Ich habe keinerlei Rechte an The O.C. oder ihrer Charaktere

Hier das neue Kapitel...hoffe es gefällt euch...Danke für die Reviews.

"Lass mich mal kurz zusammenfassen...Ihr beide werdet vorgeben verlobt zu sein...mit einander? Für, für zwei ganze Wochen?" fragte Sandy ungläubig.

"Ja," antwortete Seth.

"Das meint ihr doch nicht ernst," murrte Kirsten.

"Doch, tun wir. Mom, Summer und ich werden so tun als wären wir verliebt," sagte Seth dann. Seine Eltern starrten ihn immer noch an, also fuhr er fort. "Ich will einfach niemanden enttäuschen. Nana und Gram kommen. Ich…Ich habe genug davon immer alles zu vermasseln. Ich meine, erinnert ihr euch noch wie hart die Nana mit mir umgegangen ist, als ich alles vermasselt habe mit-, egal, das ist nicht mehr wichtig. Es ist nur wichtig, dass ich will dass die Beiden glücklich sind."

Summer sah Seth neugierig an.

"Sie werden glücklich sein. Solange du glücklich bist, sind sie es auch!" rief Sandy.

"Das ist nicht das Gleiche, Dad...hör zu, wir werden das durchziehen, egal ob ihr es für eine gute Idee haltet oder nicht. Nun, ihr könnt das Ganze sehr erleichtern, wenn ihr mitmacht. Ist eure Entscheidung."

"Nun, es kommt mir so vor als ob wir keine wirkliche Wahl haben. Summer? Hast du noch etwas hinzuzufügen? Eine weitere Möglichkeit für uns?" fragte Sandy.

"Das ist allein eure Entscheidung, Dad. Und ich war derjenige der Summer überredet hat. Es war nicht ihre Idee. Eigentlich war es auch nicht meine. Aber darum geht's nicht. Werdet ihr uns helfen oder nicht?" fragte Seth.

"Wie kannst du uns bloß in diese Lage bringen Seth? Was du verlangst ist...einfach falsch. Du verlangst dass ich meine Mutter anlüge...und meine Großmutter...und den Rest der Familie und Freunde...nur um dir eine peinliche Situation zu ersparen?"

"Es geht nicht um die peinliche Situation. Ich tue das nicht für mich. Ich tue das für Gram und die Nana. Du hast es selbst gesagt, Dad. Sie freuen sich so meine Verlobte zu treffen…und Ryan's natürlich. Letztes Mal als die Nana mich gesehen hat, konnte ich keine Freundin kriegen…auch wenn mein Leben davon abhängig gewesen wäre," erklärte Seth.

"Nun, das war deine Schuld," murmelte Summer.

Seth warf ihr einen bösen Blick zu und fuhr dann fort, "Ich möchte einfach nicht, dass die Beiden enttäuscht von mir sind. Ist das zuviel verlangt?"

Sandy murmelte etwas vor sich hin, dass aber niemand so richtig verstehen konnte, "Nun, viel Glück also. Ich hoffe ihr Zwei könnt das wirklich so gut spielen, wie ihr glaubt dass ihr es könnt. Ich werde euch nicht im Weg stehen."

"Sandy!" rief Kirsten entrüstet.

"Was? Wir können nichts dagegen tun. Es ist besser wenn wir gleich mitmachen," lachte Sandy.

"Das ist lächerlich. Sandy ich...ich weiß noch nicht mal was ich jetzt sagen soll. Und Summer, ich kann nicht glauben, dass du damit einverstanden bist," sagte Kirsten.

"Summer ist Schauspielerin, Mom. Und ich brauche jemanden der meine Verlobte spielt."

"Das ist nicht das Gleiche," fuhr Kirsten fort.

"Du hast Recht. Es ist wirklich nicht das Gleiche. Aber ich bin bereit, dass alles hinter mir zu lassen und Seth zu helfen und hoffe das du das auch kannst," mischte sich Summer endlich ein.

Kirsten schüttelte ihren Kopf und seufzte, "Bist du sicher das du das willst?"

Summer sah Kirsten zum ersten Mal während dem Gespräch in die Augen, "Ich bin mir sicher."

"Nun dann gibt es wohl nichts, dass ich tun kann um euch davon abzuhalten...außer natürlich, ihnen die Wahrheit zu erzählen. Aber das ist nicht meine Aufgabe...und Sandy hat euch ja bereits seinen Segen gegeben," Kirsten sah Sandy vorwurfsvoll an. "Aber lasst mich eins klarstellen, ich bin nicht dafür und halte es auch nicht für eine gute Idee...aber ich werde euch nicht im Weg stehen...und wenn's sein muss werde ich auch mitspielen. Vergesst einfach nicht, dass ich das tue, obwohl ich es nicht tun will, weil ich euch beide liebe." fügte Kirsten noch an.

"Danke, Mom," grinste Seth.

Summer senkte schlechten Gewissens ihre Augen.

"Und Dad, du machst auch mit, oder?" fragte Seth.

"Eure Mutter hatte schon immer mehr Gewissenhaftigkeit als ich. Wenn sie es tun kann, kann ich es auch. Aber macht euch auf etwas gefasst...dass wird nicht so leicht, wie ihr es euch vorstellt," antwortete Sandy.

"Ja, ok, wie auch immer. Danke!" sagte Seth glücklich.

"Schon verstanden Sandy," antwortete Summer leise...und schaute nicht auf.

"Wenigstens einer von euch," sagte Sandy.

"Also werdet ihr nichts sagen...nicht zu Großvater und den Anderen?" fragte Seth.

"Ich werde es deinem Großvater und deiner Tante Hailey erzählen," antwortete Kirsten.

"Was ist mit Onkel Steve? Und Tante Shelly?"

"Was soll mit ihnen sein, Seth? Sie kommen. Das ist alles was ich weiß. Ich habe angerufen und Nachrichten hinterlassen. Ich weiß nur dass sie kommen...und wissen dass du verlobt bist. Mit wem? Keine Ahnung ob sie dass wissen. Aber ich werde mich darum kümmern," antwortete Sandy.

"Ok. Also die Familie ist klar. Glaubst du Großvater wird es Julie erzählen? Oder denkst du ich sollte das tun?"

"Er wird es ihr sagen," antwortete Kirsten.

"Und Marissa und Ryan wissen es. Was ist mit Jimmy Cooper?"

"Ich werde Coop sagen, sie soll es ihm erzählen," schlug Summer vor.

"Und deine Eltern?" fragte Seth plötzlich und sah Summer an.

"Was ist mit meinen Eltern?"

"Wirst du es ihnen sagen?"

"Gibst irgendeinen Grund dafür? Es ist ja nicht so als ob mein Vater uns in die Berge begleiten wird und ich bezweifle sehr, dass er zur Hochzeit kommt. Es ist ja nicht meine Hochzeit. Er wird nicht da sein...ich glaube nicht einmal, dass er kommen würde, wenn es meine Hochzeit wäre," stellte Summer fest.

"Und deine Mutter?" fragte Seth vorsichtig.

"Ich habe sie seit...wie lange ist das her...seit der dritten Klasse nicht mehr gesehen. Und seit dem Highschool Abschluss habe ich auch nicht mehr mit ihr geredet. Sie ist kein Thema."

"Ok, in Ordnung. Wollte nur fragen. Ich meine…ich war mir nicht sicher. Ich dachte nur dass...vergiss es, und deine Stiefmutter?"

"Denkst du ich würde es ihr erzählen wenn ich tatsächlich verlobt wäre?" fragte Summer ironisch.

"Richtig. Dann wäre das also auch geklärt...bist du dir sicher, dass du deinen Dad nicht informieren willst...nur für alle Fälle?"

"Wenn's dir dann besser geht...ich werde ihm eine Nachricht bei seiner Sekretärin hinterlassen."

Sandy und Kirsten tauschten mitfühlende Blicke.

"Soll ich versuchen ihn zu erreichen? Ich werde ihm das Ganze erklären. Ich werde ihm sagen er soll dich anrufen," bot Sandy an.

"Wenn du willst, aber du musst das nicht tun...aber wenn du es willst."

"Ich werde es zumindest versuchen."

"Viel Glück," antwortete Summer.

"Sandy, sie wissen nicht worauf sie sich da einlassen," seufzte Kirsten, als sie und Sandy allein in der Küche standen.

"Ich habe das Gefühl...Summer etwas mehr als Seth."

"Deshalb ist sie auch ein wenig skeptischer. Ehrlich, ich weiß nicht woher sie diese Idee haben."

"Ich auch nicht Liebling. Ich weiß es nicht."

"Ich hoffe nur ,dass sie sich nicht noch mehr verletzen, als sie es schon früher getan haben," sagte Kirsten traurig.

"Ich weiß. Dass hoffe ich auch."

"Und du lässt sie einfach! Was hast du dir dabei gedacht?"

"Hör zu, Kirsten-," fing Sandy an.

"Und die arme Summer...alles was sie jetzt braucht, ist sich noch einmal das Herz brechen zu lassen. Seth hat es schon einmal getan. Ich habe nur Angst, dass sie es zu weit treiben und sich dann gegenseitig verletzen. Ich meine hast du gehört was sie über ihren Vater gesagt hat? Es bricht mir das Herz. Sie hatte schon genug Probleme vor dieser blöden Idee. Sandy, dieses Mädchen ist wie eine Tochter für mich. Sie war die letzten sechs Jahren über Weihnachten hier. Sie ist ein Teil der Familie. Sie ist es seit sie und Seth in der Highschool zusammen waren. Sogar als sie sich getrennt hatten war sie immer noch hier. Er wird sie wieder verletzen und merkt es wahrscheinlich nicht einmal," gestand Kirsten mit Tränen in den Augen.

"Dass kannst du nicht sagen...dass weißt du nicht."

"Sandy! Sie ist immer noch in ihn verliebt! Glaubst du wirklich, dass so zu tun als ob sie mit ihm verlobt wäre und total verliebt spielen wird nicht schwer für sie? Und was ist wenn die zwei Wochen vorbei sind? Was ist wenn Seth findet es ist Zeit wieder nur Freunde zu sein? Glaubst du dass sie das will?"

"Glaubst du denn dass er es will?" konterte Sandy.

"Meinst du?"

"Nein, ich meine nicht, ich weiß es...er nimmt seine Trennung mit Lauren äußerst locker, oder etwa negativ?"

"Nun-,"

"Nun? Tut er doch. Kannst du dich noch erinnern wie hart seine Trennung von Summer war? Siehst du, es kommt mir komisch vor, wie er über seine Verlobte innerhalb einer Woche hinwegkommt und im Grunde genommen immer noch unter der Trennung von seinem 'Highschool Sweetheart' leidet. Wenn man sie überhaupt so nennen kann. Liebling, unser Sohn ist lange nicht so über Summer hinweg, wie er es gerne hätte," erklärte Sandy.

"Also denkst du wir geben ihnen einen Schubs in die richtige Richtung?"

"Nach dem Debakel mit Lauren...hast du mir erzählt, dass sie gesagt hat, dass Summer die Schwiegertochter ist die du immer haben wolltest," lächelte Sandy und sah Kirsten fragend an.

"Sandy Cohen, ich glaube du bist klüger als du aussiehst," lächelte Kirsten zurück.

"Ich nehme dass als Kompliment."

"Also zieht ihr das wirklich durch?" fragte Ryan.

"Ryan, du kennst die Nana...und Gram ist etwa zehn Mal so schlimm...ich werde das tun," antwortete Seth.

"Aber das wird nicht einfach...wir reden hier über Summer."

"Ich weiß. Also sollte es nicht so schwer werden. Ich meine ich kenne sie bereits sehr gut und sie kennt mich. Meine Eltern kennen sie. Du kennst sie. Marissa kennt sie. Ich- Ich kenne sie einfach. Es wird schon nicht schiefgehen."

"Ja…du kennst sie. Du kennst aber auch das Gefühl…wie es ist sie zu lieben. Ich sage nicht, dass es nicht einfach wird etwas vorzuspielen. Ich sage dass es schwer wird...nicht nur zu spielen." antwortete Ryan.

"Nein, Mann, das ist genau dass, wo ihr alle falsch liegt. Wir sind jetzt Freunde. Was wir hatten liegt schon sehr weit zurück, und jetzt sind wir Freunde...Kein Problem."

Ryan schüttelte seinen Kopf und warf Seth einen seiner berühmten Seitenblicke zu.

"Mit diesem Blick sagst du sehr viel aus," bemerkte Seth. "Aber hör zu, wenn du Recht hast, was ich nicht sage, also wenn du Recht hast...dann werde ich mich dann darum kümmern, wenn es aktuell ist. Ich werde mich jetzt nicht darum sorgen."

"Du steckst da bis zum Hals drin. Ihr Beide."

"Danke für deinen Rat, Ryan, aber ich glaube es wird alles gut gehen."

"Ja klar, Mann."

"Sum, was hast du dir dabei gedacht?" fragte Marissa.

"Offensichtlich gar nicht's," anwortete Summer verzweifelt.

"Offensichtlich."

"Coop, warum hast du mich nicht aufgehalten? Warum hast du mir nicht gesagt es sei eine schlechte Idee?"

"Habe ich ja versucht, aber du warst zu beschäftigt auf Seth's Hundeblick reinzufallen," seufzte Marissa.

"Ich weiß," gestand Summer mit einem Schmollen.

"Sieh nur worauf du dich da eingelassen hast. Und jetzt gibt's kein zurück mehr."

"Ich weiß."

"Also...was wirst du jetzt machen?"

"Ehrlich? Ich werde zu Gott beten, dass es schnell vorüber geht," antwortete Summer.

"Das schauspielern oder Herz brechen?"

"Beides."

Das Beste...es geht gleich weiter!