Disclaimer: Mir gehört nichts aus dem HP Universum... xsnifx Traurig aber wahr...
Rating: M
Pairing: SS/LM
Warning: OOC, AU, Slash
Thanks to: Cyberrat, meine Vertretungs-Beta-Fee, weil Lynne im Urlaub ist. xgx Und natürlich Lynne, weil sie mich immer wieder zum weitermachen aufmuntert... auch wenn meine Leidenschaft xhöhöx bei meiner Umwelt gelegentlich auf Unverständnis stößt. DANKE!
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AN 1:Hier ist also der dritte Streich meinerseits... hoffe es gefällt euch immer noch, obwohl ich mich im Moment etwas inspirationslos fühle und dementsprechend mit dem Chappi nicht wirklich zufrieden bin... naja, wie auch immer...Viel Spaß beim Lesen.
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Cyberrat: gnihi DANKE!
Lucie: Jaja, in meinem Kopf schwirren noch jede Menge Plots rum... xgggx
Raphaela-San: hmmm, ja, hast du vollkommen Recht... tragisch is nich sooo gut... ximmer heulen mussx xam Wasser gebaut isx
Silberfluegel: doch, will ich gaaaaaaanz zufällig... xhihix
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Ich will leben
Kapitel 3
Severus saß in seinem Lieblingssessel am Kamin, als sich die Flammen grün färbten und er die vertraute Silhouette Lucius sah und dieser Sekunden später aus dem Kamin trat.
Er ging zu seinem Freund, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, um sich dann seufzend auf das Sofa fallen zu lassen. Severus legte sein Buch weg und widmete seine Aufmerksamkeit ganz dem Blonden Slytherin auf seinem Sofa. „Na, wie war dein Tag?" Der Angesprochene schloss die Augen und seufzte noch einmal. „Schrecklich. Ich hasse mein Leben mit jedem Tag mehr, an dem ich vorgeben muss, ich stünde ganz hinter dem Lord. Ich habe heute wieder Familien gesehen, deren kleine Kinder getötet wurden, einzig aus dem Bestreben heraus, Terror zu sähen und Furcht zu ernten. Ich habe Menschen gesehen, die Verrückt geworden sind, und Menschen, die zerbrochen sind, an den Grausamkeiten, die sie ertragen mussten. Und ich musste daneben stehen und so tun, als berühre mich das alles nicht im Geringsten.
Ich habe es so satt. So satt..." Severus war hinter das Ende des Sofas getreten, hatte sich ein Kissen auf den Boden gelegt, darauf gekniet und begann nun, mit sanften, kreisenden Bewegungen, die Stirn und die Schläfen seines Freundes zu massieren. „Ich habe heute mit Dumbledore geredet. Die Pläne des Ordens werden immer konkreter. Der Angriff wird jetzt im Detail geplant. Ich schätze in spätestens zwei Wochen wird alles geklärt sein." Lucius runzelte leicht die Stirn. „So schnell schon? Ich dachte- Aber je schneller desto besser."
Der Tränkemeister nickte, besann sich darauf, dass sein Freund das mit geschlossenen Augen ja schwerlich sehen konnte und sagte leise: „Ja, da hast du recht. Je früher, desto weniger Opfer wird es vor dem Kampf noch geben." Er machte eine kurze Pause, dann fuhr er etwas unbehaglich fort: „Wirst du den Orden unterstützen?" Als Lucius empört auffahren wollte, beschwichtigte er ihn: „Ich weiß, dass du das tun wirst, aber ich muss dich fragen." Er küsste den Blonden sanft auf die Stirn. „Weißt du, ich dachte immer, ich hätte nie Angst, wenn es zum letzten Kampf kommen sollte. Dass ich immer vollkommen ruhig bleiben würde und meine Pflicht tun. Doch jetzt... Ich bin kurz davor, in Panik zu verfallen und weg zu laufen, zu laufen, bis ich nicht mehr kann, und immer weiter... Wenn ich bedenke, dass ich mein Schicksal in die Hände eines ... jungen Mannes lege, der gerade einmal vor einem Jahr die Schule beendet hat... Es kann so vieles schief gehen... Potter könnte scheitern, ... der ganze Plan könnte von Anfang an zum Scheitern verurteilt sein, ... ich könnte das Glied in der Kette sein, das reißt, ... doch am meisten fürchte ich, dass dir etwas zustoßen könnte. Ich kann dich nicht verlieren, jetzt da ich dich gefunden habe. Die letzten zwei Monate haben mir gezeigt, was es heißt, zu leben und nicht bloß zu existieren. Wenn dir etwas zustoßen sollte..."
Lucius fuhr dem Schwarzhaarigen sanft durch das schulterlange Haar und flüsterte sanft: „Sev, solange ich dich habe, weiß ich, dass mir nichts geschehen wird. Mir kann gar nichts geschehen, weil ich weiß, dass du da bist und auf mich aufpasst, und weil ich nicht sterben kann, weil ich auf dich aufpasse. Sev, uns wird nichts geschehen, solange wir zusammen sind.
Und wenn wir sterben... versprich mir, dass wir zusammen sterben, damit wir auch im Tod noch zusammen sind." „Luc..." „Bitte, Sev... versprich mir das." Mit Tränen in den Augen verschlang Severus seine Finger mit Lucius' und küsste ihn auf die Stirn. „Versprochen."
„Sev... setzt du dich zu mir?" Lucius war vor Erschöpfung beinahe eingeschlafen. „Immer."
Severus stand auf, legte das Kissen wieder auf den Sessel zurück, nahm sich eine Decke und das Buch, dann breitete er die Decke über Lucius, setzte sich, bettete dessen Kopf in seinem Schoß und begann wieder zu lesen, die Hand beruhigend in dem langen blonden Haar vergraben.
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AN 2: Bäääääh... Gott, ist das eklig schnulzig geworden... ich hasse dieses Chap...
xsich grausx Ich hoffe ihr findet das nicht ganz so schlimm, wie ich.
Ich glaub ich hab grad meine Inspiration wieder gefunden... vllt. bekommt ihr noch ein Chap... als Entschädigung, weil das hier so schleimtriefend und kurz geraten ist, sozusagen.
Danke fürs Lesen,
Alfi
PS: Ich freue mich wie immer über Reviews!
