Disclaimer: Orte und Personen nicht von mir!

Also da ich so lang nicht upgedated hab (SORRY, SORRY, SORRY!) werd ich mich nicht mit dem Beantworten der Kommis aufhalten, sondern das Kapitel gleich posten. Das mach ich dan beim nächsten Kapitel!

Kapitel 5: Nervende Geschwister

Einige Zeit später:

„Wo waren wir stehen geblieben?"

„Die Hobbits hatten sich getrennt und Gandalf ist in Gollums Falle gegangen. Ach ja, die Nachtwächter sind auf der Suche nach dem Ring."

„Stimmt ja. Hat jemand was dagegen, wenn ich weiter erzähle? Nein?"

„Frodo, sollten die beiden nicht hier auf uns warten?"

„Ja, Sam. Ich frage mich, was sie nun schon wieder machen. Vielleicht wollen sie sich ja doch noch ein Autogramm von Eowyn holen. Wir sollten mal schauen, wo Eomer gerade ist."

„Machen wir das. Aber falls sie zurückkommen, sollten wir ihnen besser eine Nachricht hinterlassen, damit sie wissen wo wir hingehen."

„Stimmt", antwortete Frodo und schrieb eine kurze Nachricht und klebte sie mit einem Stück Tesa an die Wand.

„Ähm, Frodo, glaubst du, dass die beiden wissen wo wir hin sind, wenn sie das lesen?"

„Bist du etwa anderer Meinung?", fragte Frodo und funkelte Sam wütend an.

„Natürlich nicht. Komm gehen wir."

Damit machten sich die beiden Hobbits auf, um nach Eomer zu suchen, dem sie außerdem noch das Tagebuch zurückgeben wollten.

Nach einigen Minuten hörten sie Schritte und versteckten sich schnell in einem Ladeneingang. Als die Schritte näher kamen, konnten sie auch dem Gespräch der beiden Personen folgen; Es waren Bill und ein weiterer Nachtwächter.

„Ich will die Halblinge und den Mikrofilm nicht suchen, Bill."

„Wieso denn das auf einmal? Das ist doch unser Job."

„Jetzt fällt aber unsere Kaffeepause aus."

„Wir müssen doch im Moment niemanden bewachen, da kann unsere Pause nicht ausfallen. Außerdem bekommen wir einen Bonus."

„Aber trotzdem…"

„Jetzt hör auf zu jammern! Du bist doch kein kleines Kind mehr! Wessen Idee war es überhaupt, dass du Nachtwächter wirst? Du bist einfach ungeeignet für diesen Beruf."

„Das war deine Idee."

„Oh, verdammt, stimmt ja."

„Und sprich nicht so über mich, ich mache den Job wirklich gut."

„Was willst du denn dagegen tun?"

„Ich sag es Mama!"

„Das wagst du nicht!"

„Doch, wenn du weiterhin so gemein bist."

„Kleine Geschwister sind schrecklich…"

Als die beiden Hobbits die Nachtwächter nicht mehr hören konnten, gingen sie weiter. Sie achteten dabei jedoch auf jedes Geräusch, da sie nun wussten, dass man nach ihnen suchte.

„Oh nein, Frodo! Sie wissen, dass wir den Ring verloren haben!"

„Das habe ich auch mitbekommen, Sam. Am besten, wir suchen nicht weiter nach den anderen beiden, sondern versuchen nur den Ring zu finden."

„Aber was ist, wenn sie den Nachtwächtern begegnen? Sie wissen nicht, dass nach uns gesucht wird!"

„Sie kommen schon klar, aber der Ring ist wichtiger. Was glaubst du wird Elrond tun, wenn er bemerkt, dass wir den Mikrofilm verloren haben und er den Nachtwächtern in die Hände gefallen ist?"

„Das will ich mir gar nicht erst vorstellen", antwortete Sam.

Dann beschlossen die beiden, nach dem Ring auch im Keller zu suchen, da Frodo vermutete er könnte hinuntergerollt sein. Als sie an der Kellertreppe angekommen waren, sahen sie dort Luke Skywalker stehen, der gerade versuchte mit Hilfe seiner Kräfte sein Raumschiff aus dem Keller zu heben und…

„Wolltest du das nicht lassen?"

„Sorry, ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten. fg"

„Lass es aber jetzt, sonst müssen wir dich noch knebeln. lol"

… Als sie an der Kellertreppe angekommen waren, konnten sie Eomer dort stehen sehen, der wieder mit seiner Schwester zu telefonieren schien…

„Also, ich mach dann hier Schluss. Wer will jetzt?"

„Dann mach ich mal wieder weiter. Jetzt werdet ihr erfahren, was aus Gandalf geworden ist."

Nachdem Gandalf das Delikatessengeschäft betreten hatte, passierten mehrere Dinge auf einmal. Ein Eimer voller Ruß wurde mithilfe des Ventilators im ganzen Raum verteilt, wodurch Gandalf wieder grau wurde und auch nichts mehr sehen konnte. Außerdem rutschte er auf dem Boden aus, da im gesamten Raum Öl auf dem Boden verteilt worden war und Gollum kam aus einer Ecke des Geschäfts gelaufen, um den am Boden Liegenden zu fesseln. Dann brachte Gollum seinen Gefangenen in einen Lagerraum des Geschäfts, um ihn in Ruhe verhören zu können.

„Also, Gandalf, ich weiß, dass Sie mit den Hobbits zusammenarbeiten. Deswegen werden sie mir jetzt sagen, wo sie hin sind und wo sich der Mikrofilm im Moment befindet."

„Alles was ich hier mache, ist den Optiker zu suchen und dann werde ich hinterhältig überfallen und entführt! Das ist eine Frechheit! Außerdem weiß ich nicht, wovon Sie sprechen. Und wer sind Sie überhaupt?"

„Die Fragen stelle ich, also noch einmal. Wo sind die Hobbits und wo haben sie den Mikrofilm?"

„Das hier ist eine Zumutung! Lassen Sie mich sofort gehen oder sie werden von meinem Anwalt hören!"

„Sie sind ein Narr, wenn sie glauben, ich lasse Sie gehen, bevor ich meine Informationen bekommen habe. Aber wenn sie nicht freiwillig reden wollen, muss ich andere Maßnahmen ergreifen."

Gollum kam langsam auf Gandalf zu und als diesem klar wurde, was Gollum mit Maßnahmen meinte, wurde er ganz blass.

„Das… das können Sie nicht machen! Bitte nicht!"

„Da Sie nicht reden wollen, bleibt mir keine andere Wahl."

„Aber ich weiß nichts! Nein, bitte nicht!"

Gollum ließ sich von seinem Vorhaben nicht mehr abbringen und Gandalf wurde ohnmächtig, der Schock war einfach zu groß für ihn gewesen. Als er nach einigen Augenblicken wieder zu sich kam, hatte Gollum schon seinen gesamten Vorrat an Pfeifentabak in einem Aschenbecher verbrannt.

„Da Sie mir anscheinend nicht weiterhelfen wollen, lasse ich sie hier und gehe die Hobbits selber suchen."

Mit diesen Worten ging Gollum und ließ den gefesselten und immer noch geschockten Gandalf zurück…

„Tja, jetzt hat Gandalf keinen Tabak mehr."

„Rauchen ist sowieso schädlich."

„Stimmt, wer will jetzt?"

„Ich mach das, also gut…"

… Kurz nachdem Pippin und Merry vor Gandalf geflohen waren, kamen sie wieder an dem Ort an, wo sie auf Frodo und Sam hätten warten sollen.

„Da haben wir Glück gehabt, Merry, sie sind noch nicht wieder da."

„Das denke ich nicht. Sie waren schon hier und haben uns einen Zettel hingehängt. Das ist eindeutig Frodos Schrift."

„Was steht denn drauf?"

„Das gibt überhaupt keinen Sinn. Ich glaube, Frodo war ganz schön sauer, als er das geschrieben hat. Also da steht:

An Merry und Pippin,

Auf euch kann man sich nicht verlassen! Sind jetzt weg. Ha ha, ihr dürft uns jetzt suchen. Aber ich halte euch dafür nicht fähig, da ihr nicht einmal in der Lage seid, irgendwo zu warten. Ich werde euch eure Musikbesessenheit schon austreiben.

Frodo

„Hast du ne Ahnung was er meint?"

„Hmm, vermutlich sind sie uns suchen gegangen und vermuten, dass wir an einem Ort sind, der mit Musik zu tun hat."

„Ja, das kann gut sein. Und was machen wir jetzt?"

„Da wir nicht wissen, wo sie hin sind, hat es keinen Sinn sie zu suchen. Am besten ist es, wenn wir uns wieder auf die Suche nach dem Ring machen. Wenn wir ihn finden, ist Frodo auch sicher nicht mehr sauer auf uns."

„Das ist eine gute Idee. Könnte von mir sein."

„Wir könnten doch mal zum Frisör gehen. Frodo hat sich doch auch die Haare schneiden lassen. Vielleicht ist der Ring dort verschwunden."

„Ja, lass uns gehen."

Die beiden Hobbits machten sich auf den Weg zum Frisörsalon, nicht ahnend, dass sie dort eine große Überraschung erleben würden…

„Wenn ihr wissen wollt, was das für eine Überraschung ist, ätsch, verrate ich noch nicht."

„Gemeinheit. gg Ich mach jetzt weiter. Oder will einer von euch?"

„Nein, du kannst ruhig."

… Eomer war so in das Gespräch vertieft, dass er die beiden Hobbits nicht bemerkte, die an ihm vorbei schlichen.

„Aber, Eowyn! Ich hab jetzt wirklich keine Zeit für so was… kannst du nicht später noch mal… nein, den Sattel habe ich noch nicht… jetzt schrei mich nicht an! Außerdem bin ich nicht dein Dienstbote und… es interessiert mich nicht, dass du morgen mit Arwen ausreiten willst. Und du kannst doch genauso gut einen anderen Sattel nehmen… hör auf zu quengeln, langsam geht mir das wirklich auf die Nerven… weißt du was, ich habe keinen Bock mehr! Hol deinen blöden Sattel doch selber!"

Wütend schaltete er sein Handy ab und entfernte sich von der Treppe.

Unterdessen waren Frodo und Sam im Keller angelangt und konnten kaum glauben, wen sie dort antrafen…

„Wir müssen noch mal Holz holen. Das Feuer ist fast aus."

„Okay, ich hol was. Schließlich wollen wir ja nicht im Dunklen sitzen, oder?"

„Warte, ich komm mit."

Ende Kapitel 5