Hust Wir hatten beim ersten Kapitel was vergessen:

Fast alles gehört Rowling bis auf die Story. Wir bekommen nix aber Spenden werden gerne angenommen . :-)

ACHTUNG SLASH sprich boy/boy .

Paring: Harry Potter /Draco Malfoy

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Kapitel 2 Ein neuer Song, ein neuer Lehrer

Ein alter Hut schein ich zu sein.

Doch wichtig ist meine Aufgabe hier. Denn ich sage dir, Welches Haus das richtige ist. Aber nicht wer du bist.

Das kannst nur sagen du allein, Egal in wessen Beisein. Egal in welchem Haus,Das findest du schon raus.

Den du wirst schon sehn, Für was die einzelnen Häuser stehn. Doch was die Sache Interessant erst macht,Den niemand hätte es gedacht,

Die Häuser sich gleichen sehr, Im Kern dasselbe Ziel begehr. Drum sag ich es euch nun, Welche Kräfte in diesen Häusern ruhen.

Fleiß hat dich stets begleitet, Nun Huffelpuff dich hier geleitet. Frei bist du immer geblieben, nun lernst du hier auch noch zu lieben.

Wem der Mut hoch im Geiste steht, den führt nach Gryffindor der Weg. Doch auch die zu lieben fähig sind, sind für dieses Haus bestimmt.

Wenn du der Tücke folgsam bist, dann Slytherin dein Zuhause ist. Doch wer von Hoffnung auch getrieben, lernt sehr schnell dies Haus zu lieben.

Wen es nach Wissen stets verlangt, der nach Ravenclaw gelangt.Doch sei so Klug vergesse nicht, dass Weisheit aus dem Herzen spricht.

Nun setzt mich auf, und lass dem Schicksal seinen Lauf. Doch vergesse es nicht, das dein inneres Licht,

Nicht von mir wird entschieden, diese Wahl ist dir geblieben. Was für ein Mensch du bist,und wer dein Freund ist.

Nachdem der Hut geendet hatte, wurde damit begonnen die Erstklässler auf ihre Häuser zu verteilen. Nachdenklich wandte Harry sich wieder seinem Teller zu und schaute in das verwunderte Gesicht seines Freundes Ron. Scheinbar war auch er über die Worte des Hutes verwirrt. Wie sollte den bitte zum Beispiel Slytherin und Hoffnung zusammenpassen und das ganze Geschwafel über Liebe?! was wollte der Hut damit ausdrücken... Für mehr Nachwuchs unter Zauberern sorgen???

„Wenn ihr mich fragt hat der Hut zu viel Staub geschluckt. Was labert der von Liebe, Hoffnung, Glück und Seligkeit ist ja schlimmer als Lockharts Valentinstag."Dies sagte Ron mit einer Miene als ob er gerade ein Säure-Bonbon geschluckt hätte. Zustimmendes Nicken von allen Jungs die in der Nähe saßen, nur Hermine gab ein „Humpf!"von sich und steckte ihre Nase wieder in ihr Buch.

„Ja, wahrscheinlich fragt er Snape bald auch nach diversen Liebestränken wie Lockhart es schon mal vorgeschlagen hatte."Stimmte Harry Ron zu, Hermine die ein weiteres Husten von sich gab, nicht beachtend.

Ron lachte und grinste Harry an. „Oh dann sollten wir besser aufpassen was wir trinken. Gott stell dir vor morgen wachst du auf und spürst ein unglaubliches verlangen nach Millicent Bulstrode. Ich glaube ich würde mich freiwillig umbringen."

„Du solltest dich eher wegen deiner Blödheit umbringen Ronald Weasley."Sagte plötzlich eine eisige Stimme neben Ron.

Erstaunt schauten alle Augen auf Hermine die ihr Buch in einem Griff hielt als ob sie es zerreisen wollte, trotz der tausend Seiten die es umfasste. Harry befürchtet es würde ihr auch gelingen, nach ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen. Als Hermine bemerkte wie viele ihren Spruch gehört hatten, stand sie räuspernd auf und war auch schon aus der Tür der großen Halle bevor irgendeiner auch nur reagieren konnte.

Rons fragender Blick viel auf Harry, der auch nur mit seinen Schultern zucken konnte. Gerade als er etwas sagen wollte, ertönte plötzlich vom anderem Ende der Halle eine hämische Stimme.

„Hey Weasley deine Freundin ist gerade abgehauen, bist du Granger nicht mehr gut genug?"

Ron lief feuerrot an und ballte seine Faust als er Malfoy zornig anfunkelte. Harry spürte wie eine Flamme heißen Zornes in ihm aufloderte, von jedem Wort genährt das Malfoy sprach. Am liebsten wollte er jetzt sofort zum verfluchten Slytherintisch rüber gehen und Malfoy zeigen was Worte für Konsequenzen haben konnten.

„Dieser Malfoy ist wirklich ein Ekel, irgendwann wird er schon noch lernen wie es ist allein dazustehen."Bemerkte Neville plötzlich um Ron etwas zu beruhigen. Diese Worte zwar zornig aber nicht im Hass gesprochen erinnerten Harry wieder daran, dass er hier zwischen seinen Freunden saß, die einen solchen Hass bestimmt nie kennen lernen würden und das er nicht ihr Erschrecken sehen wollte wenn er seinen Gefühlen nun folgen würde. Er brauchte ihre Unbeschwertheit jetzt mehr als alles andere, um zu vergessen. Alles zu vergessen was in seinem Inneren nagte. Sirius Tod, Malfoys Worte im Zug und seine eigene tragische Rolle in allem was ihn zur Verzweiflung trieb.

In der Halle verebbte langsam das Gerede über das Lied des Hutes und als nach dem verteilen der neuen Schüler Dumbledore sich erhob herrschte völlige Stille. Lächelnd schaute er einmal in der großen Halle umher, Harry fand jedoch das Dumbledore Älter aussah und auch das leuchten seiner blauen Augen war etwas stumpfer geworden. Doch als er anfing zu Reden klang seine Stimme genauso fest und klar wie in all den Jahren die er schon Schuleiter war.

„Willkommen in Hogwarts, ich hoffe ihr hatte eine angenehme Anreise. Keine Sorge meine Rede wird kurz sein ich weiß das ihr jetzt bestimmt Hungrig seit und nicht die Worte eines alten Zauberers hören wollt.

Aber um auf die Vorkommnisse des letzten Jahres zu reagieren möchte ich dass ihr mehr als sonst außerhalb dieser Mauern aufmerksam seid.

Der verbotene Wald darf unter keinen umständen betreten werden, eure Sicherheit ist in höchster Gefahr dort. Auch wird bei den Hogsmead Ausflügen immer ein Begleiter dabei sein. Doch lasst den Kopf nicht hängen sondern öffnet ihn nun für vieles das hier erlernt wird. Seit frei von Vorurteilen und ihr werdet Freunde finden wo ihr sie am wenigsten erwartet. Gemeinsam lässt sich die höchste Mauer überwinden, auch ohne Zauberei."

Dabei trat das Wohlvertraute funkeln in Dumbledores Augen, doch Harry war einfach nur froh das es diesmal nicht an ihn gerichtet war. Er persönlich fand dass er auch mit noch so vielen Freunden Voldemort niemals würde besiegen können, er würde nur noch mehr Schmerz und Trauer erfahren wenn Voldemort sie umbrachte.

„Auch muss ich euch mitteilen das ich das Glück habe euch nun einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste vorzustellen, da Mrs. Umbrige wegen einer plötzlichen Krankheit nicht fähig war ihre Pflicht weiter wahrzunehmen."

Dumbledore machte eine kurze Pause. Das Mrs. Umbrige weg war entlockte einigen Schülern erfreute Ausrufe, Gelächter und klatschen. Harry konnte auch nicht gerade sagen dass er traurig war. Dumbledore hob seine Hand um den Schülern schweigen zu bedeuten.

„Begrüßen wir nun gemeinsam Mrs. Sereg Willkommen."

Eine dunkle gekleidete Frau erhob sich bei diesen Worten. Die Schüler klatschten zwar alle wie es sich gehörte, dennoch warfen der neuen Lehrerin viele unsichere Blicke zu. Das war kein Wunder, denn ihr Gesicht hatte eine fast unnatürliche Blässe und sie trug einen sehr Hochgehschnittenden Kragen. Ernst Blickte sie einmal durch die große Halle, verneigte sich knapp und setzte sich dann wieder. „Uhh sieht die aber streng aus."Zischte Seamus den anderen Jungen leise zu und drückte damit den Gedanken fast aller in der Großen Halle aus. Nach kurzer Zeit sprach Dumbledore dann wieder erneut.

„So und nun genug geredet. Guten Appetit!"

Das Essen hatte sich nicht geändert soviel stand fest. Die Teller und Platten, die vorher noch leer gewesen waren, füllten sich über und über mit köstlich duftenden Speisen.

„Endlich."Seufzte Ron wohlig und begann seinen Teller so voll zu stapeln, als ob es sein letztes Mahl wäre. Harry lächelte und mit dem Gedanken das er seine Freunde niemals wieder in seine ganzen Angelegenheiten mit Voldemort hineinziehen würde, fing auch er an zu essen.

Bald nach einem wirklich ausgiebigen Festmahl gingen die Gryffindor Jungs zu ihrem Schlafsaal. Malfoy war für sie schon längst vergessen, nur Harry merkte immer noch den bittern Nachgeschmack seiner Anspielungen.

Im Gemeinschaftsraum sahen sie Hermine am Kamin sitzen und stur in die Flammen starren.

Als Ron und Harry gerade den Raum durchquerten, Ron schaute demonstrativ in eine andere Richtung, ging sie direkt auf die beiden Jungs zu und stellte sich mit gesenktem Kopf vor sie hin.

„Ron ich... ich habe es nicht so gemeint, natürlich bist du nicht Blöd, nur... nur ein wenig lernfaul und unsensibel. Es tut mir leid."Damit schaute sie ihn flehend an und Harry sah als sie den Kopf hob, dass ihre Wangen gerötet waren. Als Ron Hermine erstaunt ansah wirbelte sie herum und lief in den Mädchenschlafsaal.

„Was... war das?" Ron schüttelte ungläubig seinen Kopf. „Nur Hermine schafft es sich zu entschuldigen und dabei zu wirken als ob sie im Recht wäre."Hilflos grinste er Harry an und ging dann mit einem bedeutungsvollen gähnen in den Jungenschlafsaal.

Mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen, folgte Harry Ron.