Hallo Ihr Lieben,
hier nun endlich der nächste Teil, der mich mehr Nerven gekostet hat, als alles bisher. Ich hatte diese Idee schon lange, aber da das Thema so sensibel ist, hatte ich viel Probleme mit der Umsetzung. Ich hoffe es gefällt Euch trotzdem.
„Ich habe dir ja bereits erzählt, dass mein Vater mich all die Jahre geschlagen hat. Aber das ist noch nicht alles."Er brach ab und begann zu zittern. Jede Faser in seinem Körper weigerte sich, dass Geschehene in Gedanken noch einmal erleben zu müssen.
„Ganz ruhig. Ich bin bei Dir."Harry strich dem Blonden sanft über die Haare und versuchte ihn so ein wenig zu beruhigen.
Dracos Gedanken überschlugen sich. Immer wieder sah er das Gesicht seines Vaters, wie er sich über ihn beugte. Ihn gefügig machte. Die Worte die er sprach. Die Verachtung für seinen eigenen Sohn, den er nach belieben zu seiner Befriedigung benutzte.
Der schwarzhaarige Junge erschrak, als Draco wieder begann mit seinem Körper hin und herzuwippen und vollkommen in eine andere Welt abzudriften.
„Kleiner Drache, kommt wieder zu dir."Sagte er laut und holte den anderen somit in die Gegenwart zurück.
„Oh Harry!"schluchzte er auf und klammerte sich fest an den Gryffindor. „Ich, die Erinnerungen..."er stotterte vor sich hin und fing erneut an zu wippen.
„Ich weiss, es muss schrecklich für dich sein. Aber wenn Du jetzt nicht darüber sprichst, wirst Du es definitiv nie verarbeiten können.
Sei tapfer, für mich!"versuchte er dem anderen Mut zu machen.
Nach einigen Minuten hatte sich Draco wieder soweit beruhigt, dass er in der Lage war, weiterzusprechen.
„Er, er kam jeden Abend seit meinem 6. Lebensjahr in mein Zimmer. Immer, wenn Mom schon schlief."Der Atem des Blonden beschleunigte sich immer mehr und Harry begann sich ernsthaft Sorgen um die Gesundheit seines Geliebten zu machen.
„Dann kam er an mein Bett. Und er sagte mir, dass ich es nicht wert sei, sein Sohn zu sein. Das ich ein ungezogenes Kind wäre und das er bestrafen müsse, damit ich auf die recht Bahn gelänge."Draco stockte und wieder bauten sich die schrecklichen Bilder vor seinem Auge auf.
Harry wollte ihn an sich ziehen, da er ahnte was jetzt kommen würde, doch als Draco die Hände auf sich spürte sprang er mit einem entsetzten Schrei auf „ Fass mich nicht an!"
Der Schwarzhaarige war wie erstarrt, als Draco ihn beschimpfte. Ihm war klar, dass es was mit dem Erlebten zu tun haben musste und er fühlte sich schuldig, dass er den Blonden dazu zwang, all seine schrecklichen Erlebnisse noch einmal zu erleben.
„Ich bin es Draco. Ich werde dir nichts tun."Sprach er leise und beschwichtigend und streckte eine Hand nach ihm aus, bemühte sich jedoch ihn nicht zu berühren.
Draco jedoch wurde immer hysterischer und schrie die Wahrheit heraus: „Er hat mich jede Nacht missbraucht! Mir eingeredet das ich es selbst bräuchte und wollte. Mein Körper betrog mich und reagierte auf die Reize. Ich hatte schöne Gefühle dabei. Er hat mich gedemütigt indem er mir sagte, ich würde es brauchen. Ich bin so widerlich! Ich hasse mich dafür das es mir gefallen hat!"er rannte ins Badezimmer und begann sich unter der Dusche abzuschrubben, so als könne er den Schmutz der gesamten letzten Jahre von sich abrubbeln.
Harry war sofort hinter her gelaufen und sah nun von der Tür aus zu, wie Draco immer wieder neue Seife nahm und diese mit Gewalt auf seine Haut rieb.
„Hör auf damit!"sagte er ruhig, doch als der Blonde keine Anstalten machte, aufzuhören, rief Harry lauter „ Hör auf damit Draco!"
Das Gesicht des Blonden drehte sich kurz zur Geräuschquelle um sich kurz darauf wieder aufs Waschen zu konzentrieren.
Die helle Haut war inzwischen schon krebsrot und an manchen Stellen begann bereits ein leichtes Rot aus die entstandenen Wunden zu laufen.
Der Schwarzhaarige hatte sich jetzt bis auf zwei Schritte dem Blonden genährt, doch er traute sich noch immer nicht, diesen zu berühren.
„Komm schon Draco, es hilft nichts, wenn du dich selbst verletzt! Es ist furchtbar was mit dir geschehen ist. Und ich verstehe, dass du dich schlecht fühlst. Aber das es dir gefallen hat, ist eine natürliche Reaktion deines Körpers. Ich weiss das du das nicht gewollt hast! Der Körper eines Jungen reagiert nun mal einfach. Das liegt in unserer Natur, aber ich liebe Dich so wie du bist, verstehst du? Ich habe kein Problem mit deiner Vergangenheit."die Stimme klang verzweifelt.
Draco hatte die Worte gehört, die sein Freund zu ihm gesagt hatte und dennoch war es ihm noch nicht möglich, diese zu verarbeiten. Er schrubbte weiter, in der Verzweiflung doch endlich die unsichtbare Besudelung seines Vaters loszuwerden.
Harry bemerkte, dass seine Worte noch immer keinen Erfolg zeigten und er entschloss sich nun, zu anderen Massnahmen greifen zu müssen.
„Tut mir leid das ich das tun muss, aber es geht nicht anders."Flüsterte er leise, ging auf ihn zu und schlug ihm fest mit dem Handrücken ins Gesicht.
Augenblicklich sackte der Blonde in sich zusammen und Wasser mit Tränen gemischt lief in seinem Schoss zusammen.
Harry kniete sich neben den schluchzenden Jungen und umfing ihn sanft in einer Umarmung. Draco versteifte sich augenblicklich und es schien, als ob ihm jede Berührung seines Körpers seelische Qualen bereiten würde.
Immer wieder murmelte Harry leise Worte ohne Bedeutung, die nur den Zweck der Beruhigung erfüllen sollten. Langsam begann sich der Junge in seinen Armen zu entspannen und sich der Wärme und Geborgenheit hinzugeben.
In dem Moment wusste Harry, dass sie wieder einen weiteren Meilenstein in ihrer Beziehung hinter sich gelassen hatten und er war sich sicher, dass es Draco nun auch besser ging.
Zu lange hatte er dieses schlechte Gewissen mit sich herumgetragen. Zu sehr hatten sich die furchtbaren Selbstvorwürfe in ihm angesammelt. Aber jetzt, ja jetzt war es heraus und er hatte seinem Liebsten verständlich machen können, dass ihn keine Schuld an dem Missbrauch und an den körperlichen Reaktionen traf. Somit war der Weg frei, ein neues Leben zu beginnen, indem er die Vergangenheit hinter sich lassen konnte.
So, dass war das Kapitel, an dem ich bei Zeiten am längsten gesessen habe. Ob es gut ist oder nicht, müsst ihr für Euch selbst entscheiden.
In meiner langen Schreibpause hab ich nun endlich den Plot für den Rest der Geschichte fertig gebracht und hoffe nun, meine Kreativität wieder zu finden!
Unter Umständen werden sich die Jungs in den folgenden Kapiteln ein wenig verändern, da ich an meinem Schreibstil arbeite ( danke an meine Lieblingsbeta Shenen!!! *knuddel * die mir hilft und mich unterstützt )...und die Jungs ein bisschen erwachsener wirken lassen will.
Schaut einfach mal, wie es euch gefällt.
Ab jetzt möchte ich versuchen ( das betone ich ausdrücklich, da ich es einfach durch den Job nicht sicher stellen kann im Moment ) alle zwei Wochen ein neues, dafür aber auch längeres Kapitel upzudaten.
Ich hoffe ihr bleibt mir treu...
dicken knuddel... Eure Goldshadow
hier nun endlich der nächste Teil, der mich mehr Nerven gekostet hat, als alles bisher. Ich hatte diese Idee schon lange, aber da das Thema so sensibel ist, hatte ich viel Probleme mit der Umsetzung. Ich hoffe es gefällt Euch trotzdem.
„Ich habe dir ja bereits erzählt, dass mein Vater mich all die Jahre geschlagen hat. Aber das ist noch nicht alles."Er brach ab und begann zu zittern. Jede Faser in seinem Körper weigerte sich, dass Geschehene in Gedanken noch einmal erleben zu müssen.
„Ganz ruhig. Ich bin bei Dir."Harry strich dem Blonden sanft über die Haare und versuchte ihn so ein wenig zu beruhigen.
Dracos Gedanken überschlugen sich. Immer wieder sah er das Gesicht seines Vaters, wie er sich über ihn beugte. Ihn gefügig machte. Die Worte die er sprach. Die Verachtung für seinen eigenen Sohn, den er nach belieben zu seiner Befriedigung benutzte.
Der schwarzhaarige Junge erschrak, als Draco wieder begann mit seinem Körper hin und herzuwippen und vollkommen in eine andere Welt abzudriften.
„Kleiner Drache, kommt wieder zu dir."Sagte er laut und holte den anderen somit in die Gegenwart zurück.
„Oh Harry!"schluchzte er auf und klammerte sich fest an den Gryffindor. „Ich, die Erinnerungen..."er stotterte vor sich hin und fing erneut an zu wippen.
„Ich weiss, es muss schrecklich für dich sein. Aber wenn Du jetzt nicht darüber sprichst, wirst Du es definitiv nie verarbeiten können.
Sei tapfer, für mich!"versuchte er dem anderen Mut zu machen.
Nach einigen Minuten hatte sich Draco wieder soweit beruhigt, dass er in der Lage war, weiterzusprechen.
„Er, er kam jeden Abend seit meinem 6. Lebensjahr in mein Zimmer. Immer, wenn Mom schon schlief."Der Atem des Blonden beschleunigte sich immer mehr und Harry begann sich ernsthaft Sorgen um die Gesundheit seines Geliebten zu machen.
„Dann kam er an mein Bett. Und er sagte mir, dass ich es nicht wert sei, sein Sohn zu sein. Das ich ein ungezogenes Kind wäre und das er bestrafen müsse, damit ich auf die recht Bahn gelänge."Draco stockte und wieder bauten sich die schrecklichen Bilder vor seinem Auge auf.
Harry wollte ihn an sich ziehen, da er ahnte was jetzt kommen würde, doch als Draco die Hände auf sich spürte sprang er mit einem entsetzten Schrei auf „ Fass mich nicht an!"
Der Schwarzhaarige war wie erstarrt, als Draco ihn beschimpfte. Ihm war klar, dass es was mit dem Erlebten zu tun haben musste und er fühlte sich schuldig, dass er den Blonden dazu zwang, all seine schrecklichen Erlebnisse noch einmal zu erleben.
„Ich bin es Draco. Ich werde dir nichts tun."Sprach er leise und beschwichtigend und streckte eine Hand nach ihm aus, bemühte sich jedoch ihn nicht zu berühren.
Draco jedoch wurde immer hysterischer und schrie die Wahrheit heraus: „Er hat mich jede Nacht missbraucht! Mir eingeredet das ich es selbst bräuchte und wollte. Mein Körper betrog mich und reagierte auf die Reize. Ich hatte schöne Gefühle dabei. Er hat mich gedemütigt indem er mir sagte, ich würde es brauchen. Ich bin so widerlich! Ich hasse mich dafür das es mir gefallen hat!"er rannte ins Badezimmer und begann sich unter der Dusche abzuschrubben, so als könne er den Schmutz der gesamten letzten Jahre von sich abrubbeln.
Harry war sofort hinter her gelaufen und sah nun von der Tür aus zu, wie Draco immer wieder neue Seife nahm und diese mit Gewalt auf seine Haut rieb.
„Hör auf damit!"sagte er ruhig, doch als der Blonde keine Anstalten machte, aufzuhören, rief Harry lauter „ Hör auf damit Draco!"
Das Gesicht des Blonden drehte sich kurz zur Geräuschquelle um sich kurz darauf wieder aufs Waschen zu konzentrieren.
Die helle Haut war inzwischen schon krebsrot und an manchen Stellen begann bereits ein leichtes Rot aus die entstandenen Wunden zu laufen.
Der Schwarzhaarige hatte sich jetzt bis auf zwei Schritte dem Blonden genährt, doch er traute sich noch immer nicht, diesen zu berühren.
„Komm schon Draco, es hilft nichts, wenn du dich selbst verletzt! Es ist furchtbar was mit dir geschehen ist. Und ich verstehe, dass du dich schlecht fühlst. Aber das es dir gefallen hat, ist eine natürliche Reaktion deines Körpers. Ich weiss das du das nicht gewollt hast! Der Körper eines Jungen reagiert nun mal einfach. Das liegt in unserer Natur, aber ich liebe Dich so wie du bist, verstehst du? Ich habe kein Problem mit deiner Vergangenheit."die Stimme klang verzweifelt.
Draco hatte die Worte gehört, die sein Freund zu ihm gesagt hatte und dennoch war es ihm noch nicht möglich, diese zu verarbeiten. Er schrubbte weiter, in der Verzweiflung doch endlich die unsichtbare Besudelung seines Vaters loszuwerden.
Harry bemerkte, dass seine Worte noch immer keinen Erfolg zeigten und er entschloss sich nun, zu anderen Massnahmen greifen zu müssen.
„Tut mir leid das ich das tun muss, aber es geht nicht anders."Flüsterte er leise, ging auf ihn zu und schlug ihm fest mit dem Handrücken ins Gesicht.
Augenblicklich sackte der Blonde in sich zusammen und Wasser mit Tränen gemischt lief in seinem Schoss zusammen.
Harry kniete sich neben den schluchzenden Jungen und umfing ihn sanft in einer Umarmung. Draco versteifte sich augenblicklich und es schien, als ob ihm jede Berührung seines Körpers seelische Qualen bereiten würde.
Immer wieder murmelte Harry leise Worte ohne Bedeutung, die nur den Zweck der Beruhigung erfüllen sollten. Langsam begann sich der Junge in seinen Armen zu entspannen und sich der Wärme und Geborgenheit hinzugeben.
In dem Moment wusste Harry, dass sie wieder einen weiteren Meilenstein in ihrer Beziehung hinter sich gelassen hatten und er war sich sicher, dass es Draco nun auch besser ging.
Zu lange hatte er dieses schlechte Gewissen mit sich herumgetragen. Zu sehr hatten sich die furchtbaren Selbstvorwürfe in ihm angesammelt. Aber jetzt, ja jetzt war es heraus und er hatte seinem Liebsten verständlich machen können, dass ihn keine Schuld an dem Missbrauch und an den körperlichen Reaktionen traf. Somit war der Weg frei, ein neues Leben zu beginnen, indem er die Vergangenheit hinter sich lassen konnte.
So, dass war das Kapitel, an dem ich bei Zeiten am längsten gesessen habe. Ob es gut ist oder nicht, müsst ihr für Euch selbst entscheiden.
In meiner langen Schreibpause hab ich nun endlich den Plot für den Rest der Geschichte fertig gebracht und hoffe nun, meine Kreativität wieder zu finden!
Unter Umständen werden sich die Jungs in den folgenden Kapiteln ein wenig verändern, da ich an meinem Schreibstil arbeite ( danke an meine Lieblingsbeta Shenen!!! *knuddel * die mir hilft und mich unterstützt )...und die Jungs ein bisschen erwachsener wirken lassen will.
Schaut einfach mal, wie es euch gefällt.
Ab jetzt möchte ich versuchen ( das betone ich ausdrücklich, da ich es einfach durch den Job nicht sicher stellen kann im Moment ) alle zwei Wochen ein neues, dafür aber auch längeres Kapitel upzudaten.
Ich hoffe ihr bleibt mir treu...
dicken knuddel... Eure Goldshadow