Hallo Ihr Lieben,

da bin ich mal wieder ( bitte nicht schlagen, ich weiss es ist ewig her dass ich das letzte Kapitel hochgeladen hab *schäm *)

Trotz allem, vielen Dank an Euch da draussen * Mega knuddel*....

@Susi Danke schön.. bemühe mich sehr, jetzt mehr Beschreibungen zu machen, sag mal ob es mir gelingt ja ?*bittend anschau* @Carika wow! Welch ein Kompliment *gerührt bin * vielen Dank! @Snuggels ja jetzt kommt Severus bald wieder mehr ins Spiel und mal schaun, ob die Jungs nicht was bewirken können*g* @Sunnylein danke schön!!! Ja hat jetzt wirklich ziemlich gedauert, aber vielleicht geht's in den nächsten Tagen wieder schneller @Moonshine hey Süsse! Hab mich lange nicht mehr gemeldet * schon wieder schäm * werde es aber nachholen ... versprochen.. Danke wie immer *knuddel * @Lynne schön das es Dir wieder gut geht * freu * doch CC ist Colin *g * @Kirilein ist ne lustige Vorstellung oder? Colin so eifersüchtig, aber man weiss ja wozu eifersüchtige Männer fähig sind *g *

"Hey, Pansy!" hörte er es auf einmal von hinten rufen. " Kommst Du noch schnell mit, wir brauchen doch noch ein paar Informationen für den Aufsatz der alten McGonagall."

Blaise schluckte. Sollte er doch Glück haben und Bulstrode würde sie überreden können, noch einmal den Slytheringemeinschaftsraum zu verlassen.

"Ach Milli, lass uns das doch Morgen machen." die Antwort liess seine Hoffnungen, wie eine Seifenblase zerplatzen.

"Nun komm schon. Morgen Abend wollten wir doch mit den anderen ein bisschen Feiern. Damian hat doch Geburtstag."maulte die schwergewichtige Slytherin lautstark.

"Ist ja gut, ist ja gut. Komme ja schon." Pansy schüttelte resigniert den Kopf, liess ihre Tasche auf einen Sessel fallen und folgte ihrer Freundin durch die schwere Kerkertür hinaus.

Blaise, der sein Glück kaum fassen konnte, erhob sich augenblicklich und schlich sich leise zu dem Schriftstück zurück.

Hoffentlich kam jetzt keiner mehr dazwischen. Eine Hand griff schon nach dem Papier, als er draussen vor der Tür ein lautes Poltern hörte.

" Oh nein!" sagte er leise zu sich und hoffte im Stillen, dass es nur Peeves war, der den Lärm verursachte.

Mit leisen Schritten schlich er sich zur Wand hinüber, an der lange dunkelgrüne Vorhänge befestigt waren und versteckte sich dahinter.

Nachdem nach ein paar Minuten des Wartens, keine neuen Geräusche mehr zu vernehmen waren, lugte er mit einem Auge vorsichtig hinter dem schweren Samt hervor.

Der Slytherin liess seinen Blick einmal durch den kompletten Raum schweifen, um sicher zu gehen, dass nicht doch einer seiner Mitschüler in der Zwischenzeit hereingekommen war.

Als er sicher war, allein zu sein, schob er den Vorhang zur Seite und lief erneut zu dem Schriftstück hinüber.

Mit zitternden Fingern und der Angst, entdeckt zu werden öffnete er das Pergament erneut und sprach leise und deutlich den Duplikatszauber.

Sekunden später, hielt er ein genaues Abbild des Schreibens an Pansy Parkinson in der Hand. Stolz über sich selbst, legte er das Orginal an seinen Platz zurück und ging auf sein Zimmer.

Jetzt endlich hatte er etwas in der Hand, um den Harry und Draco zu beweisen, dass er es mit der Loyalität wirklich ernst meinte.

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Harry lag immer noch vollkommen entkräftet, auf der grossen Couch vor Dumbledores Kamin.

Eine warme Decke umschloss ihn dicht und der Schuldirektor sass, mit einer Hand auf des Jungen Schulter, neben ihm und sprach ihm immer noch leise beruhigende Worte zu.

Der Junge der Lebte merkte, dass seine Lebensgeister langsam wieder zu erwachen schienen. Zwar spürte er immer noch die Gedanken des anderen in seinem Kopf herumgeistern, aber sie waren ein kleines bisschen leiser geworden.

"Geht es Dir schon besser?" Dumbledores blaue Augen, sahen seinen Schützling fragend an.

"Ja danke Professor. Wird Prof.Lupin bei Draco Bescheid sagen?" klang die leise Stimme zum Schulleiter.

"Natürlich Harry, mach dir darum keine Sorgen. Remus hat ihn informiert, dass es dir nicht gut geht. Er wird auf der Krankenstation bleiben, bis du dich wieder besser fühlst."

Harry fühlte ein Stich in sein Herz, als er hörte, dass Draco lieber bei Severus blieb, als bei ihm, seinem Freund und Tränen stiegen in seine Augen.

Dumbledore, der merkte, dass der Junge falsche Schlüsse zog, beruhigte ihn gleich " Nicht das du denkst, Draco wollte nicht gleich herkommen zu dir! Es war meine Anordnung, dass er dort warten soll, bis ich ihn rufe."

Ein lautstarkes Ausatmen machte dem Professor klar, dass Harry verstanden hatte.

"Bleib ruhig noch eine halbe Stunde liegen. Ich rufe Winky, dass sie dir etwas zu Essen herauf bringt, damit du wieder bei Kräften bist, wenn Draco kommt."

Der schwarzhaarige Junge nickte und legte sich zurück in die weichen Kissen hinter ihm.

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Hermine sass aufgeregt in der Bibliothek und suchte verzweifelt nach dem Buch, das ihnen Aufschluss über Harrys Situation geben konnte.

"Haben sie schon was gefunden?" fragte sie Prof. Lupin, der erneut mit einem riesen Stapel Bücher aus der Verbotenen Abteilung zu ihrem Tisch zurückkehrte.

"Ich weiss nicht ganz genau Hermine. Das sind alles Bücher, in denen etwas drin stehen könnte. Immer wenn mans eilig hat. Severus hätte bestimmt gewusst, was man tun könnte bzw. wo ich suchen müsste."

Er schlug ein grosses in Leder gebundenes Buch auf und blätterte hektisch die Seiten durch.

"Hier muss doch was zu finden sein!" seufzte er, als er kurz vor Ende der letzten Buchseiten angelangt war.

Und da war es. Er blickte auf die Überschrift : ~ Gedankenübertragung auf Grund von Zaubererverbindungen und wie man sie händeln kann ~

"Hermine! Ich habs gefunden!" rief er aufgeregt dem jungen Mädchen zu, dass sofort alles fallen liess.

"Grossartig Professor! Dann lassen sie uns schnell zu Prof.Dumbledore gehen."

Mit schnellen Schritten, die laut durch die Weite der Bibliothek hallte, verliessen sie unter den strengen Augen von Madame Pince den Raum.

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"Ach Onkel Sev, hoffentlich geht es Harry bald besser! Warum wollte mir Remus vorhin nicht sagen, was mit ihm ist? Ich werde bald verrückt vor Sorge!"

Er drückte die Hand des Zaubertranklehrers fest und hoffte, auf eine noch so kleine Reaktion.

"Ich fühle mich so allein im Moment! Und ich bin so hilflos. Ich kann dir nicht helfen, jetzt geht es auch noch Harry schlecht und wahrscheinlich bin ich daran auch noch Schuld." seine Stimme war immer leiser geworden.

"Hör auf!" klang auf einmal eine starke Stimme von der Tür. Und als er sich umdrehte erkannte er die Stimme von Hermine.

Er wusste, sie meinte es nur gut mit ihm und war auch wirklich dankbar dafür, dass sie ihn so schnell als Harrys Partner akzeptiert hatte.

Dennoch vermochte sie es nicht, mit einem einfachen ~ Hör auf~ seine Gedanken auszuschalten.

Das Mädchen mit den langen lockigen Haaren ging direkt auf ihn zu.

"Draco, Prof.Dumbledore schickt mich. Ich soll dir erklären, was mit Harry los ist, bevor wir dich zu ihm lassen."

Der Blonde schluckte hart. Stand es so schlecht um ihn? Sein Herz raste und leichter Schweiss trat auf seine sonst so helle makellose Haut.

"Komm, wir gehen ein wenig spazieren. Draussen." sie hakte den Jungen unter zog ihn aus dem Krankensaal hinaus.

Als die beiden aus dem Portal traten, atmete Draco mehrmals ganz tief, die klare frische Luft ein und fühlte, wie der frische Sauerstoff in seinem Körper ein leichtes Kribbeln auslöste.

"Zum See?" Hermine sprach kurze und prägnante Sätze um dem Blonden nicht viel Handlungsspielraum für abschweifende Gedanken zu geben.

"Ja bitte." Antworte dieser dann auch prompt und Hermine bemerkte, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Stillschweigend liefen sie am Seeufer entlang und liessen ihre Blicke über das glitzernde Wasser gleiten.

Die Sonne, die leicht hinter den Wolken hervor lugte, liess ein paar Strahlen auf den Wald fallen, der trotzdem noch dunkel und bedrohlich wirkte.

Nach einiger Zeit hielt es Draco nicht mehr aus : " Jetzt sag doch bitte endlich, was mit Harry ist!" die eisgrauen Augen waren schon wieder mit einem dunkelen Schleier behaftet.

"Lass uns einen Moment hier hinsetzten. Dann erzähle ich dir alles in Ruhe." Hermine deutete auf ein paar Baumstämme, die parallel zum See lagen.

"So, also es ist so. Durch eure Kraftfreisetzung ist es noch zu einem anderen Phänomen gekommen, das zur Zeit aber nur Harry betrifft." Sie atmete kurz durch um die Worte, die sie sich zurecht gelegt hatte, noch einmal durchzugehen.

"Was für ein Phänomen?" der Blonde sah sie ungeduldig an.

"Harry bekommt alle Deine Gefühle, Ängste, Emotionen übermittelt. Er kann sich nicht dagegen wehren. All die Ängste und Gedanken von dir, haben ihn vorhin so geschwächt und mitgenommen, dass er oben bei Prof.Dumbledore vor Erschöpfung umgekippt ist."

Draco sah Hermine mit aufgerissenen Augen an. Konnte das wahr sein? Warum hatte nur Harry diese Gabe?

"Er hat alles gefühlt?" fragte er vorsichtig nach.

"Ja alles! Er fühlt sich schlecht, weil er dadurch in deine Privatssphäre eindringt. Aber er vermochte es bisher nicht zu stoppen. Prof.Lupin und ich haben lange Zeit in der Bibliothek nach einem Zauber gesucht, der es ihm möglich macht, diese Gabe abzuschalten."

"Und habt ihr etwas gefunden?" Ein Rabe, der tief flog, krächzte laut, sodass Hermine den Jungen neben ihr kaum verstand.

"Ja wir haben etwas. Jetzt hoffen wir nur, dass es hilft!" der Blick des Mädchens glitt wieder hinüber auf den See, indem der Riesenkraken wild mit seinen Tentakeln fuchtelte um den Raben zu verscheuchen.

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Draco fühlte sich unwohl, als sie auf dem Weg zu Dumbledores Büro waren.

Harry musste alles gesehen haben. Seine Ängst, seine Vergangenheit, die schimmsten Erlebnisse über die er bisher nicht sprechen hatte wollen.

Er schwor sich, wenn es Harry besser ging, über all die Dinge zu sprechen, die er schon viel zu lange aufschob. Wie er es schon von Dumbledore gesagt bekommen hatte, er musste sich anfangen genauso zu öffnen, wie Harry es getan hatte.

Als die grosse Tür aufschwang und Draco der Blick ins innere des Raumes gewährt war, sah er sofort seine Mutter neben Harry sitzten.

Es erfüllte ihn mit Wärme zu sehen, dass seine Mutter so liebevoll mit Harry umging, wie mit ihm selbst.

"Komm doch herein." tönte die freundliche Stimme des Schulleiters hinüber. " Keine Angst, wir haben die Gedanken von Harry vorerst blocken können. Es kann ihm im Moment nichts passieren."

Der Blonde lächelte. Sie hatten es geschafft. "Vielen Dank Prof.Dumbledore!" er nickte dem alten Mann dankbar zu und wandt sich dann zu Harry.

"Sei leise Draco. Er ist gerade wieder eingeschlafen." Narzissa war aufgestanden und umarmte ihren Sohn zärtlich.

"Ich glaube, dass ihr beiden die nächste Zeit viel viel Reden müsst. Er hat sehr viel über dich erfahren, was ihn erschreckt hat. Er hat Angst um Dich." Flüsterte sie ihm ins Ohr.

"Ja Mom. Das werde ich tun."

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Dumbledore hatte sich in sein Arbeitszimmer zurück gezogen und bearbeite nun die Eulen, die bereits auf seinem Schreibtisch warteten.

"Sehr geehrter Prof.Dumbledore,

werde heute Abend gegen 22 Uhr in Hogsmeade ankommen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mich vom Bahnhof abholen könnten.

Ihr Francois Lacroix"

Der Schulleiter atmete erleichter auf. Endlich gab es wieder einen leisen Hoffnungsschimmer für Severus Genesung. Er persönlich würde seinen Gast heute Abend vom Bahnhof abholen und ihm alle Örtlichkeiten zeigen.

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Narzissa und Remus hatten die beiden Jungen in ihr Zimmer gebracht. Der Werwolf hatte den Schwarzhaarigen nach oben getragen, sodass er aus seinem hoffentlich erholsamen Schlaf, nicht aufwachen musste.

"Wenn etwas ist Draco, zögere dich nicht zu uns zu kommen! Egal wie spät es ist ja?!" sagte der Professor noch mal eindringlich zu seinem Schützling, der bereits im Schlafanzug neben Harry auf dem Bett sass.

"Ja mach ich. Und danke. Gute Nacht Remus. Gute Nacht Mom."

"Schlaft gut!"

Damit schlossen die Erwachsene leise die Tür und gingen hinunter in Ihre Räume.

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Prof.Dumbledore stand leicht fröstelnd auf dem Bahnsteig, als der Hogwartsexpress endlich in den Bahnhof einlief.

Ein lautes Pfeiffen der Lok verkündete die Ankunft und alle Wartenden blickten gespannt auf die scharlachrote Lok.

Der alte Zauberer liess seinen Blick ruhig durch die Reihen, der aussteigenden Reisenden gleiten, als er einen jungen Mann erkannte, der auf die Beschreibung von Madame Maxime passen würde.

Er war etwa mitte 30. Hatte dunkelbraune schulterlange Haare, eine schlanke sportliche Gestalt und auffallend haselnussbraune Augen.

Der französische Zaubertrankmeister war in einen langen schwarzen Umhang gehüllt der aus edelen Stoffen genäht war.

Dumbledore ging auf den Mann zu, der sich ein wenig Hilfe suchend umsah.

"Prof.Lacroix, freut mich sie endlich hier begrüssen zu dürfen."

"Prof.Dumbledore?" die Stimme war samtig weich und der französische Akzent war nicht zu verleugnen.

"Ja, der bin ich. Willkommen bei uns in England. Ich kann ihnen gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass sie endlich da sind.

Aber nun kommen sie, die Reise war sicher lang und beschwerlich. Die Kutsche wartet bereits auf uns."

So, dass wars erstmal für heute. Endlich mal wieder ein etwas längeres Kapitel, nach meiner "abstinenten"Zeit. * schäm *. Hoffe es hat Euch trotzdem gefallen! Einen dicken Knuddeler und hoffentlich viele Reviews!

Eure Goldshadow