Disclaimer: Gehört alles J.K. Rowling. Ich mache keinen Profit und borge sie mir nur für diese FF aus.

Lieben Dank an Soulsister die diese FF für mich betat.

Wir haben uns per AIM darüber unterhalten wie romantische FF's sein können und da wollt ich ihr eine FF schreiben, die wie Zuckerwatte ist, rosarot und plüschig, kuschlig, niedlich, fluffig – all das.

LIEBE WIE ZUCKERWATTE

TEIL 5

Es war Weihnachten.

Das Fest der Liebe und des Friedens.

Am Morgen würde im Hauptquartier des Phönixordens die Bescherung stattfinden.

Dieses Jahr war das Haus von Leben nur so erfüllt, die Weasleys waren mit allen Kindern gekommen, Harry und Hermine, Mundungus Fletcher, Mad-Eye Moody und Hestia Jones ebenfalls.

Nymphadora Tonks saß in ihrem Zimmer und wartete ungeduldig auf Remus.

Sie hielten ihre Beziehung geheim oder besser gesagt, sie versuchten ihre Beziehung nicht öffentlich zu machen. Da spätestens seitdem Fred und George Weasley sie beim Küssen erwischt hatten ihre Beziehung kein Geheimnis mehr war.

Trotz allem war diese Beziehung etwas besonderes für Remus und Tonks. Sie wollten sie nur für sich haben.

So wartete sie nun auf ihn, da er ihr eine Vorabbescherung, nur für sie zwei allein bestimmt, versprochen hatte.

Nach einem kurzen, dreimaligen Klopfen an der Tür, was Remus Klopfzeichen war, betrat ein älterer Mann, mit weißem Bart und rotem Mantel den Raum.

„Hohoho.", grüßte er sie.

Verblüfft sah Tonks den Mann an. Als sie ihm ins Gesicht sah, erkannte sie ihn an der Farbe seiner Augen. Es war Remus. Er hatte sich als Weihnachtsmann verkleidet um ihr eine Freude zu machen.

„Remus, du bist verrückt.", sagte sie lachend.
„Verrückt nach dir.", erklärte er und nahm sie in die Arme.
„Ich liebe dich." „Ich dich auch . . . Aber jetzt lass uns die Bescherung hinter uns bringen, der Bart kitzelt.", meinte Remus.

Gemeinsam setzten sie sich aufs Bett.

Noch bevor er in seine Manteltasche greifen und Tonks Geschenk herausholen konnte, hatte sie sein Gesicht schon an sich gezogen und geküsst.

Danach sah sie ihn grinsend an.

„Ich wollte schon immer den Weihnachtsmann küssen.", sagte Tonks.
„Der Weihnachtsmann hat auch ein Geschenk für dich."

Remus hielt ihr eine kleine, liebevoll verpackte Schachtel hin.
Tonks nahm sie und begann, entgegen ihres üblichen Verhaltens die Schachtel vorsichtig auszupacken.

„Nein", sagte sie ungläubig als sie in die Schachtel sah.
„Ich wollte dir eine kleine Freude machen." „Remus, dass ist zuviel."

Er schüttelte nur den Kopf und nahm das Goldarmband heraus.

„Gib mir deinen Arm.", forderte er sie auf.

Sie tat worum er bat und er legte ihr das Armband um.
Tonks fiel ihm vor Freude um den Hals. Es war nicht das Geschenk das für sie zählte, sondern die Geste an sich. Das er sich die Zeit dafür nahm ihr ein Geschenk zu besorgen, sich als Weihnachtsmann zu verkleiden und sie zu überraschen.

„Dora, ich würde gerne aus den Sachen raus, der Bart piekt." „Ich glaube das können wir ändern.", meinte sie und knöpfte seinen Mantel auf.