Anmerkung: Fast alles gehört Rowling bis auf die Story. Wir bekommen nix aber Spenden werden gerne angenommen. :-)

ACHTUNG SLASH sprich boy/boy.

Paring: Harry Potter /Draco Malfoy und Hermine / Ron könnten auch vorkommen aber nicht als Hauptkomponente :-)

Ansonsten noch viel spaß beim lesen :-)

Kommies, Fragen und Annmerkungen werden gerne entgegengenommen. Unter dem Kapitel versuchen wir sie dann so weit wie möglich zu beantworten.


Kapitel 6 Unausgesprochene Gefühle

Langeweile. Das war alles was Harry empfand als er an seinem Tisch saß und Prof. McGonagall zuhörte. Sie schwappte über ihn hinweg, kroch an seinen Beinen hoch und hielt seine Arme fest.

Drei Wochen waren vergangen und absolut nichts war passiert. Voldemort schien sich erst mal zurückgezogen haben. Wahrscheinlich plante er etwas, aber zu Zeit war er nur noch ein kurzweiliges kribbeln von Harrys Narbe und sonst nichts.

Die erhoffte Abwechselung des Alltages durch die neue Lehrein in Verteidigung gegen die Dunklen Künste blieb aus. So spannend ihr Aussehen, desto langweiliger ihre Art zu unterrichten. Das einzige was sie tat nachdem sie jeden Schüler unangenehm lange gemustert hatte war, zu meckern wie weit hinten sie doch lagen und was alles zu tun sei. Damit verbrachte sie die gesamte Schulstunde, um ihnen dann in den letzten Minuten ein Essay mit den Dingen aufzugeben, die eigentlich in der Stunde selber behandelt werden sollten. Und das jedes Mal, so das Harry sich fragte ob er nicht mal als Lehrer bei Dumbledore Vorsprechen sollte. Der alte Mann musste verzweifelt sein, so etwas einzustellen.

Selbst die Slytherins waren, von ihrem Vorbild der Fiesheit aka. Malfoy beraubt, nur noch Schüler und scheinbar am lernen. Die Rivalität der Häuser war zwar nicht verschwunden nur... aufgeschoben!?

Harry gähnte, was ihm sofort einen Blick von Hermine einbrachte, die wie immer jedes Wort mitschrieb.

Na ja wenigstens kann ich später meine Notizen bei ihr nachholen, dachte Harry als er wieder in sich selbst Versank. Malfoy war jetzt schon drei Wochen nicht in der Schule gewesen. Der Tod von Mrs. Malfoy war Gesprächthema Nr.1 gewesen. Aber als keine neuen Meldungen kamen, verschwand auch das Interesse.

Tja Malfoy endlich hast du es in den Mittelpunkt aller Gesprächsthemen geschafft und dann bist du nicht hier, sann Harry boshaft nach. Aber warum vergeude ich überhaupt meine Zeit über Malfoy nachzudenken, er ist nicht da und das ist gut so.

Dennoch pochte in Harrys inneren immer noch diese Rastlosigkeit. Die manchmal jeden Gedanken verschlang und ihm völlig seiner Wut über die Ungerechtigkeit des Schicksals, auslieferte.

Selbst seine Freunde bemerkten Harrys Gereiztheit und Empfindlichkeit manchen Dingen gegenüber, meinten aber es läge an dem Schulstress (Hermine) oder an den Mädchen (Ron).

Endlich schellte es zum Ende der Stunde und alle Schüler strömten zum Mittagessen.

„Also wirklich ihr beide wenn ihr schon nicht aufpasst, versucht wenigstens dabei nicht so auffällig zu sein." Sagte Hermine als sie sich setzten. „Harry einfach loszugähnen wenn McGonagall dich direkt ansieht und Ron als Vertrauensschüler einfach einzuschlafen, sei dankbar, dass ich es vor McGonagall sah und dich geweckt habe."

„Danke Hermine." Sagte Ron trocken als er sich seine Seite rieb in die Hermines Ellbogen sich gebohrt hatte. Ein giftiger Blick von ihr und ein grinsen von Harry war die stumme Antwort.

„Also wirklich Jungs WAS ist bloß mit euch los! Nach eurem Verhalten zu Urteilen wollt ihr als Hausmeister euren Lebensunterhalt verdienen! NEWTs sind s...." „...sehr wichtig für das spätere Leben." Schlossen Ron und Harry gleichzeitig und mussten lachen. Empört rümpfte Hermine ihre Nase und begann zu essen ohne den beiden noch einen weiteren Blick zu würdigen.

Am Ende des Tages marschierte das Trio müde und sauer zum Abendessen. Zaubertränke hatte dem ganzen zehrenden Tag die Krone aufgesetzt.

Snape das pseudonym für Boshaftigkeit hatte ihnen einen ganz besonders schweren Trank aufgegeben und das Ende war wie zu erwarten; Gryffindor verlor mehr Punkte als man sie in drei Wochen einholen könnte, Neville schaffte es sogar zweimal seinen Kessel zu sprengen, Hermine erlitt fast einen Nervenzusammenbruch da sie jedem ihrer Freunde helfen sollte und Harry bekam Nachsitzen aufgebrummt.

„Ich versteh nicht warum Snape sich nicht einen Beruf gesucht hat, der ganz seinem Typ entspricht? Zum Beispiel Henker."

„Da würde man ihn rausschmeißen, wegen unnötiger Grausamkeiten!" Meinte Harry trocken zu Ron.

„Tja wenigstens hätte er dann einen Strick, ich wüsste was ich dann an seiner Stelle tun würde." Erwiderte Ron und deutete seinen Tod durch einen imaginären Strick an. Harry bestätigte durch ein humorloses lachen.

Beide drehten sich um als hinter ihnen ein leises schniefen erklang. Hermine ging mit gesenkten Kopf und eingezogenen Schultern, ihre Bücher fest an den Körper gedrückt. Harry und Ron sahen fragend sich und dann wieder Hermine an.

Schließlich fand Ron, dass er rausfinden sollte was mit ihr los war, er sammelte seinen ganzen Mut und legte eine Hand auf Hermines Schulter. Aber nur ganz vorsichtig.

„Hey Herm was is´n los?" Hermine hob bei Rons Worten den Kopf und schaute ihn und Harry betrübt an.

„Ich habe… für den Trank … ich habe eine vier bekommen … eine VIER. Wenn das so weitergeht werde ich noch durch die Prüfungen fallen und beruflich keine Chance haben. Ich werde meinem Mann nichts bieten können. Ich …" Als Hermine sich immer mehr reinsteigerte, zog Ron schnell seine Hand wieder weg. Herm war unberechenbar in dieser Stimmung.

„Also Hermine du kennst doch Snape und die Vier war bestimmt nicht deine Schuld. Er ist nun mal ein Ekel, beachte ihn doch nicht. Irgendwann stirbt er sowieso an seinem Hass auf das Leben"

Knirschte Harry und schritt schnell weiter zur großen Halle. Er wollte nicht mehr hören wie Snape seine Freunde quälte und umbrachte. Er hasste es schon jetzt heute Abend wieder zu diesem Lehrer zu müssen.

„Ich meinte doch nur, dass ich wieder mehr lernen werde." Sagte Hermine mit einem beleidigten Unterton Harry hinterher, bevor sie selbst zu ihrem Platz ging. Ron stand etwas verlassen da und verstand die Welt nicht mehr. Er fühlte sich im Moment nicht in der Lage zu entscheiden wessen Stimmungsschwankungen der beiden schlimmer waren. Doch bei Herm hatte er immer das Gefühl sie würden ihn etwas angehen.

Schließlich zuckte er mit den Schultern als sein Magen sich meldete. Er würde später darüber Nachdenken.

Als Harry die große Halle betrat beschlich ihn ein Gefühl welches er schon lange nicht mehr gehabt hatte. Zwei Augen starrten ihn an, mit einem Blick welcher den Hass in seinem inneren weckte.

Malfoy.

Tatsächlich da saß er. Wie immer in der Mitte des Slytherin Tisches mit hoch erhobenen Kopf und arroganten Gesichtszügen. Doch Harry sah, dass sein Blick sich geändert hatte. Es war derselbe Blick den Harry von seinem Spiegelbild kannte. Verlust und Hass so vermischt und verwoben, dass sie ein unaussprechliches Gefühl bildeten.

„Hey Harry warum stehst du hier wie angewurzelt. Lass uns was essen." Rons Stimme und der leichte Schlag auf den Rücken holten Harry aus seinen Gedanken. Er hatte nicht einmal gemerkt, dass er stehen geblieben war, so überrascht von Malfoys Veränderung. Nein nicht überrascht, nur bestürzt das er wieder da ist, versuchte sich Harry einzureden als er zum Tisch geschoben wurde.

„Schau mal. Malfoy isch wieder da." Kaute Ron in Harrys Richtung. Dieser Nickte nur und aß etwas um nicht antworten zu müssen.

„Ron bitte, wenn du etwas sagen willst Schluck erstmal runter oder nimm kleinere bissen." Hermine war im Wie – erzieh – ich – meinen –Freund Modus. Ron rollte mit den Augen und schluckte demonstrativ laut. „Verzeihen Sie bitte meine Prinzessin." Dabei schaute er Hermine trotzig in die Augen. Blaue trafen auf Braune. Schnell schauten beide verlegen zur Seite.

Ginny neben Hermine kicherte und handelte sich einen recht schmerzhaften tritt ein. Harry dagegen, war schlauer und grinste in sein Glas. Nur gut das die Gläser einen großen Durchmesser hatten.


Angie: Muahahaha ja ein Duo . Gleich zwei Fanatische Slasher die ihre Gedanken zusammen raufen zu einer gigantischen, romantischen…(steigert sich hinein…) Thihi ist Sev nicht immer süß …

Majin Micha: blush Das nenne ich ein Kompliment etwas an sich das man nicht aufhören kann zu lesen noch mehr blush.

Zu deinen Fragen: „…" Klar soweit? ..

BlueStar84: Ja! Nein! Oder doch was anderes…