Daddy Draco

Autorin: BlackSuzybird

Originalname: Daddy Draco

Status: noch unvollendet

Übersetzt von: distelMalfoy

Betareader: mrsgaladriel

Rating: ab 12

Hauptpersonen: HG/DM-VK-HP/GW-RW

Kategorie: Romantik

Spoiler: Harry Potter 1-5

Mehrteiler: Nein. Jedenfalls noch nicht festgelegt.

Kurzzusammenfassung:

Das Schlimmste das deine 17 Jährige Freundin dir sagen kann, ist, dass sie Schwanger ist. Was tut also Draco Malfoy wenn er eben das von seiner Freundin zu Ohren bekommt? Stellt er sich der Verantwortung?

A/N:

Hey meine Lieben! Ich weiß, ich bin schrecklich und alles andere...aber mein Leben ist dermaßen rauf und runter gegagen seit dem letzten chap! Ich hatte plötzlich meinen ersten Freund! Ich war so glücklich wie noch nie in meinem Leben! 5 Wochen später hat er mit mir schluß gemacht...wir sind aber noch befreundet, ich liebe ihn noch immer, er hat bis vorgestern bei mir gewohnt für 2 ½ Wochen. Aber das ist nur der Hauptgrund wieso sich das alles so verzögert hat.

Auch dies ist nicht das ganze Chap, sonder nur 2/3. Ich wollte euch nicht länger warten lassen und euch zeigen das es mich noch gibt, und das ich weiter schreibe.

Also..viel spass...

Bye distel

Der Letzte Kuss

Lucius Malfoy saß in seiner einsamen Gefängniszelle.

Zurück in den Tagen als Lord Voldemort noch seine Zeit abwartete, waren Dementoren in Azkaban umher geschwärmt. Sie währen die kalten, grauen Korridore entlang geschwebt und hätten die Fröhlichkeit und jedes letzte Bisschen Hoffnung aus den Zellenbewohnern gesogen.

Als Lucius Sohn jedoch fünfzehn wurde, hatten die Dementoren langsam begonnen Azkaban zu verlassen, das Ministerium verraten und hatten sich dem Dunklen Lord angeschlossen. Nun würden sie Verheerung unter den armen, unschuldigen Hexen und Zauberern verbreiten, und sogar unter Muggeln.

Nun, nach Voldemorts Sturz waren sie an den Rand der Vernichtung getrieben. Nur ein einziger Dementor verblieb in Azkaban. Er war eingesperrt in der hintersten Kammer.

Malfoy starrte aus seiner Zelle heraus. Es gab keine Wachen, aber seine Zelle war mit starken Sicherheits-Zaubern versehn und ohne Zauberstab gab es keinen Weg hinaus, außer, jemand öffnete die Tür.

Vom Ende des Ganges kam eine Gestallt auf Malfoys Zelle zu. Als die Gestallt näher kam, glaubte Lucius er würde eine jüngere Version seiner selbst sehen. Er lächelte zynisch als ein junger, großer, blonder, blass-gesichtiger und vornehm aussehender junger Mann direkt vor ihm stand.

Sein Sohn. Draco Malfoy.

„Nun, nun, Draco. Ich hatte nicht erwartet dich heute hier zusehen" Draco blickte finster beim klang seines, er wagte es zu sagen, Vaters affektierter Stimme.

„Ich hatte nichts besseres zu tun", sagte Draco schroff. „Nun, Draco, ich bin noch immer dein Vater und du solltest mir den Respekt entgegenbringen den ich verdiene."

„Du hast recht", grinste Draco selbstgefällig. „Ich behandle dich mit weitaus zu viel Respekt." Lucius lachte. Draco blickte weiter finster drein. Weshalb habe ich mir die Mühe gemacht heute hier her zu kommen?

Seit die Eule Anfang des Monats bei ihm zuhause eingetroffen war, war Draco herum geschlurft, jedem ein finsteres Gesicht zeigend. Er hatte seine Arbeit vernachlässigt und seinem Boss aufgezwungen ihm drei Wochen frei zu geben.

Daphne war sehr sauer auf ihn geworden. Nach gut einer Woche war sie aus seiner Wohnung gestürmt und hatte geschrieen sie könne diesen Mangel an Kommunikation und die ständige Trübsal nicht länger ertragen.

Er hatte sie nicht aufgehalten in ihrem Abgang. Wie gern er sie auch hatte, er konnte einfach nicht eine wachsende Beziehung zwischen ihnen spüren. Er glaubte, dass Daphne darauf wartete, dass er anrief, zur Versöhnung, aber er dachte nicht einmal daran. Er war einfach in seinem verschlossenen Zimmer geblieben, Vorhänge zugezogen, Dunkelheit umgab ihn von überall her.

Obwohl die Erinnerung an das Schicksal seines Vaters seine Gedanken kreuzte, es war nicht sein Hauptgedanke. Sein Hauptgedanke war, wie es immer war, Hermine. Hermine war das einzige Mädchen das sich nicht geändert hatte um ihm zu gefallen; sie war immer so Natürlich mit ihm umgegangen. Die meisten Mädchen takelten sich auf, gingen auf Diät, oder änderten ihre Erscheinung so drastisch wie möglich, nur um ihn zu beeindrucken. Aber Hermine nicht. Sie war einfach sie selbst, pfiffig und hübsch, warm und anschmiegsam.

Er vermisste sie, mehr als er jemals zugeben würde. Und sehr viel wichtiger, er liebte sie…ja Liebe, L I E B E.

Er war nie in der Lage gewesen es ihr zu gestehen. Er hatte es gewollt, war kurz davor gewesen, so viele Male. Sie würde die sanften, süßen Worte „Ich liebe dich Draco" äußern und er würde seinen Mund öffnen um zu sagen: „Ich liebe dich auch"

Aber die Worte kamen nie hervor, sie blieben immer irgendwo in seiner Kehle stecken. Hermine hatte sich nie beschwert, sie würde nur lächeln, nicken und sagen: „Ich weiß"

Wusste sie es? Oder sagte sie es nur so? Draco bezweifelte das sie es wirklich wusste.

Ich wünschte ich hätte es ihr sagen können, einmal; ich wollte es ich sagen als, am letzten Schultag, aber ich…ich konnte nicht.

„Also, mein Sohn"

„ICH BIN NICHT DEIN SOHN!" Lucius blinzelte vor Schreck bei Dracos Worten.

„Draco, sei nicht dumm, du kannst nicht einfach aufhören mein Sohn zu sein, selbst wenn ich sterbe wirst du mein Sohn bleiben."

Lucius erhob sich in seiner Zelle und kam zu den Gittern, er war einen Kopf größer als Draco, musste also auf seinen Sohn herab blicken. „Selbst, wenn ich dich und deine Mutter verlassen hätte um unter Muggeln zu leben", er schauderte bei dem Gedanken. „Würde ich noch immer dein Vater sein, du kannst das nicht ändern"

Beide Männer funkelten sich böse an. „Ich frage mich ob dein ungeborenes Kind die selbe Unterhaltung mit dir führen wird wenn ihr erwachsen seid"

„W…was?" Lucius Malfoy sah auf Dracos fassungsloses Gesicht. Es war unbezahlbar. „Ich…ich habe kein Kind, ungeboren oder sonst wie"

Lucius lachte. „Du bist ein schrecklicher Lügner mein Sohn"

„Und du bist ein schreckliche Vater!", spie ihm Draco entgegen und wandte dem Mann, mit dem er Unglücklicherweise verwand war, den Rücken zu.

„Wie der Vater, so der Sohn." Lucius kalte Erwiderung jagte Draco einen Schauder über den Rücken.

„Ich bin nicht wie du!"

„Schau in den Spiegel, Draco", zischte Lucius. „Bis hinunter zum Aussehen bist du wie ich. Du kannst dem nicht entfliehen das du mein Sohn bist."

Stille. Nichts als Stille. Das einzige was noch in der Luft lag außer dieser Stille, war pure, heiße Wut und Hass. Eine Frage brannte in Dracos Hinterkopf, eine Frage von der Draco nicht einmal Sicher war ob er die Antwort wissen wollte. „Wie hast du es herausgefunden? Denn ich Schwöre, wenn du mir wieder deine Spitzel hinterher geschickt hast…"

„Nicht meine Spitzel", unterbrach ihn Lucius mit einem Handschlenker. „Deine Spitzel."

„Meine Spitzel?"

„Ja, hast du gewusst, dass dein Lieblingsfreund Potter sein Aurorentraining absolviert?" Draco nickte langsam, die Augen auf seinen Vater gerichtet. „Nun, dein charmanter Freund hatte Rundgang hier letzte Woche und hat dies auf dem Boden herum liegen lassen." Er zog aus seiner Tasche ein kleines Stück Pergament hervor und gab es Draco durch die Gitter. „Sehr interessant!"

Draco schnappte sich das Papier, öffnete es und überflog die Seite.

Lieber Harry,

wie geht es dir? Ich vermisse dich sosehr;

ich hoffe du kannst bald nach Hause.

Ich bin nun wieder in der Schule;

kannst du glauben, dass ich Schulsprecherin geworden bin?

Michael ist seit der Geschichte auf der Zugfahrt

nicht mehr in meine Nähe gekommen.

Er hat schrecklichen Schiss das Malfoy zurück kommt

und es zu Ende bringt.

Er hat sogar Angst du könntest kommen

und ihn zerstören, wie den Dunklen Lord,

wenn ich dich nett darum bitte.

Mit dir Verlobt zu sein hat seine Vorteile.

Ich habe heute Morgen von Hermine gehört.

Sie scheint elend zu sein

und Mum hat sie zurück zum Fuchsbau geholt.

Sie sagt, dass diese kleine Wohnung

kein Ort ist um ein Kind auf zu ziehen.

Oh, wo wir vom Baby sprechen,

Mum sollte dir etwas geschickt haben,

dass dir Meldet sobald Hermines Wehen einsetzen.

Du hättest sehen sollen wie Hermine

Malfoy angeschaut hat letztens.

Ich glaube sie hofft noch immer, dass er zurückkommt.

Keine Chance wenn du mich fragst.

Ich habe den anderen Mädchen meinen Ring gezeigt,

sie lieben ihn, sie sind absolut…

Draco sah auf. er hatte alles gelesen was er brauchte. Er zerknüllte den Brief und warf ihn zu Boden.

„Also hat mein einziger Sohn ein Schlammblut in unsere Familienlinie aufgenommen", sagte Lucius tadelnd. „Du beschämst mich, Draco"

„ICH BESCHÄME DICH?" Draco hatte gerade begonnen seinen Vater anzubrüllen, als eine erschreckend laute Glocke von irgendwo her ertönte. Draco wandte sich an seinen Vater.

Lucius Ausdruck hatte sich drastisch geändert. Er schien nicht länger ruhig und selbstsicher, er hatte Angst, Angst die über menschliche Mauern hinausging. Draco schätzte das es nun 6:30 Uhr war. „Es ist Zeit" Draco schaute weiterhin zu seinem Vater. Wie viel er diesem Mann auch übel nahm. Wie sehr er ihn auch verabscheute und verachtete, er war noch immer Familie, Blut.

„Ich habe deine Mutter geliebt, Draco" Lucius Stimme war verängstigt und panisch, er versuchte es zu verbergen, schaffte es aber nicht.

„Du hast meine Mutter getötet. Wie kannst du jemandem Schmerzen zufügen, oder gar töten den du liebst?" Dracos Stimme war nicht wütend, sondern verwirrt.

„Aus dem gleichen Grund aus dem du dein Schlammblut Kind sich selbst überläst"

„Lucius Malfoy!"

Draco fuhr herum. Eine Gruppe Ministeriums Zauberer standen hinter ihm. es waren Fünf. Die beiden Vorne traten vor, zielten mir ihren Zauberstäben auf Mr. Malfoys Zellentür und öffneten sie. „Mr. Malfoy, würden sie mit uns kommen" Lucius erhob sich, er sah nun erneut ruhig und selbstsicher aus.

Lucius sah nicht länger seinen Sohn an; er sah starr nach vorne, als die Ministeriums Zauberer ihn den langen Korridor hinunter bis hin zu seinem Schicksal führten.

Drei Zauberer blieben jedoch, einer von ihnen wandte sich an Draco. „Mein Assistent führt sie zu den Tribünen wenn sie bleiben und bezeugen wollen" Draco nickte. „Also gut, Potter!" rief der Mann jemandem hinter ihm zu. Draco sah über seine Schulter um zu sehen.

„Potter?"

Harry warf immer wieder Blicke zu den Tribünen herauf um Malfoy zu beobachten. Er hatte heute bereits sechs Dementorküsse bezeugt, aber dieser war anders, dieser war persönlicher als die anderen. Bei den Anderen hatte es weinende Familien gegeben, unter ihnen Reporter des Tagespropheten. Nun waren die Tribünen nur mit Reportern gefüllt, und Draco Malfoy.

Draco weinte nicht, auch schien er nicht bedrückt. Es schien als säße er in einer Bibliothek, beinahe gelangweilt. Die Glocke ertönte ein weiteres Mal. Der Zauberer in den langen, schwarzen Roben erhob sich, sein Gesicht und Gesichtsausdruck waren streng.

„Ladys und Gentleman, Journalisten, sie sind heute hier um dem Dementorkuss am Hochsicherheitsgefangenen Nummer 15, Lucius Malfoy, beizuwohnen.

Der Kopf eines Jeden starrte in die Ecke des Raumes wo soeben die Tür geöffnet worden war. Lucius Malfoy trat ein, begleitet von zwei Ministeriumsbeamten die in tief schwarze Umhänge gekleidet waren.

Harry sah erneut herauf zu Draco, sein Ausdruck hatte sich nicht verändert. Harry wandte seine Aufmerksamkeit wieder Lucius zu.

Draco schaute zu Harry, gerade als Harry wieder weg sah. Er wusste, dass Harry ihn beobachtete; er konnte immer feststellen wann ihn jemand beobachtete. Eine Art sechster Sinn. Draco sah zu seinem Vater. Lucius war auf einen Stuhl gefesselt worden. Er saß auf dem grauen Steinstuhl als währe es sein Thron. Dünne, grüne Riemen hatten sich fest um Lucius Arme und Beine gewunden, sicherten das der Gefangene nicht entfloh.

Der Ministeriums Zauberer der gesprochen hatte wandte sich an den Zauberer neben Harry und nickte. Als der Zauberer begann eine zweite Tür zu öffnen, wandte sich der erste Zauberer an Malfoy. „Irgendwelche letzten worte?"

Lucius sah ihn an, seine grauen Augen schienen ruhig und kalt, Malfoys ganze Erscheinung war ruhig und kalt. Langsam untersuchten diese grauen Augen die Zuhörer und fixierten Dracos letztlich genau. Ein grinsen umspielte die Lippen des verhängnisvollen Mannes.

„La pureté si le sang termine ici, le sang de bou!"

Stille herrschte im Raum. Nur zwei personen kannten die Bedeutung dieser Worte und das waren Lucius und Draco. Plötzlich wurde der Raum eiskalt, viele der Hexen und Zauberer zitterten, einige sahen sehr miserabel aus. Draco blickte zu Harry da er wusste das eine von Potters größten Schwächen war der Effekt den ein Dementor auf ihn hatte. Harry stand aufrecht. Er schien blass und kränklich, aber er stand. Draco sah zurück zu seinem Vater, dessen Augen die seinen noch immer hart im Griff hatten.

Lucius sah die Dementoren aus den Augenwinkeln auf sich zu gleiten sehen. Er beobachtete weiterhin das Gesicht seines Sohns und Draco sah ihn nun gerade heraus an. Sein Sohn, sein einziges Kind, wie konnte er Schande auf den Namen der Familie bringen? Viel wichtiger, wie konnte er die Blutslinie verschmutzen?

Generationen von reinen Malfoys die bis zum Beginn der Zeit zurück verfolgt werden konnten, sie waren alle verraten durch das ungeborene Kind eines Schlammbluts.

Der Dementor stand nun direkt vor ihm und nahm ihm die Sicht auf seinen einzigen Sohn. Er konnte den rasselnden Atem des Dementors hören, er spürte das Eis durch eine Venen fließen, entsetzen durchlief seinen Körper, ohne sich auf seinem Gesicht zu zeigen.

Die verrotteten Hände des Dementors hoben sich um seine Kapuze zurück zu ziehen und zeigten so seine graue, schuppige Haut. Es gab keine Augen, nur einen Mund, einen Mund der an ein klaffendes Loch erinnerte und die kalte Luft um sie her ein sog.

Lucius blickte in das schorfige Gesicht des Dementors und sehr langsam begann der Dementor sein Gesicht zu senken.

Draco konnte seinen Vater nicht mehr sehen, alles was er sah war der schorfige Hinterkopf des Dementors und das war alles was er sehen brauchte.

Expecto Patronum!" Einer der Ministeriumszauberer hatte seinen Zauberstab auf den Dementor gerichtet. Eine Silberne Figur, die an einen Adler erinnerte schoss auf den Dementor zu und dirigierte ihn zurück in seine Zelle.

Der Raum wurde wieder warm. viele der Reporter erhoben sich und verließen den Raum ohne ein weiteres Wort.

Draco sah auf seinen Vater herunter. Lucius Malfoys Gesicht war nicht länger kalt und ruhig. Seine Augen rollten wild in ihren Höhlen, sein Haar war nicht länger glatt, sondern wild durcheinander, seine Haut, noch blasser als normal. Lucius blickte hoch zu Draco und seine Augen schienen erneut etwas zu sehen, dann begann er zu lachen, ein kaltes, knisterndes Lachen das dir bis in die Knochen fährt.

Das wars dann erstmal. Bis zum letzten Teil des Chaps!

eure

distelMalfoy