-blöde grinst- Eure Reviews waren mal wieder so was von toll.. -Gruppenknuddeln ausruft-
Cyberrat (Wow, ein Groupie.. da bist du glaub meine Erste.. -sich geehrt fühlt-), Luzifer (Aber klar, ich bin ja auch ein Dämon.. ;-) ..aber ich will mal nicht so sein.. -Snape schnell klont und den Klon rüberschickt- Besser? -g-), Aleya (Kann es sein, daß du auch leise und unmerklich in meinem Kopf rumschleichst? -streng guckt-), Ellen (lange genug? -g-), Snape1st (ähm.. guck mal auf das Rating, ja? -lieb blinzelt-), cardie (bitteschön -G-), Go (Gibt's jetzt ein längeres Review? -g-), Severin1 (-beeil, beeil-), Lorelei (-aufwisch- ;-)), BW (äh.. ok, dann bleib halt.. aber tritt bitte nicht auf meinen Plottbunny-Teppich, ja? -fg-), Calandra (Ich hoffe, du kommst diesmal mit. ;-)), Mary, Keeline
Viel Spaß nun!
Drei Tage später war Remus' Mitleid mit seinem Wohngefährten schon erheblich geschrumpft.
Snape und er hatten sich auf das ‚du' geeinigt und nun kommandierte er ihn hier, bestimmte dort über ihn, nörgelte ständig und war mit überhaupt nichts zufrieden zu stellen.
„Mach endlich den Abwasch, die Küche sieht furchtbar aus..."
„Stell deine stinkenden Treter nicht immer in den Gang – schließlich bin ich in Geruchshöhe."
„Ich brauche Badewasser, damit ich nicht austrockne."
„Weißt du eigentlich, daß du nachts das ganze Haus zusammensägst – das ist unerträglich."
Und manchmal beschränkten sich seine Befehle auch nur auf „Hunger!" oder „Durst!".
Er war schlicht und einfach ein richtiger Haustyrann, der seinen Aufpasser langsam aber sicher in den Wahnsinn trieb.
Als Remus es gerade genoß, daß etwas Stille herrschte und er faul auf dem Sofa lag, um in einem Buch zu lesen, das er schon ewig nicht mehr in Händen hatte, brachte Snape-Frosch das Faß zum überlaufen.
Er kam angehüpft und blieb zunächst in anständigem Abstand des Lesenden sitzen.
Da der Werwolf nicht reagierte begann er penetrant zu quaken. Als das immer noch nichts half, sprang er einfach auf das Sofa und von da mit vollem Schwung auf den Bauch von Remus.
„AUA… WAS SOLL DAS?", fauchte der ihn an.
„Ich habe ein fröschliches Bedürfnis!", wurde ihm trocken erklärt.
„DANN GEH' AUFS KLO!", befahl Lupin, sich nicht in der Lautstärke mindernd.
Auch Snape wurde etwas lauter. „Du weißt genau, daß ich das NICHT KANN!"
Remus wurde ungeduldig und fuchtelte wild mit seinem Buch in der Luft herum. „Dann geh' eben auf dein Froschklo, das wir dir eingerichtet haben..." Er meinte die Kiste, die er regelmäßig mit Klopapier auskleidete, damit Snape seine elementaren Bedürfnisse erledigen konnte, ohne Gefahr zu gehen, aus Versehen in die Kloschüssel zu plumpsen und nicht mehr hochzukommen.
„DAS HAST DU VERGESSEN SAUBER ZU MACHEN!", schleuderte ihm Severus entgegen.
Da konnte Lupin nicht mehr. Ok, Snape tat ihm Leid. Er kümmerte sich um ihn, so gut es ging. Aber er hatte es satt von ihm behandelt zu werden, als sei er sein persönlicher Haussklave. „DANN GEH' IN DEN GARTEN! DU BIST EIN FROSCH... BEI MERLIN!"
Damit stand er auf, so daß der Tränkemeister unsanft auf den Boden purzelte und stapfte davon, um sich in seinem Zimmer einzuschließen.
Snape starrte ihm sprachlos nach, bis er sich seines ‚Problems' erinnerte und versuchte eine Lösung dafür zu finden.
Am gleichen Abend war Remus' Zorn schon wieder verraucht. Er wußte, daß Snape wirklich auf seine Hilfe angewiesen war. Er konnte sich nun mal nicht selbst etwas zu essen besorgen – wollte er nicht gerade Fliegen schlucken, wovon er natürlicherweise nicht sonderlich begeistert war. Auch sonst war mit seinen kurzen grünen Füßen nicht sonderlich viel anzufangen – da mußte er sich einfach bei Remus melden, wenn er etwas brauchte.
Er fand den Frosch nach kurzer Suche in der Küche, wie er versuchte im Waschbecken zu baden, damit seine Haut nicht die notwendige Feuchtigkeit verlor. Da das Wasser noch dasselbe war, in dem er nach dem Mittagessen abgewaschen hatte, war noch etwas Spülmittel darin und durch Snapes Geplantsche war auch wieder der weiße Schaum entstanden, der angeblich besonders gut säubern sollte. Von diesem hatte sich eine kleine Menge auf dem Kopf des Frosches festgesetzt und mit etwas Phantasie konnte man es glatt als Krone ansehen.
Remus mußte kichern und als er Snape, der ihn daraufhin mit seinen Blicken erdolchen wollte, einen Spiegel vorhielt, mußte sogar dieser quakend lachen.
Lupin hielt ihm einen Finger hin und der Frosch schlug mit einer seiner nassen Vorderflossen ein. Der erste Schritt zu einem Waffenstillstand zwischen ihnen war gemacht.
Und spätestens als sie nachts zusammen saßen und der von einem Fingerhut voll Schnaps deutlich angeheiterte Snape seinem Aufpasser großmütigerweise erklärte, daß sie am nächsten Tag – Weihnachten – nach Hogwarts mußten, um Zutaten für den Wolfsbanntrank zu holen, den Remus unter der Aufsicht des Frosches brauen sollte, waren sie wieder versöhnt.
...und da ward es noch harmloser... ;-) -alle mal in Sicherheit wiegt-
Na, wie fandet ihr's?
Ciao M
