Disclaimer: Siehe Teil 1
@ all: wenn Velosswen erzählt, könnte es etwas kompliziert werden. Hab es schon versucht umzuschreiben, hoffentlich seht ihr durch, wenn nicht, dann könnt ihr mich ruhig fragen und ich löse dann auf! ^^
@ LittleLion: danke für dein review. das wird sich in diesem Kapitel klären, wie er sie bekommt und im nächsten, was drin steht.
Kapitel 5 – Die Ereignisse überschlagen sich!
„Ich bin hier, um etwas aufzuklären.", meinte Velosswen. „Und was?", fragte Haldir und sprach genau das aus, was Laifennas dachte. „Eure Gemahlin war Gloredhel, nicht wahr?"„Ja, sie wurde von Gorlim und Uruviel adoptiert." Velosswen lächelte bitter. „Gloredhel war meine Tochter...."„Was?", entfuhr es Haldir skeptisch.
„Ich lebte schon lange hier als euer Vater Hebrimbor wegen eines Auftrages nach Bruchtal kam. Ich wusste, dass er zu dieser Zeit schon zwei Söhne hatte, aber es spielte für mich keine Rolle und für ihn auch nicht.... Als sein Auftrag erledigt war, verschwand er wieder nach Lorien und ließ mich mit Laifennas alleine. Später lernte ich Gorlim kennen und schenkte Gloredhel das Licht der Welt. Doch er betrog mich mit Uruviel, woraufhin ich mich von ihm trennte. Leider war Gorlim so gerissen und nahm Gloredhel mit nach Lorien, ohne das ich es wusste und verhindern konnte....
„War es Rache, weil du dich von ihm getrennt hast?", wollte Laifennas wissen. „Ich denke schon....", seufzte Velosswen. „Das hört sich vielleicht ziemlich seltsam an, aber wir sind demzufolge alle miteinander verwandt, Haldir...."Laifennas sah Haldir mit hochgezogener Augenbraue an. „Wie sah Gloredhel aus?"„Sie hatte goldblondes Haar, blaue Augen, marmorne Haut. Sie war unglaublich schön....", antwortete Haldir. „Ihr habt sie sehr geliebt, nicht wahr?"Er nickte und schaute kurz Laifennas an. „Sie wäre sicherlich glücklich geworden....", meinte Velosswen und es bildeten sich langsam Tränen in ihren Augen. „Ihr habt aber noch euren Enkel Ithil."
Sie nickte. „Ich habe auch noch Laifennas Tochter Elenya."„Tochter?", fragte Haldir und wandte sich Laifennas zu. „Ja.... Amaethons Tochter....", antwortete sie leise und senkte den Kopf. „Dass ist zuviel für mich.", seufzte Haldir und drückte kurz ihre Hand. „Dann lassen wir euch lieber allein.", entschied Velosswen und schob ihre Tochter aus dem Zimmer.
.................
„Warum hast du ihm das alles erzählt? Er war doch gerade erst aus seinem Heilschlaf erwacht!", fuhr Laifennas ihre Mutter an, nachdem sie außer Hörweite waren. „Laifennas, beruhig dich! Wann hätte ich es ihm denn sonst sagen sollen?"„Warum hast du es Haldir überhaupt erzählt, dass Gloredhel meine Schwester war?", fragte sie noch immer aufgebracht. „Er hat ein Recht es zu erfahren, findest du nicht?", stellte Velosswen eine Gegenfrage.
„Dass mit meiner Tochter hättest du nicht erwähnen brauchen. Schließlich hat Amaethon doch Gloredhel getötet!"Velosswen sah ihre Tochter überrascht an. „Dass wusste ich noch gar nicht.... Er war mir sowieso unsympathisch...." „Verstehst du das nicht, Naneth? Er verachtet Amaethon für das was er getan hat – und ich ihn auch!", fiel sie ihrer Mutter ins Wort. Velosswen trat auf ihre Tochter zu und legte ihre den Arm auf die Schulter. „Wir können nichts mehr daran ändern, Laifennas. Lass es gut sein!"
Sie atmete tief durch und setzte sich auf einen Stuhl. „Die Valar sind grausam....", murmelte Laifennas als ihre Mutter den Raum verlassen hatte. Bei näherer Betrachtung fiel ihr auf, dass sie sich in Lord Elronds Bibliothek befand. Sie hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und nickte kurz ein. Laifennas schreckte erst hoch als eine Elbin vor ihr stand und sie vorsichtig wach rüttelte.
„Was....Wer sind sie?", fragte sie noch schläfrig. „Ich bin auf der Suche nach Ihnen, könnten Sie Haldir dieses Manuskript geben?"Laifennas strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und musterte die Elbin. Sie kannte diese Frau nicht. Wahrscheinlich war sie gar nicht aus Bruchtal. „Ja, könnt ich. Aber wer sind Sie?"„Mein Name spielt keine Rolle. Bitte übergeben Sie ihm diese Schriftrollen und sagen Sie ihm, dass sie wichtig sind."Laifennas war nicht ganz wohl bei der Sache, aber was sollte sie tun? „Ich habe euch hier noch nie gesehen.", begann sie schließlich eine Konversation mit der Elbin zu führen. „Ich bin nicht von hier, Lady Laifennas."„Woher seit Ihr dann, Lady....?"„Das ist nicht von Belang. Wenn Ihr mich bitte entschuldigt?", erwiderte die Elbin ohne auf ihre Frage näher einzugehen. Laifennas stellte sich ihr in den Weg. „Wer seit Ihr?"„Ich bin niemand.... Im Grunde lebe ich noch nicht einmal mehr...."„Was?", verstand Laifennas nicht.
Sprach die Frau in Rätseln? „Wenn Ihr es unbedingt wissen wollt.... Ich bin Gloredhel!"Laifennas Augen weiteten sich bis ins Unermessliche. „Das ist unmöglich...."„Ich wurde nur hierher geschickt, um dieses Buch zu übergeben.... Ich wollte dich damit nicht schockieren – wirklich nicht." Laifennas wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Ihr fiel auf, dass Haldir Recht hatte. Sie war wirklich unglaublich schön. „Ich werde ihm das Buch geben.", hörte sie sich fragen.
„Danke, dass wäre sehr nett von dir.... Ich muss wieder zurück."Laifennas nickte und ergriff das Buch, dass Gloredhel noch immer in der Hand hielt. Als sie aufblickte, verschwand ihre Schwester mit einem Lächeln. Elronds Beraterin fragte sich, ob sie tatsächlich real war.
....................
„Hast du ihm das Buch gebracht?", fragte Hebrimbor und lehnte sich zurück als Gloredhel auftauchte. „Ich habe es Laifennas gegeben."„Weiß sie es?", wollte nun Rumil wissen und blickte hoch als er einen Zug auf dem Schachbrett gemacht hatte. „Was soll sie wissen? Dass ich eigentlich tot bin oder dass ich ihre Schwester bin?", meinte Gloredhel und setzte sich zu den dreien. „Beides!", meldete sich auch Orophin zu Wort. „Ich musste es ihr erzählen, sonst hätte sie mich nicht durchgelassen...."„Das ist das geringste Problem. Du hättest dich nur auflösen brauchen.", erklärte Hebrimbor. „Sie hätte einen Schock bekommen und sich davon nie wieder erholt. Schließlich hat sie mich noch nie gesehen!"„Wann auch?", murmelte Orophin und brachte Rumil in eine missliche Lage als er seinen Läufer nahm.
„Und dass ich ihre Schwester bin, weiß sie von Velosswen."Hebrimbor seufzte gedankenverloren, als er ihren Namen hörte. „Vater?", fragte Orophin und sah kurz auf. „Hm?"„Lass uns an deinen Erinnerungen teilhaben."„Lieber nicht, Orophin..."„Ich möchte Haldir auch mal erscheinen. Alle durften, nur ich nicht!"Hebrimbor, Orophin und Gloredhel begannen schallend loszulachen. „WAS?"„Du hättest dich mal hören sollen....", lachte sein Vater. „Du klangst wie damals, als du sechzig warst....", grinste Orophin. „Um deine Frage zu beantworten. Weil du der Jüngste von uns bist.", neckte Gloredhel ihn.
„Ich durfte Haldir auch noch nicht erscheinen.", bemerkte Hebrimbor. „Dafür aber Gloredhel und Laifennas."„Jetzt streitet euch nicht. Die Valar entscheiden jedes Mal darüber, wen sie schicken.", sprach Gloredhel sanft. „Ich glaube eher, dass sie Lose ziehen oder Flaschen drehen..."Um die Diskussion auf etwas anderes zu lenken, fragte Orophin: „ Was ist das überhaupt für eine Prophezeiung?"„Ich weiß es nicht genau, aber es scheint alles eingetreten zu sein, was darin stand, sonst wären die Valar nicht so erpicht drauf, dass er sie erfüllt.", antwortete Hebrimbor. „Wer weiß was darin steht.... SCHACH", murmelte Rumil und grinste Orophin hämisch an. „Ich weiß nicht, ob ihr es schon gehört habt, aber Manwe denkt über Melkors Freilassung nach...."„WAS?", riefen Orophin, Rumil und Gloredhel wie aus einem Munde.
„Ihr wisst, dass er zuviel Böses in sich hat und versuchen wird die Elben wieder zu vernichten...."„Was ist, wenn Sauron sich mit ihm verbündet?", sprach Rumil aus, was alle befürchteten. „Dann haben wir alle ein Problem!" „Wir können nur hoffen und beten, dass Manwe sich nicht dafür entscheidet.", entgegnete Gloredhel. Plötzlich erschien Mandos mit niedergeschlagener Miene in dem kleinen Saal. „Schlechte Nachrichten?", fragte Hebrimbor. „Sehr schlechte. Manwe will Melkor heute noch freilassen. Fragt mich nicht, wann!"„Melkor hat ihn doch schon zweimal ausgetrickst.... MATT", meinte Orophin und schaute Mandos an. „Ich weiß, doch...."Er verstummt sofort, als Melkor neben ihm erschien.
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@ all: wenn Velosswen erzählt, könnte es etwas kompliziert werden. Hab es schon versucht umzuschreiben, hoffentlich seht ihr durch, wenn nicht, dann könnt ihr mich ruhig fragen und ich löse dann auf! ^^
@ LittleLion: danke für dein review. das wird sich in diesem Kapitel klären, wie er sie bekommt und im nächsten, was drin steht.
Kapitel 5 – Die Ereignisse überschlagen sich!
„Ich bin hier, um etwas aufzuklären.", meinte Velosswen. „Und was?", fragte Haldir und sprach genau das aus, was Laifennas dachte. „Eure Gemahlin war Gloredhel, nicht wahr?"„Ja, sie wurde von Gorlim und Uruviel adoptiert." Velosswen lächelte bitter. „Gloredhel war meine Tochter...."„Was?", entfuhr es Haldir skeptisch.
„Ich lebte schon lange hier als euer Vater Hebrimbor wegen eines Auftrages nach Bruchtal kam. Ich wusste, dass er zu dieser Zeit schon zwei Söhne hatte, aber es spielte für mich keine Rolle und für ihn auch nicht.... Als sein Auftrag erledigt war, verschwand er wieder nach Lorien und ließ mich mit Laifennas alleine. Später lernte ich Gorlim kennen und schenkte Gloredhel das Licht der Welt. Doch er betrog mich mit Uruviel, woraufhin ich mich von ihm trennte. Leider war Gorlim so gerissen und nahm Gloredhel mit nach Lorien, ohne das ich es wusste und verhindern konnte....
„War es Rache, weil du dich von ihm getrennt hast?", wollte Laifennas wissen. „Ich denke schon....", seufzte Velosswen. „Das hört sich vielleicht ziemlich seltsam an, aber wir sind demzufolge alle miteinander verwandt, Haldir...."Laifennas sah Haldir mit hochgezogener Augenbraue an. „Wie sah Gloredhel aus?"„Sie hatte goldblondes Haar, blaue Augen, marmorne Haut. Sie war unglaublich schön....", antwortete Haldir. „Ihr habt sie sehr geliebt, nicht wahr?"Er nickte und schaute kurz Laifennas an. „Sie wäre sicherlich glücklich geworden....", meinte Velosswen und es bildeten sich langsam Tränen in ihren Augen. „Ihr habt aber noch euren Enkel Ithil."
Sie nickte. „Ich habe auch noch Laifennas Tochter Elenya."„Tochter?", fragte Haldir und wandte sich Laifennas zu. „Ja.... Amaethons Tochter....", antwortete sie leise und senkte den Kopf. „Dass ist zuviel für mich.", seufzte Haldir und drückte kurz ihre Hand. „Dann lassen wir euch lieber allein.", entschied Velosswen und schob ihre Tochter aus dem Zimmer.
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„Warum hast du ihm das alles erzählt? Er war doch gerade erst aus seinem Heilschlaf erwacht!", fuhr Laifennas ihre Mutter an, nachdem sie außer Hörweite waren. „Laifennas, beruhig dich! Wann hätte ich es ihm denn sonst sagen sollen?"„Warum hast du es Haldir überhaupt erzählt, dass Gloredhel meine Schwester war?", fragte sie noch immer aufgebracht. „Er hat ein Recht es zu erfahren, findest du nicht?", stellte Velosswen eine Gegenfrage.
„Dass mit meiner Tochter hättest du nicht erwähnen brauchen. Schließlich hat Amaethon doch Gloredhel getötet!"Velosswen sah ihre Tochter überrascht an. „Dass wusste ich noch gar nicht.... Er war mir sowieso unsympathisch...." „Verstehst du das nicht, Naneth? Er verachtet Amaethon für das was er getan hat – und ich ihn auch!", fiel sie ihrer Mutter ins Wort. Velosswen trat auf ihre Tochter zu und legte ihre den Arm auf die Schulter. „Wir können nichts mehr daran ändern, Laifennas. Lass es gut sein!"
Sie atmete tief durch und setzte sich auf einen Stuhl. „Die Valar sind grausam....", murmelte Laifennas als ihre Mutter den Raum verlassen hatte. Bei näherer Betrachtung fiel ihr auf, dass sie sich in Lord Elronds Bibliothek befand. Sie hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und nickte kurz ein. Laifennas schreckte erst hoch als eine Elbin vor ihr stand und sie vorsichtig wach rüttelte.
„Was....Wer sind sie?", fragte sie noch schläfrig. „Ich bin auf der Suche nach Ihnen, könnten Sie Haldir dieses Manuskript geben?"Laifennas strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und musterte die Elbin. Sie kannte diese Frau nicht. Wahrscheinlich war sie gar nicht aus Bruchtal. „Ja, könnt ich. Aber wer sind Sie?"„Mein Name spielt keine Rolle. Bitte übergeben Sie ihm diese Schriftrollen und sagen Sie ihm, dass sie wichtig sind."Laifennas war nicht ganz wohl bei der Sache, aber was sollte sie tun? „Ich habe euch hier noch nie gesehen.", begann sie schließlich eine Konversation mit der Elbin zu führen. „Ich bin nicht von hier, Lady Laifennas."„Woher seit Ihr dann, Lady....?"„Das ist nicht von Belang. Wenn Ihr mich bitte entschuldigt?", erwiderte die Elbin ohne auf ihre Frage näher einzugehen. Laifennas stellte sich ihr in den Weg. „Wer seit Ihr?"„Ich bin niemand.... Im Grunde lebe ich noch nicht einmal mehr...."„Was?", verstand Laifennas nicht.
Sprach die Frau in Rätseln? „Wenn Ihr es unbedingt wissen wollt.... Ich bin Gloredhel!"Laifennas Augen weiteten sich bis ins Unermessliche. „Das ist unmöglich...."„Ich wurde nur hierher geschickt, um dieses Buch zu übergeben.... Ich wollte dich damit nicht schockieren – wirklich nicht." Laifennas wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Ihr fiel auf, dass Haldir Recht hatte. Sie war wirklich unglaublich schön. „Ich werde ihm das Buch geben.", hörte sie sich fragen.
„Danke, dass wäre sehr nett von dir.... Ich muss wieder zurück."Laifennas nickte und ergriff das Buch, dass Gloredhel noch immer in der Hand hielt. Als sie aufblickte, verschwand ihre Schwester mit einem Lächeln. Elronds Beraterin fragte sich, ob sie tatsächlich real war.
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„Hast du ihm das Buch gebracht?", fragte Hebrimbor und lehnte sich zurück als Gloredhel auftauchte. „Ich habe es Laifennas gegeben."„Weiß sie es?", wollte nun Rumil wissen und blickte hoch als er einen Zug auf dem Schachbrett gemacht hatte. „Was soll sie wissen? Dass ich eigentlich tot bin oder dass ich ihre Schwester bin?", meinte Gloredhel und setzte sich zu den dreien. „Beides!", meldete sich auch Orophin zu Wort. „Ich musste es ihr erzählen, sonst hätte sie mich nicht durchgelassen...."„Das ist das geringste Problem. Du hättest dich nur auflösen brauchen.", erklärte Hebrimbor. „Sie hätte einen Schock bekommen und sich davon nie wieder erholt. Schließlich hat sie mich noch nie gesehen!"„Wann auch?", murmelte Orophin und brachte Rumil in eine missliche Lage als er seinen Läufer nahm.
„Und dass ich ihre Schwester bin, weiß sie von Velosswen."Hebrimbor seufzte gedankenverloren, als er ihren Namen hörte. „Vater?", fragte Orophin und sah kurz auf. „Hm?"„Lass uns an deinen Erinnerungen teilhaben."„Lieber nicht, Orophin..."„Ich möchte Haldir auch mal erscheinen. Alle durften, nur ich nicht!"Hebrimbor, Orophin und Gloredhel begannen schallend loszulachen. „WAS?"„Du hättest dich mal hören sollen....", lachte sein Vater. „Du klangst wie damals, als du sechzig warst....", grinste Orophin. „Um deine Frage zu beantworten. Weil du der Jüngste von uns bist.", neckte Gloredhel ihn.
„Ich durfte Haldir auch noch nicht erscheinen.", bemerkte Hebrimbor. „Dafür aber Gloredhel und Laifennas."„Jetzt streitet euch nicht. Die Valar entscheiden jedes Mal darüber, wen sie schicken.", sprach Gloredhel sanft. „Ich glaube eher, dass sie Lose ziehen oder Flaschen drehen..."Um die Diskussion auf etwas anderes zu lenken, fragte Orophin: „ Was ist das überhaupt für eine Prophezeiung?"„Ich weiß es nicht genau, aber es scheint alles eingetreten zu sein, was darin stand, sonst wären die Valar nicht so erpicht drauf, dass er sie erfüllt.", antwortete Hebrimbor. „Wer weiß was darin steht.... SCHACH", murmelte Rumil und grinste Orophin hämisch an. „Ich weiß nicht, ob ihr es schon gehört habt, aber Manwe denkt über Melkors Freilassung nach...."„WAS?", riefen Orophin, Rumil und Gloredhel wie aus einem Munde.
„Ihr wisst, dass er zuviel Böses in sich hat und versuchen wird die Elben wieder zu vernichten...."„Was ist, wenn Sauron sich mit ihm verbündet?", sprach Rumil aus, was alle befürchteten. „Dann haben wir alle ein Problem!" „Wir können nur hoffen und beten, dass Manwe sich nicht dafür entscheidet.", entgegnete Gloredhel. Plötzlich erschien Mandos mit niedergeschlagener Miene in dem kleinen Saal. „Schlechte Nachrichten?", fragte Hebrimbor. „Sehr schlechte. Manwe will Melkor heute noch freilassen. Fragt mich nicht, wann!"„Melkor hat ihn doch schon zweimal ausgetrickst.... MATT", meinte Orophin und schaute Mandos an. „Ich weiß, doch...."Er verstummt sofort, als Melkor neben ihm erschien.
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