Hallo Ihr Lieben,
so da bin ich schon wieder... super lieb, dass Ihr mich alle noch kennt und Euch ebenso freut wie ich, dass die Geschichte mit den Süssen weitergeht!
Ach ja, in relativ naher Zukunft werde ich mit Hilfe von Shenendoah* an der Stelle einen dicken Megaknuddel * die komplette Story noch mal überarbeiten. Dann gefällt sie Euch bestimmt noch besser *hoff *...
@scharlany knuddel.. deine Dialoge haben mir echt gefehlt in letzter Zeit!!! @wuschel auch Hi*g* @Pavati danke schön*g*.. jetzt! @Lynne hey Megaknuddel . Ja der Franzose ist schnuckig was?*g* Mal sehen wie der sich noch so entwickelt. @Snuggels2 ja manchmal ist Draco wirklich ein Sturkopf... mal sehen, ob er es noch einsieht @Angel ja sie müssen mal wieder alle etwas leiden. Und ich hoffe auch, dass Sev bald wieder auf die Beine kommt @Blue wink.. doch an der Lust lag es nicht... @Moonshine Hey Süsse!!!Ja bin wieder da.. und schau auch bei dir vorbei*g*... @Tatjana hoffe ich kann das einhalten.. Und vielen Dank für Dein Lob!!! So nun viel Spass ...Eure Goldshadow
Die Ganzkörperklammer hatte ganze Arbeit geleistet und so lag Draco nun bewegungsunfähig am Boden. Seine Tränen jedoch waren nicht versiegt und liefen weiterhin über die leicht geröteten Wangen.
„Junge. Was ist denn los das du so kopflos davon rennst?"fragte Francois leise als er den vollkommen durchgefrorenen Körper aufrichtete.
„Ich werde jetzt den Fluch wieder von dir nehmen. Aber nur, wenn du nicht wieder versuchst wegzulaufen!"Die braunen Augen musterten die im Licht schimmernden eisgrauen genau.
Draco bekam von allem nur einen Bruchteil dessen mit, was um ihn rum passierte. Zu sehr war er in seine Gedanken versunken. Alles in ihm schrie nach Selbstzerstörung und nichts vermochte ihn daraus zurückzuholen.
Mit einem leisen Spruch hatte der Franzose den jungen Malfoy befreit und hielt ihn nur noch sanft am Arm.
Dieser jedoch spürte, dass er sich wieder voll bewegen konnte und wollte gerade losrennen, als erstmals etwas seine Dunkelheit durchbrach.
„Nein Draco! Du darfst nicht davon laufen."die Stimme hatte leise geklungen, aber sie war so beruhigend, so einschläfernd.
„Ja so ist es recht. Ich werde dich jetzt ins Warme bringen. Lass dich von mir führen."
Francois lächelte erleichtert, als er feststellte, dass seine sonore Stimme mal wieder ihr Übriges getan hatte und er Draco nun vorsichtig am Arm wieder zurück ins Schloss führen konnte.
Prof.Dumbledore stand bereits mit sorgenvollen Augen oben am Portal und wartete, dass der Junge endlich wieder in die schützende Wärme kam.
„Danke Francois. Vielen Dank!"der Schulleiter sah den jungen Mann dankbar an, als dieser ihm Draco in die Arme gab. Er zitterte furchtbar. Die Kälte draussen und die nackten Füsse hatten seinen Körper auf Minimaltemperatur herunter gekühlt.
„Was ist denn bloss los mit dem Kleinen?"grosse Fragezeichen schienen in den braunen Augen des Franzosen zu stehen.
„Kommen sie mit. Ich muss nur schnell seine Mutter benachrichtigen. Dann werde ich ihnen das hier erklären."
Dumbledore sprach noch schnell einen Schlafspruch über den noch immer aufgelösten Blonden aus und liess ihn dann von Francois tragen.
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
Harry hatte sich in der Zwischenzeit angezogen und rannte nun ebenfalls wie wild durch die Gänge.
Immer wieder hallten die Worte seines Drachens in seinen Ohren nach :~Potter begreife, dass wars für uns. Besser ich tue es, bevor du es tun kannst.~ Was hatte er damit gemeint? Warum wollte er das alles beenden? Er liebte ihn doch. Mehr als alles was er sich vorstellen konnte.
Vor der grossen schweren Tür von Narzissa Malfoy blieb er stehen. „Bitte mach auf!"rief er verzweifelt und trommelte mit seinen Fäusten gegen die Tür. In seiner Panik um seinen Geliebten hatte er das Passwort vergessen.
Kurze Zeit später erschien Dracos Mutter verschlafen. „Was ist denn los Harry?"sie rieb sich die Augen und zog den vollkommen ausser sich scheinenden Jungen ins Zimmer hinein.
„Draco! Er ist weggelaufen!"und schon erzählte er in einem irren Tempo von den Geschehnissen der letzten halben Stunde.
Narzissa sah betroffen zu Boden. „Ach Harry, ich wusste das es irgendwann passieren wird. Er hat so eine schlimme Vergangenheit. Sein Vater hat ihn so misshandelt und jetzt, wo du in seine Seele schauen konntest, hat er Angst das Du ihn verabscheust. Ich weiss nicht genau warum. Aber es muss irgendwas sein, von dem wir beide keine Ahnung haben."
In dem Moment ging die Tür auf und Dumbledore stand mit Francois, der Draco im Arm hatte im Rahmen.
„Da bist du ja!"Harry stürmte auf den fremden Mann zu und riss ihm, in einem Anflug seiner gewaltigen Kräfte den blonden Jungen aus dem Arm.
Prof.Lacroix wich erschrocken zurück, als er die Kraft spürte, die in dem Moment von Harry ausging und sah den Direktor mit fragender Miene an.
„Setzt euch bitte alle."Dumbledores Stimme klang ruhig. „Harry, leg Draco bitte ins Schlafzimmer und komm dann wieder zurück ins Wohnzimmer. Er wird erst einmal schlafen. Ich musste ihn mit einem kleinen Schlafzauber belegen."
Harrys Augen verdunkelten sich und er fühlte wie Wut in ihm aufstieg. „Sie mussten was?"fragte er mit agressivem Unterton in der Stimme.
„Sei unbesorgt. Es war zu seiner eigenen Sicherheit. Ich werde dir alles erklären. Aber nun bitte."Er deutete auf die Zimmertür neben sich und obwohl sich fast alles in dem Jungen der Lebte sträubte, legte er Draco sanft auf das grosse Himmelbett und kehrte ins Wohnzimmer zurück.
„Das ist übrigens Prof.Lacroix."der Schulleiter nickte dem jungen Franzosen zu und dieser sagte gleich : „ Francois Lacroix. Ich bin hier um Prof.Snape den heilenden Trank zu brauen."
Harrys Wut begann zu sinken, als er in die ehrlichen Augen des Mannes gegenüber blickte.
„Francois, das sind Narzissa Malfoy und Harry Potter."Ein leichtes Lächeln huschte über das Gesicht des alten Mannes, als er Harrys Namen erwähnte. Er war stolz auf den Jungen. Er hatte schon so viel durchmachen müssen und doch hatte er es immer geschafft, wieder an die Oberfläche des Lebens zu gelangen auch wenn der Strudel nach unten noch so stark war.
„Freut mich sie kennenzulernen."Der Franzose ging einen Schritt auf die Beiden zu und reichte ihnen mit einem freundlichen Lachen die Hand. „Unter anderen Umständen, wäre es mir zwar lieber gewesen, aber man kann es sich ja leider nicht aussuchen."
Narzissa nickte zustimmend und wand sich dann jedoch wieder dem alten Zauberer zu. „ Albus, wo haben sie ihn gefunden? Ich war ganz krank vor Sorge, als Harry bei mir klopfte und sagte er wäre verschwunden!"die Augen der Frau glänzten bereits verräterisch feucht.
„Francois hat ihn draussen eingefangen Cissa. Er wollte weglaufen. Hat nicht auf uns gehört und da musste ihn unser junge Kollege mit einer Ganzkörperklammer belegen, damit wir überhaupt eine Chance hatten ihn zu bekommen."
Francois sah Harry entschuldigend an, dessen Gesicht sich sofort wieder verhärtet hatte.
„Harry, ich wollte ihm nicht schaden. Ich weiss nicht, um was es hier geht. Sei aber eins gewiss, ich würde nie jemanden Schaden zufügen. Es hat nur viel schneller gerannt."seine Worte purzelten auf einmal vor Aufregung durcheinander und die gute Grammatik, die eben noch die anderen beeindruckt hatte, war verloren.
„Er geweint hat. Viele Tränen sind seine Wangen geronnen runter. Es geht ihm sehr schmutzig."
Jetzt musste Harry schmunzeln. „Ist schon gut Professor. Ich mache ihnen keine Vorwürfe! Ich hab einfach nur solche Angst um ihn."
Und dann begann der Schulleiter in Kurzfassung, den Franzosen in die Geheimnisse der beiden Jungen einzuweihen.
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
Harry hatte sich neben den Jungen gelegt und versuchte ihn vorsichtig zu umfassen, doch eine Art Kraftfeld um ihn herum erlaubte ihm nicht, näher als 50 cm an ihn heranzukommen.
„Ach Draco. Wie kannst du nur so von mir denken. Ich liebe Dich mit allen Deinen Macken und Fehlern. Nie würde mir einfallen, dich wegzustossen oder dich zu verachten!"mit diesen leisen Worten, die der Gryffindor immer wieder murmelte schlief er ein.
Am nächsten Morgen, als Harry erwachte war Draco bereits aus dem Bett verschwunden. Es tat ihm weh, dass der andere scheinbar nicht mal bereit war, mit ihm über gestern Abend zu reden.
Der Schwarzhaarige sah sich kurz im Schlafzimmer seiner „Schwiegermutter" um und stellte fest, dass sie nahezu den selben Geschmack wie Draco haben musste.
Alles war schlicht aber dennoch edel in grünen Tönen gehalten. Ein dunkelgrüner Fussboden, dessen Weichheit sicher durch nicht zu übertreffen war, harmonierte wunderbar mit der hellgrünen Streifentapete an den Wänden.
Das grosse Fenster liess das helle Sonnenlicht hinein. Mit einem energischen Schwung war er jetzt aus dem Bett gesprungen und war auf dem Weg ins Wohnzimmer als er Narzissas leise Stimme vernahm : „ Draco, es ist falsch was du jetzt machst. Du machst genauso zu wie Harry es anfänglich getan hat. Wir haben doch da letztens schon drüber geredet. Er hat dir vertraut, dir alle seine Sorgen anvertraut. Vertraust du ihm nicht?"
Harrys Herz zog sich zusammen. Er fürchtete in dem Moment die Antwort, mehr als alles andere auf der Welt.
„Mom, das ist es nicht. Er wird mich abgrundtief hassen! Das wird er bestimmt. Ich vertraue ihm schon, aber das wird selbst er nicht verstehen und verzeihen können!"
„Aber warum glaubst du, ist er gestern wie ein Verrückter hinter dir her gerannt. Selbst wenn er Sachen gesehen hat, die ihn vielleicht erschreckt haben, ist die Liebe die euch verbindet, viel stärker. Und jetzt nachdem Albus Harrys Gefühlsemfindung durch einen Zauber blockieren konnte..."
Weiter kam sie nicht, denn Harry hatte die Tür ins Wohnzimmer aufgestossen.
„Toll Draco! Ich find es wirklich klasse, wie sehr du mir und meiner Liebe zu dir vertraust. Ich hab dir alles anvertraut, wusste das ich mich auf die verlassen kann, jederzeit. Aber das du nicht denkst, dass es andersrum genauso ist, verletzt mich zutiefst!"Harrys Augen verfärbten sich schwarz. Und die Aura, die er in dem Moment ausstrahlten liess die anderen Beiden frösteln.
„Aber glaub mir, Malfoy"er spieh den Namen fast aus „ Ich werde dich nicht mehr belästigen. Nie wieder."er warf noch einen letzten Blick zu Narzissa und schon war die Wohnungstür von aussen zugeschlagen worden.
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Ich hoffe das Kapitel hat Euch auch gefallen! Werde versuchen wirklich weiter regelmässig upzudaten ( habe die Aufforderungen in den Reviews verstanden*kicher*)..
Aber vergesst nicht mir nen Kommi zu hinterlassen ja ?*g*.. *knuddel * Eure Goldshadow
so da bin ich schon wieder... super lieb, dass Ihr mich alle noch kennt und Euch ebenso freut wie ich, dass die Geschichte mit den Süssen weitergeht!
Ach ja, in relativ naher Zukunft werde ich mit Hilfe von Shenendoah* an der Stelle einen dicken Megaknuddel * die komplette Story noch mal überarbeiten. Dann gefällt sie Euch bestimmt noch besser *hoff *...
@scharlany knuddel.. deine Dialoge haben mir echt gefehlt in letzter Zeit!!! @wuschel auch Hi*g* @Pavati danke schön*g*.. jetzt! @Lynne hey Megaknuddel . Ja der Franzose ist schnuckig was?*g* Mal sehen wie der sich noch so entwickelt. @Snuggels2 ja manchmal ist Draco wirklich ein Sturkopf... mal sehen, ob er es noch einsieht @Angel ja sie müssen mal wieder alle etwas leiden. Und ich hoffe auch, dass Sev bald wieder auf die Beine kommt @Blue wink.. doch an der Lust lag es nicht... @Moonshine Hey Süsse!!!Ja bin wieder da.. und schau auch bei dir vorbei*g*... @Tatjana hoffe ich kann das einhalten.. Und vielen Dank für Dein Lob!!! So nun viel Spass ...Eure Goldshadow
Die Ganzkörperklammer hatte ganze Arbeit geleistet und so lag Draco nun bewegungsunfähig am Boden. Seine Tränen jedoch waren nicht versiegt und liefen weiterhin über die leicht geröteten Wangen.
„Junge. Was ist denn los das du so kopflos davon rennst?"fragte Francois leise als er den vollkommen durchgefrorenen Körper aufrichtete.
„Ich werde jetzt den Fluch wieder von dir nehmen. Aber nur, wenn du nicht wieder versuchst wegzulaufen!"Die braunen Augen musterten die im Licht schimmernden eisgrauen genau.
Draco bekam von allem nur einen Bruchteil dessen mit, was um ihn rum passierte. Zu sehr war er in seine Gedanken versunken. Alles in ihm schrie nach Selbstzerstörung und nichts vermochte ihn daraus zurückzuholen.
Mit einem leisen Spruch hatte der Franzose den jungen Malfoy befreit und hielt ihn nur noch sanft am Arm.
Dieser jedoch spürte, dass er sich wieder voll bewegen konnte und wollte gerade losrennen, als erstmals etwas seine Dunkelheit durchbrach.
„Nein Draco! Du darfst nicht davon laufen."die Stimme hatte leise geklungen, aber sie war so beruhigend, so einschläfernd.
„Ja so ist es recht. Ich werde dich jetzt ins Warme bringen. Lass dich von mir führen."
Francois lächelte erleichtert, als er feststellte, dass seine sonore Stimme mal wieder ihr Übriges getan hatte und er Draco nun vorsichtig am Arm wieder zurück ins Schloss führen konnte.
Prof.Dumbledore stand bereits mit sorgenvollen Augen oben am Portal und wartete, dass der Junge endlich wieder in die schützende Wärme kam.
„Danke Francois. Vielen Dank!"der Schulleiter sah den jungen Mann dankbar an, als dieser ihm Draco in die Arme gab. Er zitterte furchtbar. Die Kälte draussen und die nackten Füsse hatten seinen Körper auf Minimaltemperatur herunter gekühlt.
„Was ist denn bloss los mit dem Kleinen?"grosse Fragezeichen schienen in den braunen Augen des Franzosen zu stehen.
„Kommen sie mit. Ich muss nur schnell seine Mutter benachrichtigen. Dann werde ich ihnen das hier erklären."
Dumbledore sprach noch schnell einen Schlafspruch über den noch immer aufgelösten Blonden aus und liess ihn dann von Francois tragen.
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Harry hatte sich in der Zwischenzeit angezogen und rannte nun ebenfalls wie wild durch die Gänge.
Immer wieder hallten die Worte seines Drachens in seinen Ohren nach :~Potter begreife, dass wars für uns. Besser ich tue es, bevor du es tun kannst.~ Was hatte er damit gemeint? Warum wollte er das alles beenden? Er liebte ihn doch. Mehr als alles was er sich vorstellen konnte.
Vor der grossen schweren Tür von Narzissa Malfoy blieb er stehen. „Bitte mach auf!"rief er verzweifelt und trommelte mit seinen Fäusten gegen die Tür. In seiner Panik um seinen Geliebten hatte er das Passwort vergessen.
Kurze Zeit später erschien Dracos Mutter verschlafen. „Was ist denn los Harry?"sie rieb sich die Augen und zog den vollkommen ausser sich scheinenden Jungen ins Zimmer hinein.
„Draco! Er ist weggelaufen!"und schon erzählte er in einem irren Tempo von den Geschehnissen der letzten halben Stunde.
Narzissa sah betroffen zu Boden. „Ach Harry, ich wusste das es irgendwann passieren wird. Er hat so eine schlimme Vergangenheit. Sein Vater hat ihn so misshandelt und jetzt, wo du in seine Seele schauen konntest, hat er Angst das Du ihn verabscheust. Ich weiss nicht genau warum. Aber es muss irgendwas sein, von dem wir beide keine Ahnung haben."
In dem Moment ging die Tür auf und Dumbledore stand mit Francois, der Draco im Arm hatte im Rahmen.
„Da bist du ja!"Harry stürmte auf den fremden Mann zu und riss ihm, in einem Anflug seiner gewaltigen Kräfte den blonden Jungen aus dem Arm.
Prof.Lacroix wich erschrocken zurück, als er die Kraft spürte, die in dem Moment von Harry ausging und sah den Direktor mit fragender Miene an.
„Setzt euch bitte alle."Dumbledores Stimme klang ruhig. „Harry, leg Draco bitte ins Schlafzimmer und komm dann wieder zurück ins Wohnzimmer. Er wird erst einmal schlafen. Ich musste ihn mit einem kleinen Schlafzauber belegen."
Harrys Augen verdunkelten sich und er fühlte wie Wut in ihm aufstieg. „Sie mussten was?"fragte er mit agressivem Unterton in der Stimme.
„Sei unbesorgt. Es war zu seiner eigenen Sicherheit. Ich werde dir alles erklären. Aber nun bitte."Er deutete auf die Zimmertür neben sich und obwohl sich fast alles in dem Jungen der Lebte sträubte, legte er Draco sanft auf das grosse Himmelbett und kehrte ins Wohnzimmer zurück.
„Das ist übrigens Prof.Lacroix."der Schulleiter nickte dem jungen Franzosen zu und dieser sagte gleich : „ Francois Lacroix. Ich bin hier um Prof.Snape den heilenden Trank zu brauen."
Harrys Wut begann zu sinken, als er in die ehrlichen Augen des Mannes gegenüber blickte.
„Francois, das sind Narzissa Malfoy und Harry Potter."Ein leichtes Lächeln huschte über das Gesicht des alten Mannes, als er Harrys Namen erwähnte. Er war stolz auf den Jungen. Er hatte schon so viel durchmachen müssen und doch hatte er es immer geschafft, wieder an die Oberfläche des Lebens zu gelangen auch wenn der Strudel nach unten noch so stark war.
„Freut mich sie kennenzulernen."Der Franzose ging einen Schritt auf die Beiden zu und reichte ihnen mit einem freundlichen Lachen die Hand. „Unter anderen Umständen, wäre es mir zwar lieber gewesen, aber man kann es sich ja leider nicht aussuchen."
Narzissa nickte zustimmend und wand sich dann jedoch wieder dem alten Zauberer zu. „ Albus, wo haben sie ihn gefunden? Ich war ganz krank vor Sorge, als Harry bei mir klopfte und sagte er wäre verschwunden!"die Augen der Frau glänzten bereits verräterisch feucht.
„Francois hat ihn draussen eingefangen Cissa. Er wollte weglaufen. Hat nicht auf uns gehört und da musste ihn unser junge Kollege mit einer Ganzkörperklammer belegen, damit wir überhaupt eine Chance hatten ihn zu bekommen."
Francois sah Harry entschuldigend an, dessen Gesicht sich sofort wieder verhärtet hatte.
„Harry, ich wollte ihm nicht schaden. Ich weiss nicht, um was es hier geht. Sei aber eins gewiss, ich würde nie jemanden Schaden zufügen. Es hat nur viel schneller gerannt."seine Worte purzelten auf einmal vor Aufregung durcheinander und die gute Grammatik, die eben noch die anderen beeindruckt hatte, war verloren.
„Er geweint hat. Viele Tränen sind seine Wangen geronnen runter. Es geht ihm sehr schmutzig."
Jetzt musste Harry schmunzeln. „Ist schon gut Professor. Ich mache ihnen keine Vorwürfe! Ich hab einfach nur solche Angst um ihn."
Und dann begann der Schulleiter in Kurzfassung, den Franzosen in die Geheimnisse der beiden Jungen einzuweihen.
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
Harry hatte sich neben den Jungen gelegt und versuchte ihn vorsichtig zu umfassen, doch eine Art Kraftfeld um ihn herum erlaubte ihm nicht, näher als 50 cm an ihn heranzukommen.
„Ach Draco. Wie kannst du nur so von mir denken. Ich liebe Dich mit allen Deinen Macken und Fehlern. Nie würde mir einfallen, dich wegzustossen oder dich zu verachten!"mit diesen leisen Worten, die der Gryffindor immer wieder murmelte schlief er ein.
Am nächsten Morgen, als Harry erwachte war Draco bereits aus dem Bett verschwunden. Es tat ihm weh, dass der andere scheinbar nicht mal bereit war, mit ihm über gestern Abend zu reden.
Der Schwarzhaarige sah sich kurz im Schlafzimmer seiner „Schwiegermutter" um und stellte fest, dass sie nahezu den selben Geschmack wie Draco haben musste.
Alles war schlicht aber dennoch edel in grünen Tönen gehalten. Ein dunkelgrüner Fussboden, dessen Weichheit sicher durch nicht zu übertreffen war, harmonierte wunderbar mit der hellgrünen Streifentapete an den Wänden.
Das grosse Fenster liess das helle Sonnenlicht hinein. Mit einem energischen Schwung war er jetzt aus dem Bett gesprungen und war auf dem Weg ins Wohnzimmer als er Narzissas leise Stimme vernahm : „ Draco, es ist falsch was du jetzt machst. Du machst genauso zu wie Harry es anfänglich getan hat. Wir haben doch da letztens schon drüber geredet. Er hat dir vertraut, dir alle seine Sorgen anvertraut. Vertraust du ihm nicht?"
Harrys Herz zog sich zusammen. Er fürchtete in dem Moment die Antwort, mehr als alles andere auf der Welt.
„Mom, das ist es nicht. Er wird mich abgrundtief hassen! Das wird er bestimmt. Ich vertraue ihm schon, aber das wird selbst er nicht verstehen und verzeihen können!"
„Aber warum glaubst du, ist er gestern wie ein Verrückter hinter dir her gerannt. Selbst wenn er Sachen gesehen hat, die ihn vielleicht erschreckt haben, ist die Liebe die euch verbindet, viel stärker. Und jetzt nachdem Albus Harrys Gefühlsemfindung durch einen Zauber blockieren konnte..."
Weiter kam sie nicht, denn Harry hatte die Tür ins Wohnzimmer aufgestossen.
„Toll Draco! Ich find es wirklich klasse, wie sehr du mir und meiner Liebe zu dir vertraust. Ich hab dir alles anvertraut, wusste das ich mich auf die verlassen kann, jederzeit. Aber das du nicht denkst, dass es andersrum genauso ist, verletzt mich zutiefst!"Harrys Augen verfärbten sich schwarz. Und die Aura, die er in dem Moment ausstrahlten liess die anderen Beiden frösteln.
„Aber glaub mir, Malfoy"er spieh den Namen fast aus „ Ich werde dich nicht mehr belästigen. Nie wieder."er warf noch einen letzten Blick zu Narzissa und schon war die Wohnungstür von aussen zugeschlagen worden.
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
Ich hoffe das Kapitel hat Euch auch gefallen! Werde versuchen wirklich weiter regelmässig upzudaten ( habe die Aufforderungen in den Reviews verstanden*kicher*)..
Aber vergesst nicht mir nen Kommi zu hinterlassen ja ?*g*.. *knuddel * Eure Goldshadow
