Potions

3. Kapitel - Verheiratet

Hi euch allen! Ich hoffe ihr werdet das neue Kapitel von Potions noch lesen, obwohl es so lange gedauert hatte. Ich hatte einige persönliche Probleme (und außerdem zu viele andere Ideen für Storys) und bin nicht weitergekommen.

Zu der Überschrift: Ein Freund von mir meinte jetzt würde nur noch eines zum Sprichwort fehlen:

Verliebt
Verlobt
Verheiratet
Scheidung

An Laura: So, es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat und es freut mich, dass du mir auch nach so langer Zeit noch ein Review geschrieben hast.

An feaneth: Dankeschön für die beiden Reviews! Hoffentlich gefällt dir nun auch noch die Fortsetzung.

An Nathalya: Natürlich schreibe ich sie weiter... Wenn auch nur noch ein Kapitel (und das auch nur, wenn es noch gewünscht wird)
Über Voldemort habe ich im 1. Kapitel ein kleines Bisschen berichtet (und auch in diesem Kapitel kommt noch etwas vor), Harry hat ihn schon besiegt, weswegen sie nun in Frieden leben (eben Friede, Freude, Eierkuchen °smile°). Es tut mir also leid, dass in diese Richtung nichts mehr kommen wird!
Trotzdem viel Spaß beim Lesen!

Apfelbaum: Ihren Review habe ich schon per E-Mail gehandhabt, aber ich kann es auch gerne hier noch einmal sagen. Ich mag Snape in meiner Geschichte so wie er ist (und ich würde auch niemals die Geschichte abändern, was ja auch gar nicht ginge, denn wenn ich nach Apfelbaums Meinung gehe, dann dürfte ich dieses Pairing nicht schreiben, und das lasse ich mir nicht nehmen)... Es gibt auch von mir verfasste Geschichten auf meinem Computer, wo er eine völlig andere Handlungsweise hat, doch hier finde ich es als angebracht wie er handelt und ich finde es ist mein Recht ihn so zu beschreiben wie es mir passt. Wem es nicht passt, der soll es eben nicht lesen.
Mit den Höflichkeitsfloskeln, das kann sicher sein, doch ich persönlich passe selbst nicht auf solche Floskeln auf, weswegen es mir einfach schwerer fällt so etwas zu schreiben, das solltet ihr verzeihen.

cRudEdly: Auch ihren Review habe ich schon per E-Mail beantwortet. Zum Teil kann man es mit Apfelbaum einfach übereinstellen, deswegen schreibe ich nicht noch einmal.

An ReiNGE: So, auch wenn du dieses Kapitel hier nicht mehr lesen wirst... was ich sehr enttäuschend finde. Nya, vielleicht kann ich dich ja doch noch dazu überreden. Danke fürs Review auf alle Fälle.

An Monica: Schade, dass dir alles zu schnell geht... Aber diese Geschichte baut nun einmal auf diesem Konzept auf. Mir fiel es so ein und ich werde in dieser Story dieses Konzept auch beibehalten. Und das mit dem OOC weiß ich natürlich auch, aber es ging (auch durch die Schnelligkeit) einfach nicht anders. Trotzdem danke für die Kritik.

An LillyAmalia: Ich danke dir für dein Review und hoffe, dass du auch nach so langer Zeit (ist ja nun ein Jahr her) noch weiter liest. Viel Spaß!

An Julika: Danke für deinen Tipp... Ich versuche in vielen Geschichten diesen Tipp anzunehmen, doch in so etwas bin ich einfach nicht so dolle. Nya, und so kitschig und sentimental ist es ja nun auch wieder nicht, oder? °seufz° egal. Viel Spaß trotzdem.

An Tim: Freut mich, dass es dir gefällt. Hoffentlich liest du jetzt, da es so lange gedauert hat, noch weiter. Würde mich freuen. Na ja, das mit dem Lehrer/Schülergesetz ist wirklich sehr unterwandert, aber wie du ja schon geschrieben hast, wofür gibt es ff's. Viel Spaß beim Weiterlesen!

An Moin: Hi! Ich schock euch hier jetzt mit einem neuen Chapter nach fast einem Jahr °smile°. So lange wollte ich dich/euch eigentlich gar nicht warten lassen, aber es ging eben nicht anders. Ich hoffe du verzeihst mir und liest noch weiter. Viel Spaß also!

So, ich hoffe ich habe jetzt niemanden vergessen, falls doch verzeiht es mir bitte.

Es kommt eine neue Warnung hinzu. Hoffentlich habt ihr kein Problem damit, jeder der „Verfluchtes Glück" gelesen hat, sollte wissen, um was es sich handelt... Ja, auch hier kommt m-preg hinzu.

Ach, und noch zwei Warnungen! Es kommt einiges an Lemon vor. Bin immer noch nicht ganz sicher, ob ich es nun kann oder nicht. Im Großen und Ganzen bin ich ganz zufrieden damit... Des Weiteren hatte ich wie bei den anderen Kapiteln auch keine/n Beta.

So, das Kapitel hat zwar ziemlich lange gedauert, dafür ist es jetzt aber so lange, wie das 1. und 2. Kapitel zusammen.

Viel Spaß beim Lesen also!

3. Kapitel – Verheiratet

„Hallo Harry! Und, wie waren die Flitterwochen?" „Hi Ron, Hermine... Sie waren wirklich klasse! Ich war vorher noch nie in Italien! Der Strand war einfach herrlich!", erzählte Harry glücklich wie noch nie in seinem bisherigen Leben. „Und wie waren eure Ferien, ihr habt sie doch mit Sicherheit zusammen verbracht, oder?", erkundigte sich der Gryffindor nun auch bei seinen Freunden.

„Klar waren wir zusammen! Wir waren in Kroatien weil Bill dort etwas zu tun hatte und er die Erlaubnis bekam uns mitzunehmen!", erklärte ihm Ron.

Zusammen gingen sie hoch in den Gryffindorturm, wo schon die anderen auf Harrys Ankunft warteten.

Seamus, Dean und Neville nahmen den jungen Gryffindor sofort voll und ganz in beschlag und fragten ihn ebenfalls über seine Flitterwochen (eigentlich war es ja nur eine Woche, aber darüber sahen alle hinweg) aus. Nachdem er mit seiner Erzählung geendet hatte folgte er Ron und Hermine hinauf in den Schlafsaal der Jungs. „Harry, schläfst du jetzt eigentlich noch hier bei uns oder bei Professor Snape?" „Dieses Schuljahr muss ich noch hier bleiben, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, aber nächstes Jahr darf ich zu Sev."

Harry ließ sich auf sein Bett fallen und beobachtete Ron und Hermine nun von dort aus.

Die beiden besten Freunde von Harry setzten sich ihm gegenüber auf zwei Stühle. „Gehen wir später noch einmal in die Bibliothek? Ich müsste noch etwas in einem Buch nachschlagen." „Klar Hermine. Es ist ja noch nicht so spät.", antwortete Harry auf Hermines Frage.

So gingen sie also gemeinsam in die Bibliothek und setzten sich an den hintersten der Tische. Sie saßen schon eine ganze Weile dort, als Ron heftig zusammen zuckte.

„Harry! Ich muss nachher einmal mit dir reden." Schon bevor er etwas gesagt hatte, hatte Harry seinen Ehemann erkannt. „Worum geht es denn, Sev?" „Um deine Prüfungen. Ich sage dir alles Weitere nachher." Severus gab seinem jungen Geliebten noch einen Kuss auf die Wange und ging dann wieder.

Harry blieb noch kurze Zeit bei seinen Freunden sitzen und verabschiedete sich dann von ihnen.

„Parselmund!" Das Bild öffnete den Zugang zu Snape-Potters Wohnraum und ließ Harry passieren.

„Schön, dass du schon hier bist, Schatz. Ich wollte dir ein Angebot von Dumbledore unterbreiten. Du bist in allen Fächern so gut, dass du leicht eine Klasse überspringen könntest. Selbst Granger und Malfoy kommen nicht an dich heran. Albus wollte dir vorschlagen schon dieses Jahr die Abschlussprüfungen zu schreiben und nächstes Jahr die Stelle von Professor Choy übernehmen. Sarah ist ja schwanger und jemand muss ihren Posten übernehmen. In den Ferien könntest du dein Examen ablegen und wärst dann weiterhing bei mir. Was denkst du, Liebling?"

Harry überlegte erst einmal kurze Zeit und meinte dann leise: „Darf ich bis morgen noch einmal überlegen?" „Aber ja, du hast Zeit bis zum Wochenende. Aber dann solltest du bescheid wissen, wir müssen dich nämlich auch noch für die Prüfung anmelden."

Mit einem Kuss verabschiedete sich der Jüngere und ging tief in Gedanken versunken, zurück in den Gryffindorturm. Ron und Hermine saßen auf einer Couch vor dem Kamin und redeten leise miteinander.

„Ah Harry! Wir haben nicht so früh mit dir gerechnet.", meinte Ron scherzhaft, woraufhin Harrys Wangen ein sanftes Rot annahmen. „Severus hat mir nur ein Angebot gemacht. Ich weiß nur noch nicht, ob ich es annehmen soll." Harrys Stimme wirkte unsicher und spiegelte seine derzeitigen Gefühle wieder.

Kurze Zeit schwiegen alle drei, dann jedoch meldete sich Hermine zu Wort: „Willst du mit uns darüber reden? Du weißt,... wir sind immer für dich da, ganz egal was dich bedrückt." Ihr rothaariger Freund nickte zustimmend.

„Danke ihr Zwei. Aber heute will ich erst einmal alleine darüber nachdenken." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Ich bin schon müde. Ich lege mich ins Bett."

„Aber Harry? Es hat doch noch nicht einmal Abendessen gegeben!", protestierte Ron. „Ich habe sowieso keinen Hunger!"" erwiderte Harry daraufhin und gähnte wie zur Bestätigung seiner vorherigen Aussage. Ohne sich noch einmal umzudrehen ging der schwarzhaarige Gryffindor hinauf.

Harry zog sich nur noch schnell um und legte sich in sein Bett. Er zog nicht einmal mehr die Vorhänge zu, da er sofort als sein Kopf das Kissen berührte, eingeschlafen war.

\Traumsequenz/

„Harry! Wir fahren jetzt! Wehe wir finden das Haus unordentlich vor wenn wir zurückkommen!"

Eigentlich wollte der schwarzhaarige Junge noch etwas antworten, ließ es dann jedoch bleiben als er hörte wie die Türe zugeknallt wurde.

Der Gryffindor setzte sich aufatmend in eine Ecke der Couch und machte es sich bequem. Plötzlich wurde laut gegen die Haustüre gehämmert. Harry, der dachte es würde sich noch einmal um seine Verwandten handeln, öffnete sie sofort ohne noch durch den Spion zu sehen.

„Crucio!"

Von dem Angriff überrascht wurde Harry zu Boden geschleudert.

„Na! Wie fühlt es sich an wenn man am Boden liegt?", ein grausames Lachen folgte der Frage.

Harry hustete und spuckte Blut. „Du...! Ich dachte du seiest tot!" „Das nächste Mal solltest du dich besser davon überzeugen, dass ich auch wirklich tot bin!", schnarrte Voldemort bösartig. Erneut traf der unverzeihliche Fluch den Jungen.

Plötzlich endete der Schmerz und der schwarzhaarige Gryffindor blickte verwundert zu seinem Peiniger auf. Neben Riddle stand unverkennbar diese alte Ratte Pettigrew!

„Meister, Meister!", aus Gewohnheit schnüffelte er kurz mit der Nase. „Meister! Der Giftmischer °schnüffel° ist soeben an den schrecklichen Qualen °schnüffel° gestorben!"

„Nein!" Harry wurde leichenblass, bekam gerade noch mit wie Voldemort und Wurmschwanz disapparierten und verlor dann das Bewusstsein.

Wo bin ich? Bin ich tot?"

„Ich weiß nicht! Ich bin du und weiß nur das, was auch du weißt!"

Aber... wie kannst du ich sein? Du bist mir unbekannt!"

Ich bin du! Du kannst es bezweifeln, doch ich kann es beweisen!"

Und wie kannst du es beweisen?"

Ich weiß Dinge aus unserer Kindheit, die nur wir wissen können, denn wir haben es nie jemandem erzählt."

Und welches Detail aus meiner Vergangenheit weißt du, das nur ich wissen kann?"

Wir wurden als wir 5 waren mit dem Gürtel verprügelt, dann hat uns Vernon heißes Wasser über die Hände gegossen und uns in den kleinen Schrank unter der Treppe eingesperrt."

Das... das habe ich nie jemandem erzählt!"

Glaubst du mir jetzt?"

Aber weshalb kann ich dann mit dir reden?"

Ich sagte doch schon, dass ich nicht mehr weiß, als du!"

Aber..."

Ich kann dir deine Fragen nicht beantworten. Suche etwas in uns. Wir haben ein Geheimnis, das nur wir erahnen können."

Stille trat ein. Harry versuchte die Antworten die er brauchte in seinem Inneren zu finden. Er wusste nicht, wie lange er so nachgedacht hatte, aber plötzlich wurde er von einem lauten Summen im Ohr unterbrochen.

Harry blinzelte verwirrt...

„Wo bin ich?"

„Harry! Bin ich froh, dass du endlich aufgewacht bist!", vernahm er die Stimme seiner besten Freundin. „Wir dachten schon du würdest überhaupt nicht mehr aufwachen."

„Was ist denn passiert?"

„Das gleiche wollte ich dich gerade fragen. Wir waren doch verabredet, und als wir endlich bei dir waren haben wir dich ohnmächtig und schwer verletzt vorgefunden.", antwortete Hermine mit einem leichten Vorwurf in der Stimme.

Harry überlegte kurz, doch ihm fiel nicht mehr ein, was genau passiert war. Resigniert schüttelte er den Kopf. Gerade als er sich aufsetzen wollte setzte sich Hermine zu ihm auf das Bett und legte eine Hand auf seinen Bauch, so das er sich nicht hinsetzen konnte.

„Harry, wie fühlst du dich im Moment?"

„Es geht so... Irgendwie komisch."

Erneut versuchte Harry sich aufzusetzen, doch Hermine hielt ihn ein weiteres Mal davon ab.

„Harry, bitte bleib liegen, ich muss dir noch etwas sagen.", erwiderte Hermine leise.

„Was denn?" Deutlich hörte man die Unsicherheit in Harrys Stimme heraushören.

„Als wir bei dir angekommen sind, warst du bewusstlos... wir haben nur erkannt, dass du mit jemandem gekämpft hast, da du die Merkmale des Cruciatus aufgewiesen hattest.", Hermine war immer langsamer bei ihrer Erklärung geworden und Harrys Augen waren immer größer geworden. Er konnte sich wieder an Gesprächsfetzen erinnern.

„Ihr habt recht! Voldemort war bei mir und... und dann ist Wurmschwanz aufgetaucht und hat irgendetwas gesagt! Oh mein Gott!" Harrys Gesicht war von der einen zur anderen Sekunde kalkweiß geworden.

„Sev! Sie haben Sev umgebracht!"

„Harry, bleib liegen! Ich war noch nicht fertig!", erklärte Hermine, nun auch blass im Gesicht, und drückte ihren besten Freund zurück in die Kissen.

„Madam Pomfrey hat dich untersucht und... du warst schwanger!" Hermine senkte betrübt ihren Kopf.

„Ich... schwanger? Aber... der Cruciatus... das Baby ist!"

„Du hast das Kind verloren... Es tut mir leid!"

„Nein... Das... das ist ein Traum, das darf nicht so sein!..."

\Traumsequenz ende/

„...ry... Harry, wach endlich auf!", jammerte Ron.

Seamus, Dean, Neville und Ron standen um das Bett von Harry und beobachteten den weinenden und sich verkrampfenden Jungen besorgt.

Sie versuchten schon seit gut fünfzehn Minuten den schwarzhaarigen zu wecken, hatten es jedoch nicht geschafft.

Nun aber begann Harry sich zu entkrampfen und blinzelte schließlich leicht.

„Na endlich! Sind wir froh, dass du endlich aufgewacht bist! Wir haben uns Sorgen gemacht!"

„Es... es war alles nur ein Traum!", murmelte Harry erleichtert und wischte mit einem Ärmel über sein Gesicht, doch es kamen immer noch Tränen, wenn auch nun aus dem gegenteiligen Grund.

Harry, was war denn los? Was hast du?", fragte Neville mit weinerlicher Stimme. Er hatte sich große Sorgen um seinen Freund gemacht.

„Nichts... Ich hatte nur einen Alptraum! Ihr könnt ruhig wieder schlafen, es ist alles in Ordnung!", beruhigte Harry die vier.

Seamus, Dean und Neville gaben nach einer kurzen Diskussion auf und legten sich zurück in ihre Betten. Ron ließ sich jedoch nicht so leicht abspeisen.

„Jetzt sag schon was los ist... Ich bin doch schließlich dein bester Freund."

„Ja... mein bester Freund so lange dir meine Berühmtheit nicht mal wieder zu Kopf steigt und du austickst wie in der 4.!", meinte Harry daraufhin barsch.

Ron warf ihm einen verletzten Blick zu und schmollte dann etwas. „Das war unfair! Du weiß, dass ich so etwas nie wieder machen würde." Harry blickte beschämt auf seine Decke. „Ja, ich weiß. Es tut mir leid, das war wirklich nicht fair von meiner Seite."

„Harry, du solltest vielleicht einmal zu Poppy schauen. Sie könnte dir einen traumloser Schlaftrank geben."

„Ich will aber nicht zu Madam Pomfrey gehen, die behält mich doch wieder eine Ewigkeit bei sich, auch wenn mir nichts fehlen würde."

Es entstand eine kurze Pause, in der die Beiden nur das Atmen der Zimmerkameraden vernahmen, dann warf Ron wieder ein: „Du solltest aber wirklich zu Madam Pomfrey ge..." Harry unterbrach ihn: „Ich sagte doch schon nein!" „Ab..." „NEIN!"

Harry wollte sich gerade zurück in die Kissen fallen lassen als er wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett sprang und zum Bad rannte.

Ron ging ihm besorgt hinterher und konnte noch hören wie Harry würgte und dann sogleich die Spülung betätigt wurde. Leise öffnete der Rotschopf die Badtüre und fand Harry über das Waschbecken gebeugt und Wasser schöpfend darin vor.

„Was ist los, Harry?"

„Mir war nur nicht gut! Nichts weiter. Und jetzt lass uns schlafen gehen. In zwei Stunden müssen wir sowieso aufstehen.", beruhigte Harry seinen besten Freund und ging nachdem er sich abgetrocknet hatte, zurück in den Schlafsaal.

oooO0Oooo

„Guten Morgen alle miteinander!", begrüßte Snape die 6. Klasse Gryffindor/Slytherin an diesem Montagmorgen. Ein einstimmiges „'Morgen!" schlug ihm entgegen.

„Harry, hast du es dir schon überlegt?"

Der Gryffindor dacht noch einmal kurz darüber nach. „Ja, ich lehne das Angebot ab. Es gibt da einige Faktoren, die ich berücksichtigen muss.", antwortete er dann mit fester Stimme.

Severus bohrte nicht weiter nach sondern ließ mit einem schlenker seines Zauberstabes das Rezept des nächsten Trankes erscheinen.

Die ganze Klasse bearbeitete ruhig den Trank und die drei Stunden verliefen ohne größere Probleme...

In der Zauberkunststunde war Harry schon total hibbelig, weil er endlich in die Bibliothek gehen wollte.

Als es dann endlich zur Pause läutete war der schwarzhaarige Gryffindor wie der Blitz verschwunden. Er bekam nur noch mit wie Hermine Ron fragte, ob sie zusammen in die Bibliothek gehen könnten, da sie für Verwandlungen etwas nachschlagen musste.

Harry hatte sich schon einen kleinen Stapel Bücher zusammen gesucht und es sich in einer der hintersten Ecken des Raumes bequem gemacht.

Alle Bücher die er durcharbeiten wollte handelten von magischen Schwangerschaften, die nur durch das feste Band einer Beziehung entstehen konnte.

Hermine und Ron waren nur kurz bei ihm und meinten dann, dass sie sich ja in „Pflege magischer Geschöpfe" wieder treffen würden.

Doch in diesen Stunden, die Sirius nun unterrichtete, warteten sie vergeblich auf ihren Freund, da dieser zu sehr in seine Bücher vertieft war, als dass er überhaupt daran gedacht hätte, wieder in den Unterricht zurück zu gehen.

Nachdem Harry auch in den Verwandlungsstunden nicht auftauchte dachten sich die Beiden ihren Teil, wollten jedoch Harry erst noch fragen aus welchen Gründen er das gemacht hatte. Sirius und McGonagall hatten Gryffindor wegen ihm jeweils 25 Punkte abgezogen.

Harry jedoch wollte seinen beiden Freunden keine Antworten auf ihre Fragen geben.

oooO0Oooo

So lief es die nächsten Wochen und Monate, bis zu den Sommerferien. In den Sommerferien war Harry zum Teil bei seinen Verwandten, jedoch die meiste Zeit verbrachte er zusammen mit seinem Mann und sie holten ihre Flitterwochen, die ja eigentlich mit einer Woche sehr kurz ausgefallen war, in Hawaii nach.

oooO0Oooo

Zu Beginn der 7. Klasse versuchte Harry wieder in den normalen Schultrott hineinzukommen. Jedoch verhinderte der Umstand in de er sich befand eindeutig ein totales Zurückfinden. Der einzige wirklich sichere Tagesmarsch bestand darin, dass er jeden Morgen halbwegs Toilette rannte. Insgeheim wunderte es Harry, dass Severus noch keinen Verdacht geschöpft hatte. Jetzt da der junge Gryffindor bei seinem Mann lebte bekam der ja schließlich alles mit und auch ab, wenn er einmal wieder einen überraschenden Stimmungswechsel hatte.

oooO0Oooo

„Harry! Du hast schon wieder Verwandlungen geschwänzt! Minerva und ich... Wir machen uns Sorgen um dich!", erklärte Severus seinem Mann ruhig.

„Es ist alles in Ordnung. Ich war in der Bibliothek und habe die Zeit übersehen!", rechtfertigte Harry sich aufgebracht. Das ihm während der ganzen Zeit übel war und er nach einem Beruhigungstrank gesucht hatte. Severus wusste ja noch nicht einmal, dass er sich in anderen Umständen befand.

„Harry..." Severus seufzte. "Deine Noten sind letztes Jahr rapide abgesunken nachdem du den Unterricht so schleifen hast lassen. Ich will nur nicht, dass du dir dein Leben vermasselst, wegen was auch immer!"

„Ich weiß was du meinst, aber ich habe meine Gründe!"

oooO0Oooo

So lief es die nächsten Wochen. Als Harry dann auch noch erfuhr, dass Severus in den Herbstferien keine Zeit für ihn haben würde, wurde er noch etwas verschlossener.

Um nicht aufzufallen zog Harry sich noch weite Pullover an und wann immer es ging hatte er seinen Zaubererumhang an. Von seinen Freunden hatte er sich ebenfalls ein klein wenig abgekapselt, diese dachten jedoch nur, dass Harry und ihr Professor im Moment einfach nur Stress hätten.

oooO0Oooo

Harry saß leicht angesäuert in seinem Sitz im Hogwarts-Express und fuhr zurück zu seinen Verwandten.

Vernon wartete schon am Ausgang des Bahnhofes auf den Jungen. Der schwarzhaarige Gryffindor ging missmutig zu seinem Onkel. Dieser wollte erst, wie üblich, eine lange Rede loslassen, als er jedoch die Laune seines Neffen bemerkte, ließ er es bleiben.

Wortlos fuhren Harry und Vernon zum Ligusterweg 4, selbst Hedwig bemerkte die trübselige Stimmung ihres Herzens, da sie nicht einmal schuhute.

Nachdem die Beiden bei dem Haus ankamen verkroch sich der junge Mann in seinem kleinen Zimmer. Er wusste nicht so genau, wie er sich bei den Dursleys verhalten sollte. Seinen Bauch konnte er in der Schule nur noch mit knapper Not verheimlichen, doch hier konnte er nicht einmal seinen Umhang überziehen. Und seine Pullover würden nicht mehr lange ausreichen.

„Junge! Potter!"

Harry wurde wütend. Er polterte auf den Gang hinaus und meinte laut: „Ich heiße weder Junge noch Potter! Könnt ihr das nicht einmal so annehmen, wie es ist?", seine Stimme wurde brüchiger doch er redete weiter, „Ich heiße Snape-Potter! Verdammt warum!" Ungehemmt rannen ihm Tränen über die Wangen.

Um es noch besser zu machen krampfte sich plötzlich sein Magen zusammen und er ging schnell ins Bad, wo er sich übergab. Der Stress machte ihm ganz schön zu schaffen obwohl er nicht genau sagen konnte, was ihn denn nun genau so stresste.

Als Harry das Bad wieder verließ standen seine Verwandten vor der Türe und sahen ihn komisch an.

„Potter, du hast ja ganz schön zugelegt in diesem... diesem Freakhaus!", warf Vernon ihm mit einem bitterbösen Blick in den Augen vor. „Von jetzt ab wirst du weniger essen!"

„WAS? Das könnt ihr doch nicht machen! Ich esse doch schon immer so wenig!", meinte Harry entsetzt. Wie sollte er sein Kind denn ernähren, wenn er selbst nicht genug bekam...

Doch Onkel Vernon und Tante Petunia ließen in diesem Fall keine Wiederrede zu.

Harry betrachtete kurz geknickt seine Cousin, dem hatten sie das letzte halbe Jahr wahrscheinlich auch nichts mehr zu Essen gegeben, so dünn wie er jetzt war.

Dem schwarzhaarigen Gryffindor fiel es jetzt erst auf, dass sich sein Cousin so stark verändert hatte. Und im Geiste musste er sogar zugeben, dass er jetzt ganz passabel aussah. Er hatte nämlich nun mehr weder Onkel Vernons Fettpolster um die Hüften, noch Petunias pferdeähnliches Gesicht, was ihn schon um einiges sympathischer erscheinen ließ.

Um sich nicht weiter schikanieren zu lassen zog Harry sich wieder in sein Zimmer zurück.

Auf seinem Bett ließ er all seinen Gefühlen freien Lauf, indem er seine Tränen einfach laufen ließ. „Sev... Ich will nach Hause!", murmelte er erschöpft. Es dauerte nicht lange, dann war Harry auch schon eingeschlafen.

oooO0Oooo

Am nächsten Morgen wachte Harry auf, weil sein Bauch sich dazu entschied, dass ihm der erste Klogang dieses Tages für eine Weile in Gedanken verfolgen sollte.

Als er in die Küche kam war noch keiner seiner Verwandten wach. Harry entschloss sich dazu, dass Frühstück vorzubereiten. Nicht lange und er vernahm die Stimme seiner Tante und seines Onkels.

„Du bist schon wach? Das ist gut. Dudley und Vernon kommen gleich. Richte doch die Teller her!", gab Petunia dem jungen Mann zur Aufgabe.

So häufte Harry auf drei der Teller das gute Frühstück auf. Für sich selbst richtete er etwas Obst zusammen und einen Toast.

Dudley und Vernon setzten sich an ihre Plätze am Esstisch und warteten auf ihre Teller. Als Onkel Vernon den Teller von Harry sah begann er zu schimpfen. „Habe ich gestern nicht gesagt, dass du nicht so viel essen sollst!" Harry erbleichte. Er hatte doch nur einen Apfel und eine Orange mit dem Toast. Vernon nahm ihm die Orange und den Toast. „Vater! Lass Harry nicht verhungern!" „Der hat genügend Reserven!", schnarrte Onkel Vernon.

Harry überlegte kurz seinem Onkel einen Fluch an den Hals zu hetzen, oder einfach etwas zu Essen zaubern, erinnerte sich jedoch sehr schnell an einen aufschlussreichen Absatz in einem der vielen Bücher, die er gelesen hatte.

Wenn Sie schwach sein sollte, weswegen auch immer (zu wenig Essen, Müdigkeit, etc...) sollten Sie es vermeiden zu Zaubern, da es dem Ungeborenen schaden könnte.

Harry seufzte ergeben. Er konnte sich nicht gegen seine Verwandten verteidigen.

Da er nicht auch noch seine letzte Möglichkeit auf Essen verlieren wollte setzte er sich ohne ein Wort der Wiederrede auf seinen Platz und knabberte an seinem Apfel.

„Ich gehe heute Abend in die Disco. Leana will sich mit mir treffen!" „In Ordnung.", erwiderte Vernon auf Dudleys Einwurf. Der Junge wandte sich an den schwarzhaarigen Gryffindor: „Kommst du mit?" Harry sah erst seinen Cousin und dann seinen Onkel und seine Tante verwirrt an. „Gerne!"

Harry war froh, dass ihm die Möglichkeit gegeben wurde, das Haus zu verlassen und trotzdem nicht alleine sein zu müssen. Es würde zwar nur sein Cousin sein mit dem er ausging, aber es war besser als nichts. Außerdem schien es so als hätte dieser sich nicht nur äußerlich verändert.

oooO0Oooo

Es war bereits kurz vor acht Uhr abends, Harry hatte sich bereits fertig angezogen zum Ausgehen, er wartete nur noch auf Dudley. Dieser hatte ihm vor einer halben Stunde gesagt, dass sie diesen Abend wohl doch zusammen ohne die Begleitung von Leana verbringen mussten, da diese überraschend Besuch von ihren Großeltern bekommen hatte.

Ein Klopfen an der Zimmertüre ließ Harry aus seinen Trübsinnigen Gedanken aufwachen, die wieder einmal nur rund um Severus und ihre Familie ging.

„Kommst du?" Ein breites, jedoch fröhliches und nicht wie früher bösartiges, Grinsen lag auf den Lippen Dudleys, der dem etwas jüngeren nun die Türe aufhielt.

oooO0Oooo

Nicht lange und sie waren in der kleinen Disco angekommen. Zusammen setzten sie sich in eine kleine Ecke an einen der runden Tische. Bevor sie miteinander reden, geschweige denn etwas zu trinken kaufen konnten, wurde Dudley von einer Klassenkameradin zum Tanzen aufgefordert. Eine andere Freundin forderte Harry auf. Weil der Gryffindor nicht unhöflich sein wollte ging er mit der Rothaarigen auf die Tanzfläche. Als jedoch ein etwas langsameres Lied (Schmusesong) angespielt wurde und Juliane, wie sie sich ihm vorgestellt hatte, etwas enger an Harry herankam, schob dieser sie wieder auf Abstand und meinte: „Tut mir leid, aber das geht nicht. Mein Mann würde da leider etwas dagegen haben." Er zeigte dem Mädchen seinen Ehering und diese nickte nur verstehend.

Die beiden gingen also von der Tanzfläche und unterhielten sich stattdessen. „Du stehst also auf Männer?", fragte Juliane neugierig aber mit einer kleinen Spur von Traurigkeit. Harry schüttelte leicht den Kopf und lächelte. „Nein, nur auf den einen wahren!" „Wie süß! So etwas will ich auch einmal haben, also ich meine... Die einzig wahre Liebe zu finden. Es muss ein herrliches Gefühl sein." „Ist es!", bestätigte der Gryffindor. Sie redeten weiter bis Dudley und dessen Tanzpartnerin zurückkamen. Daraufhin verließen die beiden Mädchen die Jungen wieder und machten sich auf die Suche nach ihren nächsten Tanzpartnern.

„Na, gut unterhalten?", fragte Dudley seinen Cousin. „Ja... Juliane ist wirklich nett." „Ja! Sie ist übrigens die Schwester von Leana!" „Ach... Und warum ist sie nicht bei ihren Großeltern?", fragte Harry überrascht. „Na ja, sie sind nur Halbschwestern, es sind nicht ihre richtigen Großeltern und sie hat einige Probleme mit ihrem Stiefvater und dessen Familie. Aber das wird sich bestimmt wieder einrenken." Dudley sah sich kurz um und wandte sich dann wieder an Harry: „Willst du etwas trinken? Ich lade dich auch ein!" „Nein danke, ich darf nichts trinken!" „Wieso denn das? Es ist doch niemand hier, der es dir verbieten könnte.", warf Dudley ein. „Doch, ich!", zischte Harry ihn gereizt an, senkte daraufhin aber sofort entschuldigend den Kopf. „Du benimmst dich wie eine schwangere Frau!" Harry wurde bleich im Gesicht. „Wie kommst du denn darauf, Dudley?" „Hmm, Leanas Mutter ist im Moment schwanger und benimmt sich genau wie du, deswegen der Vergleich mit der schwangeren Frau!"

„Wieso!" Harry fuhr erschrocken in seinem Stuhl herum.

„Severus!" „Wieso hast du mir nichts gesagt? Dachtest du ich würde..." Harry unterbrach seinen Mann mit einer kleinen Geste und deutete ihm an mit nach draußen zu kommen. Dudley ging ebenfalls mit hinaus.

„Ich dachte überhaupt nichts!", murmelte Harry schließlich, als sie alleine auf dem Parkplatz standen. „Aber..." „Hör mir bitte erst zu! Ich weiß es schon eine Weile, habe x-Bücher über das Thema verschlungen und kann es immer noch nicht verstehen." „Hast du etwa deswegen den Unterricht in letzter Zeit oft geschwänzt?" Harry nickte betreten. „Deswegen habe ich den Unterricht oft verpasst, meine Freunde vernachlässigt, dich oftmals gemieden und nur noch weite Roben getragen."

Dudley schluckte schwer. „Soll das etwa heißen...!"

Doch Harry kam überhaupt nicht mehr dazu es seinem Cousin zu erklären, da wurde er von Sev auch schon in die Luft gehoben und sie drehten sich einmal im Kreis. „Ich... Wir werden Eltern! Harry! Wir werden eine richtige kleine Familie sein!" Es schwang soviel Liebe in den Worten des sonst so kühlen Mannes mit, dass Harry seine ganzen Bedenken, die er bisher gehabt hatte vergaß.

„Harry!" Dudleys Stimme schnappte fast über. „Das sollte eigentlich nur ein Witz sein!" „Ich bin total erschrocken, ich dachte ja nicht, dass du mir so etwas sagen würdest." „Du hast dich eben so benommen, deine Übelkeit, deine Stimmungsschwankungen und das du keinen Alkohol willst.", erklärte Dudley.

Harry, Severus und Dudley gingen zurück in den Ligusterweg, zu den Dursleys.

„Harry, du holst schnell deine Sachen, dann kommst du nach Hause! Das feiern wir!", meinte Sev fröhlich.

Dudley ging zusammen mit Harry in dessen Zimmer, während der schwarzhaarige Tränkemeister zu Vernon und Petunia ging, um ihnen zu sagen, dass Harry jetzt zu ihm kommen würde.

„Harry... Weiß eigentlich jemand von all dem?" Der Gryffindor sah seinen Cousin lächelnd an. „Nein, nur du und mein Mann!" „Hast du ein Glück, wenn du gesagt hättest, dass deine Freunde es wissen und ich nicht, dann hättest du jetzt ganz schön was erlebt."

Der schwarzhaarige Gryffindor wurde sanft in den Arm genommen. „Glaubst du im Ernst, ich würde auch nur einem freiwillig hiervon erzählen? Ich bin immer noch Schüler!", erklärte Harry lachend. Er konnte sich sehr gut vorstellen wie Severus reagiert hätte, wenn er es wirklich seinen Freunden erzählt hätte und vor ihm geheim gehalten hätte.

„Schatz, was hältst du davon, wenn wir morgen die Weasleys besuchen? Charlie und Bill sollen ja im Moment zu Hause sein. Und Hermine ist auch zu Besuch bei ihnen!" Der Professor schien nicht sehr begeistert zu sein. „Das... Machen wir es anders? Lade doch alle zu uns nach Hause ein, sie können ja ganz einfach über das Flohnetzwerk zu uns kommen. Ich muss ein paar Zaubertränke zubereiten." Harry nickte, froh darüber, dass sein Mann kein Problem damit hatte, wenn es seine Freunde einlud.

Dudley hatte es sich auf Harrys Bett bequem gemacht und beobachtete die Beiden ein wenig. „Leana hat einmal erwähnt, das sie mit einem Mr. Snape verwandt sei, das sind nicht zufällig sie, oder?"

Harry und Sev drehten sich zu dem Frager. „Leana ist eine Hexe? Tante Petunia und Onkel Vernon wissen nichts davon, oder?", fragte Harry, während Severus bestätigend meinte: „Mein Bruder hat eine Tochter die Leana heißt... Sie ist... Ihre Mutter ist eine Muggel, oder?" Dudley nickte. „Ja, und nein, meine Eltern wissen natürlich nichts davon. Ich liebe Leana und will noch lange mit ihr zusammen sein!"

Harry lächelte. Sein Cousin hatte sich also wegen ihr so verändert. „Du kannst Leana ja sagen, dass sie und ihre Familie wieder einmal bei mir vorbeikommen können. Ich würde mich sehr freuen!"

oooO0Oooo

Das junge Paar verließ schließlich das Haus und sie apparierten auf das Snape'sche Anwesen.

„Sev... Warum war dein Bruder nicht auf unserer Hochzeit?"

„Weil er keine Zeit hatte. Tuomas hat einen Muggeljob und hat damals keinen Urlaub bekommen. Er hat uns aber eine sehr liebe Karte geschrieben.", erklärte der Ältere.

„Ach so... Ich schreibe jetzt schnell eine Einladung an die Weasleys, dass sie ja vorbeischauen könnten wenn sie wollen.

Kurz später kam Harry ins Schlafzimmer und legte sich zu Severus ins Bett. Dieser drehte sich zu seinem Mann und schmiegte sich an ihn.

„Harry, bist du glücklich?"

„Ja, sehr sogar! Und du?"

„Ich auch!"

Ein sanfter Kuss folgte den zärtlichen Worten.

Erst als den Beiden die Luft knapp wurde lösten sie sich voneinander.

Sev fuhr mit seinen Händen unter das weite Shirt von Harry und versöhnte dessen Brustwarzen bis sie sich vollständig verhärtet hatte. Harry zog sich schnell sein eigenes Shirt aus und befreite auch Severus von dessen Schlafshirt. Die Boxershorts des Älteren folgte dem Shirt.

Der Gryffindor liebkoste Severus Hals und fuhr die Brust mit seinen Händen entlang und folgte diesem mit seinem Mund. Immer weiter hinab küsste er sich, tauchte spielerisch mit seiner Zunge in den Bauchnabel seines Mannes und erreichte schließlich Sevs pochendes Glied.

Zaghaft umschloss Harrys Mund ihn und brachte Severus so zum stöhnen.

Bevor der Ältere kommen konnte zog dieser seinen Geliebten zu sich hoch und küsste ihn leidenschaftlich. „Sev... Ich will dich spüren!"

Diese Bitte musste er nicht öfter stellen... Der schwarzhaarige Lehrer erfüllte sie dem Jüngeren nur zu gerne.

oooO0Oooo

Am nächsten Morgen wachte Harry alleine in ihrem großen Bett auf.

Am Bettende saß eine kleine schwarze Eule mit einem Brief. Langsam und vorsichtig kam sie auf Harry zugetapst und streckte ihm ihren Fuß entgegen, an dem der Brief festgebunden war. Harry nahm der Eule das Pergament ab und griff in sein Nachttischchen, in dem er immer ein paar Eulenkekse aufbewahrte, um der schwarzen Eule etwas davon zu geben.

Lieber Harry!

Wir kommen sehr gerne heute vorbei. Neville, Seamus und Dean werden auch kommen, sie sind nämlich im Moment auch bei uns. Gegen 12:00 Uhr werden wir zu euch flohen!

Bill und Charlie freuen sich schon dich einmal wieder zu sehen. Ist ja schon eine ganze Weile her.

Percy kann nicht kommen weil Penelope ihn für eine Woche zu ihren Eltern mitgeschleppt hat. Aber wirklich enttäuscht war er eh nicht, weil er sich fast immer mit Professor Snape zerstritten hat, wenn sie sich trafen.

Also, wir sehen uns dann später!

Liebe Grüße Ron, Hermine und Anhang!

Harry zog sich seinen Umhang an und betrachtete sich kurz im Spiegel. Zärtlich strich er über seinen Bauch und lächelte. Der weite Umhang verbarg seinen Zustand nur noch schwer. Aber wenn man ihn nicht genau betrachtete ging es. Schließlich gesellte sich der Gryffindor zu seinem Mann in den großen Wohnraum.

„Sev... Rons Familie kommt heute. Gegen 12:00 Uhr werden sie ankommen."

Der Jüngere ließ sich auf Severus Schoß nieder.

„Das freut mich für dich. So kannst du deine Ferien wenigstens noch einmal richtig genießen. Sind ja schließlich nicht mehr sehr viele Ferien, die du erleben wirst."

oooO0Oooo

Es war kurz vor zwölf Uhr als Harry aus dem Kaminzimmer den Radau hörte, den die ersten Ankommenden veranstalteten.

„Man, das ist ja riesig hier!", meinte Neville staunend.

„Hallo! Schön, dass ihr gekommen seid. Ich hatte schon befürchtet ihr würdet nicht kommen."

„Harry! Wie geht es dir? Severus behandelt dich doch gut, oder?", kam es lauernd von Molly Weasley. Als Harry ihre Frage mit einem einfachen „Gut" und einem gleichzeitigen Nicken beantwortete, nahm ihn die etwas molligere Frau freudig in die Arme.

„Kommt mit hinaus. Ich habe Kuchen und Tee für euch. Hermine du magst doch Kuchen, nicht wahr?", forderte der schwarzhaarige Gryffindor seine Freunde auf und erwartete nicht wirklich eine Antwort von dem Mädchen.

oooO0Oooo

Die Gruppe sprach gerade wild durcheinander, als es einen leisen „Plopp" machte.

„Schatz, hast du noch jemanden eingeladen?" Ein fragender Blick ging von Severus aus zu Harry. Der Gryffindor schüttelte jedoch seinen Kopf. „Nicht, dass ich wüsste."

Plötzlich: „Hi Onkel Severus!" Der Angesprochene drehte sich überrascht um. „Leana! Und Juliane! Wie seid ihr..."

„Die Beiden sind mit mir hier! Schön dich endlich einmal wieder zu sehen! Tut mir leid, dass ich deine Hochzeit verpasst habe."

„Dann sind sie wohl Tuomas!", meinte Harry freundlich und reichte ihm die Hand. „Schön sie kennen zu lernen."

„Sag ruhig du! Wir sind doch eine Familie! Freut mich ebenfalls, den Mann kennen zu lernen, der meinen kleinen Bruder glücklich macht." Ein breites Lächeln zierte das Gesicht des ebenfalls schwarzhaarigen Mannes.

Severus stand von seinem Platz auf und umarmte seine Familie einen nach dem anderen.

„Schön, dass du auch dabei bist, Sandra. Ich weiß ja, dass du das Apparieren nicht magst."

„Mir wird wenigstens nicht mehr schlecht! Dudley ist auch dabei, er ist aber schnell ins Bad. Pinky hat ihn ins Zimmer geführt.", antwortete die Muggel lächelnd.

„Hallo Harry, schön dich wieder zu sehen!"

„Freut mich auch Juliane."

Mit einem Schlenker seines Zauberstabes vergrößerte Harry den Tisch um den Neuankömmlingen Platz zu machen.

So saßen sie noch eine Weile zusammen, redeten, aßen Kuchen und tranken Tee. Harry wurde das dauernde Sitzen jedoch bald darauf zu dumm und er stand auf.

„Wollt ihr Quidditch spielen? Besen hätten wir genug hier. Hermine könnte Schiedsrichterin sein und Dudley könnte den Kommentator mimen!"

Der Vorschlag wurde von allen gerne angenommen. Severus sah Harry nur mahnend an und meinte: „Sei aber vorsichtig!" Der Gryffindor hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Ich doch immer!"

oooO0Oooo

„Machen wir gleich Weasley gegen den Rest?"

„Meinetwegen!", antwortete Ginny. Wie sie es als Quidditchkäpten gewohnt war gab sie allen ihre Aufgaben. „Ron, du bist der Hüter! Bill und Charlie, ihr seid Jäger... machen wir nur zwei, oder Harry, ansonsten geht es uns nicht aus. Fred und George, ihr seid wie immer Treiber und ich selbst bin Sucher."

„Bei uns bin ich auf alle Fälle der Sucher. Macht euch aus, was ihr machen wollt."

„Ich bin Hüter und Juliane, du könntest ein Jäger sein, dass kannst du super gut!", meinte Leana fröhlich und Juliane nickte zustimmend.

„Ich bin ebenfalls Jäger! Ich treffe die Klatscher nämlich nie, und wenn sie noch so leicht zu treffen wären.", erklärte Dean lachend.

„Dann machen wir wohl Treiber!", grummelte Neville an Seamus gewandt. Er war überhaupt nicht glücklich darüber, dass er ein Treiber sein sollte. Den Jägerposten mochte er definitiv lieber.

„Dudley, du machst bitte den Kommentator. Ich zaubere dir dafür deine Stimme lauter!", erklärte Harry seinem Cousin und richtete seinen Zauberstab auf ihn. „Sonorus!"

„Was hast..." Dudley verstummte. Er wollte fragen, was Harry mit ihm gemacht hätte, da er keine Veränderung verspürt hätte, als seine Stimme jedoch laut über das ganze Feld hallte, hatte er seine Antwort erhalten.

oooO0Oooo

(Ich liebe Quidditch zwar aber ich kann es nicht beschreiben, deshalb nur ein bisschen...)

„Und Harry hat den Schnatz entdeckt!", grölte Dudley erfreut. Die Gruppe seiner Freundin lag mit knappen 20 Punkten in Führung.

Fred und George versuchten verzweifelt Harry vom Schnatz wieder weg zu bringen indem sie ihm jeden Klatscher den sie erwischen konnten entgegenschleuderten.

Dudley hatte nicht lange gebraucht, bis er das Spiel der Zauberer verstanden hatte (auch wenn er anfangs jeden Ball durcheinander geschmissen hat und nicht mehr die richtigen Bezeichnungen wusste... sowohl von den Bällen als auch den Spielern) und obwohl sie ihm das Versprechen abgenommen hatten, nicht parteiisch zu sein, war er es nun doch.

„Und Weasley holt sich erneut 10 Punkte, somit steht es 120 zu 110! Rest liegt immer noch in Führung!"

Der Einfachheit halber hatten sie ihre Gruppen nach Weasley und Rest benannt.

Harry flog mit hoher Geschwindigkeit Richtung Boden und Ginny war ihm dicht auf den Fersen. Der Schnatz war nur einige cm von seinen Fingerspitzen entfernt. Knapp zog ein Klatscher an ihm vorbei und traf Ginny, die dadurch ins Straucheln kam und dem Schnatz somit nicht mehr folgen konnte.

„Ja! Er hat ihn! Das Spiel ist zu Ende! Harry hat den Schnatz gefangen! Rest gewinnt damit mit 270 Punkten (ich musste extra noch mal nachlesen, wie viele Punkte der Schnatz bringt °drop°)!"

oooO0Oooo

„Seid ihr wieder fertig?", fragte Arthur die Gruppen lächelnd. Auch Severus und der Rest sahen sie lächelnd an.

„Ja... Wir haben gewonnen!", strahlte Harry seinem Mann entgegen. Erschöpft ließ er sich auf Sevs Schoß nieder.

Die Anderen machten es ihm gleich und ließen sich auf ihre Stühle plumpsen. „Wir...", begann Fred. „...können nicht mehr!", beendete George seinen Zwilling.

oooO0Oooo

Es wurde schon langsam Abend und die Weasleys entschieden sich dazu in den Fuchsbau zurückzukehren. Die Freunde verabschiedeten sich herzlich voneinander.

Hermine zog Harry noch einmal gesondert zu sich und meinte glücklich: „Weißt du was?" Sie machte eine kurze Pause und Harry gab ihr eine Antwort: „Ron hat dich endlich gefragt, ob du mit ihm zusammen leben willst?" Es war mehr als Scherz gedacht, da Ron sonst immer so schüchtern war, wenn es um ihre Beziehung ging, aber als er nun Hermines Gesicht sah, konnte er sich nur schwer ein Grinsen verkneifen. „Er hat es wirklich getan?" „Ja... aber woher... woher hast du das gewusst?" „Eigentlich wollte ich dich ärgern! Ich wusste es überhaupt nicht!"

oooO0Oooo

Lange redeten die Beiden nicht mehr, da Molly nach der Gryffindor rief.

oooO0Oooo

Tuomas und dessen Familie hatte sich dazu entschieden noch ein wenig bei Severus zu bleiben. Nur für ein oder zwei Tage. Natürlich blieb auch Dudley bei ihnen.

oooO0Oooo

„Severus! Ich danke dir!", murmelte Harry.

„Wofür?" Der Slytherinvorstand wusste nicht wirklich, was sein Schatz denn nun meinte.

„Na dafür, dass ich meine Freunde einladen durfte, dafür, dass der Tag heute so schön war und dafür, dass du bei mir bist."

Der Gryffindor drückte sich in die Arme seines Mannes und stumme Tränen liefen ihm über die Wangen.

„Was hast du denn, Liebling? Geht es dir nicht gut?"

Leicht musste Harry bei der besorgten Stimme von Severus lächeln. „Nein, alles in Ordnung. Ich bin bloß glücklich! Außerdem..." Der Jüngere wusste nicht, was er genau sagen sollte, stattdessen zog er Severus Hand zu seinem Bauch und zeigte es ihm.

So standen die Beiden und fühlten ihr Kind. Ein Kind, das, wie Severus nun bemerkte, sehr aktiv war.

oooO0Oooo

Die nächsten paar Tage vergingen wie im Flug und Sev erkannte erst jetzt, was für Nerven Harry haben musste. Nachts ließ ihr Kind ihn kaum zur Ruhe kommen und seine Stimmungen änderten sich auch stündlich, was er jedoch versuchte nicht an Severus auszulassen.

oooO0Oooo

Schließlich waren die Ferien wieder zu Ende und sie mussten zurück zur Schule.

oooO0Oooo

„Hi Harry!"

„Hi Hermine! Na, noch schöne Ferien gehabt?"

Die Gryffindor errötete und erzählte sofort mit einer überfröhlichen Stimme: „Und wie! Ich war die ganze Zeit bei den Weasleys. Schau nur was mir Ron geschenkt hat!" Dabei hielt sie ihre rechte Hand vor Harrys Gesicht.

„Sein Geschenk an dich?... Das ist doch ein Verlobungsring!", meinte Harry daraufhin überrascht.

„Ja! Ich hab keine Ahnung, wie er das bezahlt hat. Er will es mir nicht verraten... Harry... ich und Ron wir... wir sind verlobt!", murmelte Hermine und selbst in ihrer Stimme lag noch ein leichter Unglaube. Sie konnte es selbst noch nicht fassen, dass ihr Freund so viel Mut bewiesen hatte.

„Hallo Mine! Hi Harry!", begrüßte nun auch Neville die Beiden.

„Hi! Gehen wir in den Zug sonst bekommen wir kein Abteil mehr."

Den Tipp befolgend stiegen die Drei in den wartenden Zug und suchten sich ein Abteil, das noch frei war. Ein Abteil mit Malfoy oder dem Rest der Slytherins zu teilen, das stand ihnen nun wirklich nicht im Sinn.

Dean, Ron und Seamus fanden sich dann auch bald bei ihnen ein und beteiligten sich an dem Gespräch.

Nach kurzer Zeit vernahm Hermine neben sich leises, gleichmäßiges Atmen. Harry war eingeschlafen.

oooO0Oooo

Erst kurz bevor sie den Bahnhof in Hogsmeade erreichten weckten seine Freunde den Jungen. Dieser streckte sic noch einmal ausgiebig und gähnte.

„Sind wir etwa schon da? Ich dachte ich könnte och etwas länger meine Ruhe haben.", murrte er dann leise, woraufhin seine Freunde nur belustigt lächelten.

„Zieh dich schnell um... Oder willst du in deinem normalen Klamotten ankommen?", meinte Hermine immer noch lächelnd.

oooO0Oooo

Immer noch k.o. saß Harry mit am Gryffindortisch und wartete daraufhin, dass das Abendessen eröffnet wurde. Mittlerweile warf der schwarzhaarige Junge dem Direktor schon fast flehende Blicke zu, er solle doch endlich mit Reden aufhören und das Essen freigeben. Dieser übersah diese Blicke jedoch und brachte seine Rede seelenruhig zu Ende.

Als es dann vorbei war nahm sich Harry eine Kleinigkeit und verschwand dann so schnell wie möglich. Er ging hinunter in seine und Severus Privaträume und legte sich zum Schlafen. So bekam er nicht einmal mit, wie Sev ebenfalls hinunter kam und alles schon einmal für den nächsten Schultag vorbereitete.

oooO0Oooo

Mitten in der Nacht dann wachte Harry wieder auf. Er sah verschlafen auf die Uhr, und murmelte daraufhin leise: „Heute hast du mich aber lange schlafen lassen."

Und wie immer in den letzten Tagen stand der junge Mann nun auf, da er wusste, dass ihn ihr Kind jetzt nicht mehr schlafen lassen würde. So setzte er sich also jetzt um knapp ein Uhr morgens zum lernen, da er seinen so abgehenden Schlaf sich am Nachmittag schon holte und da nicht lernen konnte.

oooO0Oooo

„Schatz! Warum bist du schon auf? Es ist doch erst vier Uhr!", meinte Severus, seinem Mann verwirrt anblickend.

„Unser Kleines lässt mich seit ein paar Tagen nachts nicht mehr wirklich schlafen, weswegen ich immer schon so früh ins Bett gehe.", erklärte Harry und gähnte. Der unregelmäßige Schlaf zehrte ziemlich stark an seinen Nerven.

Severus nahm seinen Mann in eine enge Umarmung. Er fühlte deutlich am Bauch des Jungen, wie sich ihr Kind bewegte. Ein Lächeln bildete sich auf dem sonst meist recht kalt wirkenden Gesicht des Tränkemeisters.

„Wenn es nicht mehr gehen sollte müssen wir etwas dagegen unternehmen." „Und das wäre?" „Es gibt doch bestimmt einen Zauber, der sich ruhig schlafen lassen könnte..." „Nein!" Harry schüttelte, seine Antwort bekräftigend, den Kopf. „Ich hab schon alle möglichen Bücher darüber durchgelesen, aber fast immer steht dabei, dass es nicht ohne Risiko für das Kind ist und das ist mir zu gefährlich."

„Gut, dann weck mich wenigstens auf, wenn du aufstehst. So kannst du mit mir reden und wir haben wieder mehr Zeit füreinander. Muss ich eben auch mal früher schlafen gehen." Severus lächelte und küsste den Jüngeren zärtlich.

oooO0Oooo

Harry ging gerade zum Frühstück als er von Ginny aufgehalten wurde.

„Harry! Warte bitte kurz, ich muss dir was sagen!" Heftig atmend kam sie zu ihm gelaufen. Sie holte erst ein paar Mal tief Luft und fing an zu reden. „Morgen haben wir das Quidditchspiel gegen Slytherin! Falls du heute Nachmittag also noch Zeit hättest zum üben, wäre ich ganz froh. Aber eigentlich weiß ich ja, das du gut genug bist, also falls du nicht kommen willst, dann sei es dir verziehen!"

„Ich schau mal, was sich machen lässt." Der Schwarzhaarige war sich noch nicht sicher, ob er zum Training kommen würde. Lieber würde er sich hinlegen und schlafen.

Zusammen gingen sie nun zum Frühstück. „Was hast du nachher?", fragte die Weasley ihren Freund, um ein Gespräch mit ihm zu beginnen.

„Geschichte! Bin schon gespannt, ob Professor Morley sich von uns erholen konnte. Er war schon ziemlich gestresst..." Ein Grinsen lag auf seinen Lippen. „Was hast du?"

„Pflege magischer Geschöpfe bei Sirius. Dein Pate hat schon in den Ferien versprochen heute etwas besonderes hier zu haben. Bin schon gespannt was es sein wird."

oooO0Oooo

Zum Mittagessen (ich will den Unterricht nicht näher beschreiben, da nichts Weltbewegendes passiert) begab sich der Gryffindor nicht in die große Halle.

Seine Stimmung hatte sich plötzlich gewendet und er war wirklich schlecht aufgelegt. Die Zimmertüre hatte er fest verschlossen, da er gerade jetzt absolut keinen sehen wollte.

Leise wurde angeklopft. „Schatz! Geht es dir nicht gut? Darf ich zur dir reinkommen?"

Schon kurz darauf öffnete sich vor Severus die Türe.

„Ich bin nur gerade nicht so toll drauf." Ohne etwas weiter sagen zu müssen nahm Severus seinen Mann fest in seine Arme. Der Jüngere sog erleichtert den leichten Geruch von frischen Kräutern und Ölen ein und beruhigte sich. „Danke!" „Hey... Wenn es dir nicht gut geht, dann komm zu mir! Ich bin doch schließlich mit dir verheiratet." Die Stimme des Slytherins klang sanft in Harrys Ohren.

Der Gryffindor hob leicht seinen Kopf an und schloss die Augen. Sev, der das bemerkte, beugte sich zu dem Jüngeren und küsste ihn erst zärtlich und steigerte es zu einem Kuss voller Leidenschaft und reinem Verlangen.

Harry stöhnte leicht in den Kuss, er hatte diese Berührungen seines Geliebten so sehr vermisst.

Severus bemerkte wie ausgehungert der Junge auf seine jetzigen Berührungen reagierte und wollte ihm mehr geben. Langsam fuhr er mit einer Hand unter das Shirt des Jüngeren und löste sich kurz aus ihrem Kuss um wieder Luft zu bekommen. „Du bist sehr schön, weißt du das?", murmelte Sev in Harrys Ohr. „Danke... Ich weiß auch so, dass ich dick werde!", kam es leicht anklagend vom Gryffindor.

Severus sah ihn schmunzelnd an und wurde dann etwas ernster. „Harry, du bist wunderschön! Du trägst unser Kind unter deinem Herzen... Ich bin so stolz auf dich!" Er gab dem Jüngeren erneut einen Kuss.

„Sev... bitte... bitte lass heute Nachmittag den Unterricht sausen! Ich will heute bei dir bleiben!" (bloß noch mal, damit keine Verwirrung entsteht... noch wäre eigentlich Mittagspause)

„Mal schauen mein Süßer! Komm mit!"

Der Tränkemeister zog seinen Schatz mit ins Schlafzimmer und setzte sich selbst auf sein Bett. Harry stand etwas weiter von Severus weg und wirkte etwas unsicher. Er wusste nicht so recht, was sein Partner nun von ihm erwartete. Und dann kam ihm eine Idee.

Mit einem Schnipsen seinerseits ging leise Musik an. Severus beobachtete Harry interessiert, was hatte er jetzt vor?

Der Jüngere fuhr sich lasziv unter sein Shirt und bewegte sich zum Takt der Musik. Langsam zog er sich sein Oberteil über den Kopf und ließ es zu Boden sinken. Kurz darauf folgte Harry dem Shirt und räkelte sich vor Severus am Boden. Der Ältere leckte sich kurz über die Lippen und folgte dem Jungen mit seinen Blicken.

Dieser fuhr gerade mit einer seiner Hände in seinen Schritt hinab und strich sich ein paar Mal selbst darüber, wobei er ein leises Stöhnen nicht ganz unterbinden konnte. Mit einem kurzen Blick zu Severus versicherte er sich davon, dass ihm gefiel, was er da zu sehen bekam.

Mit wenigen Bewegungen entfernte Harry nun auch die Hose von seinen Beinen. Dabei konnte er hören, wie Severus scharf die Luft einsog und dann diese anhielt. Gleich mit der Hose hatte er seine Boxershorts abgestreift.

Breitbeinig lag er vor seinem Ehemann am Boden, sah ihn aus vor Lust verschleierten Augen an und berührte sich weiter selbst.

Mit einer Hand fuhr der Gryffindor zu seiner erwachten Männlichkeit, während er die zweite Hand zu seinem Mund nahm und zwei seiner Finger in der warmen Höhle versenkte. Genießerisch schloss er seine Augen und stöhnte ungebremst auf.

Immer weiter trieb er sich und ließ Severus dabei zusehen. Der Slytherin sah dem Jüngeren zu, wie er sich fast bis über die Klippe brachte, bevor es dann jedoch dazu kam zog er ihn besitzergreifend an sich und legte seine Lippen verlangend auf die von Harry, der von dem abrupten Abbruch nicht sehr begeistert war. Plötzlich spürte er eine warme Hand an seinem Penis. „Mmhhm... komm für mich! Und sieh mich dabei an! Ich will deine Gefühle in deinen Augen sehen.", schnurrte Sev nahe an Harrys Ohr. Der heiße Atem seines Geliebten an dem empfindlichen Organ ließ Harry unter einer Gänsehaut erzittern.

Unter den fordernden Händen des Tränkemeisters begann Harry sich genüsslich zu winden. Es brauchte nicht mehr viel und er sprang mit einem lauten Schrei auf den Lippen über die Klippen, während er tief in die schwarzen, unergründlichen Augen seines Liebsten blickte. In ihnen konnte er Freude, Liebe, Gier und noch so vieles mehr erkennen.

Nach einer kurzen Atempause, in der Harry sich langsam wieder sammelte, hob der Gryffindor Sevs Hand an seinen Mund und fuhr mit seiner Zunge darüber. Sein Saft verschwand in seinem Mund, doch bevor er ihn schluckte beugte er sich zu Severus und küsste ihn wieder, der von dem Geschmack des Kleineren betört war. Mit seinen Händen wanderte er zu den Pobacken des Jüngeren und fuhr leicht dazwischen.

„Harry... Lässt du mich?", fragte der Ältere leise.

Statt eine Antwort zu geben glitt Harry zwischen Severus Beine und kniete sich dabei auf den Boden. Schnurstracks zog der Junge dem Slytherinvorstand die Hose mit seiner Magie aus und betrachtete den vor ihm sitzenden ausgiebig, so als hätte er ihn vorher noch nie nackt gesehen.

Harry leckte sich noch einmal über die Lippen und richtete sodann seine gesamte Aufmerksamkeit auf das bereits halberstarkte Glied seines Partners. Sev keuchte auf, als er die feuchte, angeraute Zunge Harrys an sich spürte.

Der Gryffindor erkundete den Penis mit seiner Zunge und wartete nur mehr darauf, dass sein dunkler Engel nach mehr verlangen würde. Und er musste nicht lange warten.

„Harry... mach weiter!" Ein Lächeln legte sich auf Harrys Züge. Ein bisschen ließ er seinen Geliebten noch zappeln, dann jedoch legte er seine Lippen um die pralle Erektion Severus. Mit seinen Händen hielt der Jüngere die Hüften seines Partners fest, um weiterhin die Oberhand zu behalten.

Severus spürte wie er seinem Höhepunkt näher kam und er wusste in kürze würde er die Kontrolle über seine Gedanken verlieren, doch das wollte er nicht. Nicht jetzt... Nicht so!

„Harry! Komm hoch zu mir!", kam es mit vor Lust rauer Stimme vom Slytherinvorstand.

Der Angesprochene sah ihn erst etwas irritiert an, als sich der Ältere von ihm löste und sich ins Bett zurück fallen ließ. Sev legte sich auf die Kopfkissen und wartete darauf, was sein Mann nun wohl machen würde. Langsam trat Verständnis in Harrys Augen und er krabbelte über seinen Geliebten und kam auf ihm zum sitzen.

Er verteilte zarte Küsse auf Sevs Oberkörper und fuhr weiter hinunter. Einen federleichten Kuss platzierte er auf die Spitze seiner Männlichkeit und dann, ohne das Severus etwas dagegen sagen hätte können und ohne Vorbereitung ließ Harry sich auf seinem Mann niedersinken. Er hisste leicht auf, doch der anfängliche Schmerz verblasste schnell.

Nach einer anfänglichen kurzen Pause, in der Harry sich an das Gefühl gewöhnen konnte, begann er einen langsamen Rhythmus aufzubauen. Von beiden löste sich zeitgleich ein tiefes Stöhnen.

„Schneller Harry, ich bitte dich! Quäle mich nicht so!", knurrte Severus.

Der Jüngere, dem es ebenfalls schon etwas zu ruhig wurde, schlug einen schnelleren Takt ein. Plötzlich fühlte er Severus Hand an seinem eigenen Glied und ein kehliges Stöhnen verließ erneut seine Lippen. So massierte die Hand die Erektion im selben Rhythmus, wie Sevs Männlichkeit in Harry versenkt wurde.

Der Slytherin bemühte sich darum, Harry das höchste an Gefühlen zu bereiten.

Harry war so ausgehungert, dass es nicht lange dauerte, bis er erneut kam.

Severus, der vorher schon sehr eingeengt war fühlte wie es ruckartig noch enger um ihn wurde. Nach zwei weiteren harten Stößen kam auch er in seinem Gryffindor und rief den Namen seines Mannes hinaus.

Ausgepowert ließ sich Harry neben seinem Geliebten nieder und kuschelte sich an ihn. „Dankeschön!", murmelte der Gryffindor und küsste seinen Schatz voller Liebe.

Sev legte seine Arme um Harrys Hüften und zog ihn noch enger an seinen Körper. „Ich liebe dich, Kleiner!"

Nicht sehr lange und die Beiden waren eingeschlafen.

oooO0Oooo

Zaghaft wurde an die Türe geklopft, wodurch das Paar jedoch sofort wach wurde.

Severus quälte sich aus der liebevollen Umarmung Harrys und schlurfte mürrisch Richtung Türe. Bevor er öffnete zog er sich noch schnell per Zauber an. Als der Professor die Türe öffnete stand vor ihm ein Ravenclaw aus der 1. Klasse. Der Junge sah ihn schüchtern an und meinte: „Sie haben mich für heute zu sich bestellt... Ich sollte eine Strafarbeit bekommen."

Harry schloss seine Arme um den Älteren und legte den Kopf auf Sevs Schulter, so das der blonde Junge nun auch ihn sehen konnte. „Was hat er dir denn schon schlimmes getan, dass du ihm gleich eine Strafarbeit aufbrummst? Lass ihn für heute einfach gehen..."

„Harry, er... Na gut, wie du willst. Aber wehe, das kommt noch einmal vor, Mr. Kessler!"

oooO0Oooo

Severus und Harry saßen gemeinsam auf der Couch, aßen Kekse und tranken Tee, während sie über Belanglosigkeiten redeten.

„Oh je!", meinte Harry. „Was ist?" „Ich hab ganz vergessen, dass ich heute Quidditchtraining gehabt hätte." „Ist doch auch egal."

Es war ein ruhiges, angenehmes Beisammensein an diesem Nachmittag und Abend und dann, nachdem es so etwas zehn Uhr war, legten sie sich ins Bett und kuschelten sich zusammen. Schon nach kurzer Zeit war Harry ausgepowert eingeschlafen.

oooO0Oooo

Harry gähnte und streckte sich. Er sah auf die andere Bettseite und bemerkte, dass Severus nicht mehr dort lag.

Immer noch müde stand er auf und ging ins Bad. Dort stellte er erst einmal die Dusche an und duschte in aller Seelenruhe so lange, bis er sich etwas munterer fühlte.

Als er wieder aus dem Badezimmer kam wurde er sofort in eine enge Umarmung gezogen.

„Guten Morgen mein Schatz! Hast du gut geschlafen?"

„Ja... So gut wie schon lange nicht mehr. Kommst du heute Nachmittag zum Spiel?"

„Aber sicher! Mein Haus wird heute schließlich diese ätzenden Gryffindors fertig machen!" Er bekam einen leichten Knuff von Harry und lachte leise auf.

„Von wegen. Wir werden so schnell sein, dass dein Haus noch überhaupt nicht auf den Besen sitzt." Harry sah seinen Mann verschmitzt lächelnd an.

oooO0Oooo

Der Unterricht schlich an diesem Tag nur so an ihm vorbei, in Runenkunde wäre Harry beinahe eingeschlafen, aber Ron und Hermine stupsten ihn immer wieder wach.

„Harry, wenn du heute beim Spiel noch so müde bist, dann verlieren wir haushoch!", schimpfte Hermine gutmütig.

„Runenkunde war heute nun mal langweilig! Ich kann doch auch nicht dafür.", verteidigte sich Harry und lachte.

oooO0Oooo

Harry rannte hoch in den Gryffindorgemeinschaftsraum. Endlich war die letzte Stunde für diesen Tag vorüber und in einer halben Stunde würde das Spiel beginnen.

„Na endlich! Ich dachte schon du kommst überhaupt nicht mehr her.." Ginny ging ihm entgegen und hielt ihm seinen Quidditchumhang hin. „Ich hab sie alle ein wenig aufgebessert. Sag schon, gefällt es dir?"

Ein kleiner animierter Löwe hüpfte auf dem Rückenbild herum und brüllte ihm entgegen, was sich jedoch schlussendlich mehr nach einem Maunzen einer Katze anhörte. Harry brachte das zum Grinsen und er meinte: „Der ist ja niedlich! Das hast du gut gemacht."

„Eigentlich sollte er ja angsteinflößend wirken aber das hab ich nicht hinbekommen."

Nach knapp fünf Minuten kamen auch die restlichen Mitspieler zu den Beiden. Zusammen gingen sie hinunter zum Quidditschfeld. Die Zuschauer saßen bereits auf ihren Rängen und warteten ungeduldig auf den Beginn des Spieles. Bei den Gryffindors war es am lautesten, während die Slytherins möglichst versuchten nicht so negativ aufzufallen wie das gegnerische Haus.

„Also! Gebt heute euer bestes! Wir müssen dieses Spiel gewinnen sonst führen die Schlangen bei den Hauspunkten. Ron, ich beschwöre dich als Hüter... Fang möglichst jeden Quaffel! Joy, du und Rachel ihr haltet die Klatscher von Harry fern, er soll sich voll und ganz auf den Schnatz konzentrieren können. Ich, Alex und Shelly wir werden uns einen kleinen Vorsprung erkämpfen." Sie bewegten sich langsam in Richtung des Spielfeldes und stellten sich dann abflugbereit hin. Auf der gegenüberliegenden Feldseite konnten sie die Slytherins erkennen. „Viel Glück, Harry!", meinte Ginny noch und schon gab Professor Hooch das Startzeichen.

Wie der Blitz schoss Harry in die Höhe und versuchte dabei, den losgelassen Schnatz nicht aus den Augen zu verlieren. Es gelang ihm jedoch nicht, da dieser auf Tauchstation unter die Tribünen gegangen war und außerdem ein Klatscher gerade seinen Besen anvisiert hatte.

„Seht es euch an! Der Klatscher hätte beinahe Harry getroffen! Aber er konnte seinen Besen gerade noch herumreißen!... So ein... Professor! Das war ein Foul! Chris hat gefoult!" „Beruhigen sie sich Mr. Malcolm! Mme. Hooch wird schon etwas sagen, wenn etwas nicht passe."

Harry ließ sich nicht in seiner Suche nach den Schnatz von irgendetwas ablenken.

oooO0Oooo

Mittlerweile dauerte das Spiel schon fast zwei Stunden. Slytherin lag mit 10 Punkten in Führung.

Genau als Gryffindor den Ausgleich erzielte entdeckte Harry den kleinen, goldenen Ball. Sofort machte er sich an die Verfolgung.

Plötzlich wurde er vom gegnerischen Sucher, der kein geringerer als Draco Malfoy war, angerempelt und verlor kurzzeitig die Kontrolle über seinen Besen. Diese wenigen Sekunden jedoch reichten einem der beiden Klatscher um auf ihn loszugehen.

Der harte Ball traf Harry schmerzhaft an seinem Bein. Der Gryffindor schrie entsetzt auf. Durch den harten Aufprall hatte er seinen Besen losgelassen und war nun im freien Fall.

Nur benommen vernahm er Severus Stimme, wie dieser Draco etwas zurief. Selbst konnte er nicht mehr reagieren... Harry fiel in Ohnmacht.

„Draco! Schnapp dir Harry! Du musst den Sturz aufhalten!", rief der Tränkemeister seinem Patenkind zu. Er verfolgte entsetzt, wie sein Mann dem Boden immer näher kam.

Der blonde Slytherin hatte seinen Schrecken halbwegs überwunden und auch wenn seine Streitigkeiten mit dem etwas Jüngeren nicht beendet waren, so wollte er nicht, dass Harry hier jetzt etwas passierte... Und wenn es nur seinem Onkel zuliebe war, der endlich glücklich war.

Knapp drei Meter über dem Boden fing Draco den jungen Gryffindor ab. Vorsichtig legte er ihn auf den Boden nachdem er gelandet war.

Es dauerte nicht lange, bis Severus bei ihnen ankam. Der Slytherinvorstand kniete sich neben den Jüngeren und versuchte ihn sanft zu wecken. Langsam öffnete Harry seine Augen und blinzelte seinen Mann an.

„Severus... Was ist passiert? Wie bin ich..." „Schhht... sei ruhig! Poppy kommt gleich. Wie fühlst du dich? Geht es euch gut?" „Boxt gerade. War wohl nicht so begeistert davon, dass seine Mama Karussell fährt." Harry zog eine leichte Grimasse. „Du bist gut, Karussell fahren! Du hättest sterben können, ist dir das eigentlich klar!", schimpfte Severus. Man konnte deutlich die Erleichterung heraushören, dass das nicht der Fall war.

„Harry! Was machst du nur wieder für Sachen? Severus, lass mich mal bitte zu dem Jungen."

Madame Pomfrey zwängte sich nun ebenfalls neben Harry und sah ihn mit geschultem Blick an. „Kannst du dein Bein anheben?" „Nein!" „Dann trink bitte den Trank hier erst einmal, er hilft dir gegen die Schmerzen." Severus sah den Trank und hielt sie zurück. „Nicht den! Der beinhaltet Feenstaub und Wurzeln des Tigrisbaums. Hier, ich hab deinen dabei!"

Poppy sah verwirrt erst auf ihren Trank, dann auf den von Severus und dann sah sie Harry an. Ihr Blick wanderte von seinem Gesicht hinunter zu dem mittlerweile doch recht gut auffälligen Bauch.

„Du..." Sie stockte und wandte sich dann mit einem wütenden Funkeln in den Augen an den Slytherinvorstand. „Severus Snape-Potter! Dein Mann ist im 5. oder 6. Monat schwanger und du lässt ihn noch auf einen Besen steigen! Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Nein wirklich... Peeves muss in dich gefahren sein!"

Harry senkte, knallrot im Gesicht, seinen Kopf zu Boden. „Lass ihn Poppy! Ich alleine bin schuld daran. Sev wollte mich nicht mehr spielen lassen, aber das hier wäre mein letztes Spiel gegen die Slytherins gewesen, das wollte ich mir nicht nehmen lassen."

Alle Augenpaare waren auf den schwarzhaarigen Gryffindor gerichtet, dessen war sich Harry bewusst. Madame Pomfreys Ausbruch war ja auch wirklich laut genug. Wenn das jemand auf dem Feld nicht gehört hatte, dann war dieser Jemand entweder schwerhörig oder einfach nicht interessiert.

Ginny und Ron, die ganz in der Nähe standen, wechselten immer noch den Blick zwischen Harry und Severus. Dann meinte Ron etwas zittrig: „Du bist gut! Gründest eine Familie und sagst es uns nicht einmal."

„Was hätte ich euch denn sagen sollen? Bis vor knapp zwei Wochen wusste es Severus doch noch nicht einmal."

„Jetzt mal halt! Harry, ich bringe dich jetzt in den Krankenflügel. Dein Fuß ist gebrochen und der muss geheilt werden." Poppy ließ keine Wiederrede zu und sprach den Spruch über Harry aus.

oooO0Oooo

Harry lag schon einige Zeit in seinem Bett. Den Bruch konnte Poppy mit einem einzigen Trank heilen. Severus war während der ganzen Zeit nicht von seiner Seite gewichen.

Der schwarzhaarige Slytherin legte seine rechte Hand auf den freigelegten Bauch. Harry lächelte und legte seine Hand über die seines Schatzes. „Es ist schön, wenn es tritt und du es fühlst. Da weiß ich immer, dass wir eine kleine Familie sind."

Sev beugte sich über den jungen Gryffindor und gab ihm einen leichten Kuss auf seine Lippen. „Ich weiß, was du meinst, Liebling. Ich habe mir immer gewünscht, dass du mit mir Kinder haben könntest. Deine Gesten gegenüber den kleinen Kindern, aus der 1. Klasse, ich wusste, dass du erst mit Kindern richtig glücklich wärest."

Harry nickte leicht. „Ich wollte immer eine Familie um meinem Kind die Liebe zu schenken, die ich als Kind nicht hatte. Aber als ich dann bemerkt habe, dass ich schwanger bin, wusste ich nicht, wie du reagieren würdest... Recht kinderfreundlich warst du ja nie... Zumindest nicht in meiner Gegenwart."

Severus konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Du bist mir ja gut. Wenn du 8 Stunden am Tag diese Quälgeister hättest wärest du auch nicht mehr so begeistert."

„Wahrscheinlich!"

Es wurde leicht an die Türe geklopft, jedoch wartete man nicht auf die Erlaubnis einzutreten sondern es wurde einfach die Türe geöffnet.

„Mrs. Granger, Mr. Longbottom und Mr. Finnigan! Kommen sie ruhig näher, ich beiße schon nicht!"

Ein leises Murmeln, bei dem man nur „...weiß man... nie sicher sein..." verstand, löste sich von Seamus. Hermine und Neville zogen den dritten Gryffindor mit an Harrys Bett.

„Gratuliere Harry. Jetzt verstehe ich dich endlich wieder." Hermine reichte ihrem Freund die Hand und drückte leicht zu. „Ich freue mich für dich!", fügte sie noch hinzu.

„Danke dir!" Es freute den Gryffindor, dass seine Freunde es recht gut aufnahmen. Immerhin war er noch nicht recht alt und würde schon Mutter werden.

Auch Seamus und Neville gratulierten ihm fröhlich. „Meine Güte! Du hättest aber auch wirklich früher etwas sagen können... Dachtest du, du würdest alleine da stehen?"

Harry richtete seinen Blick wieder auf seinen Mann. „Er hatte Angst vorm Kinderschrecken schlechthin...", scherzte Severus. Alle mussten lachen, da sie zum ersten Mal miterlebten, wie ihr Tränkelehrer einen Witz über sich selbst machte. „richtig! Ich hatte Angst vorm Kinderschrecken und auch vor eurer Reaktion." Es wurde kurze Zeit still, bis Harry dann noch hinzufügte: „Aber jetzt brauche ich es wenigstens nicht mehr verstecken. Recht lange wäre das ja sowieso nicht mehr gegangen, so wie mein Bauch größer wird."

„Im wievielten Monat bist du denn eigentlich?", fragte Hermine und konnte die Neugierde nicht ganz zurückhalten. „Stimmt?", fielen Seamus und Neville mit ein.

„Ende 5. Monat!", antwortete Harry lächelnd. Er merkte, dass seine beste Freundin zu rechnen begann.

„Aber das heißt ja... Seit eurer Hochzeit schon!" (übrigens, wer selbst nachrechnen würde... ich komme aus Bayern und habe daher unsere Daten verwendet... Ist aber trotzdem keine Garantie, dass es stimmt, hab nämlich irgendwann den Überblick verloren)

„Ja, könnte sich so in etwa hingehen." Ein Grinsen lag sowohl auf Harrys als auch auf Severus Lippen.

Ohne sich von dem Besuch stören zu lassen, legte Sev seine Hand wieder auf des Gryffindors Bauch. Die drei Besucher waren so eine persönliche Handlung überhaupt nicht gewohnt von ihrem Tränkeprofessor. Aber es freute sie, dass der Jüngste unter ihnen (ich sage einfach mal, dass Neville ca. 3 Stunden älter ist) sein Glück gefunden hatte.

„Schatz,... hast du eigentlich schon einen Namen?", nach kurzem Zögern fügte er hinzu, „Du hattest ja eigentlich genug Zeit, um dir welche zu überlegen." Harry sah seinen Mann mit entschuldigenden Augen an. „Ich habe nur zwei Namen falls es ein Junge wird. Samael Pascal Snape-Potter. Du kannst dir gerne einen Namen für ein Mädchen auswählen." Severus musste dafür nicht wirklich überlegen. Er wusste schon seit Jahren, welche Namen er einer Tochter geben würde. „Die Namen sind ganz okay. Was hältst du bei einem Mädchen von Anjanka Marjanna Snape-Potter?" Harry lächelte. „Gefällt mir. Aber wir lassen uns überraschen was es wird, ja?" „Das ist deine Entscheidung. Außerdem ist es mir egal was es wird! Es ist unser Kind!"

Severus fühlte deutlich, wie ihr Kind in Harrys Bauch zutrat und bemerkte das schmerzverzerrte Lächeln des Jüngeren.

„Der Kleine mag mich!" „Warum der?" „Das wird ein waschechter Fußballer!" (Ich weiß... auch Frauen spielen Fußball) Leichte Ironie schwamm immer noch in seiner Stimme.

„Vielleicht tanzt die Kleine ja auch Ballett!" „Oder es ist ein kleiner Balletttänzer und wird ne Tunte!" Severus Gesicht verzog sich etwas bei dieser Vorstellung. „Schwul... kein Problem! Tunte..." Harry unterbrach seinen Mann sanft: „Dann wäre es auch seine Sache und er wäre immer noch unser Kind!"

Ein leichtes Seufzen löste sich von Sev und er nickte. „Du hast Recht! Ist ja jetzt sowieso egal. Erst einmal ist es ja ein Baby!"

Neville und Seamus kicherten mittlerweile schon ungehindert, während Hermine halbherzig versuchte dies zu unterdrücken. „Es ist schön euch beiden zuzusehen. Eure Fröhlichkeit ist wirklich ansteckend!", erklang Hermines Stimme, die schon wieder einiges an Selbstbeherrschung zurückerlangt hatte.

oooO0Oooo

Die drei Gryffindors waren noch knapp zwei Stunden bei ihnen geblieben, dann hatten sie sich verabschiedet und waren in ihren Turm zurückgegangen.

Madame Pomfrey hatte den schwarzhaarigen Gryffindor kurz darauf aus dem Krankenzimmer entlassen.

Zusammen gingen sie hinunter in ihre Privaträume. Der Zaubertränkemeister buxierte den Jüngeren in ihr Bett und meinte: „Du bleibst lieben! Ich hole uns Abendessen!"

Harry ließ sich seufzend in die Kissen zurückfallen und schloss seine Augen. Nach knapp fünf Minuten kam Severus mit einem vollbeladenen Tablett zurück.

„Lass es dir schmecken, Schatz, du hast es dir wahrlich verdient. Aber du musst mir versprechen, dass du ab jetzt nicht mehr Quidditch spielen wirst!"

„Ich werde nicht nur nicht mehr Quidditch spielen, ich werde die gesamte Fliegerei vorerst hinter mir lassen.", murmelte Harry gedankenverloren.

„Worüber denkst du nach?"

„Was aus mir werden soll, wenn ich unser Kind bekommen habe. Soll ich die 7. Klasse noch einmal wiederholen oder meinen Abschluss sofort machen? Ich meine... Wer kümmert sich denn um das Kind, wenn ich in den Unterricht gehe?"

„Es wird sich bestimmt immer jemand finden lassen, der auf das Baby aufpasst, wenn du keine Zeit hast. Und bestimmt wird niemand ein Problem damit haben, wenn du unser Kind manchmal in den Unterricht mitnimmst. Und manchmal kann auch ich es zu mir nehmen.", erläuterte Severus.

„Du hast wohl Recht! Dann mache ich also dieses Jahr mit meinen Freunden die UTZs und danach... Danach widme ich mich meiner Familie voll und ganz."

Der Tränkemeister drückte dem Jüngeren einen leichten Kuss auf die Wange, dann schob er ihm eine Weintraube in den Mund. Harry lächelte und griff dankbar nach einem der belegten Brote.

oooO0Oooo

„Harry... aufwachen! Du musst dich beeilen, wir haben verschlafen!", murmelte Sev noch müde zu seinem Mann. Dieser sah auf die Uhr und saß plötzlich senkrecht im Bett.

„Sev! Ist dir eigentlich klar, dass wir die 1. Stunde verschlafen haben!"

Severus lachte leicht. „Ist doch egal! In den 1. beiden Stunden habe schließlich ich deine Klasse. Soll ich dir ein paar Punkte abziehen wegen zu spät kommens?" Ein diabolisches Grinsen war aus dem lieben Lächeln geworden.

„Nein... alles nur das nicht!"

„Soso... alles würdest du also machen?" Ein Glitzern trat in Sevs Augen und Harry wurde rot dabei.

„Aber der Unterricht!"

„Ist doch egal!", erwiderte der Slytherinvorstand mit rauer Stimme und bevor Harry noch einmal wiedersprechen konnte zog er ihn in einen verlangenden Kuss.

Severus ließ eine seiner Hände in Harrys Schritt gleiten woraufhin der Gryffindor leise seufzte. Als sich diese Hand allerdings dann unter seine Shorts schlängelte und nackte Haut berührte wurde ein Stöhnen aus dem Seufzen.

Harry wurde direkt auf den Rücken gelegt und seine Shorts war schnell ausgezogen. Sev ließ sich auf Harrys Oberschenkel nieder und küsste ihn besitzergreifend, wanderte mit seinen Lippen zum Hals und über die rechte und linke Brustwarze hinunter zum Bauchnabel. Er setzte seine Zunge gekonnt ein um ein weiteres Stöhnen von Harry zu lösen.

„Sev... Bitte!"

„Ja, mein Schatz! Was willst du?" Wieder stahl sich ein Grinsen in sein Gesicht.

Harry hob seine Hüfte an und stieß dabei gegen eine Hand von Severus. Als er bemerkte, dass die Hand dort blieb wo sie war, versuchte sich der Jüngere an ihm zu reiben.

„Nein, nein! So nicht... Sag mir, was du willst!", raunte der Slytherin seinem Mann ins Ohr.

„Mmmh... Ich will dich! Lass mich dich nehmen! Hier... jetzt sofort!"

Severus küsste den Jüngeren besitzergreifend und löste sich dann von ihm.

„Nimm mich, wie auch immer du mich haben willst!"

Das ließ sich Harry nicht zweimal sagen. „Knie dich hin!... Lass dich verwöhnen, dafür, dass du deinen Unterricht jetzt verpasst."

Gehorsam kniete sich der Tränkemeister auf das Bett und wartete auf eine Aktion Harrys. Der Jüngere spreizte die Beine des Slytherins noch etwas und drang mit einem seiner Finger in die warme Enge ein. Severus hisste kurz auf, gewöhnte sich jedoch schnell an den Eindringling und schob sich ihm entgegen.

Der Gryffindor dehnte seinen Partner etwas und drängte einen weiteren Finger in ihn. Ein Stöhnen entfloh Severus Lippen.

Als sich die Finger ihm wieder entzogen seufzte der Tränkemeister frustriert auf. Doch schnell spürte er etwas viel größeres an seinem Eingang.

Harry drang langsam in den Älteren ein und ließ ihn sich an die neue Präsenz in ihm gewöhnen. Lange jedoch mochte sich Severus nicht Zeit nehmen und er bewegte sich gegen die Erregung seines Schatzes.

Mit einem Arm umschlang Harry den Körper seines Liebsten und ergriff dessen Erektion. Im Rhythmus ihrer Bewegungen begann er ihn zu massieren.

Es brauchte nicht viel bis Severus in der Hand des Jüngeren kam und dieser gleich durch die Muskelbewegungen mit über die Klippe gerissen wurde.

Die Beiden beruhigten sich wieder, wobei es sich Harry auf Sevs Rücken bequem gemacht hatte und der Ältere flach auf dem Bauch lag. Der Grünäugige Gryffindor küsste seinen Mann zärtlich im Nacken.

„Dankeschön!", flüsterte Harry und war kurz davor einzuschlafen, wovor ihn Severus jedoch bewahrte, indem er ihn (un-)sanft von sich runter schob.

„Jetzt aber aufstehen! Es ist spät genug..."

Als er das Grummeln seines Kleinen vernahm lachte Sev leicht auf. „Wir können ja heute Abend wieder kuscheln!", versuchte er den nun schmollenden Harry zu besänftigen.

„Hast ja Recht! Dann eben heute Abend!" Der Jüngere gab seinem Mann noch einen mehr als flüchtigen Kuss und hechtete aus dem Bett.

oooO0Oooo

So verging die Zeit und Harrys Bauch wurde immer größer und war schließlich überhaupt nicht mehr zu verstecken.

Sirius war erst einmal ziemlich erschrocken als er erfuhr, dass sein Patensohn ein Kind bekommen würde, hatte es aber schnell überwunden und freute sich nun ebenfalls.

oooO0Oooo

„Ahhh!"

Severus fuhr entsetzt aus seinem Schlaf hoch. Was war denn jetzt passiert! Als er neben sich, auf seinen Mann, blickte, wusste er sofort bescheid. Der Jüngere hielt sich krampfhaft seinen Bauch und stöhnte voller Schmerz auf.

„Warte! Ich trage dich sofort zur Krankenstation!"

Harry ließ sich wortlos von dem Slytherin dorthin tragen. Nur sein Gesicht und das gelegentliche Zusammenzucken zeugten von seiner Pein. So schnell es ging, beförderte Sev ihn in den Krankenflügel.

„Poppy! Es hat begonnen!", rief der Tränkemeister in Richtung des kleinen Wohnraums.

Poppy eilte heraus, sie wirkte hellwach, obwohl sie bis eben noch geschlafen haben musste. Mit ruhiger Stimme gab sie Severus klare Anweisungen, der diese auch so ausführte, wie sie ihm aufgetragen wurden.

oooO0Oooo

Es hatte nicht lange gedauert, bis die ganze Schule darüber bescheid wusste, dass Harry sein Kind bekam, obwohl es mitten in der Nacht war.

Hermine und Ron hatten sich dazu entschlossen vor dem Krankenzimmer zu warten, und das taten sie schon seit einer ganzen Weile mittlerweile.

Plötzlich vernahmen sie aus dem Zimmer den Schrei eines Kindes und nicht mehr die Schreie Harrys.

Nicht lange und ein glücklich dreinblickender Severus kam zu ihnen heraus. „Es ist ein Mädchen! Ihr könnt mit rein kommen, wenn ihr wollt." Die beiden Gryffindors folgten ihrem Professor an das Bett, in dem Harry lag.

Der Junge lächelte seine beiden besten Freunde geschafft an. Mit einem ehrlichen Lächeln wurde ihm geantwortet.

Noch bevor jemand etwas sagen konnte kam Madame Pomfrey mit einem kleinen Bündel in ihren Armen zu ihnen.

„Hier Harry... Eure Tochter!"

Als der Gryffindor die Kleine auf seine Arme nahm, begann sie wieder zu schreien.

Poppy kam sofort wieder herein und reichte ihm die Flasche für das Baby. „Habt ihr schon einen Namen?", fragte sie noch neugierig, bevor sie den Raum wieder verließ. „Ja... Anjanka Marjanna Snape-Potter.", antworteten ihr Harry und Severus gemeinsam mit nicht gerade wenig Stolz in ihren Stimmen.

oooO0Oooo

Nach drei Tagen durfte Harry das Krankenzimmer wieder verlassen. Mit seiner Tochter auf den Armen ging er hinunter in seine und Severus Privaträume.

Als er die Türe öffnete war es stockduster. Der Schwarzhaarige tastete rechts von sich nach dem Lichtschalter und machte das Licht dann an.

„Überraschung!", riefen fünf Stimmen gemeinsam, woraufhin Anjanka aufwachte und einen protestierenden Laut von sich gab und dann zu weinen begann.

„Tut mir leid, Schatz... Sie wollten das unbedingt machen. Ich konnte sie nicht umstimmen!", meinte Severus entschuldigend und tat so als wäre er völlig unschuldig.

„Glaub das bloß nicht, Harry. Professor Snape hat das hier alles organisiert! Wir wollten nur dabei sein, wenn du zurück kommst. Jetzt verkrümeln wir uns auch gleich wieder.", erklärte Hermine freundlich und zog Ron und Neville Richtung Ausgang. Seamus und Dean folgten den Beiden. Die fünf Gryffindors wünschten ihnen noch eine erholsame Nacht und verschwanden dann.

„Kommt mal mit mir mit ihr Beiden!" Sev zog Harry sanft mit sich mit und warf währenddessen einen kurzen Blick auf ihrer beider Tochter.

Als sie an ihrem Ziel angelangten sah Harry sich fasziniert um. „Ich habe in den letzten drei Tagen hier ein Spiele- und Schlafzimmer für Anjanka hergerichtet. Ich hoffe es gefällt dir!"

„Ja... Es ist wunderschön... Danke!" Ein sanfter Kuss folgte Harrys Aussage, während Anjanka fröhlich mit ihren kleinen Patschehändchen klatschte und ihre Väter mit ihren großen, dunkelgrünen, so unschuldigen Augen beobachtete.

Ende?

Hier noch eine Kleinigkeit zu den Namen der Kinder:

Ich würde meine Jungs später auch gerne Samael, Pascal oder Marcel nennen. Muss dann bloß noch mit dem Vater geklärt werden. Ich weiß auch, dass Samael kein alltäglicher Name ist (ist schließlich der Name eines Todesengels) aber das macht den Namen meiner Meinung nach nur noch interessanter.

Genauso würde ich meine Mädchen gerne Anjanka oder Marjanna (meine Cousinen heißen Anja und Janna) taufen.

Über Reviews von euch würde ich mich natürlich riesig freuen. Hoffentlich schreibt mir jemand von meinen alten Lesern °liebguck°... Noch einmal ein ganz großes SORRY wegen der sehr argen Verspätung. Hoffe, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen muss.

Falls ihr noch einmal einen Fortsetzungsteil wollt müsst ihr es nur sagen... Ich habe schon angefangen zu schreiben und warte nur noch auf das richtige Startsignal °smile°

Hab euch lieb!
°winke°
eure Misa