lasst euch nicht von seiner Maske abschrecken, innerlich ist er genauso zerbrechlich wie ich." Er schluckte, denn er wusste, dass er den anderen jetzt die wirkliche Erklärung dessen schuldig war, warum er die letzten Tage nicht in Hogwarts war.

Und so erzählte er die ganze Geschichte. In vielen Augen sah er Tränen die aufbrandeten, als er von seiner Verzweiflung und seinem Wunsch zu sterben erzählte. Zum erstenmal verstanden seine Mitschüler wirklich, was in dem Jungen vorging und auch Draco erschien für die anderen aufeinmal, in einem ganz anderen Licht.

"So ist es jetzt. Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen sehr viele Schwierigkeiten zu überstehen haben. Draco´s Vater wird es sicher bald erfahren und dann .." Er stockte.

"Wir passen auf euch auf!" kam es da von George und Fred Weasly gleichzeitig. " Genau, das soll doch mal einer versuchen. Mach dir keine Gedanken. Wir sind da für euch. Es wird dir oder Mal.. ich meine Draco, keiner ein Haar krümmen." Ginny war aufgestanden .

"Gryffindors, endlich können wir uns mal revangieren für Harrys Taten. Steht auf und kämpft!"

Alle standen kurze Zeit später und schauten sich verschwörerisch an. Hermine, die bis dahin still, war sagte laut " Ich kenne da ein Buch, es heisst die "Drei Musketiere" in dem ein Spruch steht ,der hier wunderbar passt : Einer für alle, Alle für einen"..

Ein Rabe landete mit sanften Flügelschlag in einem dunklen Büro. " Ah Brix, was bringst du mir?"

Lange blonde Haare wurden nach hinten gestrichen als der Besitzer dieser den Brief öffnete. Die eisgrauen Augen verengten sich zu Schlitzen als er die Worte las:

" Lieber Mr. Malfoy,

gestern sind Harry Potter und ihr Sohn zurück gekehrt. Zusammen. Wir haben schon Rache geübt, dennoch vermögen wir es nicht, die beiden auseinander zu bringen.

Ich denke ihre Macht ist jetzt gefragt.

Ihre Pansy Parkinson"

So das wars erstmal für heute.

Mal sehen was jetzt passiert, wenn Lucius die Nachricht verdaut hat. Ich hoffe wie immer wieder auf eure Reviews.. Was meint ihr? Gryffindors zu schnell zu lieb? War so verlockend.. Aber ich glaube Lucius macht noch ein wenig das Leben schwer. Schliesslich ist er der Handlanger vom Lord...

So dann Reviewed mal fleissig und schreibt mir eure Meinung!

Liebe Grüsse Eure Goldshadow