Hallo Ihr Lieben,
hier schon wieder das nächste Kapitelchen ( bin schnell was*g*.. da seit nur Ihr mit den lieben Reviews Schuld*g* ).
Danke erstmal dafür und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, ich liebe Euch dafür! @ Lyoness ja Lucius ist alles zuzutrauen, übeler Zeitgenosse ( aber er sieht sooo gut aus*g*) @ Angel 344 ja das ist er wirklich . hab ich gemacht, schnell weitergeschrieben*g* @ Moonshine *mal Taschentuch rüberreich* .. ja mir tut er auch soo leid ( gern trösten würde ;) , ja und Sev ist echt eine Mimose was so was angeht*g* @ idril ja die beiden sind zu komisch oder.. na mal sehen, was passiert, wenn sie Zeit haben wieder miteinander zu sprechen @Lynne Danke Süsse, freut mich das Du nicht böse bist! Ja die guten Gryffindors. Wenigstens die sind noch gut..
Ein Dank geht gleich auch noch mal an meine Beta Laura *Dankeschön*. *knuddel*
So dann erstmal viel Spass beim nächsten Pitelchen..Eure Goldshadow
Draco ließ sich vollkommen fassungslos aufs Bett fallen. Er wusste ja, dass sein Vater skrupellos war, aber das?!
Immer wieder liefen bittere Tränen über seine makellose Haut und er warf sich selbst immer wieder vor, es nicht verhindert zu haben.
Zusätzlich schämte er sich, so einen Vater zu haben. Bis jetzt war er immer irgendwie stolz darauf gewesen, ein Malfoy zu sein, doch jetzt ekelte er sich vor dem Namen.
"Draco", hörte er auf einmal die sonore Stimme seines Patenonkels: "Ich bin da." Mit leisen Schritten ging der Zaubertrankmeister auf das große Bett zu.
Als er sich neben den Blonden setzte, fühlte er beim berühren der silbernen Tagesdecke, dass diese vollkommen Tränen durchnässt war.
"Mom, ich hätte es verhindern müssen." Draco schluchzte laut auf und Severus schloss das Häufchen Elend fest in die Arme.
"Du hättest es nie verhindern können. Verstehst du mich? Niemand hätte es verhindern können." Der Zaubertrankmeister sprach mit fester, überzeugender Stimme.
"Doch, ich hätte auf die erste Warnung hören sollen. Ich hätte nie meinen Gefühlen nachgeben dürfen. Das hat er mich immer wieder gelehrt. Und jetzt bekomme ich die Rechnung dafür." Die Stimme überschlug sich erneut.
Severus konnte nicht glauben was er da gerade hörte. "Draco!" sagte er laut und riss den Jungen an den Schultern nach oben, sodass er ihm in die Augen schauen musste.
"Du hast das einzig richtige getan. Du hast deinen Gefühlen nachgegeben und du kämpfst für dein Ziel, deine Liebe. Gibst du ihm jetzt nach, kannst du dein Leben gleich wegschmeißen. Dann hat er genau das erreicht, was er immer wollte." Seine Stimme war bei jedem Satz immer bestimmter geworden.
"Wir werden deine Mutter da rausholen, aber nur wenn du mir versprichst, dass du weiter kämpfst und jetzt nicht aufgibst."
Die eisgrauen Augen waren gerötet und dennoch schienen sie jetzt zu verstehen, was ihnen ihr Patenonkel sagen wollte.
"Aber Onkel Sev, ich bringe euch alle in Gefahr, alle Leute, die mir was bedeuten!"
"Wir können mit der Gefahr leben, Draco. Du hast doch gesehen, was aus einem wird, wenn man sich anderen Mächten unterstellt. Schau dir mich an, 15 Jahre meines Lebens habe ich praktisch im sprichwörtlichen Dunkel gelebt. Nur weil ich mich damals, ebenfalls von deinem Vater, von meinem Weg abbringen lassen hab. Das soll dir nicht auch passieren!"
Hermine redete noch immer mit einer Engelsgeduld auf Harry ein. " Prof. Snape ist doch jetzt bei ihm. Er wird ihn schon zur Vernunft bringen."
"Und wenn nicht?" Der Schwarzhaarige war schon ein wenig ruhiger, nachdem er wusste, dass Severus bei seinem geliebten Blonden war.
"Doch, ich bin mir da sicher. So sehr Snape auch ein abscheuliches Ekel sein kann. Aber bei euch beiden, da kann er wirklich einfühlsam sein." Die anderen um sie herum nickten zustimmend.
"Ich hoffe du hast Recht, Mine."
Albus schaute gerade aus seinem Fenster hinaus in den trüben Tag, als er eine große braune Eule auf sich zu fliegen sah.
Er öffnete den linken Flügel der Scheibe, damit die Eule ungehindert hineingelangen konnte.
"Na was bringst du mir da?" fragte der Schulleiter, als er dem Vogel vorsichtig das Pergament vom Bein nahm.
Die Eule machte kurz einen kleinen Klacklaut und erhob sich sofort wieder majestätisch und flog davon.
Albus rollte das Pergament auseinander und begann zu lesen.
Lieber Albus,
wir haben jetzt ganz Malfoy Manor durchsucht, aber keine Spur von Lucius gefunden.
Narzissa hingegen haben wir schwer verletzt im Kerker gefunden und sie sofort nach St. Mungos transportiert. Die Medimagier haben es bereits geschafft, sie so zu stabilisieren, dass keine Lebensgefahr mehr besteht.
Eine Abordnung von 10 Auroren wird weiter nach Lucius Malfoy suchen. Die anderen werden in ihr Hauptquartier zurückkehren.
Mit lieben Grüssen Tonks
Der alte Schulleiter ließ mit einem tiefen Atemzug das Pergament sinken. Er war froh darüber, dass es wenigstens Narzissa soweit gut ging, dass er nicht mehr um ihr Leben fürchten musste.
Lucius hingegen würde sicher noch ein Problem werden. So einfach würde es nicht werden, ihn hinter Schloss und Riegel zu bringen.
Mit langsamen Schritten ging er zur Tür, denn die ~ gute Nachricht ~ musste er sofort an seine Schüler weitergeben.
Draco hatte kapiert. "Ja Onkel Sev, du hast Recht. Kannst du mir jetzt bitte Harry holen?" Der Zaubertränkemeister wusste, dass er zu seinem Patenkind durchgedrungen war und stand, ohne ein weiteres Wort zu sagen, auf.
"Ja ich hol ihn dir. Nur noch eins", kam es von ihm, als er schon im Begriff war, durch die Tür zu gehen: "sprich mit Harry über deine Ängste. Verschließ dich nicht vor ihm. Er hat dir soviel von ihm mitgeteilt, seine Gefühle und seine Ängste. Du konntest ihm so helfen, da du wusstest, was ihm fehlt. Aber du musst ihm jetzt auch die Chance geben." Damit verschwand er und die Tür fiel mit einem leisen Klick ins Schloss.
Dumbledore war inzwischen bei den Gryffindors angekommen und hatte Harry über die aktuellen Ereignisse in Kenntnis gesetzt.
"Bin ich froh. Ist es irgendwie möglich, dass Draco seine Mom besucht?" fragte er fast flehend.
"Nein Harry, das ist im Moment noch zu gefährlich, aber wir werden versuchen, seine Mom so schnell wie möglich hier nach Hogwarts zu holen."
"Das wird ihn sicherlich freuen!" die Augen des Jungen der lebte strahlten.
"Ja ich bin mir sicher. Oh da kommt Severus."
Severus kam die Treppe herunter geschritten und sah sofort fragend zu Albus.
"Sie haben Cissa gefunden. Sie ist in St. Mungos, Lucius ist auf der Flucht." War die kurze aber präzise Antwort auf den Blick, den der Schulleiter bei seinem jüngeren Lehrer gelesen hatte.
"Gut. Harry, Draco will dich sehen. Dann kannst du ihm ja auch gleich die gute Nachricht überbringen." Er klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
Kurze Zeit später stand Harry vor der Schlafzimmertür. Er hatte ein wenig Angst hineinzugehen. Was sollte er nur sagen? Bisher war es immer anders herum gewesen. Draco hatte ihn getröstet, ihn beschützt, doch nun war er an der Reihe.
Ein beherztes Klopfen und schon stand er in dem großen Raum. Er konnte sofort Draco erkennen, der immer noch verweint auf dem silbrigen Bett saß.
"Draco", ganz leise bewegte er sich auf den Jungen zu: "Severus sagt, dass du mich jetzt sehen willst."
Der Blonde drehte sich ganz langsam zu seinem Freund um. "Ja Harry, ich habe lange mit Onkel Sev geredet, es hat gut getan."
"Das ist gut. Darf ich mich zu dir setzten?" Er machte noch ein paar Schritte auf das Bett zu. "Ja natürlich." Kam die Antwort sofort.
"Prof. Dumbledore war eben unten. Sie haben deine Mutter gefunden." Harry hatte die Worte fast nur geflüstert.
Dracos Augen weiteten sich. Er hatte Angst vor dem, was Harry jetzt als nächstes sagen würde.
"Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie ist in St. Mungos, aber Dumbledore sagt , dass er sie, sobald es ihr Zustand erlaubt, hierher nach Hogwarts holt."
"Sie lebt?" erneut stiegen Tränen in den Augen des Blonden auf. " Ja und sie ist außer Lebensgefahr." Auch Harry hatte jetzt einen dicken Kloß im Hals.
"Und mein Vater?" "Er ist entkommen, aber sie suchen weiter nach ihm."
"Harry, ich ." Weiter kam er nicht, denn Harry hatte den Blonden bereits in einer Umarmung gefangen und strich ihm zärtlich über die Haare. "Mach dir keine Sorgen mehr, kleiner Drache, deine Mom ist jetzt sicher und dir wird hier auch nichts passieren. Dafür werde ich sorgen."
"Danke Harry." Kam es nur leise und der Blonde begann sich langsam, in den schützenden Armen, zu entspannen.
Als Severus in seine Gemächer zurückkehrte, fiel ihm sofort der große, schwarze Rabe auf, der auf seinem Schreibtisch Platz genommen hatte.
Ein Gefühl der Angst überkam ihn, denn er wusste sofort, dass es sich um Lucius Vogel handelte.
Nachdem er den Brief geöffnet hatte las er:
Hallo Severus,
das war nur der erste Streich, sollte sich mein Sohn nicht um entscheiden, wirst du vielleicht der nächste sein?
Gez. Lucius Malfoy
So das wars mal wieder, hoffe es hat Euch gefallen.. Den Wunsch nach Reviews brauche ich ja nicht mehr zu wieder holen oder?*mitHundeaugenguck*.
Noch einen schönen Sonntag und nen dicken Knuddel Eure Goldshadow
hier schon wieder das nächste Kapitelchen ( bin schnell was*g*.. da seit nur Ihr mit den lieben Reviews Schuld*g* ).
Danke erstmal dafür und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, ich liebe Euch dafür! @ Lyoness ja Lucius ist alles zuzutrauen, übeler Zeitgenosse ( aber er sieht sooo gut aus*g*) @ Angel 344 ja das ist er wirklich . hab ich gemacht, schnell weitergeschrieben*g* @ Moonshine *mal Taschentuch rüberreich* .. ja mir tut er auch soo leid ( gern trösten würde ;) , ja und Sev ist echt eine Mimose was so was angeht*g* @ idril ja die beiden sind zu komisch oder.. na mal sehen, was passiert, wenn sie Zeit haben wieder miteinander zu sprechen @Lynne Danke Süsse, freut mich das Du nicht böse bist! Ja die guten Gryffindors. Wenigstens die sind noch gut..
Ein Dank geht gleich auch noch mal an meine Beta Laura *Dankeschön*. *knuddel*
So dann erstmal viel Spass beim nächsten Pitelchen..Eure Goldshadow
Draco ließ sich vollkommen fassungslos aufs Bett fallen. Er wusste ja, dass sein Vater skrupellos war, aber das?!
Immer wieder liefen bittere Tränen über seine makellose Haut und er warf sich selbst immer wieder vor, es nicht verhindert zu haben.
Zusätzlich schämte er sich, so einen Vater zu haben. Bis jetzt war er immer irgendwie stolz darauf gewesen, ein Malfoy zu sein, doch jetzt ekelte er sich vor dem Namen.
"Draco", hörte er auf einmal die sonore Stimme seines Patenonkels: "Ich bin da." Mit leisen Schritten ging der Zaubertrankmeister auf das große Bett zu.
Als er sich neben den Blonden setzte, fühlte er beim berühren der silbernen Tagesdecke, dass diese vollkommen Tränen durchnässt war.
"Mom, ich hätte es verhindern müssen." Draco schluchzte laut auf und Severus schloss das Häufchen Elend fest in die Arme.
"Du hättest es nie verhindern können. Verstehst du mich? Niemand hätte es verhindern können." Der Zaubertrankmeister sprach mit fester, überzeugender Stimme.
"Doch, ich hätte auf die erste Warnung hören sollen. Ich hätte nie meinen Gefühlen nachgeben dürfen. Das hat er mich immer wieder gelehrt. Und jetzt bekomme ich die Rechnung dafür." Die Stimme überschlug sich erneut.
Severus konnte nicht glauben was er da gerade hörte. "Draco!" sagte er laut und riss den Jungen an den Schultern nach oben, sodass er ihm in die Augen schauen musste.
"Du hast das einzig richtige getan. Du hast deinen Gefühlen nachgegeben und du kämpfst für dein Ziel, deine Liebe. Gibst du ihm jetzt nach, kannst du dein Leben gleich wegschmeißen. Dann hat er genau das erreicht, was er immer wollte." Seine Stimme war bei jedem Satz immer bestimmter geworden.
"Wir werden deine Mutter da rausholen, aber nur wenn du mir versprichst, dass du weiter kämpfst und jetzt nicht aufgibst."
Die eisgrauen Augen waren gerötet und dennoch schienen sie jetzt zu verstehen, was ihnen ihr Patenonkel sagen wollte.
"Aber Onkel Sev, ich bringe euch alle in Gefahr, alle Leute, die mir was bedeuten!"
"Wir können mit der Gefahr leben, Draco. Du hast doch gesehen, was aus einem wird, wenn man sich anderen Mächten unterstellt. Schau dir mich an, 15 Jahre meines Lebens habe ich praktisch im sprichwörtlichen Dunkel gelebt. Nur weil ich mich damals, ebenfalls von deinem Vater, von meinem Weg abbringen lassen hab. Das soll dir nicht auch passieren!"
Hermine redete noch immer mit einer Engelsgeduld auf Harry ein. " Prof. Snape ist doch jetzt bei ihm. Er wird ihn schon zur Vernunft bringen."
"Und wenn nicht?" Der Schwarzhaarige war schon ein wenig ruhiger, nachdem er wusste, dass Severus bei seinem geliebten Blonden war.
"Doch, ich bin mir da sicher. So sehr Snape auch ein abscheuliches Ekel sein kann. Aber bei euch beiden, da kann er wirklich einfühlsam sein." Die anderen um sie herum nickten zustimmend.
"Ich hoffe du hast Recht, Mine."
Albus schaute gerade aus seinem Fenster hinaus in den trüben Tag, als er eine große braune Eule auf sich zu fliegen sah.
Er öffnete den linken Flügel der Scheibe, damit die Eule ungehindert hineingelangen konnte.
"Na was bringst du mir da?" fragte der Schulleiter, als er dem Vogel vorsichtig das Pergament vom Bein nahm.
Die Eule machte kurz einen kleinen Klacklaut und erhob sich sofort wieder majestätisch und flog davon.
Albus rollte das Pergament auseinander und begann zu lesen.
Lieber Albus,
wir haben jetzt ganz Malfoy Manor durchsucht, aber keine Spur von Lucius gefunden.
Narzissa hingegen haben wir schwer verletzt im Kerker gefunden und sie sofort nach St. Mungos transportiert. Die Medimagier haben es bereits geschafft, sie so zu stabilisieren, dass keine Lebensgefahr mehr besteht.
Eine Abordnung von 10 Auroren wird weiter nach Lucius Malfoy suchen. Die anderen werden in ihr Hauptquartier zurückkehren.
Mit lieben Grüssen Tonks
Der alte Schulleiter ließ mit einem tiefen Atemzug das Pergament sinken. Er war froh darüber, dass es wenigstens Narzissa soweit gut ging, dass er nicht mehr um ihr Leben fürchten musste.
Lucius hingegen würde sicher noch ein Problem werden. So einfach würde es nicht werden, ihn hinter Schloss und Riegel zu bringen.
Mit langsamen Schritten ging er zur Tür, denn die ~ gute Nachricht ~ musste er sofort an seine Schüler weitergeben.
Draco hatte kapiert. "Ja Onkel Sev, du hast Recht. Kannst du mir jetzt bitte Harry holen?" Der Zaubertränkemeister wusste, dass er zu seinem Patenkind durchgedrungen war und stand, ohne ein weiteres Wort zu sagen, auf.
"Ja ich hol ihn dir. Nur noch eins", kam es von ihm, als er schon im Begriff war, durch die Tür zu gehen: "sprich mit Harry über deine Ängste. Verschließ dich nicht vor ihm. Er hat dir soviel von ihm mitgeteilt, seine Gefühle und seine Ängste. Du konntest ihm so helfen, da du wusstest, was ihm fehlt. Aber du musst ihm jetzt auch die Chance geben." Damit verschwand er und die Tür fiel mit einem leisen Klick ins Schloss.
Dumbledore war inzwischen bei den Gryffindors angekommen und hatte Harry über die aktuellen Ereignisse in Kenntnis gesetzt.
"Bin ich froh. Ist es irgendwie möglich, dass Draco seine Mom besucht?" fragte er fast flehend.
"Nein Harry, das ist im Moment noch zu gefährlich, aber wir werden versuchen, seine Mom so schnell wie möglich hier nach Hogwarts zu holen."
"Das wird ihn sicherlich freuen!" die Augen des Jungen der lebte strahlten.
"Ja ich bin mir sicher. Oh da kommt Severus."
Severus kam die Treppe herunter geschritten und sah sofort fragend zu Albus.
"Sie haben Cissa gefunden. Sie ist in St. Mungos, Lucius ist auf der Flucht." War die kurze aber präzise Antwort auf den Blick, den der Schulleiter bei seinem jüngeren Lehrer gelesen hatte.
"Gut. Harry, Draco will dich sehen. Dann kannst du ihm ja auch gleich die gute Nachricht überbringen." Er klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
Kurze Zeit später stand Harry vor der Schlafzimmertür. Er hatte ein wenig Angst hineinzugehen. Was sollte er nur sagen? Bisher war es immer anders herum gewesen. Draco hatte ihn getröstet, ihn beschützt, doch nun war er an der Reihe.
Ein beherztes Klopfen und schon stand er in dem großen Raum. Er konnte sofort Draco erkennen, der immer noch verweint auf dem silbrigen Bett saß.
"Draco", ganz leise bewegte er sich auf den Jungen zu: "Severus sagt, dass du mich jetzt sehen willst."
Der Blonde drehte sich ganz langsam zu seinem Freund um. "Ja Harry, ich habe lange mit Onkel Sev geredet, es hat gut getan."
"Das ist gut. Darf ich mich zu dir setzten?" Er machte noch ein paar Schritte auf das Bett zu. "Ja natürlich." Kam die Antwort sofort.
"Prof. Dumbledore war eben unten. Sie haben deine Mutter gefunden." Harry hatte die Worte fast nur geflüstert.
Dracos Augen weiteten sich. Er hatte Angst vor dem, was Harry jetzt als nächstes sagen würde.
"Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie ist in St. Mungos, aber Dumbledore sagt , dass er sie, sobald es ihr Zustand erlaubt, hierher nach Hogwarts holt."
"Sie lebt?" erneut stiegen Tränen in den Augen des Blonden auf. " Ja und sie ist außer Lebensgefahr." Auch Harry hatte jetzt einen dicken Kloß im Hals.
"Und mein Vater?" "Er ist entkommen, aber sie suchen weiter nach ihm."
"Harry, ich ." Weiter kam er nicht, denn Harry hatte den Blonden bereits in einer Umarmung gefangen und strich ihm zärtlich über die Haare. "Mach dir keine Sorgen mehr, kleiner Drache, deine Mom ist jetzt sicher und dir wird hier auch nichts passieren. Dafür werde ich sorgen."
"Danke Harry." Kam es nur leise und der Blonde begann sich langsam, in den schützenden Armen, zu entspannen.
Als Severus in seine Gemächer zurückkehrte, fiel ihm sofort der große, schwarze Rabe auf, der auf seinem Schreibtisch Platz genommen hatte.
Ein Gefühl der Angst überkam ihn, denn er wusste sofort, dass es sich um Lucius Vogel handelte.
Nachdem er den Brief geöffnet hatte las er:
Hallo Severus,
das war nur der erste Streich, sollte sich mein Sohn nicht um entscheiden, wirst du vielleicht der nächste sein?
Gez. Lucius Malfoy
So das wars mal wieder, hoffe es hat Euch gefallen.. Den Wunsch nach Reviews brauche ich ja nicht mehr zu wieder holen oder?*mitHundeaugenguck*.
Noch einen schönen Sonntag und nen dicken Knuddel Eure Goldshadow
