-reinrauscht- Wißt ihr was? Ich hasse Cliffhanger.. -schief grinst- zumindest, wenn sie bei meinen Lieblingsserien kommen und ich ne Woche warten muß, bis es weiter geht.. Entsprechend bin ich heute auch ganz lieb mit meinem Kapitelende.. ;-)
Danke an: cardie (-hustet-murmelt aber nix sagt-), Go (-Valium sucht- Hier bitte, stark genug? -g-), Lorelei (ich deute gar nichts an, ich schreib einfach weiter ;-) Ach ja, ist meine Mail von gestern(Dienstag) angekommen?), Ellen (-Erlaubnis nutzt-), BW (WAS suchst du schon wieder in meinem Kopf? -rausscheucht-), Malina (-knuddelt, weil schon lang nix mehr von dir gehört-), Cyberrat (Süß? Na dann wirst du jetzt schmelzen.. ;-)), Luzifer (Ok.. -Frosch-Snape auf deine Bettkante setzt-lol-), Aleya (Bis.. heute. ;-)), Mary, Keeline
Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
Als alle gegangen waren setzte Remus sich zu Snape, der schmollend auf dem Sofa wartete. Er warf einen schiefen Blick auf den Frosch und mußte trotz des Ernstes der Lage grinsen.
„Was ist, Lupin?" Der Tränkemeister hatte es natürlich bemerkt.
„Du mußt zugeben, daß die ganze Situation nicht einem gewissen Maß an Skurrilität entbehrt..."
„Skurril?", brauste das Tier auf. „Das ist nicht skurril, sondern mein Leben..."
Lupin war bestürzt. Einerseits darüber, wie ungewohnt stark Snape seine Gefühle zeigte, andererseits, weil er recht hatte. Natürlich ging es um das Leben des anderen Mannes – Frosches. Seine Bemerkung war geschmacklos gewesen. „Entschuldige..." Seine Hand wanderte automatisch zur Seite, um sich entschuldigend auf die Schulter des anderen zu legen, bis er gerade rechtzeitig noch bemerkte, daß Frösche keine Schultern hatten. Also zog er sie wieder zurück, ließ sie in seinen Schoß fallen und senkte betreten den Kopf.
Snape seufzte, was ein seltsam krächzendes Geräusch aus seiner Froschkehle aufsteigen ließ. „Schon gut.. ich muß mich auch erst daran gewöhnen."
Remus war noch überraschter. So einsichtig hatte er den anderen noch nie erlebt und nun hob er doch die Hand, um sanft mit einem Finger einen kurzen tröstenden Strich über den Froschrücken zu wagen und Snape beschwerte sich nicht mehr. Statt dessen bewegte er sich auf seinen Froschfüßen seitwärts und drückte sich etwas an das Bein des Braunhaarigen.
Lupin lächelte über die Handlung. „Also braucht auch ein Severus Snape mal Trost...", flüsterte er leise.
„Ja", kam die leise gequakte Antwort. „Auch ein Severus Snape braucht mal Trost... vor allem, wenn sein sowieso schon verpfuschtes Leben nun endgültig zerstört wurde."
Bei den deprimierenden Worten konnte Remus nicht anders. Er schob seine Hand unter die Füße des Frosches und hob ihn hoch. Panisch quakte er und wollte davon springen, doch die zweite Hand Lupins hielt ihn und er wurde vorsichtig an die Brust des Mannes gedrückt. In dieser Nachahmung einer Umarmung entspannte er wieder, als er merkte, daß ihm keine Gefahr drohte. Er legte die Vorderflossen an Lupins kariertes Baumwollhemd und bettete seinen Kopf darauf und das erste Mal, seit er verwandelt worden war, wurde er ruhig und zufrieden und es war nicht mehr ganz so schlimm für ihn, weil da einfach jemand war, der ihn hielt.
Ich glaub damit hab ich für heute genug auf die Tränendrüse gedrückt. Ich hoffe, ihr gebt mir trotzdem noch nen Kommentar und lest weiter. -smile-
Bis zum nächsten Kapitel.
Ciao M
