Anmerkung: Fast alles gehört Rowling bis auf die Story. Wir bekommen nix aber Spenden werden gerne angenommen . :-)

ACHTUNG SLASH sprich boy/boy .

Paring: Harry Potter /Draco Malfoy und Hermine / Ron könnten auch vorkommen aber nicht als Hauptkomponente :-)

Ansonsten noch viel spaß beim lesen :-)

Kommies, Fragen und Annmerkungen werden gerne entgegengenommen. Unter dem Kapitel versuchen wir sie dann so weit wie möglich zu beantworten.


Kapitel 4 Ein Traum und seine Folgen

Schwärze, das war alles was er sah, falls man diese Konzentration des absoluten Nichts als sichtbar bezeichnen konnte. Dann langsam und kaum wahrnehmbar begann dieses Nichts sich langsam aber bestimmt zu bewegen. Immer mehr bildeten sich falten, erzeugt von einem unsichtbaren Wind.

Es war ein Vorhang der leicht hin und her schwankte.

Plötzlich wurde er zur Seite gerissen. Harry war von dem gleißenden Licht, welches aus dem Durchgang strömte, so stark geblendet das seine Augen anfingen zu tränen. Während er blinzelnd in diese Lichtflut blickte, erkannte er mehr und mehr eine Schwarze Siluette, die sich immer deutlicher vom Licht abhob.

Aber das konnte doch nicht sein. Harry näherte sich hoffend und innerlich zitternd der Gestalt, die vollkommen still stand.

Seine langen Haare, das lächeln, die freundlichen grauen Augen. „Sirius."Noch während Harry, gegen einen unsichtbaren Widerstand kämpfte, der ihm das näher treten unmöglich machte, fing Sirius Gestalt an sich langsam aber sicher zu verändern.

Die Haare wurden silberblond und glänzten im weißen Licht, die Form wurde weiblicher und weicher der Gesichtzug.

Erstaunt stellte Harry fest, dass er nun vor einer sehr vornehm wirkenden Dame stand. Er kannte sie, ja einmal hatte er sie gesehen aber wo.

Plötzlich kam die Erinnerung über ihn wie ein Fluss eiskaltes Wasser. „Narcissa Mal..." Er verstummte etwas stimmte nicht. Da waren Risse, ja Risse in ihrer Haut. Wie eine Porzellanpuppe die auf den Boden gefallen war.

Dann ein Schrei, laut, hoch, voller Schmerz und Verzweifelung. Harry hielt sich die Ohren zu als die Figur vor ihm zersplitterte und in tausende von roten Scherben zerbrach. Sie schnitten in seine Haut. Der Schrei wurde unerträglich. Harry viel zu Boden und krümmte sich um seinen Körper zu verbergen, da...

Schweißgebadet Blickte Harry in die besorgten Augen von Ron. Dieser hatte die Hand auf seiner Schulter und scheinbar versucht ihn zu wach zu rütteln. Schwer Atmend setzte sich Harry abrupt auf, schaute verwirrt durch den Gryffindor Turm und schließlich wieder zu Ron der nun neben ihm auf der Bettkante saß. „Was?..."

„Ich weiß auch nicht, du hast schlecht geträumt. Nein, nein du hast mich nicht geweckt, eigentlich wollte ich dich gerade wecken als ich sah das du völlig bleich und leise am stöhnen warst. War es wieder..."Ron ließ den Satz in der Luft hängen und schaute bedeutungsvoll auf Harrys Stirn. Harry schüttelte den Kopf sich nur langsam von den Schmerzen des Traumes lösend. „Nein, es war ..."Was war es eigentlich, Sirius, Mrs. Malfoy rote Scherben. Seine Narbe brannte nicht also war es kein Traum von Voldemort, aber. Leise fügte Harry schließlich den Satz zu ende. „...es war nur eine Erinnerung."

Mit diesen Worten schwang sich Harry aus dem Bett, setzte seine Brille auf und verdeutlichte damit, dass er nicht weiter darüber reden wollte. Hilflos mit den Schultern zuckend stand Ron schließlich auch auf und machte sich daran seine Sachen für den heutigen Tag zu packen.

Beim Frühstück herrschte eine bedrückende Stille zwischen den drei Freunden.

Ron hatte im Gemeinschaftssaal Hermine erzählt das Harry einen Albtraum gehabt hatte, welcher die darauffolgenden besorgten Fragen von Hermine wütend kommentierte, schließlich sagte das es nichts wäre und das er seinen Freunden sehr dankbar wäre wenn sie aufhören würden in Angelegenheiten zu Bohren die sie nichts angingen.

Hermine klappte sofort empört ihren Mund zu und begann in einem Buch zu blättern. Ron der nicht wusste was er tun sollte um nicht noch mehr Schaden anzurichten, kaute betrübt auf seinem Essen. Harry ärgerte sich derweil über seinen Ausbruch doch andererseits war er wirklich sauer das alles was er tat und ließ sofort diskutiert werden musste. Er hatte einen ganz normalen Albtraum, warum konnte man das nicht dabei belassen.

Wütend und zerknirscht schaute er zum Slytherintisch wo Malfoy sich mit seinen Freunden über irgendwelche Huffelpuffs lustig machte. Harry kniff seine Augen zusammen und wünschte Malfoy nur einen Teil seines Elends damit dieser Bastart mal spürte worauf er eifersüchtig war wenn er Harry aufzog. Ja warum musste alles immer ihn treffen. Malfoy sollte ruhig spüren was er sich wünschte.

Die Morgenpost unterbrach Harry in seinen Gedanken und er war erschreckt über sich. Merlin was war nur mit ihm los, erst beleidigte er seine Freunde und dann wünschte er einem verwöhnten Balg die Pest an den Hals. Warum nehme ich Malfoy überhaupt war? Jetzt wo sein ach so toller Daddy im Knast ist kann es mir doch eigentlich egal sein.

Doch auch als Harry sich Ron zuwandte und ihn in ein Gespräch verwickelte, was dieser Dankbar und glücklich annahm, spürte er immer noch den Knoten aus Wut und Verzweifelung in seinem inneren der langsam größer wurde.

Die Gespräche in der großen Halle verstummten plötzlich, als die Tore der Halle aufgestoßen wurden und Snape schnell zum Slytherin Tisch schritt. Er wirkte seltsam gespannt und besorgt.

Neben Malfoy blieb er stehen und flüsternd bat er ihn, ihn bitte zu begleiten. Das veranlasste ein Erstauntes raunen, als die zwei die große Halle verließen. Mehr noch, da selbst Malfoy überrascht schien.

„Was war das?"Fragte Ron und drückte damit die allgemeine Verwunderung aus. Hermine schüttelte den Kopf. „Ach, wahrscheinlich geht es nur um ein paar Pflichten, die seine Rolle als Vertrauensschüler angehen. Was dir auch noch mal gesagt werden müsste."Fügte sie mit einem Vorwurfsvollen Blick auf Ron hinzu. Dieser hustete verlegen und wechselt schnell das Thema. „Hey wo ist den die Zeitung? Ich dachte die wird immer mit der Morgen Post geliefert?"Hermine wollte gerade etwas erwidern als wie auf Abruf die Eulen wieder herein flogen, diesmal nur mit dem Propheten. „Hatten wohl eine Sondermeldung die etwas verspätet Reinkahm."Quiekte Colin, als er sein Exemplar auffing. Stolz das er sich so gut mit den Medien auskannte.

Harry hustete und wandte sich Hermine zu die wie erstarrt auf die Titelseite Blickte. Auch Ron schien perplex zu sein. „Was gibt es den?"Fragte Harry, dem man ohne weitern Kommentar die Zeitung zuschob. Er las folgendes:

Narcissa Malfoy mysteriöser MORD

Heute Morgen wurde Mrs. Malfoys Leiche in ihrem eigenen Haus aufgefunden.

Wie die zuständigen Ermittler Berichteten wurden keine Spuren des gewaltsamen

Eindringens gefunden. Was darauf schließen lässt, dass sie ihren Mörder kannte.

Die Malfoys hatten erst kürzlich Schlagzeilen gemacht als Mr. Malfoy (42) als

Todesser entlarvt und als solcher seine gerechten Bestrafung zugeführt wurde.

Bei Mrs. Malfoy bestand jedoch kein Grund sie als eine Anhängerin Von – Sie –

Wissen - Wen zu verdächtigen. Laut ihrer Aussage hatte sie schon sehr lange

keinen Kontakt mehr zu ihren Verwandten und wollte nun ihre Kraft völlig

ihrem einzigen Sohn widmen; Draco Malfoy (16) der zurzeit in Hogwarts studiert.

Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten nun völlig diesem armen Kind,

dessen Mutter ihm auf eine so grausame Art und Weise entrissen wurde.

Wir werden natürlich weiter über dieses Geschehen berichten und bitten

um ihre Mithilfe, sollten sie Grund zu der Annahme Haben den tatverdächtigen

zu kennen oder Hinweise zu seiner Ergreifung zu besitzen.

Rita Kimmkorn

Daneben War ein Bild zusehen, von Hektisch hin und her laufenden Auroren und hinter ihnen ein sehr großes und altes Haus, bei dem es sich allen Anschein nach um Malfoy Manor handeln musste.

Langsam schaute Harry auf und sah in die betretenden Gesichter seiner Freunde. Klar sie mochten Malfoy nicht aber das hatte ihm keiner gewünscht. Keiner mit Ausnahme von mir, dachte Harry bitter als er sich beschämt an seine letzten Gedanken über Malfoy erinnerte.


Angie (Angiehp-fc.de) : Danke für deine unerschütterliche Treue freu Keine Sorge Gefühle kommen noch und das nicht zu Knapp heheh...