AvallynBlack: hier hast neuen stoff ich hoffe doch mal dass die qualität gut ist im flüsterton spricht und sich immer wieder umsieht muss aber unter uns bleiben

Trory: tja ob er zu vernuft kommte weiß ich nicht? vielleicht ja vielleicht nein

annkristin: oh er wird noch eine rolle spielen der olle sevi aber das wirst du ja hier sehen in diesem kapitel muhahahahah

DENKT DRAN: SCHWARZLESEN KOSTEN 100€ GELDBUßE!

ICH BIN IMMER FÜR EIN REVIEW ZU HABEN UND BEIßE AUCH NICHT!

EINE RU´NDE BUTTERBIER UND FEUERWHISKEY AUSTEILEN TUT!

Liebe Grüße

Crime


Dracos Sicht

Ich schüttelte traurig den Kopf als ich leise das Badezimmer betrat. Vielleicht hätte ich länger mit Hermine reden sollen. Bei Merlin, er Draco Malfoy hatte sich in Hermine Granger verliebt. Und heute Nacht schien ich alles kaputt gemacht zu haben. Plötzlich hörte ich ein leichtes Wimmern aus Hermines Zimmer. Langsam und möglichst darauf bedacht keinen Lärm zu machen, begab ich mich an die halb offene Tür und lauschte. Und wieder war da dieses leichte Wimmern.

Vorsichtig öffnete ich die Tür ein wenig weiter und das, was ich erblickte lies mich erstarren. Dort lag Hermine mit nur noch halb geöffneten Augen und von einer Blutlache umgeben.

„ Hermine!"

Schnell begab ich mich zu ihr, beugte mich über den leblosen Körper. Ein Skalpell war neben ihr auf den Boden gefallen. Anscheinend hatte sie versucht sich die Pulsadern aufzuschneiden. Nicht nur anscheinend, es war so. Draco Malfoy, du hast es mehr als nur ein wenig vermasselt. Schnell beschwor ich einige Mullbinden herbei und verband der in Ohnmacht gefallenen Hermine den linken Arm. In Heilzaubern war ich noch nie der Beste gewesen. Aufgrund dessen und aus Angst es noch schlimmer zu machen unterlies ich dies. Vorsichtig hob ich Hermine hoch und trug sie aus dem Zimmer.

Draußen auf den Gang legte ich Hermine mir vorsichtig über die Schulter. Sie erschien mir fast schon unheimlich leicht.

„ Lumos!"

Den Zauberstab in der rechten Hand eilte ich durch die Gänge Hogwarts. Immer bedacht darauf, nicht den Weg zur Krankenstation aus den Augen zu verlieren, stieß ich bei einer Kreuzung mit einer Person zusammen.

„ Mr. Malfoy, hatte ich Ihnen nicht ausdrücklich gesagt, Sie sollte sich in ihre Quartiere begeben! Was machen Sie denn jetzt noch auf den Gängen."

„ Halten Sie einfach einmal Ihren Mund, Sir. Stupor!"

Dafür, dass ich soeben einen Lehrer verflucht hatte, drohte mir höchstwahrscheinlich der Rauswurf, aber das war mir im Moment egal. Manchmal gab es einfach Wichtigeres, zum Beispiel Hermines Leben.

Kurz darauf erreichten wir die Krankenstation und ich legte Hermine erst einmal auf eines der Betten ab. Darauf rief ich lautsstark nach Madam Pompfrey, welche leicht fluchend in Morgenrock und Betthaube herein aus ihrem Büro kam.

„ Was machen Sie um diese Zeit für einen Lärm, Mr. Malfoy?"

„ Madam Pompfrey! Bitte! Kommen sie schnell! Hermine..."

Erschrocken über meinen verzweifelten Ausbruch brach ich ab und starrte nur zwischen Hermine und der Krankenschwester hin und her.

„ Hermine... Sie hat versucht sich umzubringen. Sie müssen ihr helfen, Madam Pompfrey. Sie darf nicht sterben! Dann wäre alles umsonst gewesen. Bei Merlin, sie darf nicht sterben. Bitte tun Sie doch etwas!"

Die letzten Worten schrie ich schon fast und registrierte kaum, dass Madam Pompfrey bereits an mir vorbeigestürmt war und Hermine untersuchte.

„ Sie haben nichts falsch gemacht, Mr. Malfoy. Wie ich sehe, haben sie die Wunde korrekt verbunden. Jedoch, warum haben Sie keinen Heilzauber angewendet?"

„ Weil ich Angst hatte, etwas falsch zu machen. Ich bin nicht besonders gut, was Heilzauber betrifft. Es tut mir leid."

„ Es brauch Ihnen nicht Leid zu tun, Mr. Malfoy. Ich werde schnell einige Tränke aus meinen Büro holen. Wir werden sehen müssen, was wir noch für Miss Granger tun könne. Aber eines kann ich Ihnen sagen. Wenn Sie diese Nacht überlebt, stehen die Chancen gut, dass sie durchkommt."

Benommen und wie in Trance lies ich mich auf einem Stuhl neben das Bett von Hermine fallen. Sie wirkte so blas und leblos. Ich strich ihr mit einer hand die Haare aus dem Gesicht, fuhr dabei sanft an ihrer Wange entlang, beuget mich über sie und küsste ihre Stirn.

„ Du musst durchhalten, Hermine!"

Immer wider murmelte ich diese Worte vor mich hin und bemerkte dabei nicht einmal wie Madam Pompfrey eilig in den Raum kam.

„ So, Mr. Malfoy, Sie müssen nun ein paar Schritte zurücktreten, während ich Miss Granger behandle."

Verwirrt erhob ich mich und beobachtete, wie die Krankenschwester die Stellwände um Hermines Bett zusammenzog. Ausgelaugt lies ich mich auf ein Bett in der Nähe fallen und stützte meinen Kopf auf die Hände.

„ Mr. Malfoy, hätten Sie wohl die Güte mir endlich zu erklären, wieso Sie mich auf den Gang geschockt haben, wieso Sie mit einer bewusstlosen Gryffindor durch die Gänge rasen und wieso sie hier nun auf der Krankenstation sitzen und ausschauen wie ein Hufflepuff, den man seinen Lutscher geklaut hat?"

„ Ach, prof. Snape, bleiben Sie mir vom Acker. Ich werde doch sowieso von dieser Schule fliegen."

Wütend schob ich seine Hand von meiner Schulter, stand auf und blickte Snape hasserfüllt entgegen.

„ Wissen Sie was, Sie könne mich mal kreuzweise, sie elender Bastard. Warum ich Sie geschockt habe? Ganz einfach, weil mir das Leben, ich zitiere Sie, einer verdammten, nervtötenden, besserwisserischen Gryffindor mehr Wert war, als ihren Wissensdurst zu stillen! Und ich würde es wieder tun."

„ Nana, Mr. Malfoy."

Erst jetzt bemerkte ich den Menschen, der etwas weiter vorne, nahe dem Ausgang des Krankenflügels, stand und zu mir sprach. Es war der Schulleiter.

„ Wer sagt denn gleich, dass Sie von der Schule fliegen. Wie kommen Sie denn auf so etwas? Immerhin haben Sie in einer Notsituation gehandelt und im besten Sinne, nämlich den einem Menschen das Leben zu retten. Ich bin mir sicher, dass wir da noch ein Auge zudrücken können. Nicht wahr, Severus", sprach dieser zwinkernd in Richtung von Prof. Snape.

„ Aber Prof., er hat einen Lehrer attackiert.", versuchte Snape einzuwenden.

„ Ich dulde keine Widerrede. Denke daran, wenn du Mr. Malfoy länger aufgehalten hättest, wäre Miss Granger vielleicht verstorben."

„ Wenn Sie mich dann entschuldigen Prof.!", presste Snape nur widerwillig hervor.

Kurz darauf eilte Prof. Snape mit wehenden Umhang aus dem Krankenflügel und Madam Pompfrey trat hinter den Stellwänden um Hermines Bett hervor. Aus ihrem Gesicht lies sich nicht erkennen, wie es um Hermine stand.

„ Prof. Dumbledore, Mr. Malfoy, ich möchte Ihnen nichts vormachen. Es steht schlecht um Miss Granger. Sie hat bereits sehr viel Blut verloren. Ich habe ihr einige Stärkungstränke verabreicht und einen Blut bildenden Trank. Überlebt sie die jetzige Nacht und hält bis Morgen durch, ist die Chance bei 80, dass Miss Granger überlebt."

„ Darf ich? Ähm, darf ich zu ihr?", stotterte ich benommen.

„ Natürlich, Mr. Malfoy. Sie schläft jetzt. Denken Sie darin, Sie brauchen sich keine Vorwürfe zu machen, Sie haben richtig gehandelt."

Ich nickte nur leicht und zog mir Stuhl zu Hermines Bett heran. Nur gedämpft nahm ich Madam Pompfreys Stimme war, die dem Schulleiter die Situation näher erläuterte.


So diesmal kommt das Kapitel extra schnell!

Hoffe, dass es euch gefallen hat.

MfG

Crime