Hallo an alle,
die so lange warten mussten. Aber ich habe mir solch eine Übersetzung einfacher vorgestellt, oder ich habe einfach nicht genug Zeit dafür. Wie auch immer, hier bin ich nun mit einem neuem frisch übersetztem Kapitel, glücklicherweise habe ich momentan Urlaub und somit Zeit zum übersetzen.
Danke an alle die mir ein Review hinterlassen haben und nun viel Spaß und genießt das Kapitel.

Gruß Rainman


Kapitel 7 Kämpfe

Es war die letzte Woche vor Schulbeginn. Harry hatte fast den ganzen Tag gelesen und sich Notizen gemacht. Die Studien für seine NEWTS nahmen fast die Hälfte der Zeit ein. Er war sichtlich überrascht als Tonks plötzlich hereinkam.

„Hallo Harry, was machst du gerade? Ich habe dich den ganzen Tag nicht gesehen."

„Den ganzen Tag? Mist! ... Ich habe studiert."

„Naja, wie wäre es mit einer Unterbrechung? Ich könnte etwas Aufmerksamkeit vertragen.", sagte sie mit einer süßlichen Stimme.

„Wie könnte ich so einen Wunsch ablehnen?", sagte er und küsste sie leidenschaftlich.

Was beide nicht wussten war, dass genau in dem Augenblick als sie in sein Zimmer ging, Moody und Dumbledore das Haus betraten und von Remus gegrüßt wurden.

„Remus, wo ist Nymphadora?", fragte Dumbledore

„Warum?"

„Ich habe ein Treffen einberufen. Die Mitglieder sollten in den nächsten Minuten hier sein."

„Ich weiß nicht. Oben in ihrem Zimmer vielleicht?", antwortete Remus.
Moody's Auge schaute nach ihr.

„Sie geht gerade in Potters Zimmer ... zur Hölle ... sie ist verschwunden. Ich kann sie nicht mehr sehen."

Gerade in diesem Augenblick kamen die ersten Mitglieder, Molly, Arthur, die Zwillinge, welche Ron und Ginny sowie Hermine die aus ihrem Urlaub zurück war mitbrachten, Shacklebolt und Snape. Sie standen nahezu fünfzehn Minuten in der Eingangshalle und unterhielten sich.

„Sag mal Alastor, ist sie immer noch in seinem Zimmer?", fragte Dumbledore

„Ich kann es nicht sagen, ich kann nicht in sein Zimmer sehen."
Dumbledore hob eine Augenbraue.

„Wie ist das möglich?"

„Vielleicht haben sie es sich zusammengereimt und den Raum verzaubert.", spukte Snape

„Na, Na, ich werde gehen und nach ihnen sehen.", kicherte Dumbledore.

Remus hätte schwören können, dass Dumbledore ziemlich sauer wäre, wenn er sie beim knutschen oder noch besser beim Sex erwischen würde. Sie taten keins von beiden. Tonks unterhielt sich mit ihm über das letzte brutale Duell und er half ihr das Gewissen zu erleichtern. Er hatte seinen Arm um ihre Schulter gelegt und sie kuschelte ihren Kopf gegen seine Schulter als die Tür geöffnet wurde und Dumbledore eintrat.
Seine Augen verloren das sonst übliche Funkeln und er fragte kalt, „Miss Tonks würden sie mir bitte folgen. Harry, bleib in deinem Zimmer!"

Harry schaute den alten Magier geschockt an.
Beide hatten das Zimmer verlassen als er wieder zu Sinnen kam... und er war wütend. Er stürmte aus dem Zimmer, die Treppen hinunter.

„Tonks, wie konntest du das nur tun. Ich habe dir vertraut! Wie konntest du ihn nur verführen?", maßregelte Dumbledore sie vor der gesamten Mannschaft.

Sie stand vor ihm kurz davor in Tränen auszubrechen.
Harry stürmte die Treppe herunter und stellte sich zwischen die beiden.

„Harry, ich habe dir gesagt du sollst in deinem Zimmer bleiben!", maßregelte Dumbledore nun auch ihn mit einer eisernen Stimme.

Alle konnten das knistern von sich bildender Magie fühlen, aber es kam nicht von Dumbledore sondern von Harry. Dumbledore machte überrascht einen Schritt rückwärts.

„Wie können Sie es wagen?", fragte Harry mit einer ruhigen eisigen Stimme. Man hatte den Eindruck das sie durch Stahl schneiden könnte.

„Wie konnten sie eine unschuldige Frau beschuldigen solche Dinge zu tun? Wir haben nicht falsches gemacht. Sie hatte ein Problem und ich habe ihr geholfen."

„Harry halte dich hier raus!", forderte Dumbledore

„Niemand spricht so mit den Erwachsenen, Potter.",knurrte Snape.
Harry drehte seinen Kopf in Richtung des Tränkemeisters, welcher daraufhin gegen die Wand geworfen wurde, ohne einen Zauber oder einen Zauberstab.

„Sie halten sich hier heraus, oder sie werden das Haus verlassen. Und nun zu ihnen!"

Er wand sich wieder Dumbledore zu, „Sie werden mir nicht sagen was ich in MEINEM Haus zu tun oder zu lassen habe. Sie sind MEIN Gast und ich erwarte Respekt gegenüber mir und meinen anderen Gästen. Sie haben Tonks Respektlos behandelt und sie werden sich Entschuldigen. SOFORT!"

„Ich werde nichts dergleichen tun!", Dumbledore kochte, „Du hast hier nichts zu sagen."

„Oh doch ich habe. Sie haben nun die Wahl, Professor. Entweder sie Entschuldigen sich oder sie und Professor Snape verlassen auf der Stelle mein Haus. Und ich habe dieses Recht, denn es ist mein Haus. Sirius hat es mir hinterlassen. Und nun?"

„Sirius mag dir das Haus hinterlassen haben, wie du es erfahren hast ist mir allerdings ein Rätsel. Aber du hast keine Kontrolle darüber, denn ich habe die Kontrolle über deinen Nachlass.", grinste Dumbledore spöttisch.

Harry lächelte böse, „Und hier irren sie sich. Es ist schön zu wissen, dass sie versuchen mir meinen Nachlass vor zu enthalten. Sagen sie mir, was verschweigen sie mir sonst noch?"

„Geh zurück in dein Zimmer, Junge!", sagte Dubledore nun mit einer verachtenden Stimme. Harry lächelte unheimlich und den meisten der Anwesenden glitt ein kalter Schauer über ihren Rücken.

„Erzählen sie den anderen, warum sie mich jeden Sommer zu meinen Verwandten zurückschicken!"

„Es ist zu deinem Schutz!"

„Oh, zu meinem Schutz, warum wurde ich dann dort letzten Sommer von Dementoren angegriffen? Warum war ich dort Professor? Das ist nicht die Wahrheit. Ich wäre hier oder in meinem Haus in Godric's Hollow besser geschützt. ... Nun, dass ist aber nicht von Interesse hier. Werden sie sich nun bei meiner Freundin Entschuldigen oder nicht?"

„Nein!"

„Dann lassen sie mich ihnen etwas zeigen."
Er hob seine recht Hand, an seiner Hand konnte man zwei Siegelringe sehen und die meisten schnappten nach Luft.

„Das... das ist nicht möglich!", stammelte Dumbledore, „Du bist nicht Volljährig!"

„Aber genau das bin ich. Ich bin im Juni zum Volljährigen erklärt worden!", erklärte Harry locker, „Und nun...", Harry streckte sich und schloss die Augen um sich zu Konzentrieren.

„... ICH RUFE DIE MAGIE DES NOBELEN HAUSES DER BLACKS. BEUGE DICH MEINEM WILLEN. ICH BIN DER LETZTE ERBE DER BLACKS. DIENE MIR!"

Sie fühlten eine Welle alter und starker Magie durch das alte Haus ziehen und der Ring der Blacks leuchtete hell auf.

„ICH BIN DER ERBE DER POTTERS! ICH ERKLÄRE DIE LINIE DER BLACKS ALS VERBUNDEN MIT DER LINIE DER POTTERS! TRANFERIERE DIE STÄRKE!"

Nun leuchtet der Ring der Potters auf und der andere Ring erlosch.

„ICH BIN NUN DER HERR DIESES HAUSES!"

Eine tiefe Vibration durchzog das Haus und alle erschauderten als er seine Augen wieder öffnete. In seinen Augen zeigte sich nichts weiter als Kälte, Stärke und Entschlossenheit.

„Ein Wort von mir und sie werden schneller aus dem Haus geworfen als sie Blinzeln können. Ihre letzte Chance Professor oder sie können sich ein neues Hauptquartier suchen, denn ich werde keine Gäste tollerieren, welche keinerlei Respekt zeigen oder welche fälschlicherweise Leute beschuldigen. Ich kann ihnen sagen, dass ich mehr als gekränkt wäre, wenn man mich fälschlicherweise vor all den anderen Leuten zusammenfahren würde, so wie sie es gerade mit Tonks getan haben. Und ich sage ihnen noch etwas. Auch wenn wir eine Beziehung hätten, oder wenn wir gerade als sie in mein Zimmer hinein gestürmt sind miteinander Sex gehabt hätten... haben sie doch zweifach Unrecht. Erstens eine einfache Regel des Anstandes, welche auch sie zu berücksichtigen haben. Mann klopft an, bevor man in ein Zimmer betritt, welches nicht das Eigene ist. Das zeigt Respekt und einen Sinn für Ethik und zweitens wichtiger als das erste, sie haben uns überhaupt nichts zu sagen ob wir nun eine Beziehung haben oder nicht. Sie haben sie so ohne jeden Grund in Verlegenheit gebracht. Sie stehen nicht über den anderen Menschen und schon gar nicht über den Menschenrechten, Professor. So, entweder sie Entschuldigen sie sich jetzt oder sie verlassen das Haus für immer. Ob sie dem nun Zustimmen oder nicht."

Die anderen schauten sich die Show erstarrt an und viele Mitglieder nickten bei den Worten des Teenagers, welcher kein Teenager mehr war. Dumbledore dachte einen Moment darüber nach und ging dann auf Tonks zu und sagte mit einer seidenen Stimme, „Miss Tonks können Sie mir meine Unhöflichkeit verzeihen? Harry hat Recht. Es ist nicht an mir zu entscheiden wen sie zu mögen haben und wen nicht, vor dem Gesetz sind sie beide Erwachsene. Ich möchte mich außerdem für meine falsche Schlussfolgerung entschuldigen und es tut mir Leid das ich sie bloßgestellt habe. Sie haben nichts Falsches getan."

„Danke ich Akzeptiere", sagte sie und sandte Harry einen dankbaren Blick.

„Dürfen wir dieses Haus weiterhin als Hauptquartier benutzen Harry?", fragte Dumbledore nun freundlich.

„Sicherlich Direktor, solange sie die Regeln der Gastfreundschaft nicht missachten, solange wird es mir eine Freude sein.", sagte Harry nun mit einer ebenfalls seidenen Stimme.

„Danke dafür. Dürfte ich nun fragen, wer dein Zimmer gegen magische Sicht abgeschirmt hat und warum?"

„Das war ich und ich schätze meine Privatsphäre Professor, deswegen."

„Das ist sehr fortgeschrittene Magie.", keuchte Dumbledore, aber in seinen Augen war schon wieder das glänzen zu sehen.

„Nun, hier ist jemand, den sie treffen wollten, denke ich?", fragte Dumbledore und Dobby uns Winky erschienen mit zwei Plops.

„Master Potter!", kreischte Dobby, „Direktor Dumbledore erzählte uns, dass sie ... uns anstellen wollen?"

Der Ton in Dobbys Stimme machte Harry augenblicklich misstrauisch.

„Wenn ich euch anstelle, würdet ihr mir dienen oder jemand anderem Dobby?"

Die Umstehenden keuchten, aber Dobby zuckte zusammen und begann zu schluchzen.

Harry schaute Dumbledore mit einem stechenden Blick an und flüsterte 'Verräter'.

„Dobby, ich nehme an du arbeitest für Direktor Dumbledore. Bist du angestellt oder an ihn gebunden?"

„An... angestellt."

„Nun, wenn du willst, würde ich dich und Winky an mich binden, dass würde automatisch den Vertrag mit ihm beenden. Möchtest du dass Dobby?"

Der Elf sprang in die Luft und klatschte mit den Händen.

„Winky, für dich gilt das gleiche."

„Winky dürfte Master Potter dienen, wirklich dienen?" fragte sie erstaunt.

„Ja, ich würde wirklich euer Meister werden. Ihr beiden könnt schöne Kleidung tragen, dass heißt aber nicht das ihr in die Freiheit entlassen seit."

„Das wäre akzeptabel, Meister"

„Dann binde ich euch beide an die Familie Potter und mich als ihren Erben."

„So sei es!", sagten beide Elfen und ein goldenes Licht verband sie mit Harry.

„Danke für die Elfen, Direktor.", sagte Harry grinsend.
Er nahm es mit einem zwinkernden Auge hin und nickte amüsiert.

„Ich gebe zu, du hast mich geschlagen Harry. Nun... Wir müssen nun ein Treffen abhalten. Harry, es tut mir Leid, aber du bist noch nicht ... nein, du bist volljährig, aber wir müssen darüber abstimmen."

„Nein, Professor. Ich habe keine Ambitionen dem Orden beizutreten. Ich werde Niemanden dienen, nicht Riddle und nicht Ihnen. Wir können Alliierte sein, wenn sie interessiert sind."

„Was glaubst du wer du bist Potter?", schrie Snape.

„Ihr Gastgeber und sie respektieren mich schon wieder nicht. Außerdem habe ich noch eine bedeutende Rolle in diesem Krieg, ob ihnen das nun gefällt oder nicht. Und sie werden mich so respektieren wie ich sie respektiere!"

„SEVERUS!", donnerte Dumbledore.

„Aber..."

„Kein aber! Ich habe dein kindisches Verhalten lange genug tolleriert. Behandele Mr. Potter wie einen Erwachsenen, genauso wie du von ihm behandelt werden möchtest und er wird dir den gleichen Respekt erweisen. Entschuldige dich nun!"

„Ich entschuldige mich, Mr.Potter."

„Entschuldigung akzeptiert, Professor. Sie sollten wissen, dass ich sie respektiere. Sie sind ein großartiger Tränkemeister und sie opfern eine Menge, da sie als Spion arbeiten. Dafür haben sie meinen tiefsten Respekt. Aber sie sollten wissen, ich bin nicht mein Vater, und der Ruhm bedeutet mir überhaupt nichts. Ich hasse meine Narbe und ich hasse meinen Ruhm. Sie können nun die Küche oder das Wohnzimmer benutzen um ihr Treffen abzuhalten. Fragen sie die Elfen um ihnen Getränke oder Snacks zu servieren. Wenn sonst irgendetwas ist, ich bin in meinem Zimmer."

All seine Gäste starrten ihn an, der verblüffteste war Snape. Er stand nur da mit geöffnetem Mund.

Harry drehte sich um und fragte seine Freunde, „Kommt ihr?"
Sie beeilten sich ihm in sein Zimmer zu folgen.

„Harry, du kannst nicht so mit einem Professor reden.", maßregelte ihn Hermine.

„Aber er hatte unrecht. Wir sind nicht in der Schule und so hat er keine Gewalt über Irgendjemand. Ich bin sein Gastgeber, deshalb hat er mir den entsprechenden Respekt zu erweisen. Wenn er dies tut, so werde ich ihm ebenfalls mit Respekt entgegentreten. Aber das tat er nicht sondern stellte außerdem noch einen meiner Freunde in einer schrecklichen Art und Weise bloß. Das ist für mich nicht akzeptabel. Deshalb musste ich ihm klar machen, dass er sich im Unrecht befand. Und da er für vernünftige Argumente nicht zugänglich war, musste ich meinen Standpunkt mit überzeugenderen Argumenten klar machen. Möchtest du mir etwa sagen, dass das falsch war?"

„Nein, du hattest recht. Aber es ist nicht so einfach für mich einen Teenager so mit einem Professor reden zu sehen.", gestand sie ein.

„Kein Problem. Und ich kann dir sagen, dass war nur der Anfang. Der Spaß wird mit Dumbledore und Snape in der Schule weitergehen. Die werden sich noch wundern."

Ron grinste, „Das möchte ich sehen. Das da Unten gerade war einfach Fantastisch, Kumpel."

„Harry, was ist zwischen dir und Tonks? Was habt ihr getan?", fragte Ginny.

„Nun, wir haben Gestern Duellieren trainiert, aber das hat unter uns zu bleiben.", alle nickten."

„Sie hatte mich vor ein paar Tagen während des Trainings verletzt."

„Sie hat was?", keuchte Hermine.

„Nichts schlimmes, sie hat mir meinen linken Arm und mein linkes Bein gebrochen. Nun, ich habe sie direkt im Anschluss wieder geheilt, aber sie fühlte sich schuldig. Das Duell Gestern war ähnlich wie das erste Duell, allerdings ohne die gebrochenen Knochen."

„Und das war vollkommen richtig, dass sie sich Schuldig fühlte!"

„ZIEHE KEINE VOREILIGEN SCHLÜSSE, HERMINE. Ich hatte davon heute schon genug!", bellte Harry.

Sie zuckte bei diesem Ausbruch zusammen. Ron legte seinen Arm um sie und sagte laut, „HARRY!"

„Entschuldigung, aber ich bin ein wenig angefressen. Und wie ich schon sagte, ist sie nicht schuldig, denn ich habe von ihr verlangt, dass sie sich nicht zurück hält. So versuchte ich sie zu überzeugen, dass sie nichts Falsches gemacht hatte, dabei hatte ich meinen Arm um ihre Schulter gelegt um sie zu trösten. Nichts mehr. Außerdem glaubst du, dass ich es nach all dem Tumult dort unten zugeben würde, wenn wir eine Beziehung hätten? Dann denke noch einmal nach. Sie ist nur eine gute Freundin."

„Ich wunderte mich lediglich, denn ich habe sie gefragt, ob sie mir es sagen würde wenn zwischen euch mehr wäre. Sie sagte nur 'Nicht gegen seinen Willen'", fuhr Ginny fort und Hermine und Ron begannen verlegen zu schauen.

„Das hat sie gesagt, weil sie Dinge über mich nicht gegen meinen Willen erzählen würde, denn ich habe ihr einige Geheimnisse anvertraut und bin mir sicher, dass sie diese nicht ausplaudern würde. Sie würde niemals mein Vertrauen missbrauchen."

Sie alle starten ihn an.

„Welche Geheimnisse?"

„Nun, zum Beispiel das, dass ich als Volljährig deklariert wurde, dass es mir erlaubt ist Magie einzusetzen und das ich über mein Erbe Bescheid weiß... solche Geheimnisse."

„Sie wusste das alles schon länger?"

„Ja, denn sonst hätte sie mich nicht trainiert, oder?", sagte Harry grinsend.

„Das macht Sinn.", sagte Hermine nickend.

„Aber warum hast du uns nichts gesagt?"

„Ich habe es Niemandem erzählt, es sei denn es war nötig. Nicht einmal Remus wusste das ich Volljährig war. Und es hat nichts mit unsere Freundschaft zu tun, dass verspreche ich. Aber an einigen dieser Geheimnisse könnte mein Leben oder das von anderen hängen. Außerdem ist es mir nicht erlaubt die meisten davon zu erzählen."

„Aber... wer hat dir verboten die Geheimnisse zu erzählen, wenn sie nicht einmal Dumbledore kennt?", fragte Ron bestürzt.

„Nun... das ist eines von diesen Geheimnissen.", sagte Harry kichernd.

„Aber du hast gesagt du dienst Niemandem.", stellte Hermine klar.

„Das tue ich auch nicht. Ich habe willentlich einen Vertrag akzeptiert, aber das ist kein Dienstverhältnis. Vielleicht Hilfe in einer Notsituation, aber nicht mehr und das ist es was ich schon tue. Ich bereite mich auf den Krieg vor und das ist die größte Notsituation momentan."

„OK, du sagtest das uns noch mehr von diesen Schocks erwarten werden?", fragte Hermine vorsichtig.

Harry kicherte, „Darauf kannst du wetten."

„Merlin hilf!", flehte sie und die anderen lachten.

„Harry warum hast du die Elfen an dich gebunden und nicht angestellt?", fragte Hermine vorsichtig um ihn nicht wieder zu verärgern.

„Sie arbeiteten für Dumbledore und wahrscheinlich sollten sie mich ausspionieren, während sie für mich arbeiteten. Als ich sie an mich band, habe ich Dumbledores Vertrag mit ihnen gelöst und mich ihrer Loyalität versichert. Es tut mir Leid, aber ich hatte keine andere Wahl, denn ich brauchte sie. Die zwei freien Elfen in Godric's Hollow möchten gern heiraten und Kinder haben. Das würde bedeuten das Mela die weibliche Elfe für einige Zeit ausfallen würde und ich denke, dass der männliche Elf dann zu hart arbeiten würde um die Arbeit zu schaffen. So wird Dobby sowohl hier als auch dort arbeiten und Winky wird hier arbeiten. Außerdem ist Winky nun deutlich glücklicher, als sie es als freie Elfe war. Das solltest du eigentlich gesehen haben."

Sie lächelte, „Ja, das habe ich. Ich habe da aber noch eine Frage."

Harry lächelte, „Lass mich raten... Du möchtest etwas über die Magie der Blacks erfahren?"

Sie nickte energisch und Ron lachte.

„Nun, als ich den Siegelring bekommen habe, war ich in der Lage ein spezielles Buch in der Bibliothek zu lesen. Dort wurden die Schutzvorrichtungen dieses Hausen bis ins Detail beschrieben, welche ganz nebenbei in fast jedem Haus der alten Familien existieren. Dort habe ich herausgefunden, wie ich die Kräfte übertragen kann und das es Schutzvorrichtungen gibt die ... mmmh ... sich um unerwünschte Gäste kümmern.", sagte er verschlagen und Ron und Ginny lachten, während Hermine nickte.

„Nun, großer Meister dieses schönen Hauses. Ist es uns erlaubt die letzten Tage der Ferien hier zu verbringen."

„Ja, es sei euch erlaubt. Es währe mir eine Freude. Eure Zimmer sollten bereit sein, wenn nicht seid so frei und bittet die Elfen um Hilfe.", antwortete Harry grinsend.