Kapitel 11

Es war spät in der Nacht, als Tarek, Gandalf und Legolas zu ihren Gemächern gingen um zu schlafen. Gleich morgen würden eine kleine Gruppe bestehend aus Legolas, Gandalf, Iris, Baras und auch Tarek, der darauf bestanden hatte mitzukommen, aufbrechen um das Tor zu suchen.


Gandalf glaubte nämlich nicht, dass der Eingang zu Iris' Welt dasselbe war wie sein Ausgang, durch das Iris nach Weran geraten war. Gandalf hatte nämlich die Schriften von Arakram ein weiteres Mal von vorn bis hinten studiert und war nun der Auffassung, dass der Eingang sich woanders befinden musste. Es waren also im Grunde zwei Tore. Eines, das von da, wo Iris herkam, nach Weran führte, und ein weiteres, das von Weran wieder zurück zu Iris' Welt führte. Und das mussten sie nun finden, damit Iris in zurückkehrte und die Prophezeihung sich nicht erfüllen konnte.


Tarek unterdrücke ein Gähnen. Ihm war im Moment das alles so ziemlich egal. Er sehnte sich nur nach seinem Bett. Im Gegensatz zu ihm schienen Gandalf und Legolas noch hellwach zu sein. Sie unterhielten sich angeregt, aber Tarek war viel zu müde um sich an diesem Gespräch zu beteiligen. Außerdem gefiel ihm das Thema gerade nicht. Sie redeten über Iris.


Sie scheint das alles ja ziemlich gefasst zu nehmen. , meinte Legolas anerkennend und Tarek stöhnte leise. Es war offensichtlich, dass auch Legolas Iris durchaus Sympathie entgegenbrachte. War er denn der einzige, der sie nicht ausstehen konnte?


Ja, bis jetzt. antwortete Gandalf, Warten wir aber erst mal bis morgen ab, wenn sie alles so richtig verarbeitet hat. Sie war ja zum Schluss viel zu müde dafür. Ich hoffe, sie schläft jetzt. Das wird morgen wahrscheinlich ziemlich anstrengend für sie.


Tareks Laune sank gen Nullpunkt. Alle sorgten sich um diese blöde Gans, aber auf ihn, der bestimmt genauso müde war, wenn nicht sogar noch mehr, hatte man keine Rücksicht genommen. Er hatte bis zum Ende der Ratsversammlung bleiben müssen und hatte nicht, so wie Iris, schon schlafen gehen dürfen. Auch wenn er der König war, Tarek fand das schrecklich unfair. König zu sein hatte wirklich nur Nachteile.


Ich hoffe sie kann wenigstens reiten. meinte Gandalf weiter, Wir würden eine Menge Zeit verlieren, wenn dem nicht so wäre. Zeit, die wir nicht haben.

Oh, ich glaube, das wird nicht das Problem sein. Sie kann reiten. Und gar nicht mal so schlecht.

Ach, und woher weißt du das? Gandalf schaute Leoglas forschend mit zusammengekniffenen Auge an, der nun anfing etwas unruhig zu werden.

Na ja, weißt du... ,druckste er herum, Ich hab's gesehen.

Draußen, bei der Schlacht.


Gandalf stoppt so plötzlich, dass Tarek, der hinter den beiden herschlurfte beinahe in ihn hinein gerannt wäre.

Du hast sie gefunden. ,stellte er gefährlich tonlos fest, Wieso hast du mir denn nichts davon gesagt?

Legolas seufzte und richtete seinen Blick zur Decke. Ich habe es einfach nicht für wichtig gehalten.

Du findest ein Mädchen auf einem Schalchtfeld und findest das nicht erwähnenswert? Gandalf Stimme nahm eindeutig an Schärfe zu, aber Legolas blieb gelassen.

Genau so ist es, Gandalf.

Würdest du mir vielleicht auch sagen, warum?


Legolas hob leicht die Schultern: Das kann ich dir genau sagen. Ich habe tausende von Erklärungen dafür gefunden, warum sie da war und keine von diesen fand ich so spektakulär, dass ich dir unbedingt davon erzählen müsste. Soll ich sie dir mal aufzählen? Also, erstens: Er hob seine Hand und begann an den Fingern abzuzählen. Ein Mädchen reitet ihren Geliebten oder auch Vater nach, weil sie die Trennung nicht verkraftet. Oder weil sie Angst um ihn hat. Zweitens: Es handelt sich um so einen Fall wie Eowyn, die unbedingt mit helfen will ihr Land zu verteidigen. Drittens:..


Gandalf unterbrach ihn. Schon gut. Das reicht.

Legolas ließ seine Hand sinken. Die für ihn etwas ungewohnte Anwendung von Ironie hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Das letzte, das wirklich allerletzte, woran ich dachte, war, dass sie aus einer anderen Welt auf das Schlachtfeld gestolpert ist und eine Botin ist, die uns mit ihrem Auftauchen mitteilt, dass der Weltuntergang vielleicht kurz bevorsteht.


Ja, ja, du hast ja recht. Ich hätte mich wahrscheinlich genauso verhalten. gab Gandalf zu und begann wieder zu laufen. Aber jetzt, wo du es weißt, kannst du mir ja ein wenig erzählen, was genau du gesehen hast. Vielleicht ist es wichtig. sagte er im Gehen, schaute Legolas bei dieser Bitte aber nicht an. Sein Verhalten von vorhin war ihm peinlich und tat ihm leid. Vor allem, weil er unberechtigt gewesen war.


Legolas nahm ihm diesen 'Ausfall' aber nicht übel. Er wusste, dass unter dem bedachten und weisen Wesen von Gandalf auch noch andere Seite an ihm gab und wusste auch wie er damit umgehen musste. Gandalf hatte Temperament, besonders wenn er das Gefühl hatte, dass jemand etwas getan hatte, was noch schlimme Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Dann konnte er richtig ungemütlich werden. Vor allem Pippin hatte das erfahren müssen. Legolas sah in diesem Wesenzug Gandalfs aber nicht unbedingt etwas Negatives, weshalb er ihm das eben auch nicht nachtrug und auch keinen Grund darin sah , Gandalfs Bitte nicht nachzukommen.


Ja, vielleicht ist tatsächlich etwas von dem, was ich gesehen habe von Bedeutung, aber ich bezweifle es. Viel habe ich nämlich nicht gesehen. Ich habe nur beobachtet, wie sie sich Herims Pferd, das noch neben ihm stand, geschnappt hat, aufgestiegen und weggeritten ist. Und wie sie dann plötzlich vom Pferd gestürzt ist. Warum, habe ich aber erst erkannt, als ich zu ihr hingelaufen bin. Da war sie dann aber auch schon bewusstlos. Er unterbrach sich kurz, als er noch einmal über diese Ereignisse nachdachte.


Auf jeden Fall wissen wir so, dass Iris reiten kann. schloss er mit dem Anflug eines Grinsens im Gesicht, wurde aber gleich wieder ernsthaft. Er warf eine kurzen Blick über seine Schulter zu dem hinter ihnen herschlurfenden Tarek. Als er wieder zu Gandalf sprach senkte er seine Stimme. Er wollte nicht, dass der junge König hörte, was er Gandalf nun mitteilen wollte.


Das wäre aber gar nicht nötig gewesen. Tarek hörte nämlich schon lange nicht mehr zu. Er kochte vor Wut. Was bildete diese blöde Kuh sich eigentlich ein das Pferd von Herim zu stehlen? Geschah ihr ganz recht, dass sie runtergefallen war. Nur schade, dass sie sich dabei nicht das Genick gebrochen hatte. Nein, sie war quicklebendig, machte Ärger wo und wem sie nur konnte, insbe-sondere ihm, aber Herim war tot. Sein Onkel war tot. Was sollte das nur? Zuerst wurde ihm sein Vater genommen und dann sein Onkel. Und was bekam er dafür? Irgendeine so eine Göre aus einer anderen Welt, die ihn mit Schwämmen bewarf, ihn vor allen Leuten lächerlich machte und nicht das geringste Zeichen von Respekt gegenüber ihm, immerhin dem König, zeigte.


Zum wiederholten Male kam er zu dem Schluss, dass die Welt ungerecht war. Diese Welt. Und die andere Welt auch. Sie hatte ihm schließlich Iris beschert. Oder lag es vielleicht nur an der anderen Welt, dass hier so alles schief lief? Herr Gott, war das kompliziert! Tarek bekam Kopfschmerzen und er spürte, dass er viel zu müde und deprimiert war um einen vernünftigen Gedanken zu fassen.


Was flüsterten die da vorne überhaupt? Tarek schloss ein paar Meter zu ihnen auf und versuchte ein paar Worte aufzuschnappen, als plötzlich Schreie durch den Flur hallten. Hilfeschreie!


Gandalf und Legolas schauten sich kurz an und sprinteten dann los. Tarek hinterher. Sie ahnten, wo sie herkamen und sie sollten recht behalten. Sie kamen aus dem Zimmer, das Iris hier im Palast zur Verfügung gestellt worden war. Ohne zu zögern brachen sie durch die Tür.


Drinnen stand Iris mit dem Rücken flach an die Wand gepresst und starrte mit weit aufgerissenen Augen zu einer viel größeren, ganz in Schwarz gekleideten Gestalt hoch, die von der Statur her eindeutig ein Mann war. Er hatte sehr wohl gemerkt, dass sie nicht mehr alleine waren, aber er schien sich dadurch nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen wollen. Er blickte sich nicht einmal um. Ohne erkennbare Hast, aber trotzdem blitzschnell, näherte er sich weiter Iris. Ein Dolch blitzte plötzlich auf und schoss wie eine hervorspringende Schlange dem Mädchen entgegen. Aber Legolas war schneller. Mit einer Handbewegung, schneller als ein menschliches Auge folgen konnte, zog er sein Elbenmesser aus dem Gürtel und schleuderte es dem Maskierten entgegen.


Der sackte ohne einen Laut vor Iris zusammen. Einen Augenblick lang rührte sich niemand. Gandalf löste sich als Erster aus seiner Erstarrung. Er eilte zu Iris, die mit mit dem Rücken an der Wand zu Boden rutschte und etwas fassungslos die Szenerie vor sich betrachtete. Sie war zum zweiten Mal mit dem Leben davon gekommen.


Ist alles in Ordnung mit dir? Bist du verletzt? der Zauberer musterte sie besorgt und zog sie am Arm vom Boden hoch. Aber Iris schaute ihn nicht einmal an.

Er hat versucht mich umzubringen. murmelte sie nur, ohne den Blick von dem Toten vor ihr abzuwenden. Er hat mich wirklich töten wollen. Jetzt erst löste sie ihren Blick und schaute Gandalf verwirrt ins Gesicht.


fragte sie und sie schaffte es trotz ihrer momentanen Verfassung ihrer Stimme einen fordernden Klang zu verleihen.

Warum was?

Warum wollte er mich töten?


Gandalf antwortete nicht. Er griff zu einer Karaffe und einem Kelch auf dem Nachttisch neben dem Bett und goss Iris etwas Wein ein. Hier, trink das erstmal.

Iris setzte an um den Kelch in einem Zug zu leeren, verzog aber im gleichen Moment das Gesicht und fing heftig an zu husten.

Gott, was ist das denn für ein Teufelszeug? brachte sie hervor und bedachte den Weinkelch mit einem Blick, als habe sie eben Gift getrunken.

Gandalf grinste. Ganz normaler Wein. Nach alter weranischer Tradition hergestellt.

Also tatsächlich Teufelszeug.


Gandalf hoffte, dass Tarek diese Bemerkung nicht mitbekommen hatte. Eine weitere Zankerei hätte er jetzt als sehr unpassend und störend empfunden. Aber Tarek war anderweitig beschäftigt. Er war neben der Leiche des Beinahe-Mörders in die Hocke gegangen und drehte ihn auf die Seite. Legolas ließ sich neben ihm nieder.

Kennt Ihr ihn?

Kennen ist wohl etwas zu viel gesagt. entgegnete Tarek langsam, ich weiß wer es ist. Er stand wieder auf ohne den Blick von der schwarzen Gestalt zu seinen Füßen zu lösen. Sein Name ist Landom. Ein Auftragsmörder, einer der besten. Nein, der Beste, wenn man das so sagen darf. Wir versuchen schon seit Jahren ihn zu schnappen.


Er wandte sich entschieden von Landom ab und ging zu Gandalf und Iris herüber. Gandalf, es war ein Auftragsmörder. ,teilte er ihm mit, Jemand hat den Auftrag gegeben Iris zu töten. Und dieser jemand läuft sehr wahrscheinlich noch frei herum.


Gandalf schloss die Augen. Das hatte ich befürchtet. Wir haben einen Gegner.

Iris und Tarek schauten sich an und zum ersten Mal war es kein feindseliger, sondern ein fragender Blick. Sie verstanden beide gleichermaßen nicht.

Ein Gegner? fragten sie beide fast gleichzeitig und sie wunderten sich beide selber über ihre plötzliche Einigkeit, weshalb sie, zur Vorsicht, nochmal einen Blick wechselten, diesmal allerdings einen bitterbösen.


Gandalf nickte. Jemand will nicht, dass das Tor geschlossen wird. Und deshalb.. er schaute Iris ernst in die Augen, ...hat er versucht dich umzubringen, beziehungsweise versucht dich umbringen zu lassen.


Iris schwieg. Sie musste erst einmal verdauen, dass es jemand auf sie abgesehen hatte. Schon wieder. Tarek hingegen fing an wie wild zu gestikulieren, was eindeutig zeigte, dass er dieses Motiv nicht ganz nachvollziehen konnte und nun nach Worten suchte. Er konnte zwar gut verstehen, dass jemand Iris umbringen wollte, das würde er selber gerne tun, aber dafür den Untergang von Weran, Mittelerde und auch der anderen Welt zu riskieren? Nein. Er zwang sich sein unkoordiniertes Gehample abrupt zu unterbrechen und fand so endlich seine Sprache wieder.

Wieso sollte das jemand wollen?


Gandalf seufzte ratlos. Ich weiß es nicht, Tarek. Auch ein Zauberer hat nicht auf alles Antworten. Wer weiß, was in so einem Gehirn vorgeht.

Also ein Irrer. behauptete er, aber Gandalf schüttelte den Kopf.

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es wäre sogar beides möglich.

Wie, beides? Das verstehe ich nicht

Ich meine, dass er möglicherweise nicht ganz irre ist. Er geht doch ziemlich überlegt vor, oder? Sonst hätte er keinen Attentäter engagiert und hätte es selbst getan.


Tarek verschränkte die Arme und zog skeptisch die Stirn kraus, was ihm etwas vom Aussehen eines trotzigen Kindes verlieh, das rein aus Prinzip immer sagt. Obwohl das eigentlich keine Absicht war.

Das bezweifle ich. Ich glaube, er ist einfach eine Memme.

Eine Memme? Junge, wer eine Weltenkrieg will, hat keinerlei Skrupel.

Das habe ich nicht gemeint. Aber es ist einfach etwas anderes für den Tod von einem Menschen verantwortlich zu sein und nichts davon mitzubekommen als persönlich daneben zu stehen oder den Streich selbst auszuführen. Tarek senkte plötzlich den Kopf und schaute zu Boden. Glaubt mir Gandalf, ich weiß, wovon ich spreche. sagte er leise.


Ja, als sein Vater ihm erzählt hatte, welche Belastung es darstellte für Leben und Tod von tausenden von Menschen verantwortlich zu sein, hatte Tarek das damals nicht ganz nachvollziehen können. Wie auch? Als Prinz war die Verantwortung, die er trug, im Vergleich zu der des Königs ein Witz. Wenn man die kleinen Pflichten, die er damals zu erfüllen hatte überhaupt als Verantwortung bezeichnen konnte. An der Seite seines Vaters Volksbesuche machen, sich von den Gelehrten des Landes unterrichten lassen, an kleine Turnieren teilnehmen... Alles kein Vergleich.


Sicher, die Staatsgeschäfte langweilten ihn und er war nicht mehr Tarek, sondern hauptsächlich der Herrscher von Weran; aber das Schlimmste war einfach dieses Gefühl der Schuld. Er fühlte sich schuldig an dem Tod der Menschen, die er in den Kampf führte. Sogar an dem von Herim. Er sah sie neben sich fallen und sterben und in der Nacht darauf erschienen sie ihm alle an seinem Bett, wo sie ihn anklagten und verfluchten. Manchmal getraute er sich aus lauter Angst vor diesen Alb-träumen nicht einmal mehr einzuschlafen. Aber davon erzählte er niemanden. Nicht einmal Herim hatte er davon erzählt. Er wollte nicht, dass die Leute dachten, dass er schwach war und seiner Aufgabe nicht gewachsen. Auch wenn er eigentlich wusste, dass es so war. Solche Anzeichen von Schwäche ließ er so wenig wie möglich nach draußen dringen. Sein Vater war auch trotz allem nicht schwach gewesen. Aber Tarek konnte sich nicht helfen. Er hatte das Gefühl an der Verantwortung und Schuld ersticken zu müssen, auch wenn er das niemals zugegeben hätte. Und das würde er auch nicht. Niemals!


Er schaute wieder von seine Stiefelspitzen hoch und hoffte, dass keiner das Anzeichen von Schwäche bemerkt hatte, das er nach Außen hatte dringen lassen. Stumm atmete er erleichtert auf als er sah, dass alle ihn schon wieder vergessen zu haben schienen. Es war das erste Mal, dass er froh darüber war.


Legolas zupfte ihm am Ärmel. Er wollte gehen. Kommt, Tarek, hier gibt es für uns nichts mehr zu tun.

Tarek nickte wie in Zeitlupe, was zum Teil auch an seiner Müdigkeit lag, die sich immer heftiger bemerkbar machte. Ja, lasst uns gehen.


In der Tür drehte er sich noch einmal um. Er betrachtete Iris, die auf dem Bett saß und den Weinkelch, den sie noch immer in den Händen hielt, so fest umschloss, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. Gandalf sprach mit ihr und sie nickte alle paar Sekunden grimmig. Eigenartig. Als sie vorhin so hilflos und verschreckt an der Wand gestanden hatte, hatte Tarek das erste Mal keinen Hass oder Antipathie für sie empfunden. Ein ganz merkwürdiges Gefühl hatte ihn überkommen, das von ihm verlangt hatte hinein zu stürmen und sie zu beschützen. Dieses Gefühl, das ihn so sehr verwirrt hatte, war nun aber verschwunden. Er war viel zu erschöpft um überhaupt noch etwas zu empfinden. Sein Körper schrie regelrecht nach Schlaf und Tarek wusste, dass er diese Nacht nicht wach bleiben würde könnte. Er seufzte gequält. Das würde eine lange Nacht werden.


Ich sitze hier gerade in einer Affenhitze *stöhn* am Computer und grübele, wie ich euch dazu bringen kann mir zu reviewen. Ich habe ehrlich gesagt keinen Schimmer. Was Schlaues oder Witziges unten drunter schreiben? Unmöglich. Meine Gehirnzellen sind für so was viel zu überhitzt *nochmal stöhn* . Jammern? Bewirkt wahrscheinlich eher das Gegenteil. Besser schreiben? Hm, dazu müsste ich aber erst mal wissen,was ich verbessern soll. Und das ist schwierig ohne Reviews. Also mach ich's kurz: Ich würde mich wahnsinnig über jegliche Art von Reviews freuen, ob Lob oder Kritik ist mir dabei auch so ziemlich schnuppe. Helft einer armen, verzweifelten Autorenseele und schreibt mir ein paar Zeilen *ganzliebschau*. Ich antworte auch 100%.