Hallo! Hier nun also meine zweite Story. Die andere geht aber auch noch weiter, sobald mein eigener PC wieder das tut, was ich will, und nicht, was er sich einbildet zu wollen

Also, ich hoffe mal, dass euch diese neue Story hier gefällt...einfach ein review schreiben, das freut den Autor.

Für meinen Freun kiss und für Youkai! wir schreiben mal was gemeinsam, gelle?

Der übliche Disclaimer: Sailor Moon gehört mir nicht! Gestern nicht, heute nicht, und morgen auch nicht!

Die Falsche Erbin

Prolog:

Es schneite im friedlichen Kristalltokyo. Es war Weihnachtszeit und die Menschen waren friedlich und gut gelaunt.

Im Palast sollte an diesem Tag ein Fest gegeben werden, weil die junge Prinzessin Serenity aus der Vergangenheit zurückgekehrt war. Sie hatte ihr Training bei der legendären Sailor Moon abgeschlossen und konnte jetzt das Erbe ihrer Mutter, der wunderschönen und ewig jungen Neo- Queen- Serenity antreten, die Erde vor Feinden beschützen und später einmal mit dem Silberkristall und all seiner Macht regieren.

„Mama, Mama!" rief das pinkhaarige Mädchen und rannte, ganz undamenhaft, auf seine Mutter zu, die sie überglücklich in die Arme schloss.

„Meine kleine Prinzessin! Wir haben dich alle sehr vermisst!" Sie sah ihre Tochter mit forschenden Augen an. „Du bist gewachsen, Kleine Lady…ich werde dich bald nicht mehr so nennen können…du bist eine junge Dame geworden." Sie lächelte ihre Tochter glücklich an.

Chibi- Usa schaute sie an und in ihren Augen glänzte die Freude über das, was ihre Mutter gesagt hatte. „Mama, ich bin so glücklich, dass ich wieder bei euch bin! Ich meine, es war schön bei Usagi und Mamoru in der Vergangenheit, und Saturn ist dort auch erwacht, aber hier ist es trotzdem noch viel, viel schöner."

„Es freut mich, dass es dir gefallen hat." Und dann kicherte die Königin. „Ich will auch hoffen, dass es dir hier gefällt…und ich habe eine Überraschung für dich! Bei dem Fest heute abend gibt es einen Gast." Sie zwinkerte. „Aber ich werde dir noch nicht sagen, wer es ist. Aber mach dich hübsch!"

Chibi- Usa sah sie verwirrt an. „Mama? Wer kommt?"

Ihre Mutter lachte. „Ich sag's nicht, ich sag's nicht!"

„MAAAAAAAAAMAAAAAAAAAAAA! Du bist gemein!"

Und so rannten Mutter und Tochter fröhlich lachend durch die Flure des Palastes, so wie sie es schon so häufig getan hatten. In solchen Momenten war deutlich zu sehen, dass die sonst so beherrschte, sanfte und gutmütige Königin vor vielen Jahren die quirlige und alberne Usagi Tzukino gewesen war- und ihre Tochter schlug ihr eindeutig nach!

Etwas später saß die Königin in ihrem Schlafzimmer und bürstete ihr Haar. Das tat sie immer allein, niemand durfte ihre Haare zu der für sie typischen Haarknotenfrisur frisieren, welche ein Erbe ihrer Mutter gewesen war. Ihre Frisur war der Königin heilig!

Es klopfte an der Tür und Merkur trat ein, als die Königin ein sanftes „Herein!" rief.

„Majestät!" sagte Merkur und verneigte sich.

„Merkur! Was gibt es?" fragte sie und lächelte ihre Freundin an.

Merkur wusste nicht, wie sie das, was sie ihrer Königin sagen musste, formulieren sollte.

„Ich…ich…." Sie schluckte und setzte dann neu an.

„Ihr solltet mitkommen und Euch etwas anschauen. Es ist sehr wichtig."

Die Königin sag auf. Sailor Merkur neigte nicht zu Übertreibungen und sie sah etwas in den Augen ihrer Freundin, was sie in Alarmbereitschaft versetzte.

Merkur führte ihre Königin in den Thronsaal, wo alle Sailor Senshi, einschließlich ihrer Tochter Chibi- Moon, versammelt waren. Auch ihr Ehemann, König Endymion, war anwesend. Sie alle standen um eine Art Korb.

„Was ist denn nur los?" fragte Serenity, als sie die ernsten Gesichter ihrer Freunde und Beschützer betrachtete. „Serenity….was hast du getan?" fragte Endymion und sah seine Frau an, als wenn sie eine Fremde wäre.

Und jetzt sah Serenity auch, was, oder besser wer, diese ganze Aufregung verursachte. In dem Korb lag ein Baby, ein Mädchen mit silbernen Haaren und Gesichtszügen, die spätere Schönheit und Eleganz erkennen ließen.

Aber das an sich war ja nicht so erschreckend, aber die Königin hielt die Luft an, als sie die Stirn des Mädchens sah: Dort funkelte eine Halbmondsichel.

tbc...

Kommis welcome!

Nics