Das neue Kapitel ist da! Allerdings bin ich mit dem Endprodukt irgendwie nich zufrieden, aber das Kapitel war so auch gar nich vorgesehen, ich habs erst hinterher eingefügt, bzw. die Szene ausgebaut. Deshalb denke ich nicht, dass ich es noch viel besser hinbekommen würde. Es ist auch nur ein kleines Übergangskapitel, was heißt, dass nicht sonderlich viel passiert ;)) Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht, wenn es sich deshalb etwas holprig liest... Schreibt mir doch trotzdem bitte eure Meinung...;))
Disclaimer: HP Universe von Mrs Rowling, das (meiner Meinung nach wunderschöne ) Lied ist von Curse, ich leih mir das alles nur aus, verdien hiermit kein Geld und geb später auch alles wieder zurück ;)
Danke an:
kiu (ists so besser?)
tini-chan (schon überarbeitet )
Fidi
bepa(von der Länge her, werden die alle so...ich krieg einfach nix längeres hin...das mit den Absätzen hat sich ja jetzt erledigt...und zu deinem 1. Review: ich denke schon, dass sich diese FF von anderen unterscheidet, denn erstens hab ich meinen eigenen Stil und zweitens muss ich zugeben, dass ich nur sehr wenige FFs gelesen habe, die ähnlich aufgebaut sind, könnte dir davon auch nur spontan I need you nennen, aber ich denke die is dann doch ein bisschen anders )
und heimess (das
mit Amerika wird nur kurz erwähnt, das Jetzt steht im Vordergrund ;),
und mit dem Kampf muss ich dich leider enttäuschen, aber ich trau mir
keine Actionszenen zu, dafür find ich meinen Schreibstil zu langweilig
...)
3. Der neue Lehrer
Ich
würd mein Augenlicht geben um dich zu sehn,
gern meine
beiden Beine verlieren um in dein Leben zu gehn,
Will
nie mehr an was anderes denken, niemals meine Seele und Vertrauen
jemand anderem schenken,
ich will nie mehr deine Nähe
vermissen.
Ich lieb dich über alles in der Welt, ich will
Leben und Sterben mit dir teilen...
Du
gibst mehr als ich,
Liebe
und Gott sind erklärt durch dich.
Du rettest mich.
Ohne
dein reines Herz hätte ich nichts.
Ich fall immer wieder auf
die Knie, fleh zu Gott, dass ich dich lieben darf und nie verliere.
Und ich wein mir meine Seele aus dem Leib weil ich dich so
vermisse,
schrei deinen Namen nachts in meinen Träumen, heul
in mein Kissen,
wart auf ein Wort von deinen Lippen, nur ein
Lächeln, nur ein Nicken,
nur eine Berührung, nur ein
Bisschen, ein Kuss ist alles um mein Leben zu retten.
Ich brauch
nichts mehr und niemanden sonst...
doch
wer weiß:
Vielleicht
geht's dir besser ohne mich,
vielleicht
ist dein Leben ohne mich viel leichter oder nicht.
Wenn du weißt,
was du willst bin ich der Letzte, der dich stoppt,
ich will nur
wissen, dass du weißt, dass ich dich schätze.
Jeder
Tag war durch dich gesegnet, jeder Augenblick ewig,
jeder Atemzug
Nahrung für meine Seele.
Durch
deine Nähe kam Nähe zu Gott, ich verstand, dass mein Herz
mich mehr leiten soll als mein Kopf.
Vielleicht war das deine
Mission, von der du immer gesprochen hast.
Das Herz erst zu
befreien,
das du dann später gebrochen hast.
Das Ganze
entzieht sich der eingeschränkten Verständnis.
Du weißt
wahrscheinlich genauso wenig wie ich warum Liebe wie diese endet,
warum Menschen sich
finden und ganz ohne Grund verlieren.
Das
ist himmlische Fügung ohne Vernunft.
Nächstes Mal ist
vielleicht alles leichter, wir sind weiter, haben mehr gesehen
und
mehr Basis für Zeit gemeinsam.
Mir scheint, wir vereint
könnten Frieden für Welten finden, doch vielleicht müssen
wir Beide uns vorher erst selber finden...
...Curse "Viel leichter"...
"Walten, Faye", ertönte McGonagalls Stimme und ein schwarzhaariges Mädchen stolperte auf den Dreibeinigen Stuhl zu um sich darauf zu setzen und sich den Sprechenden Hut auf zu ziehen. Der Riss über der Krempe öffnete sich und warf ein "Ravenclaw" in die Halle. Besagter Haustisch begann zu jubeln und Faye setzte sich erleichtert lächelnd zu ihren neuen Hauskameraden.
McGonagall zog erneut die Pergamentrolle zu Rate doch Hermine schenkte ihr keine Aufmerksamkeit mehr. Schließlich kannte sie niemanden der neuen Erstklässler und nur wenige von ihnen würden später ihren Kurs belegen. Schon lange hatte sie deshalb das Interesse an der Auswahl verloren. Und außerdem war es doch eh immer das Selbe. Irgendwann zwischen ihrem fünften und sechsten Schuljahr hatte es einfach aufgehört interessant zu sein.
Sie warf einen Blick über den Lehrertisch und stellte überrascht fest, dass die meisten Lehrer der Auswahl aufmerksam folgten. Dabei müssten gerade sie die Prozedur auswendig kennen.
Hermine seufzte gelangweilt und richtete ihren Fokus wieder auf den Sprechenden Hut. Dieser kürte gerade "Zurko, Samuel" zu einem Gryffindor.
Hermine stimmte in den Applaus mit ein und beobachtete wie Samuel am Gryffindortisch freudig empfangen wurde.
Unweigerlich stiegen die Bilder ihrer Einschulung wieder in ihr hoch. Bei ihr hatte sich niemand sonderlich gefreut. Natürlich, alle hatten geklatscht, aber keiner hatte sich für eine Freundschaft mit ihr interessiert. Auch bei Harry und Ron hatte es erst einen Bergtroll gebraucht, damit sie ihre Freunde wurden.
Dumbledore erhob sich und riss sie somit aus ihren Gedanken. Er begann zu sprechen: "Willkommen liebe Erstklässler und natürlich willkommen zurück an alle älteren Schüler. Erneut treffen wir uns für ein weiteres Jahr in Hogwarts. Und wenn ich so in eure hungrigen Gesichter blicke, erkenne ich, dass jetzt nicht die Zeit für große Ankündigungen ist. Deshalb sage ich euch nur noch eins: Haut rein!"
Die Platten füllten sich mit dem Besten, was die Hauselfen zu bieten hatten und Dumbledore setzte sich wieder, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
Heiteres Geplapper und das Klirren von Geschirr erfüllten die Halle. Und Hermine fühlte sich in der großen Halle endlich wieder wohl. Wie lange hatte sie das vermisst? Nun, die ganzen Sommerferien über.
Einigermaßen glücklich machte sich Hermine über das Festessen her und bemerkte so die besorgten Blicke, die ihr Dumbledore ab und zu zuwarf, nicht.
Nachdem auch der letzte endlich seinen Nachtisch verspeist hatte, verschwand das ganze Essen wieder und Dumbledore erhob sich erneut.
"Ich hatte es euch vorhin bereits angedroht und keiner kommt ins Bett, bevor er meine Ankündigungen gehört hat. Auch wenn ich sehe, dass es einigen von euch bereits schwerfällt, aber ein Bisschen Aufmerksamkeit brauche ich noch. Zu allererst möchte ich darauf hinweisen, dass der Verbotene Wald, wie der Name schon sagt, für alle Schüler verboten ist. Des weiteren möchte Mr. Filch daran erinnern, dass zaubern auf den Gängen verboten ist, sowie einige magische Gegenstände, welche alle auf der Liste in seinem Büro eingesehen werden können. Die Quidditch-Auswahl findet in der zweiten Woche des Schuljahres statt. Alle, die gerne in den Hausmannschaften spielen wollen, mögen sich an Madam Hooch wenden. Und nun zur letzten Ankündigung. Es wird dieses Jahr eine Art Verteidigungs-AG für alle Schüler ab der 3. Klasse angeboten. Sie wird sich jeden Samstag um 19 Uhr in der Großen Halle treffen. Ein ausgebildeter Auror wird euch darin das Duellieren und die praktische Verteidigung beibringen."
Dumbledore stockte. Jetzt musste er wohl die Bombe platzen lassen. Die Augen aller Schüler lagen neugierig und aufmerksam auf ihm.
Er warf Hermine einen kurzen, besorgten Blick zu, den diese nicht bemerkte, und wandte sich dann wieder an die Schüler.
Er seufzte leise, bevor er fortfuhr: "Die AG wird von niemand geringerem als Harry Potter unterrichtet. ("Klonk", Hermines Kelch fiel lautstark zu Boden.) Nächste Woche findet das erste Treffen statt. Und nun, ab in die Betten!"
Kaum hatte Dumbledore geendet brachen auch schon die Gespräche los. "Hat er tatsächlich Harry Potter gesagt?" - "DER Harry Potter?" - "Ist der nicht noch ein Bisschen jung?" - "Er hat immerhin mit 17 die Zaubererwelt gerettet." - "Wow, Harry Potter..."
Es brauchte ungewöhnlich lange, bis sich die ersten erhoben und die Halle verließen. Auch die Lehrer erhoben sich nur schwerfällig. Alle Reaktionen auf die Nachricht waren vertreten.
Remus und einige andere lächelten fröhlich, andere wirkten schlicht überrascht, Minerva runzelte die Stirn, zwischen Besorgnis und Freude schwankend, Snape sah aus, als hätte er etwas besonders ekliges gegessen und Hermine... sie sah aus, als hätte sie gerade einen Schlag ins Gesicht bekommen.
Ihr Kelch lag noch immer auf dem Boden, die Hand zitterte. Langsam verließen auch die Lehrer die Halle.
Nur Hermine nicht. Sie schien, als würde sie sich gar nicht mehr bewegen. Auch Remus und Dumbledore blieben zurück und musterten sie besorgt.
Dann, nach einer schier endlosen Stille, sagte Hermine leise, mit schwacher Stimme: "Harry?" Remus tätschelte ihr tröstend den Rücken, doch sie nahm es gar nicht wahr.
"Nun, eigentlich wollte ich, dass er es dir persönlich sagt, aber..." Dumbledore verstummte und jeder verstand, was er damit meinte. Auch Hermine.
"Er wollte nicht", stellte sie sachlich fest. Dumbledore nickte schwer. Sie vergrub das Gesicht in den Händen und erneut herrschte Schweigen. Ihr Körper zitterte immer noch. Remus war sich sicher, dass er bald den ersten Schluchzer vernehmen würde und machte sich schon zum Trösten bereit, doch er hatte sich geirrt.
Denn keine Minute war vergangen, als die junge Hexe den Kopf erneut hob und die beiden Männer mit festem Blick ansah. Die Brünette stand auf. "Also, wir sehen uns dann morgen zum Frühstück. Gute Nacht." Sie nickte beiden noch einmal zu und marschierte dann mit entschlossenen Schritten aus der Halle.
Remus blickte verwirrt zu Dumbledore. Dieser sah immer noch auf die große Flügeltür, durch welche Hermine so eben verschwunden war. Sein Gesicht war in besorgte Furchen gelegt.
"Ich hoffe nur, dass dies ein gutes Ende nehmen wird", sagte er leise, mehr zu sich selbst und verließ dann ebenfalls die Halle...
Nun also ist es soweit. Er würde die große Halle wieder betreten.
Wie lange war es nun her? Etwas mehr als vier Jahre. Und noch immer traute er sich nicht.
Was werden die Schüler sagen? Was die Lehrer? Was wird SIE sagen? Was, wenn er ihr begegnet?
Er streckte die Hand zum Eingangsportal aus, zog sie dann aber wieder zurück. Das ging so schon seit guten 5 Minuten. Es war lächerlich. Hätte ihn jemand beobachtet, so würde er ihn jetzt sicherlich für verrückt erklären.
Er hatte den größten dunklen Zauberer der Geschichte besiegt, schreckte aber jetzt vor einer Frau zurück? Noch dazu vor einer alten Schulfreundin? Wo ist dieser verflixte Gryffindormut, wenn man ihn mal braucht?
Es nutzte nichts. Ob mutig oder nicht, er musste jetzt in diese Schule. Schließlich warteten die Schüler auf ihn.
Ob sie auch wartet? Soll ich zu ihr gehen? Ich würde sie zu gerne noch einmal sehen. Ob sie immer noch so wunderschön ist wie damals? Nein, sicherlich ist sie nur noch schöner geworden.
Harry schüttelte den Kopf und rief sich innerlich zur Vernunft. Und vor allem, zur Ruhe. Er musste sich seinen Ängsten stellen.
Vielleicht konnte er sie auch irgendwie umgehen? Hätte er den Tarnumhang mitnehmen sollen?
"Lächerlich! Harry Potter, du bist ein Mann und immerhin ein ziemlich mächtiger Zauberer! Was soll schon groß passieren?", fragte er sich selbst .
Aus Mangel einer vernünftigen Antwort beendete er seinen kleinen Monolog und straffte die Schultern. Er zupfte sich seine Robe zurecht und versuchte das schwarze Haar zu glätten. Erfolglos, wie immer.
Dann streckte er die Hand erneut aus und diesmal schreckte er nicht zurück. Knarrend öffnete sich das alte Eichenportal. Zielstrebig schritt der Auror durch die Eingangshalle, atmete vor der Tür zur großen Halle noch einmal tief durch und trat dann ein.
Wogender Applaus brandete auf, als er von den Schülern bemerkt wurde. Solche Reaktionen hatte er lange nicht mehr bekommen. Er bahnte sich seinen Weg zum Ende der Halle, an welchem eine Art Bühne errichtet worden war.
Der Schwarzhaarige bestieg diese und blickte sich leicht verunsichert in der Halle um. Es waren eindeutig mehr Schüler anwesend, als er erwartet hatte.
Er hob den Zauberstab an seine Kehle, flüsterte "Sonorus" und sagte dann mit magisch verstärkter Stimme: "Hallo, zusammen, schön dass ihr alle so zahlreich erschienen seid. Ich bin Harry Potter und werde diese AG betreuen. Wenn ihr irgendwelche Fragen oder Probleme habt, scheut euch nicht, ich habe ein offenes Ohr für euch. Da das unsere erste Stunde ist, dachte ich mir dass wir mit etwas einfachem anfangen..."
