Lieben Dank an Soulsister die diese FF für mich betat.
Wir haben uns per AIM darüber unterhalten wie romantische FF's sein können und da wollt ich ihr eine FF schreiben, die wie Zuckerwatte ist, rosarot und plüschig, kuschlig, niedlich, fluffig – all das.
LIEBE WIE ZUCKERWATTE
TEIL 8
„Tonks, kann ich dich mal was fragen?"
Ginny Weasley war ins Kaminzimmer des Hauptquartiers des Phönixordens gekommen und hatte die Tür hinter sich geschlossen.
Außer Tonks und ihr war niemand im Raum. Was auch gut war, denn Ginny hatte ein Problem und ihr war außer Tonks niemand eingefallen mit dem sie darüber reden konnte.
Zu ihrer Mutter wollte sie nicht gehen. Mütter reagierten bei bestimmten Themen sehr sonderbar.
Hermine schied auch aus, da Ginny eine Ahnung hatte wie deren Reaktion aussah, außerdem war Hermine irgendwo im Haus zusammen mit Harry verschwunden. Die beiden waren beschäftigt.
„Was gibt's?" fragte Tonks.
Ginny setzte sich zu ihr auf die Couch.
„Nun. . . . ich, . . . du . . . . Ich . . . Also. . . Nun", stotterte Ginny rum „Was möchtest du wissen?" „Aber nicht meiner Mutter sagen." „Was soll ich Molly nicht sagen?" „Das . . . . Nun. . . ." „Ginny, wenn du mir die Frage nicht stellst, dann kann ich sie nicht beantworten."
Ginny atmete tief durch.
„Wie fühlt es sich an verliebt zu sein?" fragte Ginny dann, nachdem sie all ihren Mut zusammengenommen hatte.
Tonks sah Ginny einen Moment perplex an.
„Wie kommst du gerade darauf mich zu fragen? Warum nicht deine Mutter?" antwortete Tonks mit einer Gegenfrage.
„Weil meine Mutter nur überreagiert wenn ich sie das frage."
„Und Hermine?"
„Mit Harry beschäftigt."
„Dann müsste sie doch eigentlich wissen was Liebe ist."
„Ich frage aber dich. . . . Tonks, bitte."
Tonks unterdrückte ein Seufzen. Sie hätte nicht gedacht, dass sie mit einem Kind mal dieses Gespräch führen würde. Sicher, irgendwann vielleicht doch mal, wenn sie eigene Kinder hatte, aber doch nicht so schnell.
„Für jeden fühlt sich das Verliebtsein anders an.", erwiderte Tonks dann.
„Wie fühlt es sich für dich an?" fragte Ginny neugierig.
„Es fühlt sich an, als wenn Tausend Schmetterlinge in meinem Bauch herumfliegen. Es gibt Nächte da kann ich nicht schlafen, weil ich an ihn denken muss. . . . Verliebt sein musst du dir vorstellen, du kannst nicht essen, nicht schlafen, nichts tun ohne an ihn zu denken, du hast das Gefühl du greifst nach den Sternen und hast die Quidditch-Weltmeisterschaft gewonnen.", sagte Tonks.
„Wow."
„Halt unbeschreiblich. Aber so ungefähr fühlt es sich an."
„Danke Tonks."
Ginny stand auf und verschwand aus dem Kaminzimmer, gerade in dem Moment als es Remus Lupin betrat.
„Na meine Schöne", begrüßte er Tonks und setzte sich zu ihr.
„Wo warst du?"
„Molly in der Küche helfen, den Tisch decken."
„Das hätte doch ich-", begann Tonks.
„Du weißt doch, Molly liebt ihr Geschirr.", unterbrach er sie und spielte dabei auf ihre Ungeschicktheit an.
„Du hättest mich vor dem Gespräch mit Ginny bewahren können."
„Worum ging es?" fragte Remus.
„Verliebt sein."
„Aha."
„Sie wollte wissen wie sich das anfühlt."
„Und was hast du geantwortet?"
„Nett."
Tonks unterdrückte ein Grinsen. Sie liebte es Remus zu necken.
„In mich verliebt sein fühlt sich also nett an?"
Es war eigentlich mehr eine rhethorische Frage.
„Fühlt sich das auch nett an?" fragte er und küsste sie.
Sie trennten sich erst, als sie dachten, dass wenn der Kuss auch nur eine Sekunde länger gedauert hätte, ihnen schwarz vor Augen geworden wäre und dies nicht aus Leidenschaft.
„Ich liebe dich.", flüsterte Remus und lehnte seine Stirn an ihre.
