Hi Ihr Lieben,

soviele Reviews * vor Freude hüpf* Danke schön! Ich hoffe ihr Reviewed fleissig weiter, dann geht's auch schnell weiter mit der Geschichte!

@Kirilein danke schön *verbeug * @sternechen danke für Deine Treue*freu*... sind halt doch die guten Gryffindors*g* @Lynne danke wie immer * knuddel * soll es wirklich gut ausgehen? Hmh...*g*.. wir werden sehen

so nun geht's aber weiter... Viel Spass.. .Liebe Grüsse Eure Goldshadow

"Ich hoffe du hast mich schon erwartet, du Ausgeburt von einem Sohn!" die Stimme Lucius Malfoys klang eiskalt und schneidend durch das Krankenzimmer.

Er machte einige Schritte auf das Bett seines Sohnes zu, indem sich dieser versuchte in die hinterste Ecke zu drängen.

"Hast du etwa Angst vor mir?" ein fieses Lachen war zu hören und Madame Pomfrey, die die ihr unbekannte Stimme ebenfalls gehört hatte, stürzte aus ihrem Büro.

"Was zum Teufel?" rief sie aufgebracht, als sie den Mann ganz in schwarz, vor Dracos Bett stehen sah.

"Ah, Madame Pomfrey, gar nicht erfreut sie zu sehen." Er richtete ganz langsam seinen Zauberstab auf die rundliche Frau mit den freundlichen Augen " Es tut mir leid, aber Stupor!" mit einem gewaltigen Krachen, wurde der Körper der Krankenschwester, an die gegenüberliegende Wand geschleudert und blieb dort leblos liegen."

"Vater, das kannst du nicht..." Draco hatte seine Worte wiedergefunden. " Was kann ich nicht, Sohn?" erneut blitzten die eisigen Augen des grossen Malfoys auf. " Glaubst du etwa, du könntest mich aufhalten?" sein Lachen klang fast wahnsinnig.

" Sei dir bewusst, das das hier keine leere Drohung ist ! Solltest du nicht unverzüglich dein, Verhältnis" er spuckte die Worte förmlich aus, " mit Potter beenden, wird er und du das nächste Weihnachtsfest nicht erleben! Nicht mehr lange und Lord Voldemort wird sich endlich an ihm rächen können. Nur noch ein paar Wochen. Und dann wird Potter für all die Schmach, die er dem dunkelen Lord hat zukommen lassen, leiden."

"Du wirst nicht erleben, dass ich von Harry ablasse Vater! Er ist mein Leben. Er ist der erste Mensch, der mich um meiner Selbstwillen liebt. Ich werde dem dunkelen Lord nie dienen. Nicht den Umhang küssen, wie du es getan hast. Niemals!" die sturmgrauen Augen waren zu Schlitzen verengt und blitzen wütend.

"Ach Kind." Sagte Lucius, jetzt schon fast in einem liebevollen Tonfall " Du bist krank. Denk nochmal darüber nach, was du gerade gesagt hast. Ich bin mir sicher du kommst zur Vernunft. Aber vielleicht hilft dir das, noch mal über deine Entscheidung nachzudenken, Crucio!"

Draco wand sich erneut vor Schmerzen und alle Wunden, die Madame Pomfrey mühsam hatte heilen lassen, brachen wieder auf.

Lucius schaute sich das Schauspiel, das sich ihm bot genussvoll mit an, bevor er den Fluch wieder von seinem Jungen nahm.

"Überleg es dir gut!" zischte er noch einmal und verliess, mit wehendem Umhang, den Raum.

Madame Pomfrey war inzwischen wieder aus ihrer Ohnmacht erwacht und sah sofort das Bündel, das schluchzend in seinem Bett lag. "Mr.Malfoy herrje!"

Kurze Zeit später waren Prof.Dumbledore, Snape sowie Lupin und McGonagall um das Bett versammelt. " Draco, du musst uns sagen was war!" sagte Snape sanft." Wir können dir doch sonst nicht helfen!"

Draco hingegen, hatte sich vollkommen verschlossen. Zugemacht aus Angst, alles noch schlimmer zu machen.

"Es hat im Moment keinen Sinn Albus." Severus schüttelte den Kopf " Er hat einen Schock. Wir müssen ihm erst einmal, ein wenig, Zeit geben."

In der Zwischenzeit war es Harry nicht möglich, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Seine Gedanken kreisten immer nur darum, wie es jetzt weitergehen sollte.

Aufeinmal klopfte es an der Tür. "Prof. Flitwick, entschuldigen sie das ich störe. Mr. Potter, bitte folgen sie mir." Prof. McGonagalls Gesicht war ernst, als sie die Tür, hinter den beiden, schloss.

"Ist was passiert? Mit Draco?" seine Augen wurden sofort glasig.

"Kommen sie Potter. Lucius Malfoy war da!"

"Oh Merlin, wie geht es ihm?" seine Hände zitterten bei dem Gedanken, dass Lucius ihn noch mehr zugerichtet haben könnte.

"Er spricht nicht. Severus hat es mehrmals versucht. Vielleicht haben sie ja mehr Glück."

Sie waren inzwischen auf der Krankenstation angekommen und Harry stürzte sofort zu seinem Draco ans Bett. Dieser starrte nur mit leeren Augen an die Decke. "Draco, was ist los?" Tränen schossen dem Schwarzhaarigen in die Augen, denn dieser Anblick erinnerte ihn, sofort an sich selbst.

Keine Reaktion war zu sehen. "Harry, ich denke du bleibst heute hier bei ihm. Vielleicht ist der Schockzustand schon in ein paar Stunden wieder aufgehoben." Sagte Prof.Dumbledore ruhig und deutete auf das Bett nebenan.

"Ich lasse ihn nie wieder allein, nie wieder!" schluchzend sackte er neben dem blonden Jungen zusammen.

Die Lehrer hatten sich inzwischen im Büro des Schulleiters eingefunden. " Wir müssen handeln. Keiner der beiden darf unbeaufsichtigt bleiben. Ich denke das Lucius weitere Aktionen planen wird."

Gemurmel brach aus. " Ich würde vorschlagen, dass Harry bei Draco, bis auf weiteres auf der Krankenstation bleibt. Mrs. Granger hat vorhin angeboten, dass alle Gryffindors abwechselnd Wache halten. Sicher reicht das nicht aus, und es sollte immer eine der Lehrkräfte da sein. Aber wir sehen, dass die Schüler auf dem richtigen Weg sind und die beiden unterstützen."

Prof.Lupin musste leicht grinsen. Hatte seine kleine Standpauke doch tatsächlich Wirkung gezeigt?! "Ja Albus das ist eine gute Idee. Mein Vorschlag ist, immer zwei Schüler als Wache abzustellen und einen Lehrer in der Nähe in Rufbereitschaft zu lassen." Stimmte Severus zu.

Draco starrte noch immer an die Decke. Er wollte niemanden an sich heran lassen. Erst musste er mit sich selbst ausfechten, wie es jetzt weitergehen sollte.

Er fühlte Harrys Nähe und es tat ihm in der Seele weh zu sehen, wie er litt. Dennoch vermochte er, in dem Moment, noch nicht mit ihm zu reden.

" Draco. Bitte." Kam es wieder einmal flehend von dem Schwarzhaarigen, dessen Augen bereits so gerötet waren, dass das grün fast gänzlich verschwunden war.

Doch als wieder keine Antwort kam, richtete er sich fast wütend auf " Ich kann dir nicht helfen, wenn du nicht mit mir sprichst! Was auch immer passiert ist. Lucius wird uns nicht auseinanderbringen. Egal was passiert. Wir dürfen uns von ihm nicht einschüchtern lassen, wie es Sev und Remus getan haben." Er atmete kurz tief durch und setzte dann fort: "Ich dachte dein Name bedeutet ~ Drache~ ? Wird es nicht mal Zeit, dass du jetzt deine Flügel ausstreckst und fliegst, dich deinem Vater endgültig mit aller Macht entgegenstellst? Wir sind alle da. Ich werde dich in dem Kampf nie allein lassen. Und du weißt, wie viel Unterstützung wir inzwischen haben. Also bitte, stolzer Drache, wach auf und kämpfe. Für uns und für deine Freiheit!"

Der Blonde hatte jedes Wort verfolgt und es brannte sich, wie ein Mal, in sein Herz. Er wusste wie Recht Harry mit dem hatte, was er sagte. Tränen der Verzweiflung stiegen in ihm auf. Seine Maske, die er in gewisser Weise wieder aufgesetzt hatte, begann an allen Stellen zu bröckeln.

Harry, der sich am Fussende des Bettes eingerollt hatte, merkte leichte Bewegungen am anderen Ende.

* ich will nicht schwach sein. Nicht das er mich sieht, wie ich Angst habe. Ich fürchte mich vor dem Kampf. Immer war ich eine Marionette meines Vaters. Habe nie selbst wichtige Entscheidungen getroffen. Doch jetzt, stehe ich, vor wahrscheinlich der wichtigsten Entscheidung meines Lebens.* Draco schluckte schwer und die Maske war nun vollends nach unten gerutscht. Die Tränen schossen aus den eisgrauen Augen, wie Sturzbäche hinaus.

"Draco!" Harry hatte sich aufgerichtet und sah den Blonden erstaunt an. "Ich will kämpfen. Für uns!" das war das einzige was der Junge herausbrachte und liess sich dann in die Arme seines Freundes sinken.

Severus stand gerade in der Tür, als Draco die rührenden Worte gesprochen hatte. Eine Last, die zentnerschwer gewogen hatte, war von seinem Herzen genommen worden. Nun war es an ihm, den beiden mit Rat und Tat zu Seite zu stehen.

Lucius würde die beiden nicht kriegen. Nicht, wenn er es durch sein Leben oder Tod verhindern könnte.

Er blickte noch einen kurzen Moment zu den beiden hinüber und schloss dann leise die Tür, um sie nicht zu stören.

"Lucius, was hat Draco gesagt?" die Stimme des Lords erklang durch die Kerker in Malfoy Manor. " Er hat gar nichts gesagt, eure Lordschaft. Aber ich habe ihm gezeigt, das man sich seinem eigenen Vater nicht wiedersetzt. Er wird angekrochen kommen."

"Bist du dir da sicher?" Voldemort konnte nicht so recht glauben, was er gehört hatte. " Ja Meister bin ich. Und sollte es nicht so sein, werde ich nach Ablauf von 7 Tagen, meine nächste Aktion starten." Lucius verbeugte sich und küsste den Saum des Umhangs vom Lord.

"Ich will nicht, dass Deinem Sohn schlimmeres passiert! Foltere ihn, soviel du willst, aber töte ihn nicht.Verstanden? Ich brauche ihn noch. Er wird mir ein treuer Diener werden. Genau wie Du!"

"Ja mein Lord. Aber er wird es bereuen, wenn er innerhalb von 7 Tagen keine Änderung seines Verhaltens zeigt! Und ich habe auch schon eine Idee wie!"

So das wars erstmal für heute.... hoffe das ich wieder viele Meinungen von euch bekomme! *Schonmalimvorfeldknuddel..*...

Liebe Grüsse Eure Goldshadow