Disclaimer: Und es gehört immer noch nichts mir... Tja, Pech gehabt...

Vielen Dank an meine Beta, die all meine Schwachsinnsfehler aushält!

Eigentlich wollte ich dieses Kapitel schon viel früher on stellen, aber ich habs vergessen... Sorry, an alle die die Story lesen. Aber zu meiner Verteidigung, ich hab keine Kommis bekommen... Ich geh und setz mich jetzt in eine Ecke zum Schmollen...

Kapitel 10: Rauchattacken und das Ende der Suche

„Hmm, schön warm. Ich liebe es, nachts am Lagerfeuer zu sitzen..."

„Ja... machen wir jetzt weiter?"

„Wirst du langsam ungeduldig?"

„Jaha!"

„Okay, wenn unser Kleinkind seine Gutenachtgeschichte hören will, dann werde ich weitermachen..."

„Ha ha, wie lustig..."

...Frodo sah Sam erstaunt an. Dann überlegte er einen Moment und schüttelte den Kopf.

„Nein, wir haben keine Chance! Du bist nur verwirrt. Wir werden geschnappt und dann..." Doch bevor er wieder in Panik verfallen konnte, hatte Pippin ihm einen leichten Schlag gegen den Hinterkopf verpasst.

„Autsch! Spinnst du? Willst du mich UMBRINGEN?", schrie Frodo nun.

Pippin und Merry verdrehten die Augen. „Nein, aber vielleicht solltest du aufhören dummes Zeug zu labern und Sam mal zuhören, bevor die Nachtwächter uns wirklich erwischen!"

„Okay, wir können uns seinen Vorschlag ja mal anhören. Aber haltet das Monster von mir fern!"

Das Monster, Audrey, war etwas näher zu Frodo gehoppelt, da hinter ihm ein Sack mit Karotten stand. Merry schüttelte den Kopf, nahm das Kaninchen auf den Arm und gab ihr eine Möhre zu fressen. Sam erklärte unterdessen seinen Plan.

„Also, seht ihr das Gitter dort oben? Das führt in die Lüftungsschächte, die im gesamten Gebäude sind. Wenn wird dort hineingehen, können wir überallhin und das Beste ist, dass die Nachtwächter uns nicht folgen können. Sie sind viel zu groß, wir müssen uns nämlich schon darin klein machen. Wir sollten sofort versuchen, hinein zu kommen, bevor die Nachtwächter das Geschäft betreten!"

„Ich werde auf keinen Fall durch die Lüftungsschächte kriechen!", sagte Frodo trotzig. Er war sauer auf die anderen, da sie ihn nicht ernst genug nahmen und einsahen, dass Audrey gefährlich war. Außerdem hatte er seine Lieblingsserien verpasst und das war alleine die Schuld der anderen. Dass er selber den Ring verloren hatte und sie in dieses Schlamassel gebracht hatte, überging er in seinen Gedanken.

Sam wurde es zu viel. Nachdem er schon den ganzen Abend mit Frodo verbracht hatte und dieser sich jetzt weigerte mitzukommen, verlor er schließlich die Geduld.

„Na schön, dann kommst du eben nicht mit durch die Lüftungsschächte! Bleib eben hier! Uns macht das gar nichts aus! Und glaub ja nicht, dass Merry, Pippin oder ich dir hier raus helfen werden!"

Damit drehte er sich um und kletterte zum Lüftungsschacht hinauf und verschwand aus Frodos Sicht. Merry und Pippin standen einen Moment unschlüssig da, zuckten dann mit den Schultern und folgten Sam. Das Kaninchen hatten sie vorsichtshalber mitgenommen, nicht dass Frodo noch irgendetwas mit ihr machen würde. Dann war Frodo allein in der umstellten Zoohandlung...

„Jetzt ist Frodo ganz alleine, der Arme!"

„Hat er selbst zu verschulden, ich habe kein Mitleid mit ihm."

„Ja, da hast du recht. Ich mach jetzt weiter okay?"

„Wir haben keine Einwände."

... Eowyn wartete bereits am Springbrunnen als Arwen und der mit Tüten beladene Aragorn eintrafen.

„Ich habe schon eine Ewigkeit auf dich gewartet!" rief Eowyn als sie ihre Freundin sah und stürmte auf diese zu. Dann umarmten die beiden sich, als hätten sie sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, in Wirklichkeit waren es nur einige Stunden gewesen.

„Und ich hab dich so vermisst, Eo!" Arwen strahlte ihre Freundin und Shoppingpartnerin an. „Und wie wäre es, wenn wir noch ein paar Läden leer räumen? Ich hab gerade nichts Wichtiges vor."

„Ja! Das haben wir schon so lange nicht mehr gemacht! Wann waren wir das letzte Mal so richtig schön shoppen. Also, ich meine, wann hatten wir dafür genügend Zeit. Meistens haben wir ja nur etwa drei Stunden, aber in der Zeit kann man doch kaum alles anprobieren und die Klamotten, Schuhe und Accessoires miteinander kombinieren."

„Das ist sicher schon einen Monat her, Eo. Ich glaube ich bekomme langsam Entzugserscheinungen deswegen! Komm, wir müssen die Zeit aufholen!"

Dann liefen die beiden Frauen gutgelaunt los und ein ziemlich deprimierter und seufzender Aragorn folgte ihnen, um nicht in Gefahr zu laufen, Arwen wieder zum Weinen zu bringen oder schlimmer, einen Wutanfall zu riskieren...

„Oh ja Shoppingmarathon! Ich will mitmachen! gg"

„Nein, davon verschonst du uns in nächster Zeit, denk nur mal an das Shirt, das du dir letztens gekauft hast..."

„Wieso, ist doch schick!"

„Ich gebs auf... so, aber jetzt machen wir weiter."

...Die anderen drei Hobbits waren über die Lüftungsschächte schon aus M.O.R.D.O.R herausgekommen, als die Nachtwächter das Zoogeschäft betraten und Frodo, der immer noch schmollte, mit zu ihrem Boss nahmen.

Als sie in dem Büro der Gestalt ankamen, konnte Frodo dort auch Gollum sitzen sehen, der ihn böse ansah. Es ärgerte ihn, das die Nachtwächter und nicht er es geschafft hatten schließlich einen der Hobbits zum Boss zu bringen. Frodo wurde von Bill und seinem kleinen Bruder bewacht, während sich die anderen Nachtwächter wieder ihren normalen Tätigkeiten widmeten.

Die vermummte Gestalt sah Frodo an, der immer kleiner zu werden schien. „Ich habe gehört, dass du und deine kleinen Freunde den Mikrofilm hier verloren haben. Das ist wirklich interessant. Und sicher habt ihr ihn wieder gefunden, oder?"

Frodo schüttelte als Antwort nur mit dem Kopf.

„Und das soll ich dir glauben? Hältst du mich für so dumm?"

Frodo sah die Gestalt einen Moment an und überlegte kurz ob er ja sagen sollte, ließ es dann aber doch lieber sein. Er vermutete, dass dies nicht so gut für seine Situation wäre.

„Ich erzähle dir jetzt einmal was ich mir denke. Einer deiner kleinen Freunde hat den Mikrofilm und ist damit bereits auf dem Weg zu Elrond. Du bist jedoch hier geblieben, um als Ablenkung für meine Männer zu dienen. Ist es nicht so?"

Der Boss lehnte sich zu Frodo hin, der leicht blass einen Schritt nach hinten gehen wollte. Doch er wurde von den beiden Nachtwächtern daran gehindert. Gollum lehnte sich unterdessen an die Wand und folgte dem Gespräch.

„Nein, ich wollte nur nicht..."

„Du brauchst nicht zu antworten, ich weiß, dass es so ist! Aber du weißt sicher was genau auf dem Mikrofilm steht, also brauche ich ihn nicht. Denn du kannst mir ja jetzt alles erzählen!"

„Aber ich weiß nichts, wirklich! Ich sollte den Ring doch nur zu Elrond bringen! Und dann waren Merry, Pippin, Sam und ich hier einkaufen und wir haben den Ring verloren. Aber wieder gefunden haben wir ihn nicht und vom Inhalt weiß ich auch nichts, wirklich!"

„Das glaube ich dir aber nicht!" Der Boss war nun mehr als nur leicht sauer, er lief in seinem Büro auf und ab, und warf jedem böse Blicke zu, was natürlich niemand sehen konnte. Die Kapuze trug er nämlich noch immer tief ins Gesicht gezogen...

„Sollen wir Frodo langsam aus dieser unangenehmen Situation rausholen?"

„Wir könnten ihn allerdings auch noch etwas schmoren lassen..."

„Hey, sei nicht immer so fies!"

„So bin ich nun mal! Muhahaha!"

„Sollte uns das einschüchtern?"

„Ja!"

„Hat aber nicht geklappt! lol"

...Gandalf war bereits einige Zeit durch die Gänge und Geschäfte M.O.R.D.O.R.s gestreift, hatte jedoch Gollum, den Pfeifenkrautvernichter, noch nicht wieder gefunden. Allerdings war er an einem Tabakladen vorbei gekommen, und hatte eine Spezialmischung zusammengestellt. Das hatte ihn etwas beruhigt, aber er hatte immer noch vor, sich an dem Detektiv zu rächen, niemand verbrennt ungestraft den Tabak eines Zauberers!

Als er schließlich an einer Tür vorbeikam, konnte er gedämpfte Stimmen hören. Neben der Tür war ein großes Glasfenster und dadurch konnte er eine Gestalt im Schwarzen Umhang, Frodo und zwei Nachtwächter sehen. Er wollte schon weitergehen, doch da fiel ihm die fünfte Person im Raum ins Auge. Gollum.

Er grinste hinterhältig. „Lege dich nie mit einem Zauberer an, Junge, du wirst es immer bereuen!"...

„Uhhh, es wird spannend! Jetzt wird gleich alles aufgelöst!"

„Verrat doch nicht immer alles!"

„grummel na schön..."

„Hey, sei nicht beleidigt. lol"

...Frodo bekam langsam Angst. Was würde dieser Verrückte mit ihm machen, wenn er herausfand, dass er wirklich nichts wusste? Ihn einsperren? Ihn gehen lassen? Oder musste er etwa versuchen die anderen davon zu überzeugen, den Ring hierher zu bringen, damit man ihn gehen lassen würde? Er glaubte, auch schon langsam Farben zu sehen...

Moment mal, Farben? Wie konnte man vor Angst Farben sehen? Dann bemerkte er den bunten Rauch, der durch einen Spalt unter der Tür langsam ins Zimmer zog. War etwa Gandalf dort draußen? Um ihn waren doch immer Rauchwolken.

Die Gestalt lief noch immer wütend im Büro auf und ab und redete vor sich hin, doch Frodo hatte mittlerweile abgeschaltet. „Ähm, ich möchte Sie nicht unterbrechen, doch ich denke es brennt vor der Tür..."

Der Boss hob den Kopf. „Wenn es hier im Gebäude brennen würde, dann wäre schon längst die Sprenkelanlage angegangen! Und woher willst du das eigentlich wissen? Es riecht nicht nach Feuer und Rauch sehen ich auch keinen..." Dann fiel sein Blick auf die Tür. „Feuer! Worauf wartet ihr noch? Löscht es!" rief der Boss den Nachtwächtern zu.

Kaum hatten die beiden, mit Feuerlöschern bewaffnet, die Tür geöffnet, füllte sich das Büro innerhalb von Sekunden mit regenbogenfarbigem Rauch. Frodo nutzte die Gelegenheit, um sich seinen Freunden anzuschließen und aus M.O.R.D.O.R. zu fliehen. Die Gestalt, die beiden Nachtwächter und Gollum versuchten unterdessen den Rauch, der dieselbe Wirkung wie Lachgas hatte, aus dem Gebäude zu vertreiben.

Sie scheiterten jedoch bei dem Versuch, denn Gandalfs Spezialmischung blieb und verteilte sich langsam im gesamten Gebäude. Es würde noch einige Tage dauern, bis die Wirkung verflogen wäre. Diese Zeit verbrachten alle, die sich im Gebäude befanden damit, sich vor Lachen auf dem Boden zu wälzen, solange sie sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten...

„So, jetzt wissen wir aber immer noch nicht, wer die Gestalt ist und was auf dem Mikrofilm für geheime Informationen stehen."

„Nur Geduld, dazu komme ich ja jetzt."

„Gut, ich will es nämlich wissen!"

„Du bist einfach zu neugierig. gg"

...Frodo, der schließlich zuhause angekommen war, schaute die anderen drei Hobbits, die es sich bei ihm gemütlich gemacht hatten, böse an.

„Wie konntet ihr mich nur dort zurücklassen? Und mich befreit habt ihr auch nicht, nachdem die Nachtwächter mich gefangen hatten! Und außerdem ist dieses Monster in meinem Haus! Was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?" rief er Sam, Pippin und Merry zu, die gerade auf dem Sofa saßen und mit Audrey spielten.

Sam sah Frodo an und erwiderte leicht grinsend: „Nun, 1. du wolltest nicht durch die Luftschächte mit uns mitkommen. 2. hatte ich dir gesagt, dass wir dir nicht helfen kommen würden und 3. ist Audrey kein Monster sondern ein wirklich süßes Kaninchen!"

Frodo warf den dreien noch einen wütenden Blick zu und ging dann zu seinem Kühlschrank, um sich ein Stück Schokotorte als Frustessen zu holen. Kaum hatte er jedoch den Kühlschrank geöffnet, fiel ihm etwas Goldenes ins Auge, der Ring. Den hatte er anscheinend dort hineingelegt, als er sich nach ihrer Shoppingtour in M.O.R.D.O.R. etwas zu trinken geholt hatte. Das durften die anderen nicht erfahren. Schnell holte er sich einen Briefumschlag, steckte den Ring hinein und schickte ihn an Elrond.

Was er jedoch nicht wusste war, dass die drei den Ring entdeckt hatten, kurz bevor er heim kam und sich nun im Wohnzimmer vor Lachen auf dem Boden herumrollten. Wie konnte man einen Ring im Kühlschrank aufbewahren? Aber sie redeten hier nun mal von Frodo.

Die Gestalt, die es, von Lachattacken geschüttelt, aus M.O.R.D.O.R. heraus zu kommen geschafft hatte, sah nun wütend zum Himmel, wobei die Kapuze herunter fiel. Zu sehen waren nun lange blonde Haare, strahlend blaue Augen und spitze Elbenohren.

„Wieso? Wieso? Wieso? Es ist einfach nicht fair! Ich will sofort den Mikrofilm mit Elronds Formel für den Erdbeerbadeschaum haben!" schrie Legolas. „Aber warte nur, eines Tages werde ich sie bekommen! Da kannst du dir sicher sein!"

„Nun, wer hätte mit dem Ende gerechnet?"

„Tja, ich. gg"

„Glaub ich dir sofort... Ich denke wir sollten langsam nach Hause gehen. Es ist schon ziemlich spät geworden."

„Okay, treffen wir uns mal wieder hier? Der Abend war echt schön."

„Na klar."

The End

Und Ende! Ich hoffe jedem, der die Story gelesen hat, hat sie auch gefallen.

Wie wäre es mit einem Review am Schluss? Bitte!