Hallo Ihr Lieben,

sorry, dass ich die letzten Tage nicht so oft upgedated hab, wie sonst! Bin wie wahrscheinlich alle, durch die Weihnachtsvorbereitungen etwas im Stress und ich fürchte, dass ich auch die nächste Woche nur zweitägig updaten kann ( nehmts mir nicht übel ja?*G*).

So dann erstmal wieder vielen Dank für Eure süssen Kommentare! Ihr seit Klasse!!!

@moonshine ja ich liege auch immer falsch beim Raten *g*..aber na mal sehen @Lynne schön das Du wieder da bist*knuddel*. ne ganze Woche? Du Arme.. ja dieses Pitel ist viel mehr Harry und Draco @Yvonne hey Süsse, danke für Deine Mail und viel Spass beim Weiterlesen @Lilith schreib bald weiter *neugierig bin!*

So, dann wünsch ich Euch viel Spass beim neuen Pitelchen..

Knuddel an Euch Eure Goldshadow

Blaise Zabini lief, immer noch ein wenig verwirrt die Gänge entlang. Noch nie im Leben hatte er eine derartige Angst in sich gefühlt.

Was hatte Potter mit ihm gemacht? Er hatte ihm nur ein paar Worte gesagt und dennoch war es für ihn, als wäre er von ihm, in alle Einzelteile zerlegt worden.

Der Schmerz den er fühlen konnte, war nicht physisch. Er war psychisch und das war etwas viel Schlimmeres, als das was der Slytherin jemals gefühlt hatte.

Er dachte erneut an die bedrohlich blitzenden Augen und die sonore Stimme, die ihm geraten hatte besser schnell das Weite zu suchen und fing an, sich Gedanken über die Zukunft zu machen.

Blaise hatte nicht noch einmal das Bedürfnis, diesem Jungen in Feindschaft gegenüber zu stehen. Die Chance einen Gewinn gegen ihn zu landen, war so gering, wie eine gute Zensur von ihm, in Pflege magischer Geschöpfe.

Noch immer in Gedanken kam er vor dem Slytherinkerker an. Nachdem er das Passwort gesagt hatte, verschwand er sofort in den Schlafsaal und zog die Vorhänge zu, um weiter nachdenken zu können.

* Wenn ich doch sowieso nichts gegen ihn ausrichten kann, warum sollte ich dann weiter gegen ihn und Draco kämpfen? Draco, ich mochte den Blonden immer sehr, bis er sich mit dem Goldjungen eingelassen hat.* die Gedanken von Blaise Zabini nahmen immer mehr Gestalt an.

* Vielleicht sollte ich mich wirklich an meine Slytherinehre erinnern und loyal sein. Möglicherweise könnte für mich sogar was dabei herausspringen* ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht und er begann einen Plan zu entwickeln, indem er das best mögliche aus der Situation heraus holen konnte. Das einzige war, dass er sehr vorsichtig agieren musste, denn er wollte es sich nicht, mit seinem Haus verscherzen.

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Harry hatte Dumbledore seinen Verdacht mitgeteilt und dieser war nun am überlegen " Harry, wenn das wahr wäre, dann müssen wir unbedingt etwas unternehmen! Aber zuerst einmal müssen wir Beweise sammeln, die unseren Verdacht stützen."

"Ich werde mit den Gryffindors reden. Sie sollen die Augen offen halten und uns jedes merkwürdig erscheinende Vorkommnis melden." der Schwarzhaarige überlegte bereits, wie er seinen Mitschülern am geschicktesten die Situation darstellen konnte.

"Gute Idee Harry." Lobte Dumbledore. " Heute Nachmittag wir übrigens Narcissa hier eintreffen." Der Professor sah den Jungen der Lebte, gespannt an.

"Das ist ja wunderbar! Das wird Draco bestimmt wieder Kraft geben. Geht's ihr denn wieder gut?" die grünen Augen blitzen jetzt wieder, mit einem leichten goldigen Schimmer.

"Ja es geht ihr gut. Sie wird bis auf Weiteres, hier im Schloss bleiben. Du hast Recht, es wird Draco sicher gut tun, wenn seine Mutter sich ein bisschen um ihn kümmern kann!

Am besten gehtst du jetzt hoch in den Gryffindorturm, der Unterricht ist bereits vorbei und du wirst die meisten dort oben antreffen. Ich werde Narcissa vom Bahnhof abholen und dann direkt hier zu mir ins Büro bringen."

"Was ist mit Draco?" Harrys Blick wanderte wieder hinüber zu seinem schlafenden Freund.

"Er wird schlafen, bis ich ihn wecke. Ich weise Dobby an, hier bei ihm zu bleiben, bis du aus dem Turm zurückgekehrt bist. Das Passwort kennst du ja bereits." Die blauen Augen blitzen belustigt auf, als der Professor die letzten Worte gesprochen hatte.

"In Ordnung. Dann mache ich mich auf den Weg. Klären sie Mrs. Malfoy über Draco und mich auf, bevor sie sie hier her bringen?" ein grosser Kloss machte sich in Harrys Magen bemerkbar, als er an die bevorstehende Reaktion von Dracos Mutter dachte.

"Ich werde sie darauf vorbereiten. Keine Angst, Narcissa ist eine überaus liebenswürdige Person, die bestimmt kein Problem mit eurer Beziehung hat. Ihr werdet euch sicher mögen!"

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Mit den Worten verliess Albus sein Büro und machte sich auf den Weg nach Hogsmeade auf.

*Hoffentlich reagiert sie wirklich gelassen auf die Neuigkeiten.* dachte er, während die Kutsche ihn, vorbei am verbotenen Wald, Richtung Bahnhof fuhr.

*Aber Narcissa war ja schon immer sehr tolerant und sie liebt ihren Sohn, mehr als alles andere auf der Welt. Sie wird es schon akzeptieren können.* sprach er sich und seiner Unsicherheit Mut zu.

Minuten später hielt der Hogwartsexpress bereits überpünktlich und eine elegant gekleidete Frau stieg aus dem Zug.

"Narcissa, lass dich ansehen." Albus streckte die Hand aus und sein Blick glitt an der jungen Frau entlang.

Sie war immer noch wunderschön. Ihre langen dunkelblonden Haare, die wunderschönen blauen Augen und ihr feines Gesicht zeigten ihre Schönheit noch immer. Sie war zwar älter geworden und ein paar kleine Fältchen zeigten sich hier und da um die Augen, dennoch war ihre Erscheinung noch genauso beeindruckend, wie in den Jahren, die sie als Schülerin von Albus Dumbledore in Hogwarts verbracht hatte.

"Du siehst immer noch wunderschön aus Kind. Ich freue mich das Du da bist!" er umarmte sie vorsichtig.

"Danke Albus!" ein Lächeln zauberte sich auf ihre feinen Lippen. "Ich bin froh, dass Du mich eingeladen hast, in deiner Schule zu bleiben. Wie geht es Draco?"

Der alte Schulleiter hatte ihr noch keine Eule, über die Vergiftung von Severus geschickt, sodass sie noch nicht ahnen konnte, wie schlecht es ihrem Sohn zur Zeit gehen musste.

"Komm Liebes, lass uns erstmal in die Kutsche setzten und auf dem Weg erzähle ich dir alles ganz in Ruhe."

Sie nickte und kurze Zeit später befanden sie sich schon auf dem Weg.

"Also, es ist einiges passiert, seit dem Sommer.." begann Albus und erzählte die ganze Geschichte.

"Hat Severus eine Chance?" fragte sie mit zitternder Stimme, denn er war ihr immer ein Freund gewesen.

"Wir tun alles was in unserer Macht steht! Ich denke schon, dass wir es schaffen werden, die Vergiftung aufzuhalten" er nahm ihre zitternde Hand in seine.

"Aber du musst jetzt stark sein, für Draco. Er ist heute morgen zusammen gebrochen, es war einfach zu viel. Erst die neue Macht, die wir freigesetzt hatten, dann die unkontrollierbaren Kräfte und jetzt auch noch das mit Severus."

Sie nickte. " Und er ist wirklich mit Harry Potter zusammen?" ihre Augenbraue war nach oben gezogen.

"Ja ist er. Die beiden lieben sich, mehr als alles andere auf der Welt. Sie sind sich sehr ähnlich Narcissa. Ich hoffe du kannst die Wahl deines Sohnes akzeptieren, nicht so wie Lucius ." er stockte.

"Albus, du kennst mich. Ich möchte das Draco glücklich ist." Sie wischte sich mit einem Taschentuch eine kleine Träne aus dem Augenwinkel.

"Wenn er Harry liebt, dann kann ich das sicherlich akzeptieren und ich bin mir sicher, ich werde ihn mögen oder?"

Der alte Schulleiter lachte leise " Du wirst ihn lieben Cissa. Ich liebe ihn wie meinen Enkel, er ist grossartig!"

"Na dann. Auf dein Urteil konnte man sich bisher immer verlassen!" ihre Augen lachten und in dem Moment hielt die Kutsche vor dem Schlossportal.

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Harry hatte die Gryffindors instruiert, auf alle Vorkommnisse zu achten, die ihnen seltsam vorkamen und bereits nach 5 Minuten, hatten sie sich auf Patroulliengänge durch das Schloss geeinigt, die sie täglich verrichten wollten.

Nach dem Gespräch war Harry sofort wieder nach oben ins Schulleiterbüro gelaufen. Er wollte seinen blonden Drachen, nicht länger als nötig allein lassen.

Als er zurückkam, schlief dieser allerding noch immer ruhig und zufrieden.

"Ich bin so froh, dass Du schlafen kannst, kleiner Drache." Sagte er leise und strich ihm zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht.

"Wenn ich dir Deine Angst doch nur abnehmen könnte, ich würde alles tun dafür!" unermüdlich strich er mit seinen sanften zarten Fingern über das, porzellanfarbend anmutende, Gesicht des Blonden.

Professor Dumbledore und Narcisssa Malfoy hatten inzwischen, fast lautlos, das Zimmer betreten und besahen sich die sich bietende Szene.

"Draco, ich verspreche dir, egal was passiert, ich bin immer für dich da. Und jeder, der dir weh tun wird, wird es doppelt und dreifach bereuen. Ich liebe Dich!" die letzten Worte waren fast so leise, dass sie die beiden Erwachsenen, die noch immer an der Tür standen, fast nicht verstanden hätten.

Narcissas Blick war weich geworden, als sie den Schwarzhaarigen sah, wie er so zärtlich und liebevoll ihren Sohn liebkoste.

"Er ist so.." flüsterte sie leise zu Albus, der liebevoll zu den Jungen hinüber lächelte.

"Ich sagte ja bereits, sie lieben sich, mehr als alles andere auf der Welt!" damit trat er einen Schritt nach vorn. " Harry, darf ich dir Mrs. Malfoy vorstellen?"

Harry drehte sich erschrocken um. Er hatte nicht bemerkt, wie die beiden das Zimmer betreten hatten.

Sofort sprang er auf und strich sich nervös durch die Haare.

"Mrs. Malfoy, es freut mich sie kennenzulernen!" sagte er höflich, mit ein bisschen Unsicherheit in der Stimme.

"Freut mich dich kennenzulernen Harry." Sie nahm die von ihm entgegengestreckte Hand sanft und zog ihn in eine Umarmung.

Der Schwarzhaarige verkrampfte sich kurzzeitig um sich dann wieder entspannt der liebevollen Geste hinzugeben.

"Nenn mich Cissa ja?" die blauen Augen sahen ihn liebevoll an.

"Wenn es für sie, ähm, für dich in Ordnung ist." er lief rot an. "Draco wird so glücklich sein, dass sie da sind! Er liebt sie so sehr. Professor, darf ich ihn jetzt wecken?" sein Blick wanderte von der wunderschönen Frau zu seinem Schulleiter.

"Ja darfst du Harry. Ich lasse euch drei erstmal allein. Poppy hat mir einen Nachricht zukommen lassen, dass sie etwas neues über die Vergiftung heraus bekommen hat." Er winkte kurz und verschwand.

"Harry, bevor du ihn weckst, möchte ich dir noch etwas sagen." Narcissa setzte sich zu Harry auf die Couch, auf der Draco lag. " Ich habe nichts gegen dich, im Gegenteil! Ich habe dich eben mit Draco reden hören. Du bist so liebevoll und er kann froh sein, dich zu haben." Sie zwinkerte ihm kurz zu und ein warmes glückliches Gefühl breitete sich in dem Gryffindor aus.

"Deine Augen verfärben sich ja. Sie werden golden!" sagte sie irritiert. " Ja," Harry lachte. "Das ist auch eine Folge unserer neuen Macht. Wenn wir glücklich sind, färben sich unsere Augen golden."

Die Worte rührten Narcissa sehr und erneut spürte sie, wie sich Tränen der Rührungen versuchten ihren Weg zu bahnen, deshalb sagte sie schnell: " Komm weck ihn. Ich möchte ihn auch endlich wieder in die Arme schliessen."

Und so ruckelte Harry vorsichtig an Dracos Schulter : "Kleiner Drache, aufwachen! Ich habe eine Überraschung für dich."

Draco brauchte einige Sekunden, bis er sich aus der Traumwelt hinaus in die Realität gekämpft hatte.

Seine Augen schmerzten, als er sie öffnete und so schloss er sie kurzzeitig wieder. " Hey, nicht gleich wieder einschlafen."

"Nein, ich bin wach, es ist bloss so hell." Sagte er immer noch verschlafen.

"Komm schon. Schau mal, wer hier neben mir sitzt!" Harry wippte ungeduldig mit den Füssen hin und her. Er freute sich schon so sehr auf das Gesicht seines Liebsten.

Der Slytherin streckte sich kurz und öffnete dann langsam die Augen. " Hallo mein Schatz." Narcissas Stimme klang weich und warm an Dracos Ohr.

"Mommy?" er blickte ungläubig auf die Frau, die sich inzwischen vor die Couch gekniet hatte.

"Ja ich bin es mein Liebling. Ich bin so froh, dass es dir gut geht!" ihre zarte Hand strich ihm über die blonden Haare, die ihm vom Schlaf noch wirr im Gesicht hingen.

"Es ist so schön das Du da bist!" seine Stimme klang gebrochen und er fiel seiner Mutter schluchzend um den Hals.

"Ist ja gut, es wird alles gut." Flüsterte sie ihm ins Ohr, während sie immer wieder beruhigend über seinen Rücken strich.

"Du hast einen wunderbaren Freund, weißt Du das?" fragte sie leise, nachdem sich ihr Sohn wieder ein wenig beruhigt hatte.

Erst da, wurde Draco bewusst, dass seine Mutter seinen Harry bereits kennengelernt haben musste.

"Du magst ihn?" kam es leise von ihm.

"Und wie. Du hättest keine bessere Wahl treffen können!" sie lächelte ihn aufmunternd an und richtete sich auf.

"Ich denke, es ist an der Zeit, eine Kleinigkeit zu essen, meint ihr nicht auch?"

Harry nickte, als er bei den Worten feststellte, dass das Loch in seinem Bauch erheblich gewachsen war.

"Dann würde ich vorschlagen, wir gehen runter in die grosse Halle und nehmen das Abendessen ein." Narcissa stand auf und reichte den beiden Jungen die Hände.

"Gern." Harry lachte zu Draco hinüber, dessen Augen genau wie die des Gryffindors in helles Gold getaucht waren.

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"Albus, ich denke ich weiss jetzt, was das Gift bewirkt." Fing Poppy an zu erklären, als der Schulleiter die Krankenstation betrat.

Remus, der schon seit Stunden am Bett von Severus gewacht hatte, war inzwischen eingeschlafen.

"Erzähl Poppy, haben wir auch schon ein Gegenmittel?" Albus war ganz aufgeregt. Sollte es doch noch eine Rettung für seinen Zaubertranklehrer geben?

"Also, es ist so, der Trank bewirkt.....

So, dass wars erstmal wieder für heute. Ich hoffe es hat Euch gefallen! Bitte rewieved mir, ob es vielleicht wieder ein bischen zu kitschig war, ja?

Einen dicken Knuddel an Euch und ich zähl auf Euch

Eure Goldshadow