Memento Mori ( Bedenke das du sterben wirst)

Part I

Anmerkung: Es ist ein kurzes Kapitel ich hoffe ihr schreibt mir trotzdem einige Kommis. Das würde mich wirklich freuen.

Achso Memento wird wahrscheinlich aus drei Teilen bestehen, sicher ist das allerdings noch nicht. Richtig entscheiden werde ich das ab Kapitel 10.

Disclaimer: Joanne K. Rowling gehört alles, ausser Jane und Patrick.

Teil 2: Deo gratias ( Gott sei Dank)

Jane seufzte leise und lehnte sich etwas zu James rüber. Eine Woche war es her das sie ihn im Wald gefunden hatten und genauso lange lag er nun hier.

Patrick hatte es geschafft und seine Beziehungen spielen lassen und so wurde aus dem Jungen, ihr Sohn James Patrick Banks. Das Krankenhaus war leerer geworden, viele wurden nach Hausentlassen, alleine aus James Zimmer waren es schon 3 die nach Hause durfen. Das rothaarige Mädchen war gestern gegangen.

Jane hatte sie leid getan, denn kleine war noch immer ganz geknickt und traurig. Das es Molly Tochter gewesen war, war Jane gar nicht aufgefallen, bis Molly sie eines Tages auf dem Flur angesprochen hatte. Molly als auch Jane waren zur gleiche Zeit in Hogwarts, Molly, Arthur und Patrick waren in Gryffindor und sie Jane in Ravenclaw.

Jane sortierte ihre Gedanken und blickte wieder auf James den sie obwohl sie noch nicht ein Wort miteinander Gesprochen hatten, ins Herz geschlossen hatte. Patrick war vor 2 Tagen zurück nach New York und Jane hatte alles in die Wege geleitet das James ebenfalls mit nach New York kam und dort im „ Central Hospital of magic" weiter behandelt wurde. In einer Stunde sollte der Transport kommen.

Sie strich James eine Haarsträhne aus dem Gesicht und griff nach seiner Hand, sie war immer noch kalt aber nicht völlig eiskalt, etwas was Jane beruhigte und gleichzeitig beunruhigte. Sie war gerade in Gedanken versunken als die Krankenschwester, welche schon am ersten Tag dagewesen war rein kam und sie rausbat, da James kurz vor der Verlegung noch mal untersucht werden sollte.

Sie nickte und trat raus auf den Flur, dort war nicht mehr soviel Betrieb wie noch vor 2 Tagen und mittlerweile ging es ruhiger auf im gesamten Krankenhaus zu.

Etwa 10 Minuten später war die Untersuchung beendet und die Ärztin Dr. Green trat auf Jane zu. „ Also die körperlichen Verletzungen heilen sehr gut, die Fleischverletzung am Arm, hat keine Infektion, ein Schädel-Hirn-Trauma konnten wir ausschließen. Es sieht besser aus als vor 2 Tagen. Ihr Sohn ist soweit stabil, das wir ihn Transportieren können."

Jane nickte langsam und schickte ein kurzes Dankgebet in den Himmel. Dr. Green schob sich die Brille auf der Nase zu Recht „ Es liegt ganz allein an ihrem Sohn!" Jane schloss kurz die Augen, Dr. Green musterte sie, nickte ihr zu und verschwand schließlich im nächsten Zimmer.

Weitere 30 Minuten später war James transportfertig und die beiden Medi-Hexen welche eine speziellen Transportschlüssel für Kranke hatten. Sie nickten Jane zu, welche die beiden vom sehen kannten und stellten sich um das Bett. Der Transportschlüssel war ein normaler Schlüssel der einen Vorfallen freien Transport gewährleistete. Jane stellte sich ans Bett und der Schlüssel wurde aktiviert, nicht mal zwei Sekunden später waren sie im Central Hospital of Magic in New York.

Eine weitere Woche verging ohne das James ein Anzeichen gab aufzuwachen. Er hatte in diesem Krankenhaus, die bestmögliche Versorgung, aber auch hier meinten die Ärzte das nur an James lag wieder aufzuwachen. Jane ließ sich bis auf weiters beurlauben um immer in der nähe von James zu sein und Patrick ging zwar wieder zur Arbeit, aber er war jeden Abend im Krankenhaus.

Jane sahs wie jeden Tag zuvor wieder an seinen Bett, sie machte das gleiche wie immer, es war nichts aussergewöhnliches geschehen, aber diesen Tag wählte James um wieder aufzuwachen.

Langsam fast zögernd öffnete er die Augen, wo war er? Er wusste es nicht, konnte sich nicht daran erinnern was passiert war, doch fühlte das jemand ihm sanft durch das Haar strich und beruhigend auf ihn einredete.

Wer das war? Er blickte sie und sah in unglaublich erleichterte Augen, ehe er seien wieder schloss und einschlief.

Jane seufzte leise vor Erleichterung auf.

Als Draco des nächste mal aufwachte, sahs die Frau wieder am Bett. „ Ich freue mich das du wach bist", meinte sie leise und lächelte.

Draco drehte den Kopf zu ihr „ Wach", krächzte er und zuckte dabei zusammen da es weh tat seine Stimme zu benutzten.

Jane nickte „ Ja, du warst sehr schwer verletzt, ich und mein Mann Patrick haben dich adoptiert, als wir dich in England gefunden haben."

Draco zog eine Augenbraun hoch, was nicht ganz einfach war, da sein Gesicht einige Schürfwunde abbekommen hatte.

„ Weißt du wie du heißt?" Jane blickte Draco an und irgendwie hoffte sie das er es nicht wusste. Draco schloss die Augen und Jane dachte, er wäre schon wieder eingeschlafen, als er sie noch mal öffnete. Das klare grau wirkte verwirrt und unsicher. „ ...weiß nicht", flüsterte er und versuchte sich panisch aufzurichten. Jane drückte ihn sanft zurück ins Kissen. „ Keine Angst, mach dir keine Sorgen, so lange bis dir dein Name wieder einfällt, bist du einfach James." Draco lehnte sich zurück, James...der Name hatte etwas, er gefiel ihm. Er nickte langsam. „ gut...wer bist du?" Jane lächelte wieder „ Ich bin Jane Banks." James musterte sie genau, sie sah ganz nett aus. „ Freut mich", meinte er leise und hustete ehe er wieder die Augen schloss. Jane lächelte und strich ihm durch das Haar. „ Schlaf nun James, du brauchst den Schlaf."

Des nächste mal wachte James durch ein leises Geräusch auf und diesesmal war es ein Mann der an seinem Bett sahs und ihn nachdenklich musterte. „ Habe ich dich geweckt?" Draco schüttelte leicht, so das man es fast gar nicht sehen konnte den Kopf. Aber der Mann schien es gesehen zu haben. „ Ich bin Patrick, der Ehemann von Jane, sie ist kurz nach Hause. Hast du noch viele Schmerzen?" James nickte „ Es ist aus zu halten", flüsterte er und versuchte zu lächelen. Patrick schluckte. „ Willst du irgendwas haben, gegen die Schmerzen?" „ Nein", ich halte es aus. Es kam James komisch vor wenn er jetzt nach was gegen Schmerzen gefragt hatte. „ Nun, James ich erzähle dir etwas über uns und er begann zu erzählen.

Mit jeden Tag der verging ging es Draco oder besser James besser, er wurde nicht mehr so schnell müde und schaffte es sogar vor dem Bett zu stehen und bald darauf konnte er einige Schritte im Zimmer gehen, zwar mit Hilfe der Schwestern, aber es klappte. Jeden Tag kamen Jane oder Patrick vorbei und James freute sich den ganzen Tag drauf, wenn er Janes leuchtende Augen sah, wenn sie ins Zimmer trat. Trotz allem das es ihm so gut ging, kam er sich verloren vor, es war ihm als fehlte etwas, so als wäre er nicht komplett. Als er Jane das mal erzählte, meinte sie das es wahrscheinlich seine Erinnerungen waren die ihm fehlten. Aber das war es nicht, James war so damit beschäftigt neue Sachen zu lernen, das er seine Erinnerungen an früher manchmal gar nicht vermisste. Es waren bald 3 Monate rum, als endlich der Termin für die Entlassung feststand und James war schrecklich aufgeregt. In allem benahm sich James, wie ein kleines Kind, besonders erstaunt war er aber als Jane ihm ihren Zauberstab zeigte und damit die wundervollsten Dinge ausführte. Schließlich nachdem er sie lange mit einem Bettelblick angesehen hatte, gab sie nach und reichte ihrem Adoptivsohn dem Zauberstab.

Er wog den Zauberstab in der Hand und das Gefühl ihn in der Hand zu haben, war ihm vertraut. „ Kriege ich auch einen?"

Jane legte den Kopf schief „ Klar, aber erst mal..." James deutete auf ein Buch das auf dem Nachtschrank lag und schwang den Zauberstab und sagte „ Accio Buch!" Mit einem Ruck sprang das Buch in seine Hand und verblüfft blickte Jane ihren Sohn an.

„ Kannst du noch mehr Zaubersprüche?" James überlegte, doch ihm schien kein anderer einzufallen und bedauernt schüttelte er den Kopf. Jane lächelte „ Mach dir keine Sorgen, wir besorgen einen Zauberstab und Patrick und ich bringen die ganz schnell die wichtigen Sprüche bei."

James nickte erleichtert.

Am nächsten Tag wurde er entlassen.