Disclaimer: Gehört alles J.K. Rowling. Ich mache keinen Profit und borge sie mir nur für diese FF aus.

Lieben Dank an Soulsister die diese FF für mich betat.

Wir haben uns per AIM darüber unterhalten wie romantische FF's sein können und da wollt ich ihr eine FF schreiben, die wie Zuckerwatte ist, rosarot und plüschig, kuschlig, niedlich, fluffig – all das.

LIEBE WIE ZUCKERWATTE

TEIL 9

Nervös ging Remus Lupin in seinem Zimmer im Hauptquartier des Phönixordens vor dem Spiegel auf und ab.

Er hatte sich genau überlegt was er ihr sagen würde.

Er hatte sich hingesetzt und alles aufgeschrieben, es auswendig gelernt, damit ihm nachher nicht die Worte fehlen würden.

Seine Anzüge hatte er aus dem Schrank genommen und zusammen mit seinem Umhängen aufs Bett gelegt.

Remus wollte bei ihr einen guten Eindruck machen. Auf keinen Fall wollte er etwas falsch machen, das war ihm einfach zu wichtig was er vorhatte.

Alles was er an Kleidung besaß war, wenn er ehrlich war, schäbig. Nicht geeignet.

„Verdammt.", fluchte er, als er auf seiner guten braunen Cordhose einen Kaffeefleck entdeckte.

Das er den Fleck mit einem einfachen Zauberspruch hätte entfernen können kam ihm nicht in den Sinn als er die Hose auszog und nur noch mit einem halbaufgeknöpften weißen Hemd und seiner Boxershorts vor dem Spiegel stand.

„Remus Lupin, du bist wirklich unfähig. Du kriegst auch nichts hin.", schimpfte er mit sich.

Der Strauß rote Rosen, den er vor einer Weile in London besorgt hatte, welkte auch schon langsam vor sich hin.

„Hoffentlich läuft wenigstens alles glatt wenn ich sie frage", murmelte er und begann seine Worte, die er später zu ihr sagen würde, zu rezitieren,„Geliebte Nymphadora, Tonks, als du damals in mein Leben tratst, da dachte ich, wie kann so jemand wie du nur eine Aurorin sein. Mit der Zeit lernte ich den Menschen hinter der Metamorphogus-Fassade kennen. Ich erkannte, dass du ein wunderbarer Mensch bist, die Frau, die ich über alles liebe. Es fällt mir nicht leicht heute hier zu stehen und dich das zu fragen, aus Angst, dass du mich abweisen könntest. Das Risiko muss ich jedoch eingehen, Nymphadora Tonks, willst du meine Frau werden."

„Ja.", sagte plötzlich eine ihm wohlvertraute Stimme.

Erstaunt wirbelte Remus herum und sah Tonks im geöffneten Türrahmen stehen.

„Tonks. . Ich .. . Du. . . Aber. . . Wie. . ." „Das war wunderschön Remus. Ich liebe dich."

Sie betrat das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

„Du willst mich wirklich heiraten?" fragte Remus ungläubig.
„Wer kann bei so einem Heiratsantrag schon widerstehen?"

Abrupt sah er an sich herunter. Er bot ein Bild für Götter, in seinen Boxershorts, wirre Haare, das Hemd halboffen. Er hatte doch alles perfekt machen wollen.

Aber am Ende war es egal gewesen.

Seine Tonks hatte ja gesagt. Seine Tonks wollte ihn heiraten. Seine Frau werden.

Remus nahm sie in die Arme und küsste sie zärtlich.