Hallo Ihr Lieben,
so, nach langer Zeit mal wieder ein Kapitelchen von mir. Meiner Mom geht es zum Glück wieder besser und jetzt muss ich zumindestens nicht mehr täglich ins Krankenhaus fahren und hab so wieder mehr Zeit zum Schreiben.
Wie immer einen dickes Dankeschön an Euch alle * Megaknuddel* Ihr seit halt doch die besten * g *
@ Lynne Hoffe es geht Dir inzwischen schon wieder besser!* mal einen Tee rüber reich * @ Kirilein Hoffe Du hattest einen schönen Urlaub! Ja Draco böse * schüttel* dem möchte ich nicht begegnen*g* @Koryu Danke schön!!! Es kommt endlich, dass neue Pitel .. werde mich beeilen*g* @Susi Vielen Dank für das dicke Lob * vebeug * .. Das mit den Ideen.. ich weiss auch nicht.. die kommen einfach in den Kopf * wie weiss ich auch nicht kicher * @Snuggels Freut mich, dass Dir die Geschichte schlussendlich doch noch gefallen hat! Werde den Hinweis aufnehmen und einen Warnung ganz an den Anfang setzten. Hab ich so noch gar nicht drüber nachgedacht. Vielen Dank! *knuddel * @Scharlany wie immer ein dickes Dankeschön. Du schaffst es immer wieder, mich zum Lachen zu bringen. Und das ist gerade nicht so einfach! Ein Megaknuddel an dich!
So, nun viel Spass beim nächstes Pitel Eure Goldshadow
Als die beiden jungen Zauberer das Büro des Schulleiters erreicht hatten, hielt Harry noch einmal kurz inne. " Draco, bitte ! Prof. Dumbledore will dich nicht ärgern, er will uns helfen." Versuchte er den anderen zu beschwören, doch dieser wandte sich ohne ein Zeichen der Erwiderung seiner Worte ab.
"Ah, kommt rein Jungs." Sagte der alte Zauberer mit übertriebener Freude. Remus grinste in sich hinein. Das würde heute ein ganzes Stück Arbeit werden. Harry, voller Eifer wie immer und Draco unter Hochdruck, in der Gefahr, jede Sekunde explodieren zu können.
"Ich habe extra für euch einen neuen Raum herrichten lassen. Dort kann weder euch, noch der Einrichtung von Hogwarts etwas passieren, wenn ihr mit euren Kräften experimentiert. Folgt mir!" mit langen Schritten ging der alte Zauberer eine, voher nicht da gewesene, Treppe hinauf.
"Na los." der Werwolf deutete den Jungen an, ihrem alten Schulleiter zu folgen.
Oben angekommen sah sich Harry erst einmal ganz genau um. Der Raum war vielleicht so gross, wie ein normaler Klassenraum und hatte kaum Einrichtungsgegenstände. Lediglich zwei Sessel und eine grosse Couch, füllten das Zimmer mit etwas Leben.
An den Wänden waren überall dicke rote und grüne Stoffbahnen angebracht, die vermutlich einen eventuellen Aufprall, abbremsen sollten.
Das Fenster an der Stirnseite war mit buntem Glas verziert. Der schwarzhaarige Junge stutzte ~ Glas ~?
"Mach dir keine Sorgen Harry. Das Glas ist absolut bruchsicher." die blauen Augen Dumbledores blickten ihn belustigt an.
"Woher wussten sie dass...?"
"Du schaust jetzt schon bestimmt drei Minuten ununterbrochen dort hinauf. Da war es nicht schwer, deine Gedanken zu erraten." antwortete der Professor, ohne überhaupt die Frage vollständig gehört zu haben.
"Schön, können wir dann anfangen? Ich habe noch anderes vor!" Dracos Stimme klang kalt und Harry dachte, wieder den "alten" Malfoy vor sich zu haben.
"Ja Draco, wir werden jetzt anfangen." Kam ruhig die Antwort von Remus.
Dieser war froh, voher von der Gemütslage des Blonden erfahren zu haben, denn sonst hätte er sich, über die, vor Wut blitzenden, pechschwarzen Augen, mehr als gewundert.
Dumbledore liess sich in einen der Sessel fallen und deutete den anderen Dreien, dass selbe zu tun.
Remus nahm direkt auf dem grünen Sessel neben Dumbledore Platz, während dessen die beiden Jungen die Couch in Beschlag nahmen.
"Ich möchte heute mit euch austesten, welche Wahrnehmungsfähgkeiten ihr habt. Wenn ich Recht behalte, mit meinen Vermutungen, müsstet ihr wesentlich besser hören, sehen und fühlen können." Seine Augen glitten vom Schwarzhaarigen zum Blonden, der ihm einen vernichtenden Blick zu warf.
"Draco. Vielleicht fängst du erstmal an. Vielleicht kannst du uns, über irgendwas berichten, was dir neues aufgefallen ist." forderte Remus den Jungen, mit seiner sanften Stimme auf.
"Also," begann dieser und Harry atmete innerlich auf, dass sich sein Freund heute doch noch kooperativ zeigen würde.
"ich fühle mehr Ärger, Wut, Enttäuschung, Trauer darüber, wie unwichtig euch allen Severus sein muss, wenn ihr es für wichtiger haltet, eine Unterrichtsstunde zu machen, als bei ihm zu sein!" ein eiskalter Windhauch ging plötzlich von Draco aus.
Der Schwarzhaarige erschrak. In einer solchen Verfassung hatte er den Blonden noch nie gesehen. Er wusste zwar, dass er ziemlich wütend werden sollte, aber solch eisige Kälte war von ihm auch in seiner "Malfoy" Zeit nicht ausgegangen.
"Draco," begann Albus ruhig zu sprechen " wir wollen dich hiermit nicht ärgern und wenn du nachdenkst, weißt du auch, wie viel uns dein Onkel bedeutet, aber es wäre in seinem Sinne gewesen. Ihr müsst eure Kräfte unter Kontrolle bekommen. Es ist nicht nur für euch lebensnotwendig, denn so wie ihr jetzt konditioniert seit, muss ich leider sagen, dass ihr eine Gefahr für die Schule darstellt."
"Wer hat unsere Kräfte denn entfesselt?" fragte Draco provokant und zog eine Augenbraue hoch. " Wer wollte denn immer, dass Harry uns vor allem Übel rettet? Wer hat ihn allein gelassen und er wäre fast verhungert? Wer trainiert Kinder wie uns, um die Welt zu retten?"
Die letzten Worte hatte der Blonde nur heraus gebrüllt. Remus war unwillkürlich zusammen gezuckt. Die Stimme des Jungen, der inzwischen aufgestanden war, erfüllte den ganzen Raum und die Aura die ihn umgab, jagte ihm einen kalten Schauer nach dem anderen über den Rücken.
"Pst. Draco beruhig dich bitte." Harry war nun ebenfalls aufgestanden und versuchte seinen Freund, mit sanfter Gewalt wieder auf die Couch zu drücken.
"Ich kann und will mich nicht beruhigen!" er drehte sich um und schlug die Hand, die bis eben noch auf der Schulter geweilt hatte, mit einem kräftigen Schlag hinunter.
Harry traf die Kraft vollkommen unerwartet und als er sich überrascht hinter der Couch wieder aufrappelte, erkannte er erst, wie gefährlich Draco in Rage sein konnte.
"Alles in Ordnung Harry?" der Werwolf war sofort zu ihm hinüber gelaufen um ihm aufzuhelfen.
"Ja, habe mich nur ein bisschen erschrocken." der Schwarzhaarige fühlte sich elend. Nicht weil er ein paar blaue Flecke von dem Sturz davon getragen hatte, sondern weil Draco noch immer noch keinen Anteil an dem eben passierten zeigte.
"Willst Du nicht mal zu Harry hinüber gehen Draco?" der Schulleiter ging mit langsamen Schritten auf den Blonden zu, der sich inzwischen ans Fenster gestellt hatte.
Ein leises "Nein" war die einzige Antwort.
"Würdet ihr bitte kurz gehen?" Dumbledores Stimme deutete keinen Widerspruch und Harry und Remus verliessen leise den Raum.
"Draco, ich weiss wie schwer das im Moment alles für dich ist! Und zum Teil, hast du mit deinen Anschuldigungen auch Recht. Ja, wir alle verlassen uns auf Harry und nun auch auf dich. Aber das ist keine Boshaftigkeit von uns!
Ihr seit einfach die Einzigen, die genug Zauberkraft besitzten, es mit dem Dunkelen Lord aufzunehmen.
Glaubst du es fällt mir leicht, euch Kinder in den Krieg zu schicken? Nein!
Harry ist für mich fast ein Enkel und auch du bist mir, über die Zeit ans Herz gewachsen. Euch in Gefahr zu sehen, zerreist mir das Herz. Deshalb möchte ich, wenn ich auch die Gefahr nicht von euch fernhalten kann, wenigstens soviel leisten, dass ich euch auf das kommende vorbereite. Und glaub mir. Ich liebe Severus wie ein Vater seinen Sohn. Es tut mir genauso weh wie dir, ihn im Moment so zu sehen. Aber ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihm zu helfen." Damit stoppte der alte Zauberer und blickte nun ebenfalls hinaus.
"Ich habe nur solche Angst vor dem was kommt! Ich habe furchtbare Angst," er stockte " um Harry!"
Der Professor fühlte eine Welle von Angst und Trauer, die von dem Blonden ausging.
"Ich habe auch Angst Draco." Damit schloss er den Jungen fest in die Arme und versuchte so, etwas von seiner Energie auf den kleinen Körper zu übertragen.
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Harry sass mit Remus an Dumbledores Kamin. " Hoffentlich tut Draco nichts Unüberlegtes!" sagte Harry und starrte abwesend in die Flammen.
"Albus wird ihn schon wieder zur Ruhe bringen. Ich denke die ganzen letzten Ereignisse haben ihn sehr mitgenommen und seine Kraft verstärkt seine Gefühle noch um ein vielfaches."
"Wenn ich doch nur etwas tun könnte! Ich fühle mich im Moment so hilflos ihm gegenüber. Seine Gefühle überspielt er teilweise so sehr, dass man gar nicht denkt, wie schlecht es ihm geht."
"Das ist eine Schutzfunktion. Denk an dich selbst Harry. Aber ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, bis er auf dich zu geht und dir sagt, wie schlecht es ihm wirklich geht. Er hat halt immer noch ein bisschen das Gefühl denke ich, er müsse der "Starke" sein, an dem du dich anlehnen kannst."
"Aber...." versuchte Harry zu entgegenen. " Das ist ein Gefühl von ihm. Ich weiss, dass du anders denkst, aber es wird schwer für ihn, es wirklich zu begreifen."
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Nachdem Dumbledore gefühlt hatte, dass es dem Blonden wieder etwas besser ging, schob er ihn ein kleines Stück weg um ihm in die Augen zu sehen.
"Da sind sie ja wieder." Sagte er lächelnd und schaute in die graublauen Augen, die endlich das undurchdringliche Schwarz abgelegt hatten.
"Es tut mir leid." Draco schlug die Augen nieder. " Ich hätte sie nicht so beschimpfen dürfen."
Ein gütiges Lachen erfüllte den Raum. " Ach Draco, mach dir darüber keine Sorgen. Ich an deiner Stelle hätte genauso gedacht.
Aber ich denke, jetzt ist es langsam an der Zeit, ein paar Übungen zu machen, damit du zu deinem Onkel kannst.
Ich hole schnell die anderen beiden dazu."
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Kurze Zeit später hatten die Zauberer bereits herausgefunden, dass Harry jetzt ein besonders ausgeprägtes Gehör hatte, wohin gegen Draco, besonders gut sehen konnte.
"Sehr gut! Damit ergänzt ihr euch prima!" lobte der Schulleiter. Ich möchte, dass ihr noch eine Übung macht, bevor wir für heute zum Schluss kommen.
Ich möchte, dass ihr versucht, den anderen, nur durch Gedanken, etwas mitzuteilen."
Die beiden Jungen sahen sich fragend an.
"Also Harry, Du denkst an etwas bestimmtes und konzentrierst dich darauf, dieses Draco mitzuteilen."
"Gut." War die knappe Antwort und dann begann er sich zu konzentrieren.
Der Blonde schloss die Augen, um sich ebenfalls besser konzentrieren zu können. Es dauerte lange, bis er auf einmal eine leise Stimme in seinem Kopf hörte " Es gibt nichts im Leben, was mir wichtiger ist als du! Ich möchte alles mit dir teilen, dein Leben, dein Glück und deine Sorgen. Ich liebe Dich!"
Harry war sich nicht sicher, ob seine Nachricht beim anderen angekommen war und so wiederholte er sie wieder und wieder.
"Was ist los Draco?" Remus war zu dem Jungen gelaufen, dem aus den geschlossenen Lidern, einzelne Tränen die Wangen hinab kullerten.
"Es ist nichts." rief er kurz und umarmte seinen Freund plötzlich heftig. " Ich dich auch, so sehr, dass es weh tut!"
Der schwarzhaarige war auf den Tod erschrocken, denn auch er hatte die Augen geschlossen gehabt und begriff erst jetzt, was los war.
Dumbledore hingegen lächelte wissend. "Wunderbar Remus, es funktioniert!"
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Blaise Zabini sass währenddessen im Slytherinkerker, als die Eule von Pansy direkt an ihm vorbei schwebte.
"Hey!" rief er laut und schlug hinter dem Vogel her, der ihm einen Schlag mit dem Flügel verpasst hatte.
Einen Augenblick überlegte er angestrengt. Pansy war nicht da und auch die anderen Mädchen aus dem Schlafsaal waren in Hogsmeade. Er könnte die Eule öffnen, ohne das es jemand merken würde.
Vielleicht wäre ja ein wichtiger Hinweis versteckt.
So, das wars erstmal. Hoffe es hat Euch gefallen. Wie oft ich jetzt updaten kann, ist leider noch immer ungewiss, aber ich hoffe schon, dass ich zumindestens alle drei Tage etwas Neues zustande bringe.
Auf jeden Fall schon mal wieder ein dickes Danke an alle, die mich mit ihren Reviews motivieren! * knuddel *
Eure Goldshadow
so, nach langer Zeit mal wieder ein Kapitelchen von mir. Meiner Mom geht es zum Glück wieder besser und jetzt muss ich zumindestens nicht mehr täglich ins Krankenhaus fahren und hab so wieder mehr Zeit zum Schreiben.
Wie immer einen dickes Dankeschön an Euch alle * Megaknuddel* Ihr seit halt doch die besten * g *
@ Lynne Hoffe es geht Dir inzwischen schon wieder besser!* mal einen Tee rüber reich * @ Kirilein Hoffe Du hattest einen schönen Urlaub! Ja Draco böse * schüttel* dem möchte ich nicht begegnen*g* @Koryu Danke schön!!! Es kommt endlich, dass neue Pitel .. werde mich beeilen*g* @Susi Vielen Dank für das dicke Lob * vebeug * .. Das mit den Ideen.. ich weiss auch nicht.. die kommen einfach in den Kopf * wie weiss ich auch nicht kicher * @Snuggels Freut mich, dass Dir die Geschichte schlussendlich doch noch gefallen hat! Werde den Hinweis aufnehmen und einen Warnung ganz an den Anfang setzten. Hab ich so noch gar nicht drüber nachgedacht. Vielen Dank! *knuddel * @Scharlany wie immer ein dickes Dankeschön. Du schaffst es immer wieder, mich zum Lachen zu bringen. Und das ist gerade nicht so einfach! Ein Megaknuddel an dich!
So, nun viel Spass beim nächstes Pitel Eure Goldshadow
Als die beiden jungen Zauberer das Büro des Schulleiters erreicht hatten, hielt Harry noch einmal kurz inne. " Draco, bitte ! Prof. Dumbledore will dich nicht ärgern, er will uns helfen." Versuchte er den anderen zu beschwören, doch dieser wandte sich ohne ein Zeichen der Erwiderung seiner Worte ab.
"Ah, kommt rein Jungs." Sagte der alte Zauberer mit übertriebener Freude. Remus grinste in sich hinein. Das würde heute ein ganzes Stück Arbeit werden. Harry, voller Eifer wie immer und Draco unter Hochdruck, in der Gefahr, jede Sekunde explodieren zu können.
"Ich habe extra für euch einen neuen Raum herrichten lassen. Dort kann weder euch, noch der Einrichtung von Hogwarts etwas passieren, wenn ihr mit euren Kräften experimentiert. Folgt mir!" mit langen Schritten ging der alte Zauberer eine, voher nicht da gewesene, Treppe hinauf.
"Na los." der Werwolf deutete den Jungen an, ihrem alten Schulleiter zu folgen.
Oben angekommen sah sich Harry erst einmal ganz genau um. Der Raum war vielleicht so gross, wie ein normaler Klassenraum und hatte kaum Einrichtungsgegenstände. Lediglich zwei Sessel und eine grosse Couch, füllten das Zimmer mit etwas Leben.
An den Wänden waren überall dicke rote und grüne Stoffbahnen angebracht, die vermutlich einen eventuellen Aufprall, abbremsen sollten.
Das Fenster an der Stirnseite war mit buntem Glas verziert. Der schwarzhaarige Junge stutzte ~ Glas ~?
"Mach dir keine Sorgen Harry. Das Glas ist absolut bruchsicher." die blauen Augen Dumbledores blickten ihn belustigt an.
"Woher wussten sie dass...?"
"Du schaust jetzt schon bestimmt drei Minuten ununterbrochen dort hinauf. Da war es nicht schwer, deine Gedanken zu erraten." antwortete der Professor, ohne überhaupt die Frage vollständig gehört zu haben.
"Schön, können wir dann anfangen? Ich habe noch anderes vor!" Dracos Stimme klang kalt und Harry dachte, wieder den "alten" Malfoy vor sich zu haben.
"Ja Draco, wir werden jetzt anfangen." Kam ruhig die Antwort von Remus.
Dieser war froh, voher von der Gemütslage des Blonden erfahren zu haben, denn sonst hätte er sich, über die, vor Wut blitzenden, pechschwarzen Augen, mehr als gewundert.
Dumbledore liess sich in einen der Sessel fallen und deutete den anderen Dreien, dass selbe zu tun.
Remus nahm direkt auf dem grünen Sessel neben Dumbledore Platz, während dessen die beiden Jungen die Couch in Beschlag nahmen.
"Ich möchte heute mit euch austesten, welche Wahrnehmungsfähgkeiten ihr habt. Wenn ich Recht behalte, mit meinen Vermutungen, müsstet ihr wesentlich besser hören, sehen und fühlen können." Seine Augen glitten vom Schwarzhaarigen zum Blonden, der ihm einen vernichtenden Blick zu warf.
"Draco. Vielleicht fängst du erstmal an. Vielleicht kannst du uns, über irgendwas berichten, was dir neues aufgefallen ist." forderte Remus den Jungen, mit seiner sanften Stimme auf.
"Also," begann dieser und Harry atmete innerlich auf, dass sich sein Freund heute doch noch kooperativ zeigen würde.
"ich fühle mehr Ärger, Wut, Enttäuschung, Trauer darüber, wie unwichtig euch allen Severus sein muss, wenn ihr es für wichtiger haltet, eine Unterrichtsstunde zu machen, als bei ihm zu sein!" ein eiskalter Windhauch ging plötzlich von Draco aus.
Der Schwarzhaarige erschrak. In einer solchen Verfassung hatte er den Blonden noch nie gesehen. Er wusste zwar, dass er ziemlich wütend werden sollte, aber solch eisige Kälte war von ihm auch in seiner "Malfoy" Zeit nicht ausgegangen.
"Draco," begann Albus ruhig zu sprechen " wir wollen dich hiermit nicht ärgern und wenn du nachdenkst, weißt du auch, wie viel uns dein Onkel bedeutet, aber es wäre in seinem Sinne gewesen. Ihr müsst eure Kräfte unter Kontrolle bekommen. Es ist nicht nur für euch lebensnotwendig, denn so wie ihr jetzt konditioniert seit, muss ich leider sagen, dass ihr eine Gefahr für die Schule darstellt."
"Wer hat unsere Kräfte denn entfesselt?" fragte Draco provokant und zog eine Augenbraue hoch. " Wer wollte denn immer, dass Harry uns vor allem Übel rettet? Wer hat ihn allein gelassen und er wäre fast verhungert? Wer trainiert Kinder wie uns, um die Welt zu retten?"
Die letzten Worte hatte der Blonde nur heraus gebrüllt. Remus war unwillkürlich zusammen gezuckt. Die Stimme des Jungen, der inzwischen aufgestanden war, erfüllte den ganzen Raum und die Aura die ihn umgab, jagte ihm einen kalten Schauer nach dem anderen über den Rücken.
"Pst. Draco beruhig dich bitte." Harry war nun ebenfalls aufgestanden und versuchte seinen Freund, mit sanfter Gewalt wieder auf die Couch zu drücken.
"Ich kann und will mich nicht beruhigen!" er drehte sich um und schlug die Hand, die bis eben noch auf der Schulter geweilt hatte, mit einem kräftigen Schlag hinunter.
Harry traf die Kraft vollkommen unerwartet und als er sich überrascht hinter der Couch wieder aufrappelte, erkannte er erst, wie gefährlich Draco in Rage sein konnte.
"Alles in Ordnung Harry?" der Werwolf war sofort zu ihm hinüber gelaufen um ihm aufzuhelfen.
"Ja, habe mich nur ein bisschen erschrocken." der Schwarzhaarige fühlte sich elend. Nicht weil er ein paar blaue Flecke von dem Sturz davon getragen hatte, sondern weil Draco noch immer noch keinen Anteil an dem eben passierten zeigte.
"Willst Du nicht mal zu Harry hinüber gehen Draco?" der Schulleiter ging mit langsamen Schritten auf den Blonden zu, der sich inzwischen ans Fenster gestellt hatte.
Ein leises "Nein" war die einzige Antwort.
"Würdet ihr bitte kurz gehen?" Dumbledores Stimme deutete keinen Widerspruch und Harry und Remus verliessen leise den Raum.
"Draco, ich weiss wie schwer das im Moment alles für dich ist! Und zum Teil, hast du mit deinen Anschuldigungen auch Recht. Ja, wir alle verlassen uns auf Harry und nun auch auf dich. Aber das ist keine Boshaftigkeit von uns!
Ihr seit einfach die Einzigen, die genug Zauberkraft besitzten, es mit dem Dunkelen Lord aufzunehmen.
Glaubst du es fällt mir leicht, euch Kinder in den Krieg zu schicken? Nein!
Harry ist für mich fast ein Enkel und auch du bist mir, über die Zeit ans Herz gewachsen. Euch in Gefahr zu sehen, zerreist mir das Herz. Deshalb möchte ich, wenn ich auch die Gefahr nicht von euch fernhalten kann, wenigstens soviel leisten, dass ich euch auf das kommende vorbereite. Und glaub mir. Ich liebe Severus wie ein Vater seinen Sohn. Es tut mir genauso weh wie dir, ihn im Moment so zu sehen. Aber ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihm zu helfen." Damit stoppte der alte Zauberer und blickte nun ebenfalls hinaus.
"Ich habe nur solche Angst vor dem was kommt! Ich habe furchtbare Angst," er stockte " um Harry!"
Der Professor fühlte eine Welle von Angst und Trauer, die von dem Blonden ausging.
"Ich habe auch Angst Draco." Damit schloss er den Jungen fest in die Arme und versuchte so, etwas von seiner Energie auf den kleinen Körper zu übertragen.
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Harry sass mit Remus an Dumbledores Kamin. " Hoffentlich tut Draco nichts Unüberlegtes!" sagte Harry und starrte abwesend in die Flammen.
"Albus wird ihn schon wieder zur Ruhe bringen. Ich denke die ganzen letzten Ereignisse haben ihn sehr mitgenommen und seine Kraft verstärkt seine Gefühle noch um ein vielfaches."
"Wenn ich doch nur etwas tun könnte! Ich fühle mich im Moment so hilflos ihm gegenüber. Seine Gefühle überspielt er teilweise so sehr, dass man gar nicht denkt, wie schlecht es ihm geht."
"Das ist eine Schutzfunktion. Denk an dich selbst Harry. Aber ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, bis er auf dich zu geht und dir sagt, wie schlecht es ihm wirklich geht. Er hat halt immer noch ein bisschen das Gefühl denke ich, er müsse der "Starke" sein, an dem du dich anlehnen kannst."
"Aber...." versuchte Harry zu entgegenen. " Das ist ein Gefühl von ihm. Ich weiss, dass du anders denkst, aber es wird schwer für ihn, es wirklich zu begreifen."
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Nachdem Dumbledore gefühlt hatte, dass es dem Blonden wieder etwas besser ging, schob er ihn ein kleines Stück weg um ihm in die Augen zu sehen.
"Da sind sie ja wieder." Sagte er lächelnd und schaute in die graublauen Augen, die endlich das undurchdringliche Schwarz abgelegt hatten.
"Es tut mir leid." Draco schlug die Augen nieder. " Ich hätte sie nicht so beschimpfen dürfen."
Ein gütiges Lachen erfüllte den Raum. " Ach Draco, mach dir darüber keine Sorgen. Ich an deiner Stelle hätte genauso gedacht.
Aber ich denke, jetzt ist es langsam an der Zeit, ein paar Übungen zu machen, damit du zu deinem Onkel kannst.
Ich hole schnell die anderen beiden dazu."
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Kurze Zeit später hatten die Zauberer bereits herausgefunden, dass Harry jetzt ein besonders ausgeprägtes Gehör hatte, wohin gegen Draco, besonders gut sehen konnte.
"Sehr gut! Damit ergänzt ihr euch prima!" lobte der Schulleiter. Ich möchte, dass ihr noch eine Übung macht, bevor wir für heute zum Schluss kommen.
Ich möchte, dass ihr versucht, den anderen, nur durch Gedanken, etwas mitzuteilen."
Die beiden Jungen sahen sich fragend an.
"Also Harry, Du denkst an etwas bestimmtes und konzentrierst dich darauf, dieses Draco mitzuteilen."
"Gut." War die knappe Antwort und dann begann er sich zu konzentrieren.
Der Blonde schloss die Augen, um sich ebenfalls besser konzentrieren zu können. Es dauerte lange, bis er auf einmal eine leise Stimme in seinem Kopf hörte " Es gibt nichts im Leben, was mir wichtiger ist als du! Ich möchte alles mit dir teilen, dein Leben, dein Glück und deine Sorgen. Ich liebe Dich!"
Harry war sich nicht sicher, ob seine Nachricht beim anderen angekommen war und so wiederholte er sie wieder und wieder.
"Was ist los Draco?" Remus war zu dem Jungen gelaufen, dem aus den geschlossenen Lidern, einzelne Tränen die Wangen hinab kullerten.
"Es ist nichts." rief er kurz und umarmte seinen Freund plötzlich heftig. " Ich dich auch, so sehr, dass es weh tut!"
Der schwarzhaarige war auf den Tod erschrocken, denn auch er hatte die Augen geschlossen gehabt und begriff erst jetzt, was los war.
Dumbledore hingegen lächelte wissend. "Wunderbar Remus, es funktioniert!"
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Blaise Zabini sass währenddessen im Slytherinkerker, als die Eule von Pansy direkt an ihm vorbei schwebte.
"Hey!" rief er laut und schlug hinter dem Vogel her, der ihm einen Schlag mit dem Flügel verpasst hatte.
Einen Augenblick überlegte er angestrengt. Pansy war nicht da und auch die anderen Mädchen aus dem Schlafsaal waren in Hogsmeade. Er könnte die Eule öffnen, ohne das es jemand merken würde.
Vielleicht wäre ja ein wichtiger Hinweis versteckt.
So, das wars erstmal. Hoffe es hat Euch gefallen. Wie oft ich jetzt updaten kann, ist leider noch immer ungewiss, aber ich hoffe schon, dass ich zumindestens alle drei Tage etwas Neues zustande bringe.
Auf jeden Fall schon mal wieder ein dickes Danke an alle, die mich mit ihren Reviews motivieren! * knuddel *
Eure Goldshadow