Originalname: Daddy Draco
Originallocation: 31
Status: noch unvollendet
Übersetzt von: distelMalfoy
Batereader: mrsGaladriel
Rating: ab 12
Hauptpersonen: HG/DM/VK/HP/GW/RW
Kategorie:Romatik
Spoiler: Harry Potter 1-4
Mehrteiler: Nein. Jedenfalls noch nicht festgelegt.
Kurzzusammenfassung:
Das Schlimmste das deine 17 Jährige Freundin dir sagen kann ist, dass sie Schwanger ist. Was tut also Draco Malfoy wenn er eben das von seiner Freundin zu Ohren bekommt. Stellt er sich der Verantwortung?
A/N:
So, nach dem dösigen Hin und Her mit meinen 2 anderen Fic's gibt's jetzt wenigstens hier ein neues chap...und auch bald schon Nummer 7!!!!
DANKE,DANKE,DANKE mrsGaladriel!!! Kapitel 6: Gehe nicht
Warum weichst du mir aus?
Tue ich nicht.
Doch, tust du. Lüge mich nicht an. Habe ich etwas getan das dich traurig macht?
Nein Draco, sei nicht blöd. Ich war sehr beschäftigt.
Draco starrte auf den Zettel, der ihm grade zugekommen war. Beschäftigt?
Beschäftigt sein hatte sie zuvor nie abgehalten. Sie hatte immer Zeit für Hausaufgaben und etwas Draco-Zeit gehabt.
Hermine, du weichst mir aus. Ich weiß, dass du nicht beschäftigt bist, da es dich vorher nie gestoppt hat. Ich will dich das nicht fragen, aber es ist das einzige, was ich mir vorstellen kann...Draco zögerte einige Sekunden.
Hast du eine Affäre?Nun starrte Hermine mit weiten
Augen auf den Zettel, geschockt. Affäre?
O mein Gott, er denkt ich betrüge ihn. Hermine drehte sich auf ihrem Stuhl um
ihn anzusehen, zwei Reihen hinter ihr. Sein Gesicht war offen und voller Ärger
und Schmerz, er sah sie an und seine Augen verengten sich etwas.
„Können wir draußen reden?", formte sie mit den Lippen.
Malfoy zuckte mit den Schultern und erwiderte:
„Wenn du nicht zu beschäftigt bist."
****
Nach der Stunde, als der Rest der Klasse die Treppen herab zur großen Halle strömte, blieben Hermine und Draco zurück.
Draco starrte Hermine kalt an.
„Also, weshalb bist du mir ausgewichen?", sagte er kalt.
Hermine sah ihn leicht gekränkt an.
„Bin ich nicht", entgegnete sie mit bittender Stimme.
„Lüg mich nicht an, Frau!", spuckte er ihr entgegen. Hermine zuckte zusammen, als hätte er sie geschlagen.
„Draco, ich..." Sie brach ab. Malfoy schritt auf sie zu und packte ihre Arme.
Wut wogte durch ihn und er kniff ihre Arme stärker als er vorhatte.
„Hermine, ich schwöre, wenn du nicht aufhörst mich anzulügen kann ich nicht für meine Beherrschung garantieren." Seine Stimme war kalt und voller Wut und Schmerz.
Hermine begann zu weinen, ihre Arme schmerzten wo Draco sie hielt.
„DANN SAG'S MIR, FRAU!", schrie Draco sie an, er quetschte ihre
Arme so stark, dass sie diese kaum noch spürte. „SAG ES MIR ODER ICH
SCHWÖRE-"
„ICH BIN SCHWANGER!", schrie sie zurück.
Stille hallte durch das Klassenzimmer, während das Paar dort stand.
Draco hielt sie noch immer, sein Griff hatte sich leicht gelöst,
doch er hielt sie noch.
Was, ich hab mich sicher verhört...sie ist...WAS?
Hermine hörte auf sich zu wehren, Tränen quollen aus ihren Augen, während sie Draco beobachtete, der versuchte zu begreifen, was sie grade gesagt hatte.
Nach einer Zeit, die sich wie ein Jahrhundert hinzog, ließ Draco Hermine los. Er trat zurück, stolperte über seine eigenen Füße, blieb aber aufrecht. Er starrte sie mit weißem Gesicht an.
Sie sah dicker aus, sie konnte es nicht erst vor kurzem
herausgefunden haben, dazu war sie zu weit.
Wie konnte ich es nicht merken?
Draco durchforstete sein Hirn und versuchte sich an das letzte Mal zu erinnern,
an dem er und Hermine Sex hatten. Vor grob 2-3 Monaten.
„Ist es. Von wem ist es?", fragte er in einer tiefen bleib-bloß-ruhig Stimme.
Hermine starrte ihn an.
„Von dir natürlich", sagte sie und verfehlte den Versuch eines schwachen
Lächelns.
Erneut dröhnte Stille durch den Raum. Hermine setzte sich nach einiger Zeit,
Draco jedoch blieb stehen, sein Gesicht nun weißer als sein Haar.
„W...ww... warum hass...hast dd...du...du es mir nicht gesagt?",
stotterte Draco.
Reiß dich zusammen, das ist alles nur ein Fehler, du bist zu jung um ein Vater
zu sein.
„Ich konnte nicht."
Hermine versuchte ihn anzusehen, doch das entsetzen, dass sich auf seinem
Gesicht abzeichnete, war zuviel. Sie drehte sich weg.
„Ich wollte es dir sagen, aber ich konnte nicht, ich hatte Angst
und habe sie noch."
Hermine stand auf und lief vorsichtig auf Draco zu. Er entfernte sich von ihr.
„Draco?"
„Nein." Er sah sie böse an, die Farbe kehrte langsam in sein Gesicht zurück.
„Kannst du...es...loswerden?" sagte er schlicht.
Hermines Augen traten hervor.
„NEIN!", schrie sie ihn an. „NEIN, kann ich nicht, will ich nicht. Wie kannst du mich so etwas fragen?"
„Ganz einfach," schnappte er zurück, „schaff es weg Hermine."
„NEIN!"
„TU ES!"
Hermine funkelte ihn für einige Minuten wütend an.
„Ich werde unser Kind nicht umbringen, Draco, und selbst wenn ich wollte, ich könnte nicht."
Draco atmete einige Male tief ein.
„Und weshalb?" Er sprach mit einem tiefen Flüstern.
„Ich bin schon zu weit." Hermine begann sich zu ängstigen. Sie konnte ihn seine Fäuste ballen sehen. Sie konnte sein Herz fest gegen seine Brust hämmern hören.
Draco ging auf sie zu, öffnete den Mund, aber keine Worte kamen heraus.
Das nächste, was Hermine wusste, war, dass sie auf den Boden fiel, die Hand auf der Backe, welche jetzt vor Schmerz wogte, an der Stelle, an die Draco sie geschlagen hatte.
