Ich habe keinerlei Rechte an The O.C. oder ihrer Charaktere

Sie kamen am Resort an und gingen zum Empfang um einzuchecken.

"Hi, ich bin Sandy Cohen. Ich habe mit ihnen telefoniert," sagte Sandy zu Tanya, der Empfangsdame.

"Mr. Cohen, sie haben einige Zimmer reserviert. Ihres ist ein einzelnes Schlafzimmer 224, richtig?"

"Richtig."

"Hier ist der Schlüssel zu ihrem Zimmer. Ihr Gepäck wird dann gleich aufs Zimmer gebracht," lächelte Tanya und übergab Sandy und Kirsten ihren Schlüssel.

"Der Nächste," grinste Sandy und ging aus dem Weg.

"Sophie Cohen oder Martina Lawrence," sagte Nana als sie Gram zum Empfang schob.

"Martina Lawrence," antwortete Tanya und gab ihnen den Schlüssel.

"Wer?" fragte Seth mit einem Lachen.

"Du hast doch wohl nicht gedacht Gram sei mein richtiger Name, oder?" grinste Gram.

"Oh, ähm- nein, nein."

"Caleb Nichol," sagte Caleb plötzlich vom hinteren Teil der Gruppe.

"Dad, du hast es geschafft," freute sich Kirsten.

"Natürlich hab ich's geschafft. Caleb Nichol bitte," wandte sich Caleb wieder zu Tanya.

"Ah, ja. Die VIP Suite, Zimmer 802," antwortete Tanya.

"Danke. Lass uns gehen, Ju-Ju," sagte Caleb und nahm ihren Schlüssel.

(Ich habe gerade gemerkt, dass ich euch wahrscheinlich total die Spannung der Show nehme...ich hoffe ihr seit mir nicht böse...Also Caleb und Julie heiraten am Ende der ersten Season. Dass Caleb eine Vorliebe für Spitznamen hat, wissen wir seit 'Kiki', er nennt Julie 'Ju-Ju')

"Und Hailey, du hast es auch geschafft," sagte Kirsten als sie ihre Schwester bemerkte.

"Ja," lächelte Hailey. "Hailey Nichol."

"Ähm Jimmy Cooper," sagte Jimmy und stand neben ihr.

"Zimmer 216," antwortete Kirsten und gab ihnen den Schlüssel.

"Kommst du zu uns ins Zimmer, Kiddo?" fragte Jimmy Caitlin.

Sie nickte.

"In Ordnung, also lasst uns gehen," sagte Jimmy und sie gingen zum Aufzug.

Hailey sah ihn neugierig an und folgte den Beiden.

(Ich nehme an das wusstet ihr bereits...Hailey und Jimmy kommen zusammen, bis sie dann nach Japan reist wegen einem Job. Mehr sei hier aber nicht verraten, hier wird angenommen dass sie wieder zueinander gefunden haben.)

"Marissa Cooper," sagte Marissa als Nächste.

"Es tut mir Leid, vielleicht unter einem anderen Namen?" fragte Tanya.

Marissa schaute sie verwundert an.

"Versuchen Sie's mit Ryan Atwood," zwinkerte Sandy.

Marissa grinste.

"Natürlich, die Honeymoon Suite," antwortete Tanya.

"Was? Ist ein verfrühtes Hochzeitsgeschenk," sagte Sandy unschuldig als Kirsten ihm einen misstrauischen Blick zuwarf.

"Summer Roberts," sagte Summer.

"Die Schauspielerin?" fragte Tanya. "Oh mein Gott! Sie sind- oh mein Gott."

Summer lächelte ein wenig.

"Ähm...eigentlich ist es unter Seth Cohen," redete Sandy plötzlich dazwischen.

Summer drehte sich um und sah ihn geschockt an.

"Ich wollte einfach keine Aufmerksamkeit erregen oder das am Ende Fans den ganzen Tag lang deine Tür belagern, oder so," sagte Sandy und vermied Blickkontakt.

"Tut mir Leid, es ist unter Seth Cohen," sagte Summer schnippisch zu Tanya.

"Die andere Honeymoon Suite," antwortete Tanya mit fragendem Blick.

"Oh Gott," murmelte Summer vor sich hin.

"Oh komm schon. VIP ist schon von meinem Grossvater besetzt und du kannst schliesslich nicht in einem normalen Zimmer wohnen. Mein Dad weiß schließlich, dass du jetzt berühmt bist," sagte Seth und versuchte so die Fragen von Tanya zu vermeiden.

"Natürlich," antwortete Tanya, die die Geschichte offensichtlich abkaufte und gab Summer den Schlüssel.

"Richtig, weil ich ja berühmt bin," murmelte Summer.

"Aber-," fing Gram an.

"Gram, möchtest du dass ich dich und Nana zu eurem Zimmer begleite?" unterbrach Seth sie.

"Nein danke. Das schaffen wir gerade noch," sagte Nana, die es geschnallt hatte und rollte Gram weg.

Summer, Seth, Ryan, Marissa, Sandy und Kirsten waren alle im gleichen Aufzug.

"Ich bin also mit ihm in einem Zimmer?" fragte Summer wütend sobald die Türen sich schlossen.

"Ihre beide wolltet das Ganze glaubhaft machen. Glaubst du wirklich dass ein verlobtes Paar nicht zusammen ein Zimmer haben? Und da ich Ryan und Marissa ein verfrühtes Hochzeitsgeschenk gemacht habe...würde ich dasselbe nicht auch für euch tun?" fragte Sandy und kämpfte gegen ein Grinsen an.

"Wir hätten doch einfach sagen können, dass wir nicht an Sex vor der Ehe glauben oder so was," seufzte Summer.

Seth entfuhr ein Lachen.

"Das ist nicht komisch, Seth," zischte Summer.

"Tut mir Leid, aber wir wollten dass wirklich glaubhaft durchziehen," antwortete Seth lachend.

"Was soll denn das jetzt wieder heißen?"

"Komm schon, Sum. Es ist nur eine Woche und es ist nur...die Honeymoon Suite," sagte Marissa kichernd.

Alle anderen fingen auch an zu grinsen.

"Schön dass ihr das alle so amüsant findet," sagte Summer genervt.

"Komm schon Sum, sei ein wenig fröhlich. Das wird lustig," lächelte Seth.

"Lustig? Glaubst du es macht Spaß vorzuspielen mit dir verlobt zu sein?"

Seth schüttelte grinsend den Kopf.

"Ich schwöre wenn du schnarchst, werde ich dich mit meinem Kissen ersticken," drohte Summer.

"Kann ich das auch tun, wenn du schnarchst?"

"Halt die Klappe, Cohen."

"Ich hoffe ihr benehmt euch," sagte Kirsten.

Die Beiden sahen sie an. Beide dachten, sie meint Sex.

"Ich meine, ich hoffe ihr versucht euch nicht tatsächlich umzubringen," erklärte Kirsten und verdrehte die Augen.

"Natürlich, Mom."

"Ja. Wie auch immer. Aber ernsthaft, Cohen, denk nicht mal daran mich zufällig im Schlaf zu berühren...ich reiße dir beide Arme ab und schlage dich damit," antwortete Summer und sah dann Kirsten an, "Technisch ist das nicht Töten. Nur körperlichen Schaden zufügen."

"Nun, dass geht mich nichts an," lachte Kirsten.

"Was? Mom! Bist wirklich eine riesen Hilfe," sagte Seth weinerlich.

"Deine Mutter hat Recht. Solange sie dich nicht umbringt, haben wir kein Problem damit wenn sie dir wehtut," grinste Sandy als der Aufzug auf ihrer Etage stoppte.

"Gute Nacht," lächelte Kirsten.

"Mom," bat Seth noch einmal.

"Gute Nacht, Seth," wiederholte sie als sie und Sandy den Aufzug verliessen.

"Bis morgen früh dann. Vielleicht sogar in einem Stück," lachte Sandy und die Türen schlossen sich wieder.

Die verbleibenden Vier fuhren still bis zum 7ten Stock. Sie verliessen den Aufzug und gingen zu ihren Zimmern, die sich gegenüber lagen.

"Nun...dann also bis Morgenfrüh," sagte Summer als sie die Türen erreichten.

"Hoffentlich habe ich dann noch alle meine Gliedmassen," fügte Seth an und versuchte die Tür aufzuschliessen.

"Das bezweifle ich," antwortete Marissa grinsend.

"Haha, witzig," sagte Seth sarkastisch und öffnete die Tür.

"Viel Spass," lachte Ryan und öffnete seine Tür.

"Ja viel Spass, ihr Beiden," fügte Marissa hinzu und ging in ihr Zimmer.

"Oh Gott," stöhnte Seth nervös.

"Ja, ich würde an deiner Stelle auch beten. Ich scherze nicht, wenn ich sage dass ich dir wehtun werde. Eigentlich...nur um sicher zu gehen, solltest du dir überlegen auf dem Boden zu schlafen," sagte Summer und ging an ihm vorbei ins Zimmer.

"Bis Morgen," lächelte Ryan und ging kopfschüttelnd in sein Zimmer.

"Wenn ich dann noch lebe," antwortete Seth.

Ryan lachte und schloss seine Tür.

"Und es beginnt," murmelte Seth als er ins Zimmer ging und die Tür hinter sich schloss.

Summer ging gleich ins Badezimmer, wusch sich ihr Gesicht, putzte sich die Zähne und zog sich ihr Pyjama an. Seth hat sich währenddessen im Zimmer umgezogen. Sie kam zurück, beide sprachen kein Wort und Seth ging ins Bad um seine Zähne zu putzen.

"Ich gebe dir zwei Kissen und den Überzug. Ich behalte zwei Kissen und die Decke. Ist ja ein Teppichboden, also sollte es nicht allzu unbequem sein," sagte Summer und warf Seth ein Kissen entgegen als er zurück ins Zimmer kam.

"Was?"

"Du. Boden. Verstanden."

"Summer, ich schlafe nicht auf dem Boden," antwortete Seth.

"Nun, du schläfst auch nicht mit mir."

"Dann, solltest du vielleicht auf dem Boden schlafen."

"Ja klar. Da hast du dein anderes Kissen," sagte Summer und warf ihm ein zweites Kissen zu.

Seth liess das Erste auf den Boden fallen und fing das Zweite dass sie ihm zuwarf. Dann warf er beide zurück aufs Bett. Summer richtete das Bett bereits nach ihrem Geschmack ein.

"Ja, das wird nicht funktionieren. Du kannst nicht in der Mitte schlafen," sagte Seth, rückte ihre Kissen zur Seite und richtete seine Seite des Betts ein.

"Ich schlafe nicht mit dir in einem Bett," stritt Summer weiter und warf seine Kissen wieder auf den Boden.

"Dann schläfst du halt nicht im Bett," sagte Seth und nahm seine Kissen wieder auf.

"Ich hab's dir schon gesagt!" sagte Summer wütend.

"Und ich hab's dir auch schon gesagt!" gab Seth zurück.

"Ich will nicht mit dir zusammen schlafen!" kreischte Summer und warf die Kissen wieder runter.

"Mir egal!" Seth nahm seine Kissen wieder auf.

"Nein!" rief Summer und schmiss Seth's Kissen ans andere Ende des Zimmers, stieg aufs Bett und breitete sich darauf aus. "Siehst du, kein Platz mehr!"

"Rutsch rüber!" sagte Seth, gab die Kissen auf und versuchte einfach nur aufs Bett zu kommen."

"NEIN!"

"Ja!" rief Seth zurück und schob sie auf ihre Seite vom Bett.

"Seth!" kreischte Summer und versuchte ihn vom Bett zu stoßen.

"Summer!" kreischte Seth in Summer Stimme zurück.

Sie versuchte wieder ihn hinunter zu stoßen, "Beweg dich!"

"Nein!" Seth gab nicht nach.

"BEWEG DICH VERDAMMT NOCH MAL!" zischte Summer durch die Zähne.

"Nein!" sagte Seth ruhig.

"Gott!" sagte Summer und schubste ihn wieder.

Seth packte ihre Arme und sie fiel nicht allzu graziös auf ihn. Ihre Gesichter waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Summer's Herz fing an zu rasen. Sie sahen sich tief in die Augen und Seth brachte sein Gesicht noch etwas näher zu ihrem. Sein Herz raste wie verrückt. Summer schloss ihre Augen und genoss das Gefühl seines warmen Atems auf ihrem Gesicht.

"Summer," flüsterte Seth.

Ihre Augen flogen auf. Sie waren sich gefährlich nahe und sie lag noch immer halb auf ihm drauf.

"Ich geh nicht weg," sagte Seth immer noch flüsternd.

"Verdammt noch mal, Seth Cohen! Du bist der aller-," fing Summer wieder an zu streiten, wurde aber unterbrochen als er seine Lippen auf ihre presste.

Zuerst war Summer geschockt, aber schnell fand sie sich wieder, wie sie seinen Kuss erwiderte. Es war weich und sehr sanft. Aber plötzlich war seine eine Hand an ihrem Nacken und drückte sie fest an seinen Mund. Sie fühlte seine Zunge über ihren Lippen und öffnete sie ein wenig. Ihre Zungen kämpften leidenschaftlich als seine andere Hand auf ihrem Rücken war und sie mehr auf ihn zog. Keiner der Beiden dachte, alles was sie wussten, war dass sie sich küssten und jetzt war es das Einzige was zählte. Summer stöhnte als der Kuss intensiver wurde und ihre Hände durchfuhren Seth' Locken. Seine Hand fuhr von ihrem Nacken ihren Rücken hinunter bis beide Hände auf ihren Hüften waren und er zog sie noch näher zu sich. Dann fing er an eine Hand wieder ihren Rücken hinauf zu bewegen, aber stoppte als er die nackte Haut unter seinen Fingern spürte, als ihr Tanktop sich ein wenig von ihrer Pyjamahose löste. Summers nackte Haut erwärmte sich unter seiner Berührung und Seth fühlte die Elektrizität, die durch seine Körper fuhr, nur von der Berührung ihrer Haut. Er fuhr mit seiner Hand weiter ihren Rücken hinauf, völlig aufgelöst im Gefühl ihrer Haut unter seinen Fingerspitzen. Sie nahm eine Hand von seinen Haaren um sich auf dem Bett abzustützen, sodass sie nicht so schwer auf ihm lag. Aber er zog sie gleich wieder fest zu sich und stöhnte leise.

'Das fühlt sich so gut und so richtig an,' dachte Summer als sie seine Finger auf ihrer Haut spürte. 'Oh mein Gott, Nein!'

Summer stieß sich plötzlich weg von ihm.

"Was zur- Was?" murmelte Seth.

Summer rollte von ihm und vom Bett runter.

"Was war das?" fragte Summer errötet.

"Ich- ähm- ich- ich weiß nicht. Es ist einfach- einfach passiert," stotterte Seth.

"Es- es kann nicht wieder passieren," stotterte Summer zurück.

Seth nickte, beide waren im Schockzustand.

"Ich werde einfach ähm- ja- Boden klingt gut," sagte Seth, stand auf und konnte ihr nicht in die Augen sehen.

"Seth," sagte Summer leise.

Er sah sie von seinem neuen Platz – dem Boden – an.

"Du- du musst das nicht tun," fuhr Summer fort.

"Muss ich nicht?"

"Nein. Ich meine- versuch- wenn du einfach versuchen könntest auf deiner Seite-"

"Nein, ist schon gut. Der Boden ist ok," antwortete Seth, positionierte seine Kissen und machte sich ein Bett am Boden.

"Also...gute Nacht," sagte Summer und löschte das Licht.

"Nacht," antwortete Seth.

Sie lagen beide auf dem Rücken im Dunkeln und hörten auf die Atemzüge des Anderen.

"Süße Träume, Summer," murmelte Seth und rollte sich auf die Seite.

"Süße Träume, Seth," antwortete Summer und drehte sich auch, sodass sie mit dem Rücken zu Seth am Boden lag.

Beide schliefen dann ein, ohne noch ein weiteres Wort gesagt zu haben.

So, ich hoffe es hat euch gefallen! Reviews bitte!

Also ähm...das nächste Kapitel wird leider nicht schon morgen online sein. College und Job nebeneinander sind zum Teil halt etwas stressig. Aber an diesem Punkt würde auch die Show stoppen und ihr müsstet euch eine Woche lang gedulden...bei mir wird es immerhin keine Woche dauern...