Könnt ihr es glauben, das ist das letzte Kapitel O.O Ich bin fertig. strahl Diesmal musst ich meinen Dank an Gugi aussprechen, auch wenn sie nie verstehen wird warum, aber sie hat mir geholfen.
Nun viel spaß…
Taipan
Kapitel XI Liebesbeweis?
„Ich liebe ihn und du wirst auf der Stelle diesen Zauber auflösen, damit ich zu ihm gehen kann und ihn besinnungslos Anknutschen kann, verstanden?" „Ich werde ihrer Bitte nachkommen, aber seihen sie gewarnt, wenn sie Mr. Potter etwas antun, so werden sie es nicht nur mit Mr. Weasley und Miss. Granger zu tun haben."
Draco:
Ich war wütend.
Wütend auf die Weasley Zwillinge.
Wütend auf Harry.
Wütend auf Snape.
Und Wütend auf jedem der mir über den Weg lief.
Ich kam mit der ganzen Situation nicht klar. Alles wollten irgendetwas von mir, verlangten von mir, mir nichts dir nichts, alles Mögliche, wollten das ich alles schaffte und regelte.
Verärgert ließ ich mich auf mein Bett fallen, verschränkte die Arme über den Kopf und starrte Löcher in die Luft.
Dann drehte ich mich unruhig um die eigene Achse, zerknitterte das Lacken und mich, ließ einen frustrierten Laut von mir geben und richtete mich grimmig auf.
Dieser verfluchte Potter ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Dabei war ich mir nicht einmal sicher, ob sich solch ein Aufwand für ihn lohnen würde.
Er war nicht hübsch, trug eine hässliche Brille, viel zu große Klamotten, war Magersüchtig, viel zu groß, die Haut war zu dunkel, das intensive Grün der Augen störte, Die Finger waren zu schlank, die Narbe war hässlich und verunstalte sein hässliches, viel zu dünnes Gesicht noch mehr, die Lippen waren zu schmal, die Nase zu hoch und die Augen zu weit auseinander.
Zufrieden mit mir selber lies ich mich wieder auf das Bett fallen.
Potter war es nicht wert, so ein Aufstand zu machen, definitiv nicht.
Eindeutig!
Ich schloss meine Augen... und öffnete sie gleich wieder, mit einem leichten Rotschimmer auf der Nase.
Nun, ich musste zugeben:
Harry Nackt auf meinem Bett, erregt, rötliche Wangen, geschlossenen Augen, die Lippen zwischen den Zähnen... gab ein verdammt göttliches Bild ab.
Oh, verflucht. Das ganze war ein einziger Widerspruch.
Frustriert schlug ich meine Hände auf mein Gesicht und gab unverständliche Laute von mir.
„Draco? Alles klar?"
„Nein", knurrte ich. „Und jetzt verschwinde, Zabini".
Ich hörte ein kichern, dann ein rascheln und wusste, dass er sich neben mich gesetzt hatte.
„Liebeskummer?"
„N- E-I-N", fauchte ich und kehrte ihm den Rücken zu.
„Schon gehört?", fragte er mich fröhlich. „Draco Malfoy und Severus Snape sollen eine heftige Liebesbeziehung haben. Es Entbrannte ein heftiger Streit. Draco suchte sich Harry Potter als Abwechslung und Snape brodelte aus Eifersucht und trennte die beiden mit einem Zauber."
Während Blaise sprach, drehte ich meinen Kopf zu ihm zu. Entsetzt starrte ich ihn an.
„Wie bitte?", fragte ich heiser.
„Oh, wohl noch nicht gehört? Es kursieren die irresten Gerüchte wobei manche, wirklich nur aus der Luft geholt sein können, andere berechtigt sind und wieder andere die der Wahrheit beängstigend nahe kommen."
„Gerüchte?", japste ich und vergrub meinen Kopf in die Decke meines Bettes. „Das darf doch wohl nicht wahr sein."
„Es heißt auch, dass du Harry vergewaltigt haben sollst, und Snape den Zauber nur zum Schutz des armen Harrys draufgelegt hat."
„Das darf doch wohl nicht war sein", knurrte ich. „ER war es der mir MEINE Jungfräulichkeit gestohlen hat".
„Ja, dieses Gerücht gibt es auch".
„Ich will davon nicht hören", winselte ich in die Decke rein.
„Das ist schade, denn manche sind wirklich lustig, z. B. wäre da-."
„VERSCHWINDE", fauchte ich. „Ich will es nicht hören."
„Ist ja schon, meine Güte ich gehe ja schon". Blaise sprang auf und ging.
Nachdenklich schaute ich ihm nach.
Snape und ich...
Was viel diesen... diesen gemeinen hinterhältigen und bösartigen Hogwartsschüler ein, solche Gerüchte in die Welt zu setzen?
Wütend sprang ich auf, fest entschlossen, dies nicht länger auf mir beruhen zu lassen.
X
Langsam schlenderte ich auf den Gängen, zum Weg in die große Halle, entlang. Nun, mein Vorhaben war nicht ganz aufgegangen. Denn mir begegnete kein einziger Schüler.
Vielleicht war das auch ganz gut so.
Ich schaute aus eins der großen Fenster, die offen standen. Draußen tobten ein paar Schüler im ersten Schnee in diesen Winter. Und weiter oben flogen ebenfalls ein paar Schüler. Sofort konnte ich den großen Schlangen Körper von Potter ausmachen.
Sein Körper leicht nach vorne gebeugt, sein langer Schal flatterte in dem Wind. Seine Schwarzen Ohrlangen Haare waren, als er stehen blieb, noch viel mehr durcheinander als sonst. Seine Wangen gerötet, die Lippen vom Wind angeschwollen und rot. Er unterhielt sich mit Granger und Waesley, die ebenfalls auf dem Besen neben ihm flogen. Plötzlich lachte er herzhaft auf, legte die Hand vor dem Mund, schubste Weasley und flog weiter. Seine beiden Besten Freunde folgten ihm.
Mir war plötzlich so heiß geworden, und ich zog meinen Hogwartsumhang aus. Ich lehnte mich zurück.
Ich gab zu:
Ich wusste nicht was ich machen sollte. Alles schrie nach diesem Jungen, aber...
Ich schrie auf.
„Meine Güte, Draco, der Urschrei des Jahres", grinste Blaise vom Fenster aus rein.
Ich wirbelte rum und starrte wütend auf den Schwarzhaarigen Jungen, der auf dem Besen saß.
Wie schaffte es Blaise immer wieder, wie aus dem nichts aufzutauchen und das auch noch zu den Unpassensten Momenten. Verfolgte er mich vielleicht? Und tauchte immer dann auf wenn ich mich daneben benahm?
Grimmig starrte ich in an. „Du schon wieder".
„Ich schon wieder." Er lachte auf, dabei flogen seine langen Haare ins Gesicht und flog näher auf mich zu. „Ich habe gesehen wie du Potter beobachtest hast und rot wurdest. Was hält dich noch? Ist es dein Stolz? Die Angst vor deinem Vater? Liebst du ihn? Oder weist du das nicht? Mensch Draco öffne deine Augen und schau hin. Potter leidet unter diesen absurden Gerüchten. Schon das aller neuste Gehört? Du sollst ihn verlassen haben, weil er inpotend sein soll."
Ich starrte ihn an und Urplötzlich wurde ich wütend. ICH hatte Potter NICHT verlassen. Ok. Ich hatte mich wie ein Vollidiot verhalten, aber verlassen hatte ich ihn nicht. Und nicht in Tausend Jahren würde ich etwas mit Snape anfangen... außerdem... er war mein Patenonkel.
Ich machte kehr um.
„Snape ist in der großen Halle, Draco, es gibt Mittagessen, warte ich komm mit". Er beeilte sich damit, mir nach zu kommen. Ich achtete nicht auf ihn. Mein einziges Ziel war es Snape zu finden und diese absurden Gerüchte aus dem Weg schaffen.
Wütend ließ ich die Türen auffallen. Niemand beachtete mich. Blaise ging grinsend auf seinen Platz, stellte seinen Besen hinter sich und beobachtete mich genüsslich.
Ich baute mich vor Severus auf, der mich verwundert anstarrte. Auch die anderen Lehrer hörten mit den Essen auf und sahen mich an.
„Mr. Malfoy", begann Snape. „Warum sind sie nicht auf ihren Platz, wie jeder andere Schüler auch?"
Langsam Registrierten auch ein paar andere Schüler was ich da Abzog und ich spürte ihre Blicke auf meinem Rücken hafte. Ich ignorierte es.
„Sag mal Snape, WAS FÄLLT DIR EIN, DICH IN MEIN PRIVATLEBEN EINZUMISCHEN?" brüllt ich und fuchtelte Wild mit den Armen. „DAS GEHT DICH GAR NICHTS AN".
Severus starrte mich entsetz an und öffnete seinen Mund.
Inzwischen war es Still in der Großen Halle und nicht wenige starrten mich genauso entsetz an. Ich ließ meinen Patenonkel nicht zu Wort kommen, sondern schrie weiter:
„UND MEIN LIEBESLEBE GEHT DICH ERST RECHT NICHTS AN. WIE KANNST DU ES WAGEN DIR MEHR SOGRNE UM HARRY, ALS UM MICH ZU MACHEN? ES KANN DIR EGAL SEIN, OB ICH MIT POTTER ZUSAMMEN BIN ODER NICHT. WIE KANNST DU ES ÜBERHAUPT WAGEN EINEN ZAUBER AUF UNS ZU SPRECHEN? SO ETWAS IST VERBOTEN. IST DIR EIGENTLICH KLAR WIE SEHR DU IHN DAMIT VERLETZT HAST? VON WEGEN SCHÜTZEN. UND VERDAMMT NOCH MAL ICH LIEBE IHN UND DU WIRST JETZT AUF DER STELLE DIESEN ZAUBER AUFLÖSEM, DAMIT ICH ZU IHM GEHEN UND IHN BESINNUNGSLOS ABKNUTSCHEN KANN, VERSTANDEN?"
Ich schrie mich heißer. Und das war mir egal.
Verdammt, ich wollte das Snape begriff, dass mir etwas an Harry lag und ich ihn nicht ausnutzen würde. Alles in mir schrie nach Harry. Ich wollte ihn berühre, durch sein Haare fahren, ihn Küssen, sein heiße Stöhnen hören und verdammt noch mal ihn mit Haut und Haar besitzen.
In der Halle war es Mucksmäuschen still, jeder hatte gehört was ich gesagt hatte. Sollten sie nur, sie wussten doch sowieso nicht wer ich war und von mir aus konnte sie ab jetzt denken was sie wollten. Ich wollte nur, dass Snape es begriff und dieser kniff seine Augen zusammen und öffnete den Mund:
„Nun, Mr. Malfoy ihre Rede war... beeindruckend. Das macht erst einmal 200 Punkte Abzug für Slytherin und 3 Monate Nachsitzen bei Filch."
Ich schluckte und starrte ihn wütend an.
„Und was den Rest betrifft...", sprach er weiter. „So werde ich ihrer Bitte nachkommen, aber seihen sie gewarnt, wenn sie Mr. Potter etwas antun, so werden sie es nicht nur mit Mr. Weasley und Miss. Granger zu tun haben."
Meine Augen wurden groß und ich lächelte ihn an. Langsam nickte ich.
„Dann können sie vorkommen Mr. Potter und sie von ihrem Freund... besinnungslos Knutschen lassen, wie er es zum Ausdruck bringen mag."
X
Harry:
Ich konnte nicht fassen was ich da hörte.
Ich hatte eigentlich nicht mehr daran geglaubt, dass Draco mich wirklich Liebte oder seine Liebe ihm etwas bedeutete.
Ich konnte mir ein breitet Grinsen nicht verkneifen, als ich ihn so reden hörte. Und es wurde immer und immer größer. Ich hatte das Gefühl als ob ich fliegen könnte. Er liebte mich. Er liebte mich tatsächlich. Wie ein Honigkuchenpferd saß ich da, starrte auf meinen Teller, mit dem halb fertigen Essen, von dem ich wusste nichts mehr runter zubekommen.
Ich konnte es einfach nicht fassen. Draco Malfoy, der schönste, heißeste und besten Küsser ganz Hogwarts brüllte gerade durch die große Halle, dass er in mich verliebt sei und nichts lieber machen würde, als mich zu küssen.
Ich spürte wie ich rot anlief, mir heiß wurde und Hermione mir grinsend auf die Schulte klopfte, während Ron eher durcheinander abwechselnd Draco und mich anstarrte.
Stimmt ja, ich hatte ihm noch nicht von meinem Glück erzählt.
Aber ich musste zugeben, ein bisschen peinlich war das ganze schon.
Und als Snape mich auch noch aufforderte zu kommen, war ich sicher, wie eine Tomate auszusehen, als ich mich erhob.
X
Draco:
Langsam beobachte ich wie Harry knallrot auf den Lehrertisch zu ging. Ich starrte ich mit leicht geöffneten Mund an und hörte Snape kaum, der mit seinem Zauberstab ein paar Worte vor sich hin murmelte.
Schließlich stand Harry einen Meter vor mir und mein Herz tanzte vor und zurück. Er starrte mich aus seinen grünen Augen an, die intensiv glühten und ich hätte mich Stundenlang darin spielen können, würde ich nicht bemerken, wie sein Blick sich veränderte und mich erwartungsvoll anstarrte.
Ich räusperte mich leise und wusste nicht so recht was ich jetzt tun sollte.
Ich tat das erste was mir einfiel:
„Glaub jetzt ja nicht, dass wir jetzt Händchenhalten durch Hogwarts rennen werden. Und das mit Valentin werden wir auch gleich vergessen und ich werde nicht minder netter zu deinen Freunden Granger und Weasley sein, klar?"
Harrys Gesicht erhellte sich, er schlang seine Arme um meinen Hals und küsste mich stürmisch.
„Mehr erwarte ich auch nicht, genau so will ich dich haben", murmelte er gegen meine Lippen. Dann rückte er ein kleines Stück zurück, sah mich kurz an, grinste dann über beide Ohren und hauchte in mein Ohr:
„Aber sag... wie war das mit dem Besinnungslosem Abknutsche?"
Kurz musste ich auflachen. Schließlich schlang ich beide Arme um ihn, zog ihn an mich und küsste ihn mit allem was ich hatte...
Die Stille in der großen Halle wurde von lauten klatschen, pfiffen und gejohle unterbrochen.
X
Lachend zog mich Harry hinter sich her. Wir alberten rum und hatte gerade Geschichte geschwänzt um... deutlich wichtigere Dinge zu erledigen, schließlich musste wir unsere Hormone irgendwie unterbringen.
„Harry", rief ich. „Das wirst du mir büßen". Und rannte ihn hinterher, dieser allerdings hatte nicht vor sich von mir fangen zulassen. Während ich rannte versuchte ich meine Krawatte plus Haare und Hemd wieder einigermaßen in Ordnung zubringen. Es war eindeutig was wir gerade getan hatte und auch wenn uns Hogwarts in den letzten zwei Wochen akzeptiert hatte, wollte ich nicht unbedingt dass man mich so sah.
Lachend konzentrierte ich mich wieder darauf Harry zu erwischen, um mich zu Rächen. Dieser war stehen geblieben, um zu verschnaufend und dies nutze ich aus, um mich leise an ihn zu schleichen.
Er quiekte auf, als er spürte wie ich meine Arme um ihn schlang und ihn an mich drückte. Sofort versuchte er sich zu befreien, doch auch wenn er etwas größer war als ich, so war ich dennoch stärker und in dieser Stellung im Vorteil, dass schien auch mein Freund einzusehen, denn er wurde plötzlich still und drehte sich langsam um. Er schaute mich fröhlich an und ließ sich von mir festhalten.
„So gefügig?", murmelte ich zufrieden und knabberte leicht an seinen Ohr.
„Vielleicht", grinste dieser und unsere Lippen fanden sich zu einem heißen Kuss. Ich schlang meine Arme um seinen Körper und er tat es mir nach.
Merlin, ich konnte nicht genug von ihm bekommen.
„Um Himmels willen, Draco". Hörte ich eine mir verdammt bekannte Stimmte und sofort versteifte ich mich. Ich löste den Kuss so schnell ich konnte auf und sprang regelrecht von Harry weg. Dieser starrte mich verwirrt an.
„Was...?", setzte er an, wandte sich leicht in die Richtung in die ich Kreidebleich starrte und wurde plötzlich Mucksmäuschen Still. Ich spürte seinen Unsicher Blick auf mir ruhen.
„Draco, ich verlange eine Erklärung und zwar jetzt", scharrte Lucius Malfoy, tippte leicht mit seinem Stock auf dem Boden und schaute auf mich runter. „Ich sagte jetzt".
Ich schluckte. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich sprachlos. Unendweg schaute ich auf meinen Vater. Mir war auf einmal so kalt und ich wünschte mich weit weg. Das letzte mal, als ich an ihn gedacht hatte, war in der Zeit als ich noch mit Moon zusammen gewesen war und jetzt starrte er mich an, hatte mich gerade mit einem Kuss mit Potter erwischt.
Was sollte ich tun. Ich hatte zufiel Kämpfen müssen, als das ich jetzt so einfach alles Abstreiten könnte und ich spürte das ich das nicht wollte.
Vater musste einfach akzeptieren, dass ich Harry liebte und er konnte machen was er wollte. Ich würde mich nicht von ihm Trennen.
„Vater", sprach ich ruhig. „Ich wüsste nicht, was ich dir da erklären sollte. Harry und ich haben uns geküsst, wie du sehen konntest, was soll ich da noch erklären? Warum? Ist das nicht offensichtlich? Warum wohl küssen sich zwei Menschen?"
Mein Vater saß mich erst entsetzt an und räusperte sich schließlich. „Liebst du ihn?"
Nun, das war nicht gerade die frage, die ich erwarte hatte und so musste ich auch aussehen. Harry neben mir kicherte und mein Vater runzelte die Stirn. Sofort warf ich Harry einen bösen Blick zu und schaute wieder entschlossen auf Lucius.
„Ja, das tue ich und da kannst du machen was du willst."
Der Blonde Mann nickte nachdenklich und dann wanderte sein Blick zu Harry und musterte ihn. „Nun, ich hatte dir wahrlich einen besseren Geschmack zugetraut, aber wenn es deine Wahl ist, bitte".
„Heißt das...?", fragte ich verblüfft. Ich hatte erwartet, dass mein Vater toben würde, auf seiner Art und weiße.
„Was soll ich deiner Meinung nach tun? Ich bin nicht zufrieden, aber ich kann dir auch nicht den Kontakt verbieten. Ich weiß was es heißt zu lieben und ich werde es dir nicht nehmen, nein. Also wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich habe noch zu tun." Er nickte mir zu und wandte sich dann an Harry und nickte auch ihm zu. „Wir sehen uns."
Stumm schauten wir Lucius nach.
„Das...", begann Harry leise. „...War nicht der Lucius den ich erwartet hatte." Dann drehte er seinen Kopf zu mir. „Ist er verhext?"
Langsam wandte ich mein Gesicht zu Harry und starrte ihn eine weile an.
„Weiß nicht...", murmelte ich.
Wir starrten uns an und plötzlich mussten wir lachen.
X
„Jetzt mach schon", rief Harry ungeduldig und zog an meiner Krawatte. Ich lachte auf und pflanzte einen Kuss auf seine Nase.
„Ungeduldig?"
Harry knurrte, küsste mich feucht und riss mir das T-Shirt von den Schultern. Er zerrte mich auf das Bett, was leise unter unser Gewicht quitschte, schlang seine Beine um mich und wällste uns herum.
Ungeniert setzte er sich leicht auf und begann sein Becken gegen meins zu reiben. Ich stöhnte auf und krallte meine Hände in seine Seiten.
Er grinste mich an und misstrauisch schaute ich zurück. Dieses grinsen verhieß nichts Gutes. Harry zog seinen Pollover mit samt Hemd und Krawatte aus, und während er sich kurz mit den Händen über seinen Oberkörper strich blieb mir nichts anders übrig als ihn anzustarren.
Sein grinsen verschwand nicht, als er sich vorbeugte, meine Hände packte sie über meinen Kopf legte und mich Hart Küsste. Unsere Zungen spielten miteinander und ich bemerkte kaum wie Harry mir die Hose öffnete. Erst als er den Kuss unterbrach, mich kurz anschaute und schließlich zwischen meine Beine krabbelte und die Hose mit einem Ruck runter zog. Harry kicherte leise. Ich starrte ihn böse an, was ihn noch mehr Lachen lies. Ich fand das war nicht witzig.
Automatisch warf ich meinen Kopf nach hinten, schloss die Augen und beschloss es voll und ganz zu genießen.
Harry verwöhnte mich, dass es mir die Sinne verdrehte.
„Was...?", setzte er an, doch ich lies ihn nicht zu Wort kommen. Ich rollte mich einmal um, dann setzte sich mich demonstrierend auf sein Becken und wir tauschten die Rolle.
„Vergiss es, Potter", grinste ich und ließ meine Hände über seinen Oberkörper gleiten. „Ich lieg oben."
Harry schaute mich aus großen Augen an. „Aber...", begann er, doch ich schnitt ihm mit einem Kuss die Worte ab.
„Draco...", murmelte er unbehaglich. „Ich weiß nicht..."
„Was weißt du nicht?", fragte ich an seinem Hals.
„Ich war bis jetzt immer Oben", gestand er und rutschte unsicher auf und ab. Ich hob meinen Kopf und grinste in an.
„Dann wird es aber mal höchste Zeit..." Ich beendete den Satz nicht, er verstand mich auch so.
„Aber ich...", begann Harry erneut, doch musste er nach Luftschnappen und quiekte erneut auf.
„Entspann dich, dann tut es kaum weh", murmelte ich leise. Harry nickte kaum merklich und sein Gesicht Entspannte sich etwas. Dies erlaubte mir meine Finger komplett in ihn zu versenken und noch einen zweiten hinzuzufügen. Sachte fuhr ich mit den beiden Fingern rein und raus. Harry stöhnte auf, biss sich auf die Lippen und ich fügte noch den letzten Finger hinzu.
Ich bemerkte die Unsicherheit in Harrys Gesicht und kurz überlegte ich ob wir nicht doch lieber wieder tauschen sollten, doch ich hatte keinesfalls vor mein Leben lang unten zu liegen, was hieß früher oder später würde Harry drankommen und bekanntlich sollte man neue Dinge lieber früher als später Anfangen und lernen.
Also bearbeite ich ihn weiter, murmelte beruhigende Worte und achtete darauf, wo es Harry besonders gefiel und wo nicht. Schließlich fand ich, dass es reichte und schaute ihn wieder in das Gesicht.
„Bereit?"
Mein Schwarzhaariger Freund verzog das Gesicht und ich musste leise Lachen. „Mach schon," murrte er. „Damit ich es hinter mich hab, ich vertraue dir."
Ich lächelte kurz über die Worte, drückte einen Kuss auf die Lippen, entfernte die Finger, ließ meinen Mund zu seinem linken Ohr wandern und wisperte kaum hörbar:
„Ich lieb Dich"
Ich erreichte was ich erreichen wollte, Harry vergaß die Bange über das bevorstehende, und ich war mir sicher er hatte nicht einmal bemerkt das ich eingedrungen war.
Er schaute mich aus riesigen grünen Augen an, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und grinste von einem Ohr zu nächsten, während er beide Arme um mich schlang und mich näher an sich zog.
Seine Augen wurden, wenn möglich noch größer und seinem angeschwollenen Lippen entwich ein:
„Oh."
Ich küsste ihn, vergrub meine Hände in seine. „Alles in Ordnung?"
Harry nickte langsam. „Mach schon", murmelte er. „Beweg dich endlich, ich spüre gar nichts".
Dieses Mal verzog ich das Gesicht. Er wollte etwas spüren? Gut, dann sollte er etwas spüren.
Sachte begann ich mich zu bewegen und wir beide Stöhnte auf. Harry schloss die Augen bog seinen Rücken etwas durch und spreizte die Beine noch etwas mehr.
Mit geschlossenen Augen konzentrierte ich mich voll und ganz auf das Geschehen. Spürte seine Hitze, seinen Schweiz, roch seinen süßen Atem, seine Bewegungen die gegen meinen schwangen, hörte sein Keuchen nahe bei mir, sah beim öffnen der Augen, seine roten Wangen, seine roten Lippen, der hin und wieder ein kehliger Laut entwichen und... Gott, ich hatte das Gefühl noch nie so nah einem Menschen gewesen zu sein und ich wollte nie einem anderen Menschen so nah sein wie Harry.
In dem Moment öffnete mein Freund seine Augen und sah mich aus verschleierten und Lust durchdrängten Augen an. Er verzog das Gesicht zu einer stummen frage, auf die ich ihm nicht antworten würde, stattdessen küsste ich ihn.
Harry ab Schnurrartige Geräusche von sich, und ich konnte spüren wie sich seine Finger tiefer in meine Schultern bohrten, ich spürte den Schmerz kaum, ließ mich leiten und stieß schneller und kräftiger zu. Schweiß rann mir die Wangen entlang und mein Mund öffnete und schloss sich unkontrolliert.
Der Körper, an dem ich gepresst war, begann zu zittern. Es war nur ein leichtes Zittern, doch es übertrug sich auf mich und mein druck auf unsere ineinander geschlungenen Hände wurde stärker.
Harry bog seinen Rücken durch, öffnete seinen Mund und gleichzeitig mit einem Lauten schrei von ihm, hatte ich das Gefühl ich müsste Sterben...
Mein Körper brach auf Harrys zusammen und ich war mir Sicher keinen Finger mehr rühren zu können.
Stumm lagen wir da, hörten den Herzschlag des anderen und verschnauften. Harry fuhr sachte mit der einen Hand meine Linien auf meinem Rücken entlang. Es was angenehm und ich hätte Jahre so liegen bleiben können.
„Draco", murmelte Harry leise.
„Mh?"
„Du bist schwer".
Ich knurrte.
Na und?
Mir gefiel es gerade und nichts in der Welt würde mich zum bewegen bringen.
Nun... fast nichts.
Ich schrie auf und rollte mich auf die Seite. Woher wusste dieser Mistkerl, dass ich verdammt Kitzlich war?
Murrend kehrte ich ihm den Rücken zu und beschloss zu schmollen. Harry schien das wenig zu interessieren, er zog die Decke über uns und kuschelte sich ganz nah an mich. Ich schloss zufrieden die Augen.
„Draco?"
„Mh?"
„Ich lieb dich auch".
Mit offenen Augen starrte ich in die Dunkelheit und lauschte den Atem meines Freundes...
Da lag ich nun...
...in den Armen einen schlafenden Gryffindor...
...und das alles nur wegen dieser verflixten Mistelzweigen...
Das leben war manchmal schon komisch... oder?
ENDE
Soll ich ehrlich sein? Ich werde NIE wieder einen Lemon in Ich Form schreiben, wirklich, ich hatte echte Probleme damit Dracos ständige Gedanken irgendwie unter zu bringen. T-T
Aber es hat spaß gemacht mal einen Lemon zu schreiben, Hab mich bis jetzt immer davor Gedrückt, hab mich nicht getraut.
Hab ich was vergessen? Irgendeine Frage ungeklärt? Ich hoffe mal nicht. Wenn nicht dann schreit, jetzt, sofort und auf der stelle.
Also sollte ich wirklich noch etwas vergessen haben, oder wenn noch etwas fehlt dann werde ich noch eine Epilog schreiben, ansonsten lass ich es und die Story ist HIER beendet.
Ach ja noch so eine kleine Nebenfrage, was haltet ihr von einer One- Short, wie George es geschafft hat Snape ins Bett zubekommen? So als Zusatzkapitel?
Und Danke an alle die ein klein bisschen Zeit zum letzten Kapitel gefunden hatten:
Aber jetzt will ich mich erst einmal bei all meinen Reviewer bedanken. Das waren immerhin ganze 269 o.O, bei nur 11 Kapitel
Abandstern: Jaaaaaa, du hast recht, es hat ewig gedauert und es tut mir ja leid. Hey, bin bin bei allem sogar recht weit.
Ayahi: Eine Darkfic? Wie das? Aber nein, nein, das schreib ich nicht, es wird alles wieder gut, auch wenn mir das ende nicht so gelungen ist.
-Bibi- Hab es nicht geschafft, deshalb sind es zwei mehr geworden, die Sache mit dem Zauber von Snape war nicht geplant gewesen, sonst hätte es hingehauen.
Gugi: Deine Ratschläge hören sich verdammt einfach an, und so jemand wie du würdest damit auch keine Schwierigkeiten haben, aber ich kann so etwas nicht, hab sie dennoch mal zuherzen genommen und es hat geklappt, Ok, hab dann mit einem Bestimmten Muster angefangen und es ist wieder einmal alles anders geworden.-.- ciao
EngelKatja: Dann bin ich ja beruhig, dass du auch ein bisschen wartest
Mööp: Die wenigsten melden sich wirklich, kommt vielleicht daher, das man meist nicht weiß was man schreiben soll. lach Snape und George! Ja.
Kylyen: Aber nein, das tue ich nicht, Kopfschüttel. Zaunpfahl auweich Pass auf wen du damit triefst, hätte er mich getroffen, so gäb es kein Ende.
CitySweeper: Nein, nicht wirkich, hatte so meine Schwierigkeiten. Öhm, Snape und George, sind jetzt eigentlich zusammen, oder so.
Saxas13: Dann mach dir mal ein paar Gedanken. grummel Das sagt sie so leicht. Ist das so einigermaßen OK? Wirklich, die Story hat sich verselbstständigt, jetzt auch, eigetlich hatte ich etwas anderes vor, wie Draco seine Liebe beweisen musst, aber so fand ich das auch in Ordnung, auch wenns schwach ist.
Sinia: lach Ich würde keine Sekunde daran zweifeln, aber jemand der sich nicht sicher ist?
Mangacat: Na dir scheint auch nichts eingefallen zu sein, dann ist mein schlechtest Gefühl nicht ganz so groß, bezüglich meines Schwachen Einfalls.
Vina: Klar, rafft sich Draco auf, schließlich mach ich ihm Feuer unterm Hintern o.O
Saniko: Hat ich eigetlich auch nie im sinne, aber ich mag Snape und das nur liebt!
-juna- Danke! strahl Freut mich total, dass sie dir so gefällt.
Mione89: Natürlich ist er es wert und Draco auch. knurr Die beiden gehören zusammen, punkt.
Koa: Harry und Draco gehören zusammen, keine Angst.
San79: Ich lass euch gerne Sitzen g
SailorStarPerle: Sorry, das es so lange gedauert hat!
Serenity1910: Snape hat doch nur gute Idee, oder?
