Hallo!
Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich konnte (durfte) leider nicht eher ins Internet. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse und lest trotzdem noch weiter! Hiermit schon einmal allen Lesern VIEL SPAß!!!
So, und hier die lieben Reviewer:
lisa-deren-Nachname-nicht genannt-werden-darf: Wow, ihr könnt also alle rechnen, wie? Klar ist Sev etwas zu jung, wenn man nach den Büchern geht °pfeif°... Ich gehe nicht nach den Büchern und habe alles berechnet, Sev ist in der ersten Klasse gewesen und Lily ist in der 7. Klasse schwanger geworden, deshalb hatte Sev Lucius auch als Mentor. Ich hoffe das erklärt alles (und ich hoffe, dass ich mich nicht selbst irgendwo verrechnet habe) Viel Spaß beim 2. Teil vom 2. Chapter!
Severina35: Ich fand den Film auch irgendwie traurig inszeniert... Aber schlecht war er trotzdem nicht! War auch ziemlich enttäuscht, dass alles so schnell ging. Danke für den Glückwunsch, hat Glück gebracht, bin fertig mit der Schule und habe alles bestanden! Ich hoffe dir gefällt das neue Chapter! °lächel°
Sina: Sicher wollten sie es am Anfang geheim halten, aber mal ehrlich! Würdest du selbst so etwas für immer und ewig geheim halten wollen? Ich nicht! Ich will allen zeigen wen ich liebe und mit wem ich zusammen bin. Hoffentlich werde ich deinen Anforderungen gerecht °lach° Viel Spaß!
Mina Harker Wilhelmina M: Danke für's Glück, wie bereits bei Severina geschrieben habe ich ja alles gut überstanden °erleichtertbin° Danke für das Kompliment, fühl mich immer wieder geschmeichelt! Viel Spaß beim 2. Teil vom 2. Kapitel!!
Archie: Na das ist ja mal ein großes Lob, freut mich, dass du es liest, obwohl es eine Liebesgeschichte ist °vor Freude rumhüpf° Das mit Flitwick, nunja, eine Freundin von mir hat eine Geschichte geschrieben (gell Rei) in der Draco sich angeblich mithilfe eines Bildes von Flitwick einen runterholt, seither mag ich ihn nicht mehr so besonders, ich stell mir so was leider immer viel zu bildlich vor! °heulkrampfkrieg° IGITT! Nya, so ist Flitwick eigentlich ganz okay! Viel Spaß weiterhin
LillyAmalia: Dankeschön!!! Viel Spaß mit dem 2. Teil, hoffe er gefällt dir auch!
Moin: Richtig! Geduld ist eine Tugen, die ihr jetzt wohl zur Genüge ausüben habt müssen! Hiermit entschuldige ich mich ganz besonders bei dir, da du mir geschrieben hast, dass du diese Tugend nicht aufzuweisen hast °lach°! Ich hoffe, du liest trotzdem noch weiter, ich hab's schließlich nicht extra gemacht... Viel Spahaß!
Nun denn! Hier also der 2. Teil zum 2. Chapter! Noch mal ne kleine Vorwarnung! Das hier ist mein erster Lemon (ist das überhaupt Lemon, ja ich denke schon), ist also nichts Besonderes geworden (ich hasse ihn °heul°)
II. Verlobt (2. Teil)
„Hier, seht euch das an!"Hermine sah auf, als Harry aus dem Schlafsaal herauskam. Er hatte sich seinen weißen Anzug angezogen und ging so herunter.
„Was hast du denn? Das Weiß steht dir doch hervorragend!", witzelte Dean. „Ich geb dir gleich hervorragend!", knurrte Harry.
Hermine beobachtete das alles kurz. „Du Harry!"Der schwarzhaarige sah seine beste Freundin fragend an. „Hast du eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, was er damit macht?!"Harry konnte Hermine nicht ganz folgen. „Wie meinst du das Mine?"Das Mädchen seufzte. „Harry, Sev... Ich meine Professor Snape will eure Beziehung nicht geheim halten. Ihr werdet offiziell ein Paar sein. Hast du das schon begriffen?"
Erst war Harry bleich geworden, doch dann hellte sich sein Blick auf und er lächelte. „Ich bin froh, dass er es nicht verstecken will... Ich hasse es Geheimnisse zu haben, auf die Dauer würde ich das nicht aushalten."
„Was glaubst du, wie die Anderen reagieren werden?"„Ich weiß es nicht... Aber Severus wird zu mir halten, egal was passieren wird."
Harry setzte sich zu den anderen auf die Couch. „Mine,..."Hermine sah den jungen Gryffindor fragend an. „Ach, vergiss es! Es war nicht wichtig."
Als Harry kurze Zeit später wieder aufstand wollte ihn Dean erst zurück halten. „Dean, ich muss noch zu Severus bevor es zu spät wird. Schließlich muss ich die Hausaufgabe von Verwandlung auch noch irgendwann machen."„Na gut, viel Spaß!", meinte Seamus belustigt.
„Den werde ich haben!"Harry zwinkerte Seamus noch lachend zu und ging dann wirklich wieder hoch in den Schlafsaal.
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Harry wollte gerade bei Severus anklopfen, als das Bild schon zur Seite schwang.
„Harry, na endlich! Ich dachte schon du wärst noch immer wütend wegen dem Anzug."„Nein, ich war nur wütend, weil du mich nicht eingeweiht hast."
„Wie lange kannst du denn bleiben?", fragte Severus den Jüngeren. „Ich weiß nicht so genau. Eigentlich muss ich nämlich noch Hausaufgaben machen." „Soll ich dir dabei helfen?"„Verwandlung?!"Harry wusste nicht so recht. Es war nicht fair, wenn er sich von einem Lehrer helfen ließ.
„Währe das nicht unfair? Ich meine... Du bist ein Lehrer, du kennst dich ja schon viel besser aus als wir Schüler."
„Ach was... Ich habe Zaubertränke und Verteidigung gegen die Dunklen Künste studiert. In Verwandlung kenne ich mich kaum besser aus als ihr."
Severus setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl und zog Harry auf seinen Schoß.
„Ähm, bevor wir jetzt hier diesen Aufsatz schreiben und ich es vergessen sollte, frage ich dich gleich! Pflege magischer Geschöpfe ist heute ausgefallen. Und Colin Creevey erzählte uns, dass Verteidigung der Dunklen Künste auch ausgefallen ist. Du kannst mir doch bestimmt sagen, wo Remus und Sirius sind, oder?"„Sie waren im Urlaub und sind erst heute nach dem Abendessen zurückgekommen."Harry sah seinen Verlobten irritiert an. „Sie waren zusammen im Urlaub?"„Ach, wusstest du das gar nicht? Die beiden sind schon seit der fünften Klasse ein Paar. Zumindest hat man mir das früher erzählt. Ich habe es ja nicht mehr mitbekommen, da ich in der 1. und sie in der 7. waren."„Wer hat dir das erzählt?"Severus sah kurz auf. „Es war Malfoy-Senior. Er war mein Mentor."„Achso. Ich danke dir. Jetzt weiß ich meine Vermutung wenigstens bestätigt."
Harry küsste Severus zärtlich, dann widmete sie sich erst einmal dem Aufsatz.
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Erst um kurz vor zwei schlich sich Harry zurück in den Gryffindorturm. Severus hatte ihn natürlich erst noch einmal richtig anheizen müssen.
Dabei wusste er doch ganz genau, dass er am nächsten Tag wieder aufstehen musste.
Als er im Gemeinschaftsraum ankam, saß dort zu seiner Überraschung Hermine auf der Couch. Und neben, besser gesagt an ihrer Schulter gelehnt, schlief Ron.
„Harry! Ich dachte du wolltest den Aufsatz schreiben?!"
Der schwarzhaarige wurde rot. „Das habe ich ja auch getan. Aber Severus ließ mich nicht eher gehen!"
„Naja, dann schlaf wenigstens jetzt noch. Fünf Stunden Schlaf sind zwar eigentlich zu wenig, aber da kann man ja jetzt nichts daran ändern."
Harry nickte nur und ging nach oben in den Schlafsaal.
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So vergingen zwei Wochen, und ehe Harry sich versah war der Tag des Balls herangerückt. Nur noch die letzten beiden Stunden (Pflanzenkunde bei Prof. Sprout), dann hätten sie auch diesen Schultag überstanden.
„Harry, kannst du mir bitte die... ähm... die Dinger da reichen?", fragte Ron. „Klar... die Dinger da heißen übrigens Nebelknospen!", erklärte Harry lachend. Ron hatte sich schon längst wieder mit Harry vertragen, versuchte jedoch weiterhin die Tatsache der Verlobung zu verdrängen.
Die molligere Professorin hatte das Gespräch der Gryffindors verfolgt und richtete sich deshalb an die ganze Klasse. „Was sind Nebelknospen und was bewirken sie?"
Keiner der Hufflepuffs und Gryffindors außer Neville und Hermine wusste es.
„Mr. Longbottom?!"„Die Nebelknospen kommen von einer kleinen Pflanze, die in jedem normalen Gärtchen wächst, auch in Muggelgärten. Diese erkennen jedoch nicht, dass es sich bei der Pflanze um etwas Besonderes handelt. Wenn ich mich nicht täusche, dann wird die Knospe auch benötigt um einen Wärmetrank zuzubereiten. Sie wird auch Nebelknospe genannt, weil sie, wenn man ihren Pflanzenstamm angreifen will, sich mit giftigen Substanzen oder ähnlichem, in eine Wolke einhüllt, die ähnlich wie Nebel aussieht, jedoch nicht gefährlich ist sondern nur einen Juckreiz beim Menschen auslöst."„10 Punkte für Gryffindor! Das war gut erklärt Mr. Longbottom, wenn sie mir jetzt noch sagen können, wie die Mutterpflanze bei den Zauberern und bei den Muggeln heißt, bekommen sie noch einmal 5 Punkte."Neville musste nicht einmal überlegen sondern antwortete sofort: „Moombers bei den Zauberern und Weißblatt bei den Muggeln."Professor Sprout nickte nur mehr und entließ die Zauberlehrlinge dann von ihrem Unterricht, da die Stunde beendet war.
„Ich muss mal kurz weg!", meinte Harry und verflüchtigte sich.
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„Harry, hallo!"„Hi Remus! Ich müsste kurz einmal mit dir reden."„Mit mir? Ok, gehen wir zu unserem Wohnraum.", forderte Remus den schwarzhaarigen Jungen auf. Dieser folgte ihm den kurzen Weg bis vor ein Bild, auf dem sich ein junger Musiker tummelte. Remus murmelte ein Passwort und das Bild schwang knarzend zur Seite, ließ den Durchgang in ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer frei werden.
Harry und Remus setzten sich auf die Couch und Harry sah sich kurz um. „Sirius ist nicht hier, oder?"Remus schüttelte den Kopf. „Gut! Remus, würdest du nachher kurz mit mir nach Hogsmeade gehen? Du müsstest mir da bei etwas behilflich sein."„Gehst du heute Abend nicht auf den Ball?" „Doch, deshalb muss ich ja jetzt noch nach Hogsmeade! Bitte, Remus, tu mir den Gefallen und frag bei Dumbledore um Erlaubnis!"„Na gut... Treffen wir uns in zehn Minuten wieder vor meinem Bild."
So trennten sich die beiden für kurze Zeit und gingen in zwei Richtungen davon. Professor Lupin zu Dumbledore und Harry zu den Gryffindors.
„Herm! Ich gehe jetzt dann mit Remus schnell einmal nach Hogsmeade. Es könnte sein, dass ich mich etwas verspäte.", rief Harry seiner besten Freundin nur schnell zu und verschwand dann wieder.
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Schon kurze Zeit später waren die beiden Hogwartsbewohner in der kleinen Zaubererstadt.
„Wo musst du hin?"Harry deutete auf Remus Frage hin nur nach vorne. Dort stand ein kleines Schmuckgeschäft.
Die Beiden gingen geradewegs hinein. Sofort wuselte ein etwas älterer Herr mit graumeliertem Haar um die Ecke.
„Was darf ich ihnen zeigen?"„All ihre Ringe."„Normale, Verlobungs- oder Eheringe?"„Eheringe!"
Remus sah den Jungen verwundert an. Und dann bemerkte er zum ersten Mal den Ring an Harrys Hand. „Hast du den schon lange?"Harry grinste. „Seit den Ferien. Ich hatte mir schon gedacht, dass ihr zu beschäftigt seid, um es zu bemerken. Sirius hat es auch noch nicht bemerkt, oder?"„Nein... und jetzt? Willst du ihr heute Abend einen Antrag machen?"„Ja! Sag aber keinem etwas davon, ja?!"Remus nickte und half Harry dann beim aussuchen eines Ringes. Jetzt musste nur noch etwas eingraviert werden. Harry hatte sich dafür entschieden in Sevs Ringe „HP Forever in Love"eingravieren zu lassen, das Gegenstück wiederum wurde mit „SS Forever my Love"beschrieben.
„Und wer ist diese geheimnisvolle SS?"„Siehst du dann früh genug. Danke für deine Hilfe, die Ringe sehen super aus."Remus hatte ihm zwei schlichte silberne Ringe gezeigt, doch wenn man sie genauer betrachtete waren sie überhaupt nicht so schlicht. Sie hatten beide jeweils zwei Runen eingeritzt, Liebe und Glück. Harry hatten sie auf anhieb gefallen.
„Gehen wir zurück? Ich muss mich auch noch vorbereiten.", meinte Harry schließlich, nachdem sie auch noch in den Drei Besen gewesen waren und ein Butterbier getrunken hatten.
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Doch irgendwann war es dann soweit, dass Harry vor seinem Geliebten stand und von diesem den Trank gereicht bekam. „Musst du die ganze Zeit hier bleiben, bis alle draußen sind?", fragte Harry. An seiner Stimme erkannte man überdeutlich, dass er sehr nervös war.
„Nein, nachher macht Dumbledore für mich weiter, ich muss mich dann nur noch umziehen, dann bin ich für dich da, versprochen!"
Genau in diesem Moment kam der Direktor hinter Snape hervor. „Severus, du kannst gehen, ich erledige das schon."
Harry stand inzwischen draußen bei seinen Freunden. „Nur schnell umziehen hat er gesagt, dass ich nicht lache. Mittlerweile sind fast 30 Minuten vergangen!"Der Gryffindor jammerte schon seit fast 20 Minuten. Die anderen jedoch lächelten nur ob seiner Ungeduld.
Plötzlich legten sich warme Hände auf Harrys Augen, sodass er nichts mehr sehen konnte. „Jammern, immer nur jammern. Kannst du eigentlich auch noch etwas anderes, mein Schatz?"Der Jüngere drehte sich schnell um und sah seinem Verlobten in die Augen. „Du... Na endlich! Ich dachte schon, du versetzt mich!"
Noch hatte niemand das Geschehen bemerkt, da die Gryffindors sich in eine kleine Ecke verkrochen hatten.
„Harry, noch können wir das alles absagen und es weiterhin für uns behalten!", meinte Severus leise. Er hatte bemerkt, dass Harry regelrecht zitterte. Doch der junge Gryffindor schüttelte entschieden den Kopf. „So werde ich nicht glücklich, ich hasse Geheimnisse!"Der Professor nickte leicht und bot Harry seinen Arm an. „Wollen wir tanzen, mein Schatz?"
Harry war leicht rot geworden, nahm den dargebotenen Arm jedoch gerne an.
Als die Beiden auf die Tanzfläche traten wurde es überall still. Jeder Schüler fixierte seinen Blick auf das Tanzpaar. Was sollte das nun wieder bedeuten? Verarschte sie hier jemand? Spielten ihnen die Slytherins einen Streich? Nein, dadurch würde Snape zum Gespött der Schule, und das könnten die Slytherins nicht verursachen wollen, das würde ihnen doch nichts bringen, allerhöchstens Ärger mit ihrem Hausvorsteher. Leises Gemurmel kam auf und die ersten Vermutungen wurden geäußert. Bis irgendwann Hermine leise, jedoch laut genug damit es einige außenstehende verstanden, meinte, dass die Beiden doch ein süßes Paar seien.
Die Slytherins, Gryffindors und Ravenclaws wirkten entsetzt, wohingegen die Hufflepuffs anscheinend schon damit gerechnet hatten. Hermine hörte wie einer der Hufflepuffs grinsend meinte: „Ich krieg von jedem von euch 2 Galleonen. Ich hab euch doch gesagt, dass ich sie knutschend in einem Gang gesehen habe!"Einige Hufflepuffs lachten, aber andere grummelten nur ergeben.
Nur ganz allmählich löste sich die Anspannung von den Gesichtern der Gryffindors und Ravenclaws. Doch die Slytherins blieben wie immer Sturköpfe.
Einige von ihnen waren knapp davor, auf das tanzende Paar loszustürmen. Doch Klassenkameraden und Freunde hielten sie zurück, da es sich bei einem von beiden um einen Lehrer handelte. Andere gingen weg vom See um sich ihre Gedanken darüber zu machen. Die meisten wussten jedoch, dass es ihnen eigentlich nichts tat. Es war nur die ganz gewöhnliche Reaktion auf einen Gryffindor gewesen. Zumindest war Blaise sehr schnell zu dieser Einsicht gekommen.
Severus und Harry lösten sich wieder voneinander, da ein Lied zu Ende war. Die Beiden hatten mitbekommen, wie die ganzen Leute um sie herum reagiert hatten, doch sie hatten davor schon geahnt, dass sie auf Ablehnung stoßen würden.
Als sie sich jedoch umsahen erkannten sie, dass über die Hälfte eigentlich ganz freundlich zu ihnen sah. Der Rest sah entweder entsetzt/überrascht oder entsetzt/angeekelt aus. Doch schließlich lösten sich auch die letzten entsetzten Gesichter und sie lächelten dem Paar zu. Auch Harry begann zu lächeln und bedankte sich gedanklich dafür, dass sie es so leicht aufgenommen hatten und nur die Slytherins anscheinend noch einige wenige Probleme hatten.
„Sev... ich...!"Harry wusste nicht so recht, was er machen sollte. Unsicher sah er sich um und suchte unbewusst nach Hilfe, die er auch bekam, als er Remus ins Gesicht sah und dieser ihm aufmunternd zulächelte.
„Sev, ich wollte dich fragen ob du... Willst du mich heiraten?", während Harry erst gestottert hatte, hatte sich seine Stimme zum Ende hin gefasst. Vorsichtig zog er aus seiner Jacketttasche das kleine Schmuckkästchen und öffnete es. Severus war überrascht, er hätte nicht erwartet, dass der junge Gryffindor den Mut dazu aufbringen würde, ihn dies zu fragen. Aber der Professor war überglücklich, dass sein Verlobter es gewagt hatte.
„Natürlich!"Nur dieses eine Wort, doch es sagte so viel. Harry fiel seinem Geliebten um den Hals. „Danke!", flüsterte Harry dem Älteren ins Ohr.
Die Musik begann wieder zu spielen und es gesellten sich nun noch einige Paare zu Severus und Harry. Auch diese begannen von neuem eng umschlungen zu tanzen.
„Harry! Warum hast du mir nicht schon früher etwas gesagt?", fragte Sirius sein Patenkind ernst. „Weil du versucht hättest uns voneinander zu trennen. Du kannst Sev nicht ausstehen, falls dir das noch nicht aufgefallen ist." Sirius lächelte gequält. „Jetzt muss ich mich wohl mit ihm anfreunden!" „Das verlange ich gar nicht Black!", warf Snape ein. „Severus, du wirst jetzt nicht mit meinem Paten streiten, verstanden?"„Ja, ja, schon verstanden!"
Remus schlang seine Arme um Sirius und legte sein Kinn auf dessen Schulter. „Jetzt weiß ich wer die geheimnisvolle SS ist. Du hättest es mir auch sagen können... Ich hab gegrübelt und gegrübelt und bin nicht drauf gekommen." „Tut mir leid, aber wie gesagt, du hättest es Sirius erzählt und der hätte ewig lange auf mich eingeredet."
Sirius warf seinem Patenkind ein gespielt beleidigtes Gesicht mit Schmollmund zu. „Hätte ich nicht...", meinte er leise. Lächelte dann wieder freundlich und zog Remus mit zum Tanzen.
„Severus, wann wollen wir heiraten?"„Was hältst du von Pfingsten? Es wären Ferien und somit wären nur Leute anwesend, die wir persönlich einladen wollen."Für die Beiden stand fest, dass sie in Hogwarts heiraten wollten. Dumbledore war sowieso bekannt dafür, dass er Hochzeiten liebte. „Pfingsten? Das ist ja bald!"
Harry war erschrocken, er hatte nicht damit gerechnet, dass es so bald sein würde. „Je eher desto besser! Dann gehörst du endlich mir!"
„Severus..."Harry wartete, bis er sich sicher war, dass Sev ihm zuhörte. „Welchen Namen nehmen wir?"„Snape!"„Aber... Harry Snape... Das hört sich so unnormal an!", warf Harry ein. „Severus Potter ist nicht wirklich besser, findest du nicht?"„Doch..."„Lass uns später weiterreden. Das gehört nicht auf einen Ball."
So tanzten die Beiden wieder miteinander und später wechselten sie auch einmal Partner. Harry tanzte mit Hermine, Severus tanzte mit Parvati, Lavender mit Remus, Sirius mit Padma und so ging es durch die ganzen Reihen.
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Etwa drei Stunden später war der Ball zu Ende und die zumeist fröhliche Gesellschaft löste sich auf.
Harry verabschiedete sich von Severus und ging mit seinen Freunden in den Gryffindorturm hoch.
„Harry, wie werdet ihr euch eigentlich dann zusammen nennen? Ich meine... Potter oder Snape?"„Keine Ahnung Hermine! Wir konnten uns bisher noch nicht wirklich entscheiden."
„Wie wäre es mit einem Doppelnamen, also Snape-Potter oder Potter-Snape?", warf Seamus ein. „Hab ich ihn noch nicht gefragt...", meinte Harry und flüsterte dann noch leise ihre Namen, nur um sich davon zu überzeugen, „... Harry Snape-Potter und Severus Snape-Potter!"
Der schwarzhaarige Gryffindor lachte leicht auf. Keiner von seinen Freunden konnte sich auch nur ansatzweise vorstellen, wie gut es ihm im Moment ging.
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Am nächsten Morgen wusste auch der letzte Schüler oder Lehrer Hogwarts, was auf dem Ball passiert war, selbst wenn derjenige nicht auf dem Ball gewesen waren.
Harry trat immer noch vollauf begeistert in die große Halle, als alles still wurde um ihn herum. Jeder in der Halle hatte seinen Blick auf Harry gerichtet. „Was erwartet ihr von mir?... Ja, es ist wahr was ihr gehört habt... Ich bin mit Professor Snape verlobt."Wieder ging das Getuschel los.
Harry ging, ohne weiter darauf einzugehen, an den Gryffindortisch und setzte sich zu seinen Freunden.
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Es waren nur noch zwei Tage, dann würden die Pfingstferien beginnen. Während Harry schon hypernervös war, schien Severus die Ruhe selbst zu sein.
„Harry, Harry! Hörst du mir überhaupt zu?", durchbrach Professor Snapes Stimme die Gedanken des schwarzhaarigen Jungen. „Ich... ähm..."„Du bist zwar mein Verlobter, trotzdem, 5 Punkte von Gryffindor!"„Severus... Ich... Verdammt noch einmal hast du denn gar keine Gefühlsregungen? Wir heiraten in vier Tagen, ich bin am Ende mit meinen Nerven! Und du? Du bist immer noch so gelassen, als wäre überhaupt nichts passiert!"
„Harry, geh raus... Verlasse vorerst den Unterricht und beruhige dich, wir reden nachher weiter.", meinte Sev ruhig. Ohne zu widersprechen ging Harry aus dem Zimmer.
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Harry, jetzt beruhige dich doch erst einmal!", versuchte Severus den aufgebrachten Jungen zu beruhigen. „Aber ich kann mich nicht beruhigen!" „Aber warum? Du brauchst dich doch nicht so aufzuregen."„Nein?! Ich reg mich aber auf, du jedoch nicht! Es ist aber auch deine Hochzeit!"„Harry, ich bin nervös, ich lasse es mir nur nicht anmerken! Übrigens, du stehst auf der Seite der Frau und übernimmst auch den Part zum Einmarsch, ja!" Wenn man es genau nahm war das jetzt keine Frage gewesen sondern eher eine Feststellung. „Das habe ich mir schon gedacht."
Leicht wurde an den Eingang zu Severus Wohnung geklopft. Harry öffnete und vor ihm stand Hermine. „Harry, kommst du?"„Gleich... Severus!", als aus dem Gegenzimmer ein „Ja?"ertönte, redete Harry weiter, „Ich muss jetzt gehen! Wir müssen noch lernen!"
Harry und Hermine gingen hoch in den Gryffindorturm. Dort warteten schon Seamus, Dean, Neville und Ron auf die Beiden. „Na los! Wir haben nicht mehr lange Zeit!"
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Harry stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. „Hermine, ich schaff das nicht! Mir geht es nicht gut!"
Der Schwarzhaarige tigerte unruhig in seinem Zimmer auf und ab. Hermine, die als erste in Hogwarts angekommen war, lächelte. So aufgeregt wie heute hatte sie den Jungen der lebte noch nie, oder zumindest schon lange nicht mehr, erlebt.
„Doch, du schaffst das."
Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und Ron, Dean und Seamus stürzten lachend herein. „Hi Harry!", kam es von den Dreien gleichzeitig wie aus der Pistole geschossen.
„Hallo!", würgte Harry hervor. Er fühlte sich, als würde sein Magen Purzelbäume schlagen.
„Mine, hilf mir!", jammerte Harry. „Gegen Lampenfieber kann ich nichts machen..."
„Harry! In zehn Minuten geht es los!", rief Severus aus dem Nebenzimmer.
„Sev, ich kann das nicht!"Severus kam alarmiert in das Zimmer von Harry. „Harry, mach jetzt bloß nichts Unüberlegtes! Du hast Lampenfieber, aber das vergeht noch!", redete der Professor langsam auf Harry ein.
Der Gryffindor ließ sich erschöpft auf einen nahestehenden Stuhl fallen. „Sev... du musst mich ganz fest halten!"Severus bemerkte wie sich die Augen seines Geliebten langsam mit Wasser füllen. Keine zwei Sekunden später rannen die ersten Tränen über die Wangen des Jungen. „Harry, ich werde dich bei der Zeremonie so fest halten wie es mir möglich ist. Auch nach der Hochzeit werde ich dich halten... Hab keine Angst, ich werde dich nicht verlassen!"Der Meister der Tränke sagte das alles mit soviel Gefühl in der Stimme, dass selbst Ron ihm glaubte (und das soll schon mal was bedeuten).
Harry lächelte seinen Gegenüber, der sich bei der Rede vor ihn geknickt hatte, glücklich an und wischte sich die Spuren der Tränen aus dem Gesicht.
„Ok, es kann los gehen!", murmelte der schwarzhaarige Gryffindor und erhob sich wieder von seinem Stuhl.
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Währenddessen warteten die goldenen Gäste schon etwas ungeduldig auf das Paar. Unter den Gästen befanden sich, wie nicht anders zu erwarten, Sirius Black und Remus Lupin, Molly, Arthur und der Rest der Weasley Familie, Tonks, „Mad-Eye"Moodey und einige wenige auch aus Severus Familie, bei denen jedoch nur Draco, Severus Patenkind, wirklich erwähnenswert war.
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Schließlich setzte leise Musik ein und die Gäste begannen ruhiger zu werden.
Severus ging schnell nach vorne, an den Altar, bei dem Dumbledore schon auf die Beiden wartete.
Und dann endlich konnte es beginnen.
Harry wurde von Sirius langsam nach vorne geführt. Alle Anwesenden, selbst Severus Familie, wirkten glücklich.
Anfangs hatte es noch so einige Probleme gegeben, doch recht schnell waren diese aus der Welt geschafft worden.
Beim Altar angekommen übergab Sirius Harry an Severus, jedoch nicht ohne seinem Patenkind noch einmal ein ehrliches und aufmunterndes Lächeln zu schenken.
Dumbledore hob beide Arme um alle zum schweigen zu bringen, dann begann er! „Wir haben uns heute hier versammelt, da diese beiden, Severus Snape und Harry Potter, hier und jetzt in den Bund der Ehe treten wollen. Falls jemand etwas dagegen einzuwenden hat, so möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen!"
Alle blickten sich kurz um, doch niemand hatte etwas dagegen einzuwenden.
„Wenn du...", dabei blickte er zu Severus, „... Severus Snape den hier anwesenden Harry Potter zu deinem angetrauten Ehemann nehmen willst, so sprich deinen Schwur und wir werden Zeugen sein!"
Severus schluckte kurz und wandte sich dann zu Harry.
Hinter den Beiden konnte man bereits die ersten leisen Schluchzer vernehmen. „Ich will den hier anwesenden Harry Potter zu meinem Mann nehmen! Mit ihm durch gute sowie schlechte Zeiten gehen, und ihn immer lieben und ehren. Dies gelobe ich hier vor Zeugen, damit auch diese mich daran erinnern können, wenn ich mich einmal vergesse!"
„Nun denn! Willst du Harry Potter...", dabei wandte sich Albus an Harry, dem mittlerweile Tränen in die Augen gestiegen waren, „... den hier anwesenden Severus Snape zu deinem angetrauten Ehemann nehmen, so sprich deinen Schwur und wir werden Zeugen sein!"
„Ich will den hier anwesenden Severus Snape zu meinem Mann nehmen! Ihm zur Seite stehen, in guten sowie schlechten Zeiten. Auch ich werde ihn lieben und ehren. Vor Zeugen gelobe ich dies, damit auch diese mich daran erinnern können, sollte ich mich einmal vergessen!"
„Gut, so tauscht nun eure Ringe."Als sie die Ringe getauscht hatten forderte Dumbledore die Beiden dazu auf sich die Hände zu reichen.
„Mit diesem Band besiegeln wir nun endgültig euer Beisammensein!", dabei schlang sich wie durch Zauberhand (was ja gar nicht so abwegig ist) ein weinrotes Band um die Arme der Beiden und symbolisierte somit deren Verbundenheit.
„Hiermit erkläre ich euch für Mann und Mann!"Dumbledore konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. „Ihr dürft euch nun küssen!"
Ihr erster offizieller Kuss als Ehepaar. Anfangs wirkte er schüchtern, wurde dann jedoch langsam aber sicher immer leidenschaftlicher.
Nach kurzem lösten sie den Kuss wieder und lächelten sich glücklich an. „Jetzt bist du mein!", flüsterte Harry. „Und du bist mein!", flüsterte Severus zurück.
„Lasst uns feiern!", hallte Dumbledores Stimme über den Platz und mit einem kleinen Zauberspruch verschwanden die Sitzbände und stattdessen erschienen einige längere Tische und Stühle dazu. Statt dem Altar stand nun ein Buffet an dessen Stelle und die Gäste bedienten sich sogleich. Harry und Severus setzten sich zusammen an einen Tisch und redeten leise vor sich hin und gaben sich immer wieder leichte Küsse.
Sirius und Remus gesellten sich kurzzeitig zu dem frischvermählten Paar. „Wir gratulieren euch!"Sirius sah Remus ernst an und dann Harry. „Jetzt hat mein Patenkind eher geheiratet als ich..."Während er das sagte setzte er einen leichten Schmollmund auf. „Na sag mal, jetzt sieh mich aber bitte nicht so an! Du hättest mich ja schließlich auch einmal fragen können ob ich dich heiraten will!"„Hab ich dir einen Vorwurf gemacht?", fragte Sirius. „Ja, mit deinen Blicken!"„Hey hey ihr Zwei! Ihr könnt euch ein anderes Mal über eure Beziehungsprobleme streiten! Das hier ist unser großer Tag und er soll nicht von irgendwelchen Streitereien getrübt werden, klar?", knurrte Snape.
Als einige Zeit vergangen war verabschiedeten sich die ersten Gäste. Doch nicht wenige würden diese eine Nacht in Hogwarts bleiben.
„Harry, gehen wir?"„Bist du etwa ungeduldig?", fragte Harry lächelnd. „Und ob! Ist schließlich unsere Hochzeitsnacht!", erklärte Sev seinem Ehemann breit grinsend.
/----Ab hier kommt Lemon! °g° Mein erster, also nur so zur Warnung!----
Harry stand zögernd vor Severus. Er konnte sich nicht genau erklären warum, aber er fühlte sich irgendwie so dazu verpflichtet in dieser Nacht mit Sev zu schlafen, dass es ihn ein wenig einschüchterte. Dabei wäre es doch nicht ihr erstes Mal zusammen.
Der Zaubertränkemeister sah den Jüngeren forschend an und zog ihn dann vorsichtig in seine Arme. „Harry, du bist zu nichts gezwungen... Wir haben schließlich das ganze Leben vor uns, das wir uns teilen können."
Harry sah seinem Mann kurz in die Augen und streckte sich dann, so das seine Lippen auf denen von Severus lagen. Er gab seinem Professor nur einen kurzen Kuss und meinte dann zärtlich: „Ich liebe dich Severus Snape- Potter!"
Erneut trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss, dieser jedoch war voller Lust und Leidenschaft. Harry lief eine Gänsehaut über seinen Rücken, als er die Hände seines Geliebten unter seinem Hemd fühlte.
Severus führte seinen Gryffindor geschickt zum Bett und drückte ihn leicht darauf. Quälend langsam zog er dem Jüngeren dessen schwarzes Jackett aus und küsste ihn dann leicht am Halsansatz. Harry murrte leise, als Severus innehielt und seinem Ehemann in die Augen sah. „Wer ist wohl jetzt ungeduldig?", fragte Snape unschuldig. „Ich...", murrte Harry daraufhin und bevor Severus sich versah lag er auch schon unter dem Gryffindor.
„Har..."„Shhht! Lass dich erstmal einfach nur verwöhnen mein Liebster!" Harry hatte Sevs Mund mit seiner Hand verschlossen und lächelte ihn versonnen an. Der Ältere erhob keinen Widerspruch mehr sondern ließ sich entspannt zurückfallen, woraufhin Harry auch schon begann seinen Oberkörper von den Kleidern zu befreien und dabei jedes Fleckchen frei gewordener Haut mit sanften Küssen zu verwöhnen, die Severus ein leichtes Prickeln durch seinen Körper fließen ließ.
Als Harry beim Hosenbund ankam musste er wieder lächeln. Es faszinierte ihn immer wieder wie süß der sonst so kühle Zaubertränkemeister mit den roten Bäckchen und dem leichten Schweißfilm auf seiner Stirn aussah.
Langsam wanderte Harry mit seiner Hand über die leichte Ausbeulung zwischen Severus Beinen. Snape seufzte verzückt auf, wollte mehr von diesen Händen spüren und machte dies Harry auch deutlich indem er seinen Händen folgte.
„Oh mein Süßer gleich! Lass dir nur mehr ein wenig Zeit."Und damit löste Harry den Verschluss der Hose und zog sie seinem Ehemann von den Beinen. Kurz darauf folgte auch der restliche Stoff (was in diesem Fall ja nicht mehr viel war, nur mehr die Unterwäsche °lächel°).
Harry legte sich halb auf und halb neben seinen Mann und begann ihn leidenschaftlich zu küssen, wobei er seine Hände über Sevs Lenden wandern ließ und schließlich dessen Körpermitte erreichte um ihn dort dann sanft zu massieren. Severus konnte nicht anders und stöhnte dem Jüngeren lustvoll in den Mund.
Der Gryffindor löste den Kuss und begann wieder den Körper seines Geliebten zu küssen, wanderte dabei immer weiter nach unten, zog einen feinen Kreis mit seiner Zungenspitze um Severus Bauchnabel. Leicht küsste er schließlich die Männlichkeit seines Geliebten und umschloss sie sodann mit seinem Mund.
Immer näher brachte Harry seinen Mann an den Höhepunkt, kurz vorher ließ er jedoch wieder von ihm ab.
Severus Atem ging schnell und unregelmäßig, als sein Liebster sich von ihm löste konnte man nur ein leises Murren seinerseits vernehmen. Er ließ jedoch vorerst seine Augen noch geschlossen, wollte sich erst wieder beruhigen bevor er sie öffnen würde.
Neben sich vernahm der Professor das Rascheln von Stoff, anscheinend hatte auch Harry sich seiner überflüssigen Kleidung entledigt.
Harry war froh gewesen, dass Severus seinen Augen geschlossen hatte lassen, so konnte er ihn... nun ja, etwas überraschen.
Severus spürte, dass Harry sich über ihm befand und wollte gerade etwas sagen, brachte jedoch nur mehr ein gestöhntes „Har-ry..."hervor, als dieser sich auf seiner Erregung niederließ und ihn somit fest umschloss. Erst ziepte es ein wenig und der schwarzhaarige Gryffindor verzog kurz sein Gesicht, dann jedoch wandelte sich das Ziepen in Wärme um und erfüllte ihn schließlich geradezu mit Lust.
In einem langsamen Rhythmus begann der Jüngere sich zu bewegen, bis auch Severus sich mit ihm bewegte. Harry stöhnte auf als Severus tief in ihm diesen Punkt berührte, der ihn alles verschwommen sehen ließ.
Als Sev dann auch noch begann Harrys Erregung im selben Rhythmus ihrer Bewegungen zu massieren konnte dieser seinen Höhepunkt nicht mehr länger zurückhalten und ergoss sich in der Hand seines Ehemannes.
Kurz darauf erreichte auch Severus seinen Höhepunkt rief im Körper des Jüngeren.
Nachdem sich die Beiden voneinander gelöst hatten lächelten sie sich an, wissend, dass der jeweils Andere immer für ihn dasein würde und ihn nie verließe.
Eng aneinandergekuschelt und liebesbezeugungen murmelnd schliefen sie schließlich ein.
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Das nächste Kapitel könnte etwas länger dauern! (was???? Schon wieder?) Ja! Schon wieder! Ich bekomme Besuch von einer ganz lieben Freundin und weiß nicht, ob ich bis dahin das 3. Chapter fertig stellen kann, vor allem da mir niemand (aber auch wirklich niemand!) konkrete Hilfestellungen zu etwas geben kann, das ich unbedingt wissen müsste, euch aber nicht sagen kann weil ich sonst schon im Voraus alles verrate... Nya, muss ich es halt so schreiben, ohne dass ich es genau weiß! Jedenfalls ginge es noch weiter. Ihr müsst mir nur sagen, ob ihr wollt oder nicht!
Also denn! Bis bald mal (hoffentlich) Eure Misa! :-)
Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich konnte (durfte) leider nicht eher ins Internet. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse und lest trotzdem noch weiter! Hiermit schon einmal allen Lesern VIEL SPAß!!!
So, und hier die lieben Reviewer:
lisa-deren-Nachname-nicht genannt-werden-darf: Wow, ihr könnt also alle rechnen, wie? Klar ist Sev etwas zu jung, wenn man nach den Büchern geht °pfeif°... Ich gehe nicht nach den Büchern und habe alles berechnet, Sev ist in der ersten Klasse gewesen und Lily ist in der 7. Klasse schwanger geworden, deshalb hatte Sev Lucius auch als Mentor. Ich hoffe das erklärt alles (und ich hoffe, dass ich mich nicht selbst irgendwo verrechnet habe) Viel Spaß beim 2. Teil vom 2. Chapter!
Severina35: Ich fand den Film auch irgendwie traurig inszeniert... Aber schlecht war er trotzdem nicht! War auch ziemlich enttäuscht, dass alles so schnell ging. Danke für den Glückwunsch, hat Glück gebracht, bin fertig mit der Schule und habe alles bestanden! Ich hoffe dir gefällt das neue Chapter! °lächel°
Sina: Sicher wollten sie es am Anfang geheim halten, aber mal ehrlich! Würdest du selbst so etwas für immer und ewig geheim halten wollen? Ich nicht! Ich will allen zeigen wen ich liebe und mit wem ich zusammen bin. Hoffentlich werde ich deinen Anforderungen gerecht °lach° Viel Spaß!
Mina Harker Wilhelmina M: Danke für's Glück, wie bereits bei Severina geschrieben habe ich ja alles gut überstanden °erleichtertbin° Danke für das Kompliment, fühl mich immer wieder geschmeichelt! Viel Spaß beim 2. Teil vom 2. Kapitel!!
Archie: Na das ist ja mal ein großes Lob, freut mich, dass du es liest, obwohl es eine Liebesgeschichte ist °vor Freude rumhüpf° Das mit Flitwick, nunja, eine Freundin von mir hat eine Geschichte geschrieben (gell Rei) in der Draco sich angeblich mithilfe eines Bildes von Flitwick einen runterholt, seither mag ich ihn nicht mehr so besonders, ich stell mir so was leider immer viel zu bildlich vor! °heulkrampfkrieg° IGITT! Nya, so ist Flitwick eigentlich ganz okay! Viel Spaß weiterhin
LillyAmalia: Dankeschön!!! Viel Spaß mit dem 2. Teil, hoffe er gefällt dir auch!
Moin: Richtig! Geduld ist eine Tugen, die ihr jetzt wohl zur Genüge ausüben habt müssen! Hiermit entschuldige ich mich ganz besonders bei dir, da du mir geschrieben hast, dass du diese Tugend nicht aufzuweisen hast °lach°! Ich hoffe, du liest trotzdem noch weiter, ich hab's schließlich nicht extra gemacht... Viel Spahaß!
Nun denn! Hier also der 2. Teil zum 2. Chapter! Noch mal ne kleine Vorwarnung! Das hier ist mein erster Lemon (ist das überhaupt Lemon, ja ich denke schon), ist also nichts Besonderes geworden (ich hasse ihn °heul°)
II. Verlobt (2. Teil)
„Hier, seht euch das an!"Hermine sah auf, als Harry aus dem Schlafsaal herauskam. Er hatte sich seinen weißen Anzug angezogen und ging so herunter.
„Was hast du denn? Das Weiß steht dir doch hervorragend!", witzelte Dean. „Ich geb dir gleich hervorragend!", knurrte Harry.
Hermine beobachtete das alles kurz. „Du Harry!"Der schwarzhaarige sah seine beste Freundin fragend an. „Hast du eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, was er damit macht?!"Harry konnte Hermine nicht ganz folgen. „Wie meinst du das Mine?"Das Mädchen seufzte. „Harry, Sev... Ich meine Professor Snape will eure Beziehung nicht geheim halten. Ihr werdet offiziell ein Paar sein. Hast du das schon begriffen?"
Erst war Harry bleich geworden, doch dann hellte sich sein Blick auf und er lächelte. „Ich bin froh, dass er es nicht verstecken will... Ich hasse es Geheimnisse zu haben, auf die Dauer würde ich das nicht aushalten."
„Was glaubst du, wie die Anderen reagieren werden?"„Ich weiß es nicht... Aber Severus wird zu mir halten, egal was passieren wird."
Harry setzte sich zu den anderen auf die Couch. „Mine,..."Hermine sah den jungen Gryffindor fragend an. „Ach, vergiss es! Es war nicht wichtig."
Als Harry kurze Zeit später wieder aufstand wollte ihn Dean erst zurück halten. „Dean, ich muss noch zu Severus bevor es zu spät wird. Schließlich muss ich die Hausaufgabe von Verwandlung auch noch irgendwann machen."„Na gut, viel Spaß!", meinte Seamus belustigt.
„Den werde ich haben!"Harry zwinkerte Seamus noch lachend zu und ging dann wirklich wieder hoch in den Schlafsaal.
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Harry wollte gerade bei Severus anklopfen, als das Bild schon zur Seite schwang.
„Harry, na endlich! Ich dachte schon du wärst noch immer wütend wegen dem Anzug."„Nein, ich war nur wütend, weil du mich nicht eingeweiht hast."
„Wie lange kannst du denn bleiben?", fragte Severus den Jüngeren. „Ich weiß nicht so genau. Eigentlich muss ich nämlich noch Hausaufgaben machen." „Soll ich dir dabei helfen?"„Verwandlung?!"Harry wusste nicht so recht. Es war nicht fair, wenn er sich von einem Lehrer helfen ließ.
„Währe das nicht unfair? Ich meine... Du bist ein Lehrer, du kennst dich ja schon viel besser aus als wir Schüler."
„Ach was... Ich habe Zaubertränke und Verteidigung gegen die Dunklen Künste studiert. In Verwandlung kenne ich mich kaum besser aus als ihr."
Severus setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl und zog Harry auf seinen Schoß.
„Ähm, bevor wir jetzt hier diesen Aufsatz schreiben und ich es vergessen sollte, frage ich dich gleich! Pflege magischer Geschöpfe ist heute ausgefallen. Und Colin Creevey erzählte uns, dass Verteidigung der Dunklen Künste auch ausgefallen ist. Du kannst mir doch bestimmt sagen, wo Remus und Sirius sind, oder?"„Sie waren im Urlaub und sind erst heute nach dem Abendessen zurückgekommen."Harry sah seinen Verlobten irritiert an. „Sie waren zusammen im Urlaub?"„Ach, wusstest du das gar nicht? Die beiden sind schon seit der fünften Klasse ein Paar. Zumindest hat man mir das früher erzählt. Ich habe es ja nicht mehr mitbekommen, da ich in der 1. und sie in der 7. waren."„Wer hat dir das erzählt?"Severus sah kurz auf. „Es war Malfoy-Senior. Er war mein Mentor."„Achso. Ich danke dir. Jetzt weiß ich meine Vermutung wenigstens bestätigt."
Harry küsste Severus zärtlich, dann widmete sie sich erst einmal dem Aufsatz.
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Erst um kurz vor zwei schlich sich Harry zurück in den Gryffindorturm. Severus hatte ihn natürlich erst noch einmal richtig anheizen müssen.
Dabei wusste er doch ganz genau, dass er am nächsten Tag wieder aufstehen musste.
Als er im Gemeinschaftsraum ankam, saß dort zu seiner Überraschung Hermine auf der Couch. Und neben, besser gesagt an ihrer Schulter gelehnt, schlief Ron.
„Harry! Ich dachte du wolltest den Aufsatz schreiben?!"
Der schwarzhaarige wurde rot. „Das habe ich ja auch getan. Aber Severus ließ mich nicht eher gehen!"
„Naja, dann schlaf wenigstens jetzt noch. Fünf Stunden Schlaf sind zwar eigentlich zu wenig, aber da kann man ja jetzt nichts daran ändern."
Harry nickte nur und ging nach oben in den Schlafsaal.
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So vergingen zwei Wochen, und ehe Harry sich versah war der Tag des Balls herangerückt. Nur noch die letzten beiden Stunden (Pflanzenkunde bei Prof. Sprout), dann hätten sie auch diesen Schultag überstanden.
„Harry, kannst du mir bitte die... ähm... die Dinger da reichen?", fragte Ron. „Klar... die Dinger da heißen übrigens Nebelknospen!", erklärte Harry lachend. Ron hatte sich schon längst wieder mit Harry vertragen, versuchte jedoch weiterhin die Tatsache der Verlobung zu verdrängen.
Die molligere Professorin hatte das Gespräch der Gryffindors verfolgt und richtete sich deshalb an die ganze Klasse. „Was sind Nebelknospen und was bewirken sie?"
Keiner der Hufflepuffs und Gryffindors außer Neville und Hermine wusste es.
„Mr. Longbottom?!"„Die Nebelknospen kommen von einer kleinen Pflanze, die in jedem normalen Gärtchen wächst, auch in Muggelgärten. Diese erkennen jedoch nicht, dass es sich bei der Pflanze um etwas Besonderes handelt. Wenn ich mich nicht täusche, dann wird die Knospe auch benötigt um einen Wärmetrank zuzubereiten. Sie wird auch Nebelknospe genannt, weil sie, wenn man ihren Pflanzenstamm angreifen will, sich mit giftigen Substanzen oder ähnlichem, in eine Wolke einhüllt, die ähnlich wie Nebel aussieht, jedoch nicht gefährlich ist sondern nur einen Juckreiz beim Menschen auslöst."„10 Punkte für Gryffindor! Das war gut erklärt Mr. Longbottom, wenn sie mir jetzt noch sagen können, wie die Mutterpflanze bei den Zauberern und bei den Muggeln heißt, bekommen sie noch einmal 5 Punkte."Neville musste nicht einmal überlegen sondern antwortete sofort: „Moombers bei den Zauberern und Weißblatt bei den Muggeln."Professor Sprout nickte nur mehr und entließ die Zauberlehrlinge dann von ihrem Unterricht, da die Stunde beendet war.
„Ich muss mal kurz weg!", meinte Harry und verflüchtigte sich.
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„Harry, hallo!"„Hi Remus! Ich müsste kurz einmal mit dir reden."„Mit mir? Ok, gehen wir zu unserem Wohnraum.", forderte Remus den schwarzhaarigen Jungen auf. Dieser folgte ihm den kurzen Weg bis vor ein Bild, auf dem sich ein junger Musiker tummelte. Remus murmelte ein Passwort und das Bild schwang knarzend zur Seite, ließ den Durchgang in ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer frei werden.
Harry und Remus setzten sich auf die Couch und Harry sah sich kurz um. „Sirius ist nicht hier, oder?"Remus schüttelte den Kopf. „Gut! Remus, würdest du nachher kurz mit mir nach Hogsmeade gehen? Du müsstest mir da bei etwas behilflich sein."„Gehst du heute Abend nicht auf den Ball?" „Doch, deshalb muss ich ja jetzt noch nach Hogsmeade! Bitte, Remus, tu mir den Gefallen und frag bei Dumbledore um Erlaubnis!"„Na gut... Treffen wir uns in zehn Minuten wieder vor meinem Bild."
So trennten sich die beiden für kurze Zeit und gingen in zwei Richtungen davon. Professor Lupin zu Dumbledore und Harry zu den Gryffindors.
„Herm! Ich gehe jetzt dann mit Remus schnell einmal nach Hogsmeade. Es könnte sein, dass ich mich etwas verspäte.", rief Harry seiner besten Freundin nur schnell zu und verschwand dann wieder.
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Schon kurze Zeit später waren die beiden Hogwartsbewohner in der kleinen Zaubererstadt.
„Wo musst du hin?"Harry deutete auf Remus Frage hin nur nach vorne. Dort stand ein kleines Schmuckgeschäft.
Die Beiden gingen geradewegs hinein. Sofort wuselte ein etwas älterer Herr mit graumeliertem Haar um die Ecke.
„Was darf ich ihnen zeigen?"„All ihre Ringe."„Normale, Verlobungs- oder Eheringe?"„Eheringe!"
Remus sah den Jungen verwundert an. Und dann bemerkte er zum ersten Mal den Ring an Harrys Hand. „Hast du den schon lange?"Harry grinste. „Seit den Ferien. Ich hatte mir schon gedacht, dass ihr zu beschäftigt seid, um es zu bemerken. Sirius hat es auch noch nicht bemerkt, oder?"„Nein... und jetzt? Willst du ihr heute Abend einen Antrag machen?"„Ja! Sag aber keinem etwas davon, ja?!"Remus nickte und half Harry dann beim aussuchen eines Ringes. Jetzt musste nur noch etwas eingraviert werden. Harry hatte sich dafür entschieden in Sevs Ringe „HP Forever in Love"eingravieren zu lassen, das Gegenstück wiederum wurde mit „SS Forever my Love"beschrieben.
„Und wer ist diese geheimnisvolle SS?"„Siehst du dann früh genug. Danke für deine Hilfe, die Ringe sehen super aus."Remus hatte ihm zwei schlichte silberne Ringe gezeigt, doch wenn man sie genauer betrachtete waren sie überhaupt nicht so schlicht. Sie hatten beide jeweils zwei Runen eingeritzt, Liebe und Glück. Harry hatten sie auf anhieb gefallen.
„Gehen wir zurück? Ich muss mich auch noch vorbereiten.", meinte Harry schließlich, nachdem sie auch noch in den Drei Besen gewesen waren und ein Butterbier getrunken hatten.
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Doch irgendwann war es dann soweit, dass Harry vor seinem Geliebten stand und von diesem den Trank gereicht bekam. „Musst du die ganze Zeit hier bleiben, bis alle draußen sind?", fragte Harry. An seiner Stimme erkannte man überdeutlich, dass er sehr nervös war.
„Nein, nachher macht Dumbledore für mich weiter, ich muss mich dann nur noch umziehen, dann bin ich für dich da, versprochen!"
Genau in diesem Moment kam der Direktor hinter Snape hervor. „Severus, du kannst gehen, ich erledige das schon."
Harry stand inzwischen draußen bei seinen Freunden. „Nur schnell umziehen hat er gesagt, dass ich nicht lache. Mittlerweile sind fast 30 Minuten vergangen!"Der Gryffindor jammerte schon seit fast 20 Minuten. Die anderen jedoch lächelten nur ob seiner Ungeduld.
Plötzlich legten sich warme Hände auf Harrys Augen, sodass er nichts mehr sehen konnte. „Jammern, immer nur jammern. Kannst du eigentlich auch noch etwas anderes, mein Schatz?"Der Jüngere drehte sich schnell um und sah seinem Verlobten in die Augen. „Du... Na endlich! Ich dachte schon, du versetzt mich!"
Noch hatte niemand das Geschehen bemerkt, da die Gryffindors sich in eine kleine Ecke verkrochen hatten.
„Harry, noch können wir das alles absagen und es weiterhin für uns behalten!", meinte Severus leise. Er hatte bemerkt, dass Harry regelrecht zitterte. Doch der junge Gryffindor schüttelte entschieden den Kopf. „So werde ich nicht glücklich, ich hasse Geheimnisse!"Der Professor nickte leicht und bot Harry seinen Arm an. „Wollen wir tanzen, mein Schatz?"
Harry war leicht rot geworden, nahm den dargebotenen Arm jedoch gerne an.
Als die Beiden auf die Tanzfläche traten wurde es überall still. Jeder Schüler fixierte seinen Blick auf das Tanzpaar. Was sollte das nun wieder bedeuten? Verarschte sie hier jemand? Spielten ihnen die Slytherins einen Streich? Nein, dadurch würde Snape zum Gespött der Schule, und das könnten die Slytherins nicht verursachen wollen, das würde ihnen doch nichts bringen, allerhöchstens Ärger mit ihrem Hausvorsteher. Leises Gemurmel kam auf und die ersten Vermutungen wurden geäußert. Bis irgendwann Hermine leise, jedoch laut genug damit es einige außenstehende verstanden, meinte, dass die Beiden doch ein süßes Paar seien.
Die Slytherins, Gryffindors und Ravenclaws wirkten entsetzt, wohingegen die Hufflepuffs anscheinend schon damit gerechnet hatten. Hermine hörte wie einer der Hufflepuffs grinsend meinte: „Ich krieg von jedem von euch 2 Galleonen. Ich hab euch doch gesagt, dass ich sie knutschend in einem Gang gesehen habe!"Einige Hufflepuffs lachten, aber andere grummelten nur ergeben.
Nur ganz allmählich löste sich die Anspannung von den Gesichtern der Gryffindors und Ravenclaws. Doch die Slytherins blieben wie immer Sturköpfe.
Einige von ihnen waren knapp davor, auf das tanzende Paar loszustürmen. Doch Klassenkameraden und Freunde hielten sie zurück, da es sich bei einem von beiden um einen Lehrer handelte. Andere gingen weg vom See um sich ihre Gedanken darüber zu machen. Die meisten wussten jedoch, dass es ihnen eigentlich nichts tat. Es war nur die ganz gewöhnliche Reaktion auf einen Gryffindor gewesen. Zumindest war Blaise sehr schnell zu dieser Einsicht gekommen.
Severus und Harry lösten sich wieder voneinander, da ein Lied zu Ende war. Die Beiden hatten mitbekommen, wie die ganzen Leute um sie herum reagiert hatten, doch sie hatten davor schon geahnt, dass sie auf Ablehnung stoßen würden.
Als sie sich jedoch umsahen erkannten sie, dass über die Hälfte eigentlich ganz freundlich zu ihnen sah. Der Rest sah entweder entsetzt/überrascht oder entsetzt/angeekelt aus. Doch schließlich lösten sich auch die letzten entsetzten Gesichter und sie lächelten dem Paar zu. Auch Harry begann zu lächeln und bedankte sich gedanklich dafür, dass sie es so leicht aufgenommen hatten und nur die Slytherins anscheinend noch einige wenige Probleme hatten.
„Sev... ich...!"Harry wusste nicht so recht, was er machen sollte. Unsicher sah er sich um und suchte unbewusst nach Hilfe, die er auch bekam, als er Remus ins Gesicht sah und dieser ihm aufmunternd zulächelte.
„Sev, ich wollte dich fragen ob du... Willst du mich heiraten?", während Harry erst gestottert hatte, hatte sich seine Stimme zum Ende hin gefasst. Vorsichtig zog er aus seiner Jacketttasche das kleine Schmuckkästchen und öffnete es. Severus war überrascht, er hätte nicht erwartet, dass der junge Gryffindor den Mut dazu aufbringen würde, ihn dies zu fragen. Aber der Professor war überglücklich, dass sein Verlobter es gewagt hatte.
„Natürlich!"Nur dieses eine Wort, doch es sagte so viel. Harry fiel seinem Geliebten um den Hals. „Danke!", flüsterte Harry dem Älteren ins Ohr.
Die Musik begann wieder zu spielen und es gesellten sich nun noch einige Paare zu Severus und Harry. Auch diese begannen von neuem eng umschlungen zu tanzen.
„Harry! Warum hast du mir nicht schon früher etwas gesagt?", fragte Sirius sein Patenkind ernst. „Weil du versucht hättest uns voneinander zu trennen. Du kannst Sev nicht ausstehen, falls dir das noch nicht aufgefallen ist." Sirius lächelte gequält. „Jetzt muss ich mich wohl mit ihm anfreunden!" „Das verlange ich gar nicht Black!", warf Snape ein. „Severus, du wirst jetzt nicht mit meinem Paten streiten, verstanden?"„Ja, ja, schon verstanden!"
Remus schlang seine Arme um Sirius und legte sein Kinn auf dessen Schulter. „Jetzt weiß ich wer die geheimnisvolle SS ist. Du hättest es mir auch sagen können... Ich hab gegrübelt und gegrübelt und bin nicht drauf gekommen." „Tut mir leid, aber wie gesagt, du hättest es Sirius erzählt und der hätte ewig lange auf mich eingeredet."
Sirius warf seinem Patenkind ein gespielt beleidigtes Gesicht mit Schmollmund zu. „Hätte ich nicht...", meinte er leise. Lächelte dann wieder freundlich und zog Remus mit zum Tanzen.
„Severus, wann wollen wir heiraten?"„Was hältst du von Pfingsten? Es wären Ferien und somit wären nur Leute anwesend, die wir persönlich einladen wollen."Für die Beiden stand fest, dass sie in Hogwarts heiraten wollten. Dumbledore war sowieso bekannt dafür, dass er Hochzeiten liebte. „Pfingsten? Das ist ja bald!"
Harry war erschrocken, er hatte nicht damit gerechnet, dass es so bald sein würde. „Je eher desto besser! Dann gehörst du endlich mir!"
„Severus..."Harry wartete, bis er sich sicher war, dass Sev ihm zuhörte. „Welchen Namen nehmen wir?"„Snape!"„Aber... Harry Snape... Das hört sich so unnormal an!", warf Harry ein. „Severus Potter ist nicht wirklich besser, findest du nicht?"„Doch..."„Lass uns später weiterreden. Das gehört nicht auf einen Ball."
So tanzten die Beiden wieder miteinander und später wechselten sie auch einmal Partner. Harry tanzte mit Hermine, Severus tanzte mit Parvati, Lavender mit Remus, Sirius mit Padma und so ging es durch die ganzen Reihen.
/-------
Etwa drei Stunden später war der Ball zu Ende und die zumeist fröhliche Gesellschaft löste sich auf.
Harry verabschiedete sich von Severus und ging mit seinen Freunden in den Gryffindorturm hoch.
„Harry, wie werdet ihr euch eigentlich dann zusammen nennen? Ich meine... Potter oder Snape?"„Keine Ahnung Hermine! Wir konnten uns bisher noch nicht wirklich entscheiden."
„Wie wäre es mit einem Doppelnamen, also Snape-Potter oder Potter-Snape?", warf Seamus ein. „Hab ich ihn noch nicht gefragt...", meinte Harry und flüsterte dann noch leise ihre Namen, nur um sich davon zu überzeugen, „... Harry Snape-Potter und Severus Snape-Potter!"
Der schwarzhaarige Gryffindor lachte leicht auf. Keiner von seinen Freunden konnte sich auch nur ansatzweise vorstellen, wie gut es ihm im Moment ging.
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Am nächsten Morgen wusste auch der letzte Schüler oder Lehrer Hogwarts, was auf dem Ball passiert war, selbst wenn derjenige nicht auf dem Ball gewesen waren.
Harry trat immer noch vollauf begeistert in die große Halle, als alles still wurde um ihn herum. Jeder in der Halle hatte seinen Blick auf Harry gerichtet. „Was erwartet ihr von mir?... Ja, es ist wahr was ihr gehört habt... Ich bin mit Professor Snape verlobt."Wieder ging das Getuschel los.
Harry ging, ohne weiter darauf einzugehen, an den Gryffindortisch und setzte sich zu seinen Freunden.
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Es waren nur noch zwei Tage, dann würden die Pfingstferien beginnen. Während Harry schon hypernervös war, schien Severus die Ruhe selbst zu sein.
„Harry, Harry! Hörst du mir überhaupt zu?", durchbrach Professor Snapes Stimme die Gedanken des schwarzhaarigen Jungen. „Ich... ähm..."„Du bist zwar mein Verlobter, trotzdem, 5 Punkte von Gryffindor!"„Severus... Ich... Verdammt noch einmal hast du denn gar keine Gefühlsregungen? Wir heiraten in vier Tagen, ich bin am Ende mit meinen Nerven! Und du? Du bist immer noch so gelassen, als wäre überhaupt nichts passiert!"
„Harry, geh raus... Verlasse vorerst den Unterricht und beruhige dich, wir reden nachher weiter.", meinte Sev ruhig. Ohne zu widersprechen ging Harry aus dem Zimmer.
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Harry, jetzt beruhige dich doch erst einmal!", versuchte Severus den aufgebrachten Jungen zu beruhigen. „Aber ich kann mich nicht beruhigen!" „Aber warum? Du brauchst dich doch nicht so aufzuregen."„Nein?! Ich reg mich aber auf, du jedoch nicht! Es ist aber auch deine Hochzeit!"„Harry, ich bin nervös, ich lasse es mir nur nicht anmerken! Übrigens, du stehst auf der Seite der Frau und übernimmst auch den Part zum Einmarsch, ja!" Wenn man es genau nahm war das jetzt keine Frage gewesen sondern eher eine Feststellung. „Das habe ich mir schon gedacht."
Leicht wurde an den Eingang zu Severus Wohnung geklopft. Harry öffnete und vor ihm stand Hermine. „Harry, kommst du?"„Gleich... Severus!", als aus dem Gegenzimmer ein „Ja?"ertönte, redete Harry weiter, „Ich muss jetzt gehen! Wir müssen noch lernen!"
Harry und Hermine gingen hoch in den Gryffindorturm. Dort warteten schon Seamus, Dean, Neville und Ron auf die Beiden. „Na los! Wir haben nicht mehr lange Zeit!"
/-------
Harry stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. „Hermine, ich schaff das nicht! Mir geht es nicht gut!"
Der Schwarzhaarige tigerte unruhig in seinem Zimmer auf und ab. Hermine, die als erste in Hogwarts angekommen war, lächelte. So aufgeregt wie heute hatte sie den Jungen der lebte noch nie, oder zumindest schon lange nicht mehr, erlebt.
„Doch, du schaffst das."
Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und Ron, Dean und Seamus stürzten lachend herein. „Hi Harry!", kam es von den Dreien gleichzeitig wie aus der Pistole geschossen.
„Hallo!", würgte Harry hervor. Er fühlte sich, als würde sein Magen Purzelbäume schlagen.
„Mine, hilf mir!", jammerte Harry. „Gegen Lampenfieber kann ich nichts machen..."
„Harry! In zehn Minuten geht es los!", rief Severus aus dem Nebenzimmer.
„Sev, ich kann das nicht!"Severus kam alarmiert in das Zimmer von Harry. „Harry, mach jetzt bloß nichts Unüberlegtes! Du hast Lampenfieber, aber das vergeht noch!", redete der Professor langsam auf Harry ein.
Der Gryffindor ließ sich erschöpft auf einen nahestehenden Stuhl fallen. „Sev... du musst mich ganz fest halten!"Severus bemerkte wie sich die Augen seines Geliebten langsam mit Wasser füllen. Keine zwei Sekunden später rannen die ersten Tränen über die Wangen des Jungen. „Harry, ich werde dich bei der Zeremonie so fest halten wie es mir möglich ist. Auch nach der Hochzeit werde ich dich halten... Hab keine Angst, ich werde dich nicht verlassen!"Der Meister der Tränke sagte das alles mit soviel Gefühl in der Stimme, dass selbst Ron ihm glaubte (und das soll schon mal was bedeuten).
Harry lächelte seinen Gegenüber, der sich bei der Rede vor ihn geknickt hatte, glücklich an und wischte sich die Spuren der Tränen aus dem Gesicht.
„Ok, es kann los gehen!", murmelte der schwarzhaarige Gryffindor und erhob sich wieder von seinem Stuhl.
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Währenddessen warteten die goldenen Gäste schon etwas ungeduldig auf das Paar. Unter den Gästen befanden sich, wie nicht anders zu erwarten, Sirius Black und Remus Lupin, Molly, Arthur und der Rest der Weasley Familie, Tonks, „Mad-Eye"Moodey und einige wenige auch aus Severus Familie, bei denen jedoch nur Draco, Severus Patenkind, wirklich erwähnenswert war.
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Schließlich setzte leise Musik ein und die Gäste begannen ruhiger zu werden.
Severus ging schnell nach vorne, an den Altar, bei dem Dumbledore schon auf die Beiden wartete.
Und dann endlich konnte es beginnen.
Harry wurde von Sirius langsam nach vorne geführt. Alle Anwesenden, selbst Severus Familie, wirkten glücklich.
Anfangs hatte es noch so einige Probleme gegeben, doch recht schnell waren diese aus der Welt geschafft worden.
Beim Altar angekommen übergab Sirius Harry an Severus, jedoch nicht ohne seinem Patenkind noch einmal ein ehrliches und aufmunterndes Lächeln zu schenken.
Dumbledore hob beide Arme um alle zum schweigen zu bringen, dann begann er! „Wir haben uns heute hier versammelt, da diese beiden, Severus Snape und Harry Potter, hier und jetzt in den Bund der Ehe treten wollen. Falls jemand etwas dagegen einzuwenden hat, so möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen!"
Alle blickten sich kurz um, doch niemand hatte etwas dagegen einzuwenden.
„Wenn du...", dabei blickte er zu Severus, „... Severus Snape den hier anwesenden Harry Potter zu deinem angetrauten Ehemann nehmen willst, so sprich deinen Schwur und wir werden Zeugen sein!"
Severus schluckte kurz und wandte sich dann zu Harry.
Hinter den Beiden konnte man bereits die ersten leisen Schluchzer vernehmen. „Ich will den hier anwesenden Harry Potter zu meinem Mann nehmen! Mit ihm durch gute sowie schlechte Zeiten gehen, und ihn immer lieben und ehren. Dies gelobe ich hier vor Zeugen, damit auch diese mich daran erinnern können, wenn ich mich einmal vergesse!"
„Nun denn! Willst du Harry Potter...", dabei wandte sich Albus an Harry, dem mittlerweile Tränen in die Augen gestiegen waren, „... den hier anwesenden Severus Snape zu deinem angetrauten Ehemann nehmen, so sprich deinen Schwur und wir werden Zeugen sein!"
„Ich will den hier anwesenden Severus Snape zu meinem Mann nehmen! Ihm zur Seite stehen, in guten sowie schlechten Zeiten. Auch ich werde ihn lieben und ehren. Vor Zeugen gelobe ich dies, damit auch diese mich daran erinnern können, sollte ich mich einmal vergessen!"
„Gut, so tauscht nun eure Ringe."Als sie die Ringe getauscht hatten forderte Dumbledore die Beiden dazu auf sich die Hände zu reichen.
„Mit diesem Band besiegeln wir nun endgültig euer Beisammensein!", dabei schlang sich wie durch Zauberhand (was ja gar nicht so abwegig ist) ein weinrotes Band um die Arme der Beiden und symbolisierte somit deren Verbundenheit.
„Hiermit erkläre ich euch für Mann und Mann!"Dumbledore konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. „Ihr dürft euch nun küssen!"
Ihr erster offizieller Kuss als Ehepaar. Anfangs wirkte er schüchtern, wurde dann jedoch langsam aber sicher immer leidenschaftlicher.
Nach kurzem lösten sie den Kuss wieder und lächelten sich glücklich an. „Jetzt bist du mein!", flüsterte Harry. „Und du bist mein!", flüsterte Severus zurück.
„Lasst uns feiern!", hallte Dumbledores Stimme über den Platz und mit einem kleinen Zauberspruch verschwanden die Sitzbände und stattdessen erschienen einige längere Tische und Stühle dazu. Statt dem Altar stand nun ein Buffet an dessen Stelle und die Gäste bedienten sich sogleich. Harry und Severus setzten sich zusammen an einen Tisch und redeten leise vor sich hin und gaben sich immer wieder leichte Küsse.
Sirius und Remus gesellten sich kurzzeitig zu dem frischvermählten Paar. „Wir gratulieren euch!"Sirius sah Remus ernst an und dann Harry. „Jetzt hat mein Patenkind eher geheiratet als ich..."Während er das sagte setzte er einen leichten Schmollmund auf. „Na sag mal, jetzt sieh mich aber bitte nicht so an! Du hättest mich ja schließlich auch einmal fragen können ob ich dich heiraten will!"„Hab ich dir einen Vorwurf gemacht?", fragte Sirius. „Ja, mit deinen Blicken!"„Hey hey ihr Zwei! Ihr könnt euch ein anderes Mal über eure Beziehungsprobleme streiten! Das hier ist unser großer Tag und er soll nicht von irgendwelchen Streitereien getrübt werden, klar?", knurrte Snape.
Als einige Zeit vergangen war verabschiedeten sich die ersten Gäste. Doch nicht wenige würden diese eine Nacht in Hogwarts bleiben.
„Harry, gehen wir?"„Bist du etwa ungeduldig?", fragte Harry lächelnd. „Und ob! Ist schließlich unsere Hochzeitsnacht!", erklärte Sev seinem Ehemann breit grinsend.
/----Ab hier kommt Lemon! °g° Mein erster, also nur so zur Warnung!----
Harry stand zögernd vor Severus. Er konnte sich nicht genau erklären warum, aber er fühlte sich irgendwie so dazu verpflichtet in dieser Nacht mit Sev zu schlafen, dass es ihn ein wenig einschüchterte. Dabei wäre es doch nicht ihr erstes Mal zusammen.
Der Zaubertränkemeister sah den Jüngeren forschend an und zog ihn dann vorsichtig in seine Arme. „Harry, du bist zu nichts gezwungen... Wir haben schließlich das ganze Leben vor uns, das wir uns teilen können."
Harry sah seinem Mann kurz in die Augen und streckte sich dann, so das seine Lippen auf denen von Severus lagen. Er gab seinem Professor nur einen kurzen Kuss und meinte dann zärtlich: „Ich liebe dich Severus Snape- Potter!"
Erneut trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss, dieser jedoch war voller Lust und Leidenschaft. Harry lief eine Gänsehaut über seinen Rücken, als er die Hände seines Geliebten unter seinem Hemd fühlte.
Severus führte seinen Gryffindor geschickt zum Bett und drückte ihn leicht darauf. Quälend langsam zog er dem Jüngeren dessen schwarzes Jackett aus und küsste ihn dann leicht am Halsansatz. Harry murrte leise, als Severus innehielt und seinem Ehemann in die Augen sah. „Wer ist wohl jetzt ungeduldig?", fragte Snape unschuldig. „Ich...", murrte Harry daraufhin und bevor Severus sich versah lag er auch schon unter dem Gryffindor.
„Har..."„Shhht! Lass dich erstmal einfach nur verwöhnen mein Liebster!" Harry hatte Sevs Mund mit seiner Hand verschlossen und lächelte ihn versonnen an. Der Ältere erhob keinen Widerspruch mehr sondern ließ sich entspannt zurückfallen, woraufhin Harry auch schon begann seinen Oberkörper von den Kleidern zu befreien und dabei jedes Fleckchen frei gewordener Haut mit sanften Küssen zu verwöhnen, die Severus ein leichtes Prickeln durch seinen Körper fließen ließ.
Als Harry beim Hosenbund ankam musste er wieder lächeln. Es faszinierte ihn immer wieder wie süß der sonst so kühle Zaubertränkemeister mit den roten Bäckchen und dem leichten Schweißfilm auf seiner Stirn aussah.
Langsam wanderte Harry mit seiner Hand über die leichte Ausbeulung zwischen Severus Beinen. Snape seufzte verzückt auf, wollte mehr von diesen Händen spüren und machte dies Harry auch deutlich indem er seinen Händen folgte.
„Oh mein Süßer gleich! Lass dir nur mehr ein wenig Zeit."Und damit löste Harry den Verschluss der Hose und zog sie seinem Ehemann von den Beinen. Kurz darauf folgte auch der restliche Stoff (was in diesem Fall ja nicht mehr viel war, nur mehr die Unterwäsche °lächel°).
Harry legte sich halb auf und halb neben seinen Mann und begann ihn leidenschaftlich zu küssen, wobei er seine Hände über Sevs Lenden wandern ließ und schließlich dessen Körpermitte erreichte um ihn dort dann sanft zu massieren. Severus konnte nicht anders und stöhnte dem Jüngeren lustvoll in den Mund.
Der Gryffindor löste den Kuss und begann wieder den Körper seines Geliebten zu küssen, wanderte dabei immer weiter nach unten, zog einen feinen Kreis mit seiner Zungenspitze um Severus Bauchnabel. Leicht küsste er schließlich die Männlichkeit seines Geliebten und umschloss sie sodann mit seinem Mund.
Immer näher brachte Harry seinen Mann an den Höhepunkt, kurz vorher ließ er jedoch wieder von ihm ab.
Severus Atem ging schnell und unregelmäßig, als sein Liebster sich von ihm löste konnte man nur ein leises Murren seinerseits vernehmen. Er ließ jedoch vorerst seine Augen noch geschlossen, wollte sich erst wieder beruhigen bevor er sie öffnen würde.
Neben sich vernahm der Professor das Rascheln von Stoff, anscheinend hatte auch Harry sich seiner überflüssigen Kleidung entledigt.
Harry war froh gewesen, dass Severus seinen Augen geschlossen hatte lassen, so konnte er ihn... nun ja, etwas überraschen.
Severus spürte, dass Harry sich über ihm befand und wollte gerade etwas sagen, brachte jedoch nur mehr ein gestöhntes „Har-ry..."hervor, als dieser sich auf seiner Erregung niederließ und ihn somit fest umschloss. Erst ziepte es ein wenig und der schwarzhaarige Gryffindor verzog kurz sein Gesicht, dann jedoch wandelte sich das Ziepen in Wärme um und erfüllte ihn schließlich geradezu mit Lust.
In einem langsamen Rhythmus begann der Jüngere sich zu bewegen, bis auch Severus sich mit ihm bewegte. Harry stöhnte auf als Severus tief in ihm diesen Punkt berührte, der ihn alles verschwommen sehen ließ.
Als Sev dann auch noch begann Harrys Erregung im selben Rhythmus ihrer Bewegungen zu massieren konnte dieser seinen Höhepunkt nicht mehr länger zurückhalten und ergoss sich in der Hand seines Ehemannes.
Kurz darauf erreichte auch Severus seinen Höhepunkt rief im Körper des Jüngeren.
Nachdem sich die Beiden voneinander gelöst hatten lächelten sie sich an, wissend, dass der jeweils Andere immer für ihn dasein würde und ihn nie verließe.
Eng aneinandergekuschelt und liebesbezeugungen murmelnd schliefen sie schließlich ein.
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Das nächste Kapitel könnte etwas länger dauern! (was???? Schon wieder?) Ja! Schon wieder! Ich bekomme Besuch von einer ganz lieben Freundin und weiß nicht, ob ich bis dahin das 3. Chapter fertig stellen kann, vor allem da mir niemand (aber auch wirklich niemand!) konkrete Hilfestellungen zu etwas geben kann, das ich unbedingt wissen müsste, euch aber nicht sagen kann weil ich sonst schon im Voraus alles verrate... Nya, muss ich es halt so schreiben, ohne dass ich es genau weiß! Jedenfalls ginge es noch weiter. Ihr müsst mir nur sagen, ob ihr wollt oder nicht!
Also denn! Bis bald mal (hoffentlich) Eure Misa! :-)
