-reineilt- Bin ja schon da.. -g- Keine Angst.. ich laß euch ja nicht lange am ‚Cliff' hängen.. ;-)

Danke an: cardie, Cyberrat (-Todernst guckt- Kein Scherz.. -kicher-), Luzifer (-zu meinem höchsteigenen Sev guckt-lieblichst zu Luzifer lächelt- Sev, hättest du Lust dich um Luzifer zu kümmern? ;-) ), Calandra (ließ weiter, dann erfährst du's ;-)), Alinija, Lorelei + BW (-Knuddelattacke startet für die vielen Reviews auf einmal und euch einfach umrenn-froi-), Go (Aber natürlich bin ich verrückt, hast du was anderes erwartet? -G-)

Und nun viel Spaß mit dem nächsten Cliffhanger.. -hust- äh.. Kapitel mein ich natürlich.. -G-


„Ich muß mich setzen!", meinte Remus völlig baff und ließ sich in einen Stuhl fallen, so daß er, genau wie Molly schon die ganze Zeit, den Nachrichtenüberbringern gegenüber saß.

Neugierig starrte er auf das Etwas, das vor ihm auf dem Tisch hockte und eindeutig vor sich hingrummelte. Vorsichtig streckte er seine Hand aus und kam mit dem Zeigefinger immer näher an den grünen Mund, der gerade geöffnet wurde und ein „Wehe Sie fassen mich an, Lupin!", hervorstieß.

Ruckartig zog dieser seine Hand zurück und starrte schief lächelnd auf den – für seine Größe eigentlich etwas zu schlanken – Frosch, der ihn gerade angeschnauzt hatte.

„Sind Sie es wirklich, Professor?", fragte Harry neugierig.

„Ist das nicht offensichtlich?" Das Tier hatte eindeutig schlechte Laune.

Hermine machte eine vage Geste in seine Richtung. „Aber was…?"

Snape drehte die Augen zur Seite, so daß er Albus ansehen konnte und dieser erklärte knapp: „Voldemort hat den ‚Froschkönig-Fluch' angewandt..."

„Wie in dem Märchen?", fragte Ron dazwischen, der sich erinnerte, wie ihm Harry von einem alten Muggelmärchen erzählt hatte.

„Das ist kein Märchen…", murmelte Remus, der erschüttert auf Severus blickte.

„Genau." Dankbar warf Dumbledore ihm einen Blick zu und erzählte dann kurz, was geschehen war:

Voldemort hatte Snape erklärt: „Du wirst noch ein letztes Mal berichten!" Keine zwei Sekunden später war er auch schon verwandelt auf dem Boden gesessen und hatte entsetzt vor sich hingequakt.

Eigentlich hatte Voldemort darauf spekuliert, daß der Frosch einige Zeit brauchen würde, um zu seinen Leuten zurückzukommen und er in dieser Zeit endlich einen Coup langen konnte, der gelang. Da hatte sich Lucius Malfoy als Retter in der Not herausgestellt. Da dieser mit dem Tränkemeister seit Jahrzehnten befreundet war und ihm außerdem noch etwas schuldete, für die Fluchthilfe aus dem Zauberergefängnis, war er noch mal zurückgekommen, um den verwirrten Frosch aufzusammeln, der immer noch auf dem Gelände herumhüpfte und nicht wußte, in welche Richtung er sich wenden sollte.

Unter dem Vorwand heimlich – er war schließlich immer noch auf der Flucht – seinen Sohn für die Weihnachtsferien abzuholen, war er nach Hogwarts gekommen und hatte noch heimlicher den Amphibien-Snape zu Albus gebracht, um ihn in Sicherheit zu wissen.

„Er will sich als nächstes um die Bellbillys kümmern", ergänzte Snape den Bericht am Schluß.

Wieder kehrte Schweigen ein, bis Mundungus – ausnahmsweise mal ernst bei der Sache – meinte: „Ich werde sie warnen..."

Mad Eye blickte ihn mißtrauisch an und beschloß: „Ich werde ihm helfen sie in einem sicheren Versteck unterzubringen." Die Familie sollte schließlich nicht darunter leiden müssen, daß ihr ‚Retter' plötzlich wieder in sein übliches unverantwortliches Verhalten zurückfiel.

Dumbledore nickte den beiden zu und sie verließen das Treffen.

Die Verbliebenen wandten sich nun wieder Snape zu.

„Und wie verwandeln wir ihn wieder zurück?", fragte Harry, der auf den Frosch zeigte.

„Also im Märchen langt der Kuß einer Prinzessin… Kennt jemand eine?" Hermine blickte fragend in die Runde.

„So einfach ist das leider nicht", warf Molly ein und Dumbledore erklärte: „Es muß keine Prinzessin sein..." und wurde von Ron unterbrochen. „Warum ist es dann schwierig den Fluch zu brechen?" Hermine verpaßte ihm einen weiteren Ellbogenrüffel. „Sch!"

Albus fuhr an die Jugendlichen gewandt fort: „Es ist ein sehr alter Fluch."

„Und er wurde im Märchen nicht ganz der Wahrheit gemäß dargestellt...", warf Remus ein, der immer noch wie paralysiert auf den verwandelten Snape starrte.

„Es muß nicht einfach nur der Kuß einer Frau sein, sondern es muß der Kuß von jemandem sein, der mich liebt...", erklärte Snape und ließ seine Augen einmal im Kreis umher kugeln. Dann wandte er sich an Remus: „Und starren Sie mich nicht die ganze Zeit an, wie ein Kaninchen die Schlange!", woraufhin dieser beschämt den Blick senkte.


Na, war doch gar nicht so schlimm, diesmal, oder? -auf Kapitelende schielt- Wer ist nun neugierig, wie's weitergeht?

Ciao M