Marionettenspiel

Diese Fanfic, die ich übrigens meiner über alles geliebten Kathy-Maus widme (habsch lüb, honey), wird sehr wahrscheinlich aus 4 Teilen bestehen... My property ist der erste davon. Der dritte und vierte Teil werden den ersten und den zweiten verbinden Warum ich das ganze "Marionettenspiel" genannt hab? Das kommt spätestens nach dem zweiten Chap raus

So, aber nun: Vorhang auf für die Geschichte

PS: Die Kapitel werden nicht all zu lang °peinlich sei°

(1) My property (Lucius - Draco)

Ich habe meinen Sohn so erzogen, dass er in unsere Gesellschaft passt.

Ich meine nicht zwingend die Gesellschaft der Zauberer und Hexen, sondern vordergründig die obere, bessere Gesellschaftsschicht. Ich meine uns Reinblüter.

Mein Sohn, Draco Lucius Malfoy, wurde von mir so erzogen, dass er den Älteren Respekt zollt, aber alle, die nicht so sind wie wir verachtet.

"Vater?"

Mein Sohn sieht mich an. Die blonden Haare hat er von mir geerbt, die eisgrauen Augen von seiner Mutter.

Ich sehe ihn jetzt auffordernd an - das Zeichen dafür, dass ich es ihm erlaube mit mir zu sprechen.

"Vater... Ich wollte dich fragen, ob ich in den Ferien eine Woche zu Blaise Zabini darf..."

Die Zabinis... Treue Ergebene, unseres Meisters. Ihr Sohn Blaise wird zusammen mit meinem Sohn diesen Winter in den Kreis der Auserwählten aufgenommen.

Blaise aber... Nun, Blaise Zabini, dieser Junge mit den pechschwarzen Haaren und leuchtend blauen Augen, ist mir etwas suspekt. Gut, es macht mir nichts aus, dass er sich nur mit Jungen einlässt. Das ist nichts besonderes in unserer Welt. Aber ich habe ihn schon das ein oder andere Mal mit einem Schlamm... - ich sollte aufhören, dieses Wort zu benutzen, wenn es an die Öffentlichkeit geht, kommt es auf die Wortwahl an - mit einem Muggelstämmigen Zauberer gesehen.

Dieses Verhalten wird er aber kaum dann ausleben, wenn er zuhause, also unter der Obhut seiner Eltern ist. Also wird er dort kaum einen schlechten Einfluss auf Draco ausüben können.

"Gut, Draco. Ich erlaube es dir."

Draco verlässt den Raum, um seine Sachen zu packen. Ich weiß, dass er morgen abreisen wird.

Oh mein Sohn, wenn du wüsstest, dass du der Schlüssel zu meiner Karriere in den Reihen der Todesser bist...