Hatte keine Zeit das Chap Beta lesen zu lassen, ergo: Mögliche Fehler!
FINAL FANTASY VIII
DAS GEHEIMNIS DES SHUMISTAMMES
KAPITEL 11
Das Funkgerät der Ragnarok knisterte, während Xell die Motoren startete: „Hallo ihr.", Frena! Squall zuckte zusammen. Dann fuhr sie fort: „Keine Angst. Eurem kleinen Schatzi passiert nichts, jedenfalls nichts schlimmes. Meine Herrin und ich wollen nur ihre Fähigkeiten und dann können wir ja tauschen."
Squall gefiel die Sache nicht. Warum meldete sich Frena jetzt bei ihnen? Aber das war jetzt nicht wichtig: „Der da wäre?", wollte der Truppenführer wissen. Frena kicherte. Konnte sie denn nicht einfach verschwinden? Aber sie blieb: „Die Hexe gegen den Schatz.", erneut ein Lachen. Und man konnte von hinten Stimmen vernehmen. Eine Frauenstimme.
Da war noch jemand. Aber wer? Frena hatte von Herrin gesprochen. Ob diese Stimme der Herrin gehörte? Oder Ellione? Sie würden es nie herausfinden, wenn sie nicht handeln würde. Xell steuerte die Ragnarok, nachdem sie Laguna in Esthar ausgesetzt hatten. Er hatte gesagt, sie sollten sich ausruhen, er würde sich um Ellione kümmern. Und Squall gestand sich ein, dass er Ruhe brauchte. Auch wenn ihn die Sache mit Ellione sehr wurmte. Aber jetzt verlangte sie Rinoa. Das ging zu weit.
Aber er konnte es nicht sagen, nicht ohne die Freunde zu enttäuschen, also nickte er: „Wir denken nach." Dann starb die Verbindung. Rinoa blickte ihn lächelnd an, denn sie schien zu wissen, dass er sie nicht abgeben wollte. Quistis trat vor: „Was? Du denkst nach? Bist du denn total bescheuert?", sie seufzte ungläubig. „Lasst mich doch.", erwiderte er grob und erklärte das Thema für beendet.
Doch Irvine schien das nicht zu kümmern. Denn er ging auf ihn zu: „Squall. Wir wissen, dass du Rinoa nicht hergeben willst. Aber wir können sie damit wenigstens ködern, oder?" „Habt ihr nicht gehört?", wollte er wissen: „Laguna sagte wir sollen ihm die Sache mit Ellione überlassen."
Die anderen blickten ihn fragend an und Xell schnaubte, während er die Maschine in Richtung Edeas Waisenhaus lenkte. „Was?", entfuhr es Irvine ungläubig und kam auf Squall zu. Doch dieser zog plötzlich seine Gun Blade und richtete sie auf den Scharfschützen: „Hast du mich nicht gehört?", er zitterte, hatte Angst. Doch er konnte nichts machen, dass wusste er. Und das machte ihn wütend.
Rinoas Arme umschlangen ihn von hinten und sie drückte sanft die Waffe runter: „Squall. Wir wissen, dass du Angst hast.", sie beruhigte ihn mit ihren Kräften und es gelang. Er drehte sich zu ihr und ging in die Knie, griff in ihr Sommerkleid und lehnte sich an sie, während sie über seinen Kopf strich.
Er hatte Schmerzen. Es war schlimm, nicht zu wissen was er tun sollte. Einerseits konnte er Ellione verlieren, andererseits Rinoa. Er würde so oder so jemanden aufgeben müssen. Und das machte ihn krank. Er konnte nur auf Laguna hoffen. Doch was wenn sie die Bestie, oder Hexe trafen, was würden sie machen? Die Soldaten würden abgemetzelt werden ohne Gnade. Langsam löste er sich von seiner Freundin und lehnte sich an die Waffenkonsole. Seine Gun Blade ruhte nun in seinem Schoss, die Klinge gesenkt. Ein geschlagener Krieger.
Und doch fühlte er sich irgendwie gut. Rinoas Magie, schoss es ihm durch den Kopf. Obwohl er mit ihr knapp eine Woche zusammen war, hatte er das Gefühl, dass sie einfach zusammengehörten. Es wunderte sich, wie er ohne sie hatte leben können. Ein verlegenes Schweigen legte sich über die Gruppe des Flugschiffes. Rinoa lehnte schweigend an der Wand links von ihm, Quistis saß auf der gegenüberliegenden Seite auf einem Stuhl und Irvine half Xell bei der Route. Der Faustkämpfer schwieg ebenfalls.
„Es tut mir leid.", meinte der junge SEED Kadett schließlich. Alle sahen ihren Truppenführer einwenig verwundert an. Er hatte sich entschuldigt, war das so besonders? Squall verstand nichts mehr. Dann lächelte Quistis ihn warmherzig an: „Ist schon okay. Ich kann dich verstehen." „Wir. Wir können dich verstehen.", fügte Irvine hinzu: „Musst nicht immer allen Ruhm für dich beanspruchen." Dann begannen alle zu lachen und sogar Squall lachte, lachte zum ersten Mal richtig.
Es war ein schönes Gefühl, so als würde irgend eine Barriere brechen. Nach diesem Ereignis würde Squall sich nur noch mehr auf seine Freunde verlassen können, dass wusste er und es war gut. Und während die Ragnarok in Richtung Centra steuerte, ging die Sonne am Horizont unter und tauchte den Himmel in rosarote Töne.
„Wow.", Rinoa stieß sich von der Wand ab und sah sich um: „Das ist nicht mein erster Sonnenuntergang, aber...", sie stockte und suchte nach den richtigen Worten. „Hier hast du Panoramablick?", half Irvine ihr grinsend auf die Sprünge.
Squall erhob sich wieder, schob die Gun Blade in die passende Schwertscheide und sah sich ebenfalls um. Am Himmel erschien der erste Abendstern. Ein wirklich schönes Schauspiel. Das rot, als würde der Himmel brennen und die rosa Wolken zwischen allem. Es war wie im Märchen. Er spürte, wie Rinoa sich an seinen Arm klammerte und sagte nichts, aber er lief einwenig rot an, dass allerdings bei dieser Himmelsfarbe nicht besonders ins Auge fiel.
Nur Quistis, der Squall Experte, bemerkte es und kicherte in ihre Hand hinein. Es versprach doch noch ein guter Abend zu werden und vielleicht konnte er auch dann vergessen, was mit Ellione passiert war. Sie lebte noch, dass wusste er und Frena war auch sicherlich nicht so bescheuert, dass sie das Mädchen umbrachte, ohne die Kräfte von ihr zu haben.
Was sie aber für einen Plan verfolgte war bei weitem unklar.
Das Funkgerät plärrte los: „Heeey!" Squall zuckte gepeinigt zusammen, als Selphies Stimme durch das Cockpit hallte. „Seeeit ihr noch laaange unterweeegs?", wollte das, wahrscheinlich gelb gekleidete, Mädchen am anderen Ende wissen. „Ja.", erwiderte Irvine, denn diese Zahnarztbohrerfrequenz nicht unbedingt zu stören schien. Xell drehte das Gerät einwenig leiser und doch verstand man Selphie blendend: „Uuund wie geht es meeeinem Laguna?", Squall sah zu Irvine, wie dessen Miene sich ins traurige Wandelte. Er dachte wohl, Selphie wäre in Laguna verknallt.
Man konnte nicht abstreiten, dass sie Laguna bewunderte, aber sie war doch voll und ganz in Irvine verschossen. Ob man das Squall auch so angesehen hatte, als Rinoa noch frisch in sein Leben getreten war?
Er hoffte doch, beim besten Willen nicht, denn das würde sein Image als coolster Typ der Schule zunichte machen. Irvine machte ihm da sowieso schon stark Konkurrenz. Nicht das ihm das nicht egal wäre. „Ihm geht es gut. Aber Frena hat Ellione.", erklärte Quistis und setzte sich neben Xell auf den Co-Pilotensitz.
„Waaaaaaaaaaaaaaaaas?", Selphie war geschockt, dass hörte man an ihrer Stimme. Und Squall hatte den Verdacht nie wieder etwas hören zu können, denn trotz heruntergedrehter Lautstärke war Selphies Stimme auch so noch total laut. Nur Irvine zeigte sich recht unbeeindruckt, obwohl auch er sich das Ohr rieb. „Ja. Wir konnten sie nicht retten.", Squall warf einen Blick zu Quistis, während er dieses sagte, um ihr zu verdeutlichen, dass er ihr nicht böse war: „Frena war zu schnell."
„Uuund was machen wir jetzt?", wollte Selphie wissen. „Warten. Bis Laguna uns bescheid gibt, dann schlagen wir los.", erklärte der Truppenführer kurz die Sachlage und wand sich dann von dem Mikro ab. Unter ihnen brauste Fishermans Horizon vorbei.
„Oookay. Ooover!", rief Selphie dann erstarb das Funkgerät und Stille legte sich über die Crew, die nur kurz anhielt, bis Xell sich umwand und fragte: „Wollen wir wirklich warten." „Ja.", ergriff Rinoa das Wort, die sah, dass die Sache ihrem Freund ziemlich nah ging. Irvine schlug Xell auf den Hinterkopf und dieser fuhr empört auf: „Was denn?"
Dann machte dieser eine nicht zu übersehene Geste in Squalls Richtung und endlich schien Xell zu schalten. Also setzte er sich wieder in den Sitz und flog weiter. Während Squall schweigend aus dem Fenster blickte und hoffte diese Zeit würde schnell vorüber gehen.
Cifer stand vor dem Shumi Ältesten: „Wir müssen reden.", meinte er kess und stemmte die Fäuste in die Hüfte. Der Alte blickte ihn aus schwarzen, ausdruckslosen Augen an, die Cifer so hasste. Dann kniff er diese zusammen: „Ich spüre Zorn und Hass in ihnen."
„Oh mein Gott, er hat sich der dunklen Seite zugewandt, armer Skywalker.", äffte Cifer nach und Parodierte somit den Film, der seit kurzem in allen Kinos lief. Esthar hatte sich mal wieder selbst übertroffen und in Cifer noch mehr den Wunsch nach Rache geweckt. Er hatte sich selbst in dem Film gesehen.
„Vorlautes Mundwerk.", murmelte der Shumi unfreundlich. Doch Cifer achtete nicht mehr darauf. Aus den Augenwinkeln konnte er Rai-Jin und Fu-Jin sehen, wie die beiden ihm einen fragend/verwirrten Blick zu warfen. Sie fanden ihn sonderbar. Und irgendwie verstand Cifer das ja auch. Er war seltsam. Aber er hatte doch nur den Wunsch Squall endlich zu besiegen. Das war alles, danach konnten sie mit ihm machen, was sie wollten. Denn er sah seine Fehler ja bereits selber ein.
Er wusste, dass Esthar Recht behalten hatte, als sie ihn beinah gerichtet hätten. Doch es war ihm irgendwie egal. Er war regelrecht besessen von der Idee sich zu rächen und alles heimzuzahlen, was Squall ihm angetan hatte. Immerhin war er beim ersten Versuch ein SEED geworden und hatte auch seine Ex-Freundin abbekommen. Er nahm ihm alles, was Cifer sich gewünscht hatte. Und er sollte ihn nicht hassen, sollte nachsichtig sein?
Pah!
„Eure Herrin ruft nach euch.", meinte Cifer schließlich, als ihm das Gelaber des Alten auf die Nerven ging. Er wusste wie sie reagieren würden, wenn Cifer von ihrer Herrin sprach. „Artemisia?", der Alte Mann erhob sich. Das sie die Frau so verehrten, nach dem ihre Ältere Version sie töten wollte? Amüsantes Volk. Aber wahrscheinlich hatten sie nicht viel von der Kompression mitbekommen.
Dann ging er vor Cifer in die Knie: „Was möchte sie?" Cifer lächelte kühl. Endlich hatte er sie da, wo er sie haben wollte und endlich konnte er „verhandeln". Eigentlich konnte er alles verlangen was er wollte, so lange er ihnen mit dem Zorn Artemisias drohte. Und jetzt war er ihr Ältester.
Der Alte Shumi vor ihm war niemand mehr. Er hatte sich vor ihm verneigt. Und somit sein Einverständnis gegeben. Cifer lachte laut auf, woraufhin sich Fu-Jin und Rai-Jin einen Schritt von ihm entfernten und ihm fragende Blicke zuwarfen. Er war seinem Schritt Squall zu vernichten um einiges näher gekommen. Und jetzt war es an der Zeit loszuschlagen. Ihm war so nach Taten.
„Kennt ihr dieses Schnuckelige Ding, dass nennt sich Balamb Garden?", der Alte schien zu wissen, was es war, denn er wich zurück. Also waren Squall und sein Trupp auch hier gewesen, wie? Wenn er so darüber nachdachte, klar waren sie hier gewesen, immerhin hatte Artemisia die Leiche ja hier gelassen.
„Was wollen sie von uns?", fragte der Alte, wahrscheinlich zum zweiten oder dritten Mal seit sie hier drin waren. Cifer hatte aufgehört zu zählen. Aber er war wirklich glücklich: „Wir wollen, dass sie eine Armee zusammen stellen und unter meiner Führung machen wir in einem bis zwei Tagen Krieger aus ihnen. Dann sehen wir weiter.", er lachte, als der Alte sich verneigte (allerdings erst, als er mit seiner Klinge drohte, die im Moment Stellvertretend für Artemisia stand).
Dann hastete der Alte hinaus und der Berater folgte ihm. Cifer stieß mit der Gun Blade in den Boden, so dass dieser stecken blieb und schritt hinüber zu dem Sitz des Shumis. Dort ließ er sich nieder, überschlug die Beine und faltete die Hände vor sich: „Na wie war ich?"
„Gut.", antwortete Fu-Jin nach kurzem zögern und mit nicht der selben Intensität von früher. Auch Rai-Jin nickte hastig, anstelle einer Antwort. Sie wichen ihm aus. Cifer blickte sich um, während er auf dem Sitz saß wie ein König auf dem Thron. Sein Blick fiel auf das Aquarium zu seiner rechten, was sich einmal durch den Kreisrunden Saal erstreckte. Fische schwammen darin.
Die Shumis erforschten gerne Sachen von da oben. Aber jetzt würden sie andere Sorgen haben. Denn der Balamb Garden war ich nächstes Ziel. Er wand sich an Rai-Jin: „Geh und buch ein Zimmer für uns." Der dunkelhäutige Junge verneigte sich kurz vor ihm und ging dann aus dem Zimmer.
Fu-Jin wich seinem Blick aus, musterte scheinbar abwesend die Kuppelartige Decke über ihnen. Doch er wusste es, sie hatte Angst vor ihm, vor der Veränderung die mit ihm vonstatten ging.
Doch er konnte sie nicht aufhalten. Der Pakt war geschlossen und er hatte einen weiteren Teil seiner Seele verkauft, für diese dummen Viecher. Natürlich rein symbolisch. Dann stieß sich Cifer vom Stuhl ab und kam wieder in die Höhe: „Gehen wir nach draußen etwas...was auch immer...schnappen." Ob es hier unten frische Luft gab wagte Cifer einfach mal zu bezweifeln. Zusammen verließen sie das Haus des Ältesten und schritten hinaus, hinab zum Teich.
Dort blieben sie stehen. „Warum?", Fu-Jin sprach ihn an.
Cifer drehte sich zu seiner Freundin und blickte sie verständnislos an. „Warum tust du das?", wollte sie wissen und das war erst das zweite Mal, dass sie normal sprach. Sie schien sich echte Sorgen um Cifer zu machen. „Was? Du meinst so gemein sein?", er schnaubte und blickte auf das Wasser, beobachtete eine Zeit lang den Frosch, der auf dem Wasser herumschwamm.
Einfach nur leben, dass wollte Cifer. Und das konnte er erst, wenn er Squall erledigt hatte. „Ich will Squall besiegen.", erklärte er schließlich. Fu-Jin dachte kurz nach, dann wand sie sich wieder an ihn: „Lassen!", sie war wieder in ihr altes, monotones Getue verfallen, was Cifer an ihr schätzte.
Es war gut, wenn man Freunde hatte, die nicht sinnlos alles drei mal fragten. Eine Anweisung reichte, Aber nannte man so was Freunde? Waren das nicht eher Sklaven? Cifer war verwirrt: „Das kann ich nicht. Dann würde er mich auslachen."
„Nicht lachen!", antwortete sie darauf. „Ich weiß, aber in meinen Träumen. Das macht mich verrückt. Immer dieses Gesicht, dasselbe Lachen, jede Nacht.", er stoppte, seine Stimme bebte und seine Hand war zu einer Faust geballt. Würde er keine Handschuhe tragen, hätte er sich bestimmt schon blutige Wunden geholt. So fest, wie er drückte.
Er vertraute sich jemandem an. Das war ein schönes Gefühl. Und dann auch noch von ihr. Fu-Jin, der Unnahbaren. Fu-Jin der Kalten. Sie war alles, nur nicht menschenfreundlich, verständnisvoll und lieb. Und doch hatte sie diese Seite an sich, diese Seite die Cifer deutlich vor sich sah. Das Achtzehnjährige Mädchen, auf der Suche nach der Bestimmung und Liebe. Nicht die brutale Kriegerin, die andere in ihr sahen.
Er drehte sich zu ihr hin, sah ihr in die Augen, jedenfalls das eine. Er wusste nicht genau, wie das passiert war, aber es muss in einem Kampf gewesen sein. Sie war sympathisch, fand Cifer. Langsam näherte er sich ihr und sie sich ihm, ihre Köpfe bewegten sich auf einander zu, keine unnötigen Worte, keine hohlen Phrasen. Einfach nur Bewegungen.
Es stimmte, wo Kommunikation einsetzt, versagt die Wahrheit. Noch niemals hatte jemand Wahrheit gesprochen. Es gab so viele Wege Gefühle auszudrücken, ohne etwas zu sagen. Singen, tanzen, schweigen, Gesten. Und das genau geschah in diesem Moment. Sie waren sich nah, ganz nah.
Ihre Lippen trafen sich und vereinigten sich in einem heißen Kuss. Erregung übermannte Cifer, während er die Augen schloss und einfach nur genoss. Es war besser, als jeder Kuss, den die damals 16 jährige Rinoa ihm gegeben hatte. Das andere war Kinderkram gewesen, aber das war real.
Und Cifer gefiel es. Kein Wunder, dass Squall und Rinoa so aufeinander standen. Aber wahrscheinlich würden sie niemals ein Paar werden. Dafür war Squall einfach zu stolz und zu stur. Er war ein Hitzkopf, nicht zu sehen, was diese Frau für ihn empfand.
Und das gefiel Cifer. Er war besser, als Squall.
Fortsetzung folgt:
