Ich habe keinerlei Rechte an The O.C. oder ihrer Charaktere

Danke an Gini fürs überarbeiten!

"Ich bin ja auch kein Lauren Fan, aber ich glaube ich wäre auch ziemlich zickig, wenn mein Freund die ganze Zeit mit seiner Exfreundin beschäftigt wär," gestand Marissa Ryan, später an diesem Abend.

"Er realisiert nicht ,dass er mit ihr flirtet. Aber ich weiß was du meinst."

"Ich weiß, dass ihm das nicht bewusst ist . Aber er muss irgendwann realisieren, dass Summer ihm immer noch viel bedeutet und nun ja sie ihm wichtiger als Lauren ist."

"Er hat versucht während des vergangenen Jahres über sie hinweg zu kommen. Er wird nicht einfach so zugeben, dass er es immer noch nicht geschafft hat." erklärte Ryan.

"Nun manchmal muss man sich seine Gefühle eingestehen...egal ob man es will oder nicht."

"Ich weiß."

Im Cohen Haus.

"Stripper?" fragte Seth.

"Aber sicher! Keine Party ohne Stripper," antwortete Summer und rollte mit den Augen.

"Natürlich," murmelte Lauren.

"Also buchen wir wirklich Stripper? Und die Beiden sind damit einverstanden?"

"Hör zu Seth, ich hab es dir doch schon mal gesagt. Coop und Chino sind mit allem einverstanden, solange beide dasselbe kriegen. Also wenn ich für Coop drei Stripper ranschaffe, dann besorgst du Chino drei Stripperinnen, alles klar?"

"Und diese Parties finden zwei Tage vor der Hochzeit statt?"

"Ok, ernsthaft...bin ich hier die Einzige die etwas plant? Hörst du denn überhaupt nicht zu?" fragte Summer.

"Normalerweise nicht. Nein."

Summer seufzte, ging zum Kühlschrank und nahm sich ein Wasser.

"Du...du wohnst wirklich hier, nicht wahr?" fragte Seth.

"Was? Wolltest du auch eins?"

"Nein, danke," sagte Seth etwas verdutzt.

"Lauren?" fragte Summer.

"Nein," antwortete Lauren kalt.

"Ok," sagte Summer nur.

"Und...Summer...wie geht's mit der großen Liebesszene voran?" fragte Seth und versuchte so uninteressiert wie möglich zu klingen.

"Oh Gott, es ist so frustrierend. Aber ich glaube, heute haben wir es endlich geschafft. Wenn alles gut aussieht, sind David und ich mit den romantischem Sachen fertig."

"Dass ist großartig," antwortete Seth.

Lauren warf ihm einen bösen Blick zu.

"Nicht großartig, weil du jetzt nicht mehr mit ihm rummachst, ich meine du kannst dass ja tun wann immer du willst. Es ist nur toll, dass der Film so gut vorankommt," sagte Seth schnell.

"Wie auch immer. Ich muss jetzt gehen. Coop und ich suchen Servietten aus oder so. Ich seh euch Zwei dann später."

"Bis dann."

"Ja," brachte Lauren doch noch hervor.

Später beim Abendessen.

"Coop, ich gebe mir wirklich Mühe, aber es ist echt schwer. Ich meine, diese Frau will einfach nichts mit mir zu tun haben. Ich versuche es wirklich, aber es ist einfach kompliziert," beschwerte sich Summer.

"Nun ja...du musst sie verstehen. Du bist Summer Roberts. Du bist berühmt. Und dazu kommt noch, dass du seine Ex-Freundin bist. Du bist die Konkurrenz. Und er ist dabei auch nicht sehr hilfreich," antwortete Marissa.

"Was meinst du damit, er ist nicht hilfreich?"

"Oh komm schon Sum. Er flirtetet die ganze Zeit mit dir."

"Flirten? Ich dachte, dass wäre streiten. Er stresst mich total," sagte Summer und schüttelte ihren Kopf.

"Aber so funktioniert ihr beiden. Er ärgert dich, du ärgerst ihn," fing Marissa an.

"Und dann küssen wir uns und alles ist wieder gut," beendete Summer. "Ich kenne die Geschichte, Coop. Aber der Teil mit dem Küssen fällt weg. Bleibt nur die totale Frustration."

"Sexuelle Frustration!" zog Marissa sie auf.

"Oh mein Gott, Nein!" lachte Summer.

"Streite es nicht ab, Sum. Ernsthaft...wann hattest du das letzte Mal Sex?"

"Das überschreitet eindeutig die Grenze des freundschaftlichen Ärgern und wird gruselig, Coop."

"Tut mir Leid," lachte Marissa.

"Zwei Monate," gestand Summer.

Beide fingen an zu lachen.

Bei den Cohens.

"Ryan, manchmal bin ich mir einfach nicht so sicher, Mann. Ich meine Lauren ist großartig und ich liebe sie. Das tue ich wirklich. Aber dann ist da eben auch Summer. Und alles war in bester Ordnung...bis ich sie wiedersah. Sie hat sich verändert. Sie hat sich so sehr verändert seit ich sie das letzte Mal gesehen habe."

"Was meinst du?" fragte Ryan.

"Sie ist mit meiner Mom befreundet," sagte Seth während Ryan ihn nur fragend ansah. "Ich meine es ernst, Kumpel. Die beiden stehen sich wirklich nah. Irgendwie kommt mir das komisch vor. Aber gleichzeitig finde ich es auch toll, dass sie so gut mit meiner Mom reden kann. Ich meine ich habe versucht, Lauren dazu zu bringen mit ihr zu reden, aber sie hat kein Interesse daran, meine Mom kennen zu lernen."

"Hast du ihr gesagt, dass sich deine Mutter und Summer so nahe stehen?"

"Nein. Aber sie hat die Beiden zusammen gesehen. Summer ist fast immer im Haus mit meiner Mutter, wenn ich und Lauren da sind. Warum fragst du?"

"Nun du bringst Lauren in eine schwierige Lage. Sie muss sich die ganze Zeit mit Summer messen."

"Das ist doch lächerlich. Lauren wird überhaupt nicht mit Summer verglichen. Ich bin nicht mit Summer zusammen. Ich bin mit Lauren zusammen...keine Vergleiche," sagte Seth und versuchte überzeugend zu klingen.

"Nun, vielleicht solltest du das mal deiner Freundin sagen."

"Mir fällt einfach immer wieder auf, wie sehr sie sich verändert hat. Es ist nicht so, dass ich sie lieben würde, weil sie dieses aufregende, neue, faszinierende Person ist...es ist nur...sie ist einfach toll. Das ist alles."

Ryan nickte.

"Ernsthaft Ryan. Sie mag Kinder. Das hätte ich nicht gedacht. Aber dann sehe ich, wie sie mit David's Nichte umgeht. Sie macht das so gut...und sie ist höflich. Nicht zu mir...was okay ist, wir streiten und so funktionierts. Es macht Spaß mit ihr zu streiten. Wir ziehen uns gegenseitig auf und es beinahe so wie es einmal war...außer...es ist anders...aber nicht sehr anders. Sie ist immer noch Summer, weißt du," stammelte Seth.

"Ja, sie ist definitiv noch Summer. Aber du hast schon Recht, Mann. Sie hat sich verändert. Und ich glaube zum Besseren."

"Es ist verrückt weil man immer hört, wie sich berühmte Leute verändern, weil sie völlig mit sich selbst beschäftigt sind...aber bei Summer ist es genau das Gegenteil," lachte Seth.

Ryan lächelte nur und schüttelte denn Kopf.

"Aber sie ist wirklich eine bezaubernde Frau," gab Seth zu.

"Das ist sie," stimmte Ryan ihm zu und versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen.