So, hier kommt nun also das letzte Kapitel!

13.

Die Abendsonne hatte den Himmel in ein warmes Orange getönt, als die Starlights und ihre Prinzessin sich auf dem Schuldach von den Sailorkriegerinnen verabschiedeten. Es war wie vor einigen Monaten als sie sich von ihnen schon einmal verabschiedet hatten.

Mit einem Unterschied: Mamoru fehlte, dafür waren diesmal Haruka und Michiru anwesend und auch Galaxia war hier. Auch sie wollte sich verabschieden und dorthin zurückkehren, wo sie hingehörte.

„Wir danken euch für eure Hilfe, Galaxia", bedankte sich Prinzessin Kakyuu und deutete eine Verbeugung an.

„Es war das mindeste, was ich tun konnte", entgegnete sie und drehte sich zu den anderen Senshi um.

„Danke, Neo- Queen Serenity", sagte sie zu Usagi und verbeugte sich. Danach ging sie zum Geländer und drehte sich noch einmal um.

„Lebt wohl!" Mit diesen Worten verschwand sie vor den Augen der anderen.

„Tja, dann sind wir jetzt wohl dran", meinte Fighter.

Nach und nach verabschiedeten sie sich von den Freunden. Amy und Maker standen etwas abseits und die Sternenkriegerin hatte einen Stapel Bücher im Arm.

„Ich werde versuchen, Pluto zu überzeugen, mich durch das Portal ab und zu zu euch zu schicken und mir neue Bücher zu holen", meinte Amy und lächelte scheu.

Maker nickte nur.

„Maker?" Amy lehnte sich etwas näher zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Überrascht sah die brünette Kriegerin sie an.

„Wie bist du darauf gekommen?"

„Deine Attacke und später Yozora", erklärte Amy.

Unterdessen verabschiedete sich Healer von Usagi.

„Ist Luna nicht hier?", fragte sie enttäuscht.

„Sie wollte noch etwas holen", meinte Usagi. In diesem Moment kam Luna über das Dach gelaufen. Vorsichtig, zwischen den Zähnen eingeklemmt, trug sie etwas. Sie sprang auf Usagis Schulter und ließ das Etwas in Healers Hand fallen. Überrascht sah sie auf das, was in ihrer Hand lag. Es war eine feingliedrige, silberne Kette mit einem fünfzackigen Anhänger, der in verschiedenen Smaragdtönen funkelte.

„Oh danke Luna!" Rasch hatte sich Healer die Kette umgelegt und Luna auf den Arm genommen und an sich gedrückt.

Artemis sah wieder einmal aus, als wenn er kurz vor einer Ohnmacht war.

„Tja Schätzchen …"

„Pass auf dich auf, Seiya, okay!", bat Usagi.

Fighter nickte.

Usagi trat an die stolze Kriegerin heran und umarmte sie nocheinmal. Im Gegensatz zu einigen Tagen davor ließ sie es willig mit sich geschehen.

Zum Abschied drückte ihr Usagi einen Kuss auf die Wange.

„Leb wohl, Seiya", verabschiedete sie sich und trat zu ihren Freunden zurück.

„Ich danke euch für eure Hilfe", bedankte sich Kakyuu bei den Senshi, als Fighter, Healer und Maker zu ihr getreten waren.

„Keine Ursache", meinte Minako lachend.

„Vielleicht könnt ihr einmal auf die Erde kommen, ohne das hier das komplette Chaos ausbricht", entgegnete Haruka.

„Ist das soetwas wie eine Einladung auf einen weiteren Besuch?", fragte Healer und grinste.

„Wer weiß", entgegnete Michiru.

„Lebt wohl", verabschiedeten sich Kakyuu, Fighter, Healer und Maker. Sie gingen an den Rand des Daches und sahen kurz zum Himmel hoch, der langsam das nächtliche Schwarz annahm.

„Wir sehen uns wieder", prophezeite Fighter, ehe sie sich mit den anderen in Licht auflöste und vier Sternschnuppen ihre Bahn am Himmel zogen.

Vier Sternschnuppen zogen ihre Bahn durch das Weltall. Sie hielten Kurs auf die Galaxie, die einen Planeten beinhaltete, der der Erde sehr ähnlich war. Um den Planeten herum waren zwei größere Sterne und zwischen den beiden war ein kleinerer am Entstehen.

I follow the Moskva

down to Gorky Park

listening to the wind of change.

An August summer night soldiers passing by

listening to the wind of change.

The world is closing in did you ever think

that we could be so close like brothers.

The future's in the air

I can feel it everywhere,

blowing with the wind of change.

Take me to the magic of moment on a glory night,

When the children of tomorrow dream away

in the wind of change.

Walking down the street

distant memories are buried in the past for ever.

I follow the Moskwa

down to Gorky Park

listening to the wind of change.

Take me to the magic of the moment on a glory night,

when the children of tomorrow share their dreams with you and me."

+ ENDE +

AN: Das war's dann mal wieder. Eine weitere Story von mir ist zu Ende. Allerdings arbeite ich bereits an einem Sequel dazu, in dem die roten Fäden, die ich hier nicht aufgelöst habe, aufgelöst werden. Wenn keine Gegeneinwände kommen, werde ich das erste Kapitel in ein paar Tagen veröffentlichen!

Ach ja, der Song ist von den Scorpions und lautet „Wind of Change". Hat meiner Meinung nach einfach gut dazu gepasst.

CU