Herzeleid

Teil 2

Vogelgesänge, Klare frische Luft. Die Sonne stand schon sehr hoch am Himmel und gab ihr unschlagbare Stärke in dieser doch kalten Landschaft preis.

Goku und Vegeta lagen in ihrem gemeinsamen Bett und schliefen seelenruhig nebeneinander. Nun ja, eigentlich aufeinander. Der Prinz hing etwas schief und aus dem Federreich, das einzige was ihn noch hielt und so verhinderte das er zu Boden stürzte, war der Jüngere. Er lag auf dessen Rücken und umklammerte ihn, schon fast ertrinkend, an den Hüften. Selbst die Decke, die ihnen Wärme spenden sollte, lag nur mäßig auf ihre Körpern, doch wie man sah störte es die beiden nicht. Sie schliefen weiter, obwohl es schon spät war. Weit über halb zwölf.
Bulma fragte sich langsam was die beiden so lange trieben, sie schliefen sonst nie länger als bis neun. Sie machte sich, mit schnellen Schritten, auf den Weg in das kleine Reich der letzten Saiyajins auf Gottes Erden.

Die anderen Freunde hatten ebenfalls ihre Nacht in der C.C. verbracht, da Bulma sie darum gebeten hatte. Doch alle waren bereits schon längst wach und saßen wieder im Wohnzimmer und sprachen. Sprachen über Dinge die eigentlich in Vergessenheit geraten waren.

Bulma ist an ihr Ziel angekommen, sie stand vor dem Schlafgemach der beiden und klopfte leicht an die Türe. Sie vernahm keinen Laut, keine Stimme die sie herein bat. So beschloss sie leise und gemächlich die Türe zu öffnen um in das Zimmer ein zu gehen.
Sofort schoss ihr der süßliche, schon fast herbe Geruch in die Nase. Diesen strömten Saiyajins aus, wenn sie erregt waren. Die Erdenfrau verkniff sich nur schwer ein Schmunzeln, denn sie wusste was dieser Geruch zu bedeuten hatte.

Jaja, ihr könnt einfach nicht von einander lassen. Ihre Gedanken bestätigten sich als sie verwundert die einzelnen Kleindungsstücke, am gesamten Boden verstreut, liegen sah. Sie tapste, leicht mit Balance, über die einzelnen Fetzen und schritt an das Bett heran. Sie lachte leicht auf und stemmte ihr Fäuste in die Hüften. Bulma sah das kleine Schauspiel, wie die Saiyajins da langen. Vegeta fast schon am Boden und Goku leicht, aber klammernd, auf ihm. Sie konnte den runden Po des Jüngeren verlegen betrachte, da die Decke diesen nicht bedeckte.
Sie hatten nicht mal mehr Zeit sich anzuziehen, ziss. Sie schüttelte nur leicht den Kopf und lachte leise auf.

Der Jüngeren verzog das Gesicht und öffnete müde und orientierungslos die Augen, doch er konnte gleich den Geruch wahrnehmen, der unter ihn zu vernehmen war. Er grinste leicht und rieb seine Wange an dem Rücken des Älteren. Er schnurrte leicht auf.

"Guten Morgen, Schlafmütze". Goku riss seine Augen auf und setzte sich mit einem Ruck auf. Der Jüngeren sah perplext zu Bulma und wusste noch nicht richtig wie er sich äußern sollte. Er war zu irritiert als sofort zu reagieren. Doch ein dumpfer Schlag und ein knurrendes Fluchen, lies ihn erschrocken zur Seite neben sich blicken. Durch Gokus schnelles aufsetzten, wurde die einzige Halterung von Vegeta genommen. So nahm er unweigerlich Bekanntschaft mit dem Boden auf.

"Verdammt, was ist hier los!" Fluchte der Prinz verträumt auf. Er setzte sich, mit müder Augen, auf und rieb sich den Hinterkopf. Der Ouji wusste nicht was los war, so lies er seine schläfrigen Blicke über den Raum gleiten und blieb bei einem Paar Beine hängen.
Er sah, nun doch etwas munterer zu der Person auf und erkannte das es Bulma war, die ihn frech angrinste.

"Alles in Ordnung mit dir Koi?" Vegeta vernahm die besorgte Stimme seines Schützlings neben sich und richtete seine Blicke daraufhin zu ihm. Dieser sah ihm von Bett aus lieb an. Ein leichtes Knurren war als Antwort genüge, der Ouji richtete sich langsam und matt auf und lies sich darauf wieder ins Bett fallen. Goku grinste breit und strich dem Prinzen durch das wirre Haar.

"Es wird mal Zeit das ihr aufsteht, wir vermissen euch schon." Es machte Bulma nichts aus sie Beide nackt zu sehen, obwohl sie bei Goku immer noch einen leichten Rotschimmer über der Nase bekam. Sie drehte sich um und wollte gehen. Die Erdenfrau blieb jedoch stehen und hob ein Kissen, dass neben ihr lag, vom Boden auf und schmiss es ihnen hart entgegen. Dabei lachte sie laut auf.
Vegeta war zu müder als das er reagieren konnte, so nahm er dies mit einem Knurren leicht hin. Bulma verlies den Raum und schloss die Türe hinter sich.

"Wenn man dich so sieht, kann man gar nicht glauben das du so stark bist." Scherzte Goku und zerzauste das wirre Haar des Oujis noch mehr. Vegeta knurrte murrend auf und lies sich mit einem Ruck auf seinen Koi fallen, dabei verlor der Jüngere das Gleichgewicht und fiel mit einem aufkeuchendem Laut auf das Bett zurück. Der Prinz lag auf ihm und sah ihn leicht böse an. Goku sah dies, aber er wusste das sein Koi dies nicht ernst meinte, dafür kannte er ihn schon zu gut. Er schlang seine Arme um ihn und nahm einen festen Zug von dem Geruch seines Oujis. Vegeta erwiederte diese Tat und lies seinen Kopf auf der Schulter des Jüngeren ruhen.

"Du bist viel zu frech, als du dir erlauben dürftest!" Sprach der Prinz murrend, er rieb sich leicht an dem Körper unter ihm und grinste auf. Die Nacktheit ihrer beiden Körper lies die Reibungen intensiver spüren.

"Halt die Klappe" keuchte Goku belustigt auf. Er schloss seine Augen genießerisch und verlor sich komplett, durch diesem Gefühl seinen Koi über sich zu spüren.

"Deine Frechheit muss ich dir austreiben." Grinste Vegeta dominierend und sah dabei seinem Koi ins Gesicht. Goku öffnete bei diesem Satz neugierig die Augen, doch der Prinz packe ihn leicht am Schopfe und zog ihn nach hinten. Der Jüngere stöhnte dabei auf und verharrte. Er wollte wissen was Vegeta nun vorhatte. Dieser beugte sich vor und nahm gierig die Lippen seines Schützlings in besitz. Goku erwiderte "das Verlangen" seines Oujis gierig und schlang seine Beine um die Hüften des Dominanten. Dadurch wurde der Druck und das Reiben ihrer Leiber verstärkt. Sie stöhnten beide bei dieser tat auf und ließen von einander, um sich anzusehen. "Ich werde dafür sorgen, dass du immer mir gehörst. Dir wird niemand mehr ein Leid zufügen, mein Koi. Nie mehr." Goku grinste bei diesem Satz seines Oujis, der so hingebungsvoll und ernst ausgesprochen wurde, gerührt auf und zog ihn noch enger an sich.

"Aber.." fing Vegeta an und sengte seinen Blick. Goku sah erstaunt und traurig ihm entgegen, was war nur mit seinem Koi los.

"Ich werde dich nur beschützen könne, wenn ich dir wirklich vertrauen kann", Vegeta sah ihm ernst ins Gesicht. Doch ein leichter Schimmer, tief in seinen schwarzen Augen, ließ die Angst in ihm erkenntlich zeigen. Goku sah es und war bedrückt, so etwas hätte er nicht erwartet, nicht bei seinem Prinzen.
Goku lachte auf und gab seinem Ouji eine leichte Ohrfeige, so das es gerade an der Haut prickelte. Vegeta war verwirrt, zu verwirrt als das er erbost sein konnte. Der Jüngere nahm die Wangen des Oujis in seine Hände und lächelte ihm warm entgegen. Vegeta bekam einen leichten Rotschimmer um die Nase, er wusste nicht was er sagen solle.

"Baka!" Gab Goku von sich und hielt ihn weiter fest. "Seh mich an, sehe ich so aus als könnte ich dich verletzen. Traust du mir wirklich zu so etwas zu tun? Nach all dem was du für mich getan hast?" Hauchte Goku ihm leicht entgegen und sah in seine Augen. Vegeta war starr, die Worte drangen tief in sein Innerstes. Der Jüngere bemerkte die Wärme und Leidenschaft in Vegetas Augen, die nun zu explodieren drohten. Der Prinz schmiss sich an die Lippen seinen Kois und hielt ihn fest umschlungen. Goku erwiderte die Geste und schnurrte erleichtert auf.

Vegeta wusste, er konnte ihm vertrauen. Auch wenn seine Instinkte ihm etwas anderes weis machen wollten.

"Wir sollte mal lieber gehen, die Anderen warten schon", flüsterte der Jüngere und wollte den Ouji etwas von sich drücken. Dieser knurrte nur leicht endtäuschend auf und setzte sich auf, er sah ziellos und gedankenversunken in den Raum. Goku wusste schon was ihn bedrückte.

"Wir können nichts dagegen tun das Piccolo was für mich empfindet. Das weiß du genauso gut wie ich. Gefühle kann man nicht beherrschen. (Vegeta knurrte auf, als würde er sagen wollen, dass ihm das nicht gefiel) Doch er wird mich nie bekommen und das weißt du auch. Ich gehöre nur dir. Und.. du gehörst mir", Goku hatte sich bereits auch aufgesetzt und wartete auf die Reaktion seine Prinzen. Vegeta drehte seinen Blick zu den anderen und grinste verstehend auf. Er wuschelte seinem Schützling durch das wirre Haar und stand, mit einem Seufzer auf. Der Jüngere verstand seine Sorge, auch wenn sie etwas übertrieben war.
Was es nicht alles gibt. Ein Namekianer der sich in einen Saiyajin verliebt hat und ein Prinz der so sensibel durch Eifersucht wird. Goku schüttelte den Kopf bei dem Gedanken.

Vegeta hatte die Klamotten von Boden aufgelesen und zog sich seine über. Er blieb stehen und wartet bis sein Schützling fertig wurde, dabei verschränkte er die Arme in seiner üblichen Haltung.
Goku zog sich die Shorts an und sah etwas irritiert zu Vegeta.
"Du kannst schon gehen, ich bin auch gleich soweit." Der Jüngere nahm sein zerrissenes Shirt in die Hand und blickte hämisch grinsend zu seinem Koi. Dieser wurde nur leicht Rot und drehte sich um zum gehen.

"Wie du meinst, aber beeil dich," Herrschte der Ouji leicht und öffnete die Tür. Der Jüngere Winkte zu dieser aussage nur und machte sich am Kleiderschrank zuschaffen. Vegeta sah noch kurz zu ihm, schüttelte aber den Kopf und verlies den Raum.

Goku kramte im Kleiderschrank und zog sich eine Hosen an, den Pullover hatte er auch schnell gefunden.

Das er sich immer solche Sorgen machen muss, warum kann er mir nicht einfach vertrauen. Er weiß doch genau das er mich gebissen hat und das ich dadurch ihn nie in meinem ganzen Leben betrügen könnte. Goku zog sich, bei diesen Gedanken, den Pullover über den Kopf. Kam aber schwer durch das enge Loch, er zerrte und versuchte es mit gewallt. Doch er brach abrupt auf, da er eine quietschendes Geräusch vernahm, dass von der Türe stammte.

"Hast du was vergessen Ko..." Goku brach abrupt ab, als er sich umdrehte und den Pulli endlich über seinen Kopf brachte. Goku sah ungläubig zur Tür. Piccolo stand in dieser und sah ihn, mit einem Schmunzeln im Gesicht, entgegen. Dem Jüngeren wurde es schlagartig anders zu Mute. Doch er erwiderte das Lächeln und begrüßte ihn knapp. Er ging, mit unsicheren Schritten, zum Bett zurück um diese zu machen.

"Was führt dich hierher?" Fragte er leicht bedrückt und versuchte so normal zu wirken wie sonst auch, was ihm aber nicht leicht viel.
"Ich wollte nur vorbeischauen." Der Namekianer schloss die Türe, bei beendigen des Satzes, hinter sich und schritt in die Mitte des Raumes. Er betrachtet Goku genau bei seinem Werk. Dieser sah misstrauisch zu den anderen, lies sich aber nicht weiter stören und machte das Bett fertig. Als er sein Werk vollendet hatte, drehte er sich um und wollte zur Türe gehen. Doch als er das tat lief er direkt in Piccolos Brust, da dieser sich hinter Goku gestellt hatte. Goku sah erschrocken nach oben, in die Augen des Namekianers. Der Größere grinste dominierend auf und packte Goku an den Oberarmen. Der Jüngeren jabste bei dieser Tat erschrocken auf und sah mit angsterfüllte und weitaufgerissenen Augen zu Piccolo. Er wollte was sagen, doch er stockte. Die Augen des Namekianers waren leer und undurchdringlich. Goku erschrak.

Er erinnerte sich noch gut daran was Dende, vor geraumer Zeit zu ihm gesagt hatte. Er hatte mit ihm über Piccolo gesprochen und Dende hatte ihn gewarnt. Piccolo ist ein besonderer Namekianer, sein Vater war fast ein Dämon. So konnte dieser, wenn er was wirklich begehrte und es nicht bekommen konnte, auch Züge eines Dämons erhalten. Der Namekianer weiß dabei nicht mehr was er tat, es sei so als sei sein Geist abgeschaltet und nur seine dämonischen Instinkte würden ihn beherrschen. Davor warnte der junge Gott Goku und flehte ihn an Piccolo nichts zu tun, da dieser dabei vollkommen neben sich stehen würde.

Der Jüngere bekam es mit der Angst zu tun. Wenn nun dies eintreten würde, was würde dieser mit ihm anstellen?
Piccolo lachte dunkel auf und verstärkte seinen Griff um die Oberarme. Goku zucke und versuchte den Namekianer mit Worten zu erreichen, doch nichts half. Piccolo schmiss den Jüngeren auf das Bett und legte sich auf ihn. Goku schrie und wollte sich befreien, doch er konnte dem Namekianer nicht weh tun, was ihm zum Verhängnis werde würde.

Piccolo raunte, unnatürlich auf und lies seine Hand unter den Pulli gleiten, um die weiche Haut zu berühren. Goku zappelte und redete immer wieder auf Piccolo ein. Doch nichts half. Der Namekianer biss ihm leicht in den Hals, doch brachte es nicht zum bluten. Goku erstarrte, er sah leer und verängstigt auf die Decke. Die Erinnerungen, der schrecklichen Peinigungen, kamen wieder hoch und schnürten ihm die Luft weg. Nein, er wollte dies nicht noch mal durchleben. Goku zitterte am gesamten Körper, seine Augen waren aufgerissen, die Furcht war ihm im Gesicht geschriebene. Er wimmerte auf, er wollte dies nicht spüren, nicht noch ein mal. Der Jüngere jabste gequält auf, als der Namekianer ihn an der Männlichkeit packte und seine scharfe Krallen versenkte. Goku war den Tränen nahe, er wimmerte und verkrampfte sich. Er versuchte Piccolo von sich zu drücken, doch es half nichts. Goku verzog, gequält das Gesicht und schrie. Schrie nach seinem Prinzen.

"V EGETAAAAAA" Goku bäumte sich auf und erzitterte. Piccolo hörte abrupt auf und erstarrte. Bei diesem zerreißenden Schrei, wurde er aus seine Instinkten gerissen. Er richtet sich rasch auf und sah erschrocken, doch zugleich unglaubwürdig zu dem Jüngeren herab. Dieser legte sich auf die Seite und wimmerte auf. Er fühlte sich schrecklich und verängstigt.

"Was habe ich..." Piccolo sah unglaubwürdig auf seine Hände, doch dann richtet er seinen Blick wieder dem gebrochenen, als er das Wimmern und das Schluchzen vernahm. Er wollte ihn berühren, ihn um Verzeihung bitten. Doch der Jüngere zuckte zurück, er sah ihm erschrocken und zornig entgegen.

"Gott Goku, es... es tut mir leid...Ich weiß nicht was in mich gefahren ist..." Stotterte der Namekianer außer sich. Goku konnte sich nicht fassen, der Schock und die hochgekommenen Erinnerungen waren zu viel für ihn. Er wusste das Piccolo das nicht mit Absicht getan hatte, aber er konnte sich mit dem Gedanken auch nicht anfreunden.
Goku sah ihn, mit verängstigten und zugleich vielsagendem Blick an.

"Geh, ... schnell... bevor.." Jabste Goku auf, konnte aber seinen Satz nicht beenden. Eine Welle aus Erinnerungen überrollte ihn und lies ihn erzittern.
Piccolo verstand und nickte leicht erschrocken. Er rannte zur Tür und riss sie auf, doch er blieb abrupt stehen. Sein Atem stockte, Vegeta stand vor der Tür und wollte sie eigentlich gerade öffnen. Er hatte sich eingebildet Kakarott schreiben gehört zu haben.

Er sah dem Namekianer genauso erschrocken und überrumpelt ins Gesicht, er wusste nicht was er tun solle.
Doch Piccolo raffte sich wieder und ging rasch an dem Prinzen vorbei und rannte nach draußen.
Vegeta sah ihm verwirrt hinterher, er war zu überrumpelt als das er es klar aufnehmen konnte.
Doch ein gewaltiger Schlag der Erschrockenheit riss durch seine Venen, dies in einen aufgerissenem und geschocktem Blicke zu erkennen war. Der Prinz riss die Türe zu seinem Schlafgemach auf und sah geschockt und erstarrt zu seinem Koi. Dieser lag am Bett, zitternd und wimmernd.

"Ka...Kakarott" stotterte der Ouji, als er ihn zusammengekauert liegen sah. Auch bei ihm kamen die Erinnerungen, die er zwanghaft gelernt hatte zu vergessen, wieder hoch. Goku sah erschrocken in das Gesicht Vegetas und war genauso erstarrt wie dieser. Der Zorn in Vegeta stieg mit einem Ruck an, sein Gesicht verhärtete sich in blanken Hass, er ballte die Fäuste und lies sie knacken. Mit einem lauten Knurren und fletschenden Zähnen, verlies er stürmend das Zimmer.

"WARTE". Schrie Goku ihm hinterher und strecke eine Hand nach ihm aus, doch dieser war bereits verschwunden. Der Jüngere wusste genau was Vegeta nun vor hatte. Er hatte es in seinen Augen gesehen.

"Er wird ihn Umbringen." Goku erschrak und rappelte sich mühsam aus den Bett. Er konnte dies nicht zulassen, vor allem weil Piccolo nichts dafür konnte. Doch das wusste Vegeta nicht und durch seine Instinkte, die durch den Anblick seines Schützlings heraustraten, kannte er keine Gnade mehr. Seine Instinkte befahlen es ihm, er müsse diejenigen töten die seinem Koi etwas zu Leibe taten. Egal wer es auch war.

Goku war verzweifelt, er wusste nicht was er tun solle.
Doch er musste was unternehmen, sonst wäre das Piccolos Ende und das konnte er nicht zulassen, auch wenn er ihn dazu gezwungen hatte sich wieder an die schrecklichen Erfahrungen zu erinnern, so konnte der Jüngere dem Namekianern nicht seinem Koi ausliefern.

Goku sprang, mir besorgtem Blick, aus dem Bett und rannte gehetzt zur Tür hinaus. Er rannte die Gänge entlag, konnte sie jedoch nicht ausfindig machen. Kuso... wo sind sie Goku blieb abrupt stehen und sah ins Leere. Er drehte sich rasch um und knirschte mit den Zähnen. Draußen... Vegetas Energie... sie steigt...

"WO BIST DU!..." Mit zornigen und verhasstem Ausdruck in den Augen, mit knirschenden Zähnen und scharfen Knurren hetzte der Prinz durch die dichte Natur der C.C. und suchte sein Ziel, seinen Rivalen. Äste und Büsche, die es wagten seinen Weg zu kreuzen, wurden Erbarmungslos vernichtet. Doch das stillte die blanke Wut in dem Ouji nicht.

"ICH BRINGE DICH UM!..." Seine Stimme grollte in der Umgebung und lies alles erstarren. Er kämpfte sich durch die dichte Natur und fand sich auf dem riesen Rasen der C.C. wieder "ggrrr...!", er suchte und suchte. Sein Augenmerk blieb erstarrt stehen und erblickte Piccolo an einem groß angelegten See, sein blick wurde düsterer und schon fast leer vor Wut, sein Schwanz plustere sich auf und zuckte nervös umher. "Du mieses..." zischte der Prinz und kam Schritt für Schritt seinem Feind näher. Piccolo rührte sich nicht und blickte in den See, er wusste was kommen würde und er hatte es, nach seiner Meinung, auch verdient, er hätte den Jüngeren nicht anfallen dürfen, er musste dafür bestraft werden. Der Namekianer drehte sich um und blickte in des Prinzen wutentbrannte Augen. Er sagte nichts, blieb still stehen und wartete ab.

Vegeta war nicht mehr zu bändigen, der Anblick seinen Gefährten ließ ihm seine Sinne trüben. Vegeta krümmte sich und war angriffsbereit, Piccolo schloss die Augen und wartete ab.

"NNAAAAHHHH!..." Mit einem lauten Schrei schoss der Prinz auf sein Opfer und wollte es so schnell wie möglich beseitigen und vernichten.
"NNEEIIINN...". Eine helle Stimmer schrie auf und riss den Ouji aus seinem vorhaben. Goku hatte sich zwischen die beiden gestellt und starrte zu seinem Koi, mit den Händen vom Körper ausgesteckt.

"Bitte... lass es sein, dass ist es nicht wehrt, ich bitte dich", Goku versuchte Vegeta zu beruhigen, er wollte nicht das er den Namekianer wegen so etwas tötet, dass konnte er nicht zulassen. Der Prinz starrte zu seinem Koi und erstarrte. D...Diese Haltung... nein... Durch die Tat Gokus wurde er unweigerlich an das Damalige erinnert, als der Jüngere den anderen Saiyajin beschützen wollte, er fing das zittern an und ballte die Hände zu Fäusten. "K...Kami...".

Goku blickte verwundert und besorgt zu seinem Ouji, was hatte dieser nur, er konnte sich an das Damalige nicht erinnern, da seine Instinkte seinen Verstand getrübt hatten.

" Vegeta...", sprach der Jüngere sanft und kam langsamen Schritten auf ihn zu, selbst Piccolo war verwundert. Goku stand vor seinem Prinzen und blickte ihm besorgt ins Gesicht. "Ouji... seh mich an... es ist nichts passiert, lass uns wieder rein gehen und das alles vergessen...", er nahm sanft die Wangen Vegetas in seine Hände und blickte ihm in die Augen, dieser Zuckte starr und sah ihm ebenfalls in die Augen, er biss sich auf die Unterlippe und packte Goku hart an den Oberarmen und schüttelte ihn, der Jüngere lies den Ouji los und schloss die Augen und lies es über sich ergehen.

"DU GEHÖRST MIR! VERSTANDEN, niemand darf dich haben!" knurrte Vegeta, er klang schon verzweifelt und zugleich erzürnt, Goku lies sich grob anfassen und nickte auf des Prinzen Worte.

"Ja, dir ganz allein und mich wird auch kein andere bekommen, dass verspreche ich dir", mit sanfter Stimme sprach er auf seinem Ouji ein und blickte ihm wieder in die Augen als das zerren an seinen Armen erstarrte, auch der Prinz blickte seinem Koi in die Augen und war wieder bei Sinnen. " ... Kakarott..." , Vegetas Glieder zitterten, jetzt begriff er was er gerade versucht hatte zu begehen, er umarmte seine Koi hart und krallte seine Finger in dessen Stoff. Goku schloss die Augen und war erleichtert, er hatte es geschafft die blanke Wut in Vegeta zu bändigen und zum stillstand zu bringen, er erwiederte die Umarmung und strich seinem Ouji beruhigend über den Rücken. Piccolo sah dem wortlos zu und blieb auf seinem Platz stehen.

Ein heller beißender Blitz erhellte alles um sie herum, ein zerschneidendes Zischen um gab die Gegend. Goku öffnete die Augen und zog eine Augenbraue hoch, er fragte sich was dies war und blieb in der Umarmung seinen Prinzen. Doch auf einmal spürte er wie Vegeta sich stark verkrampfte und stockend zu Atmen begann. Der Jüngere löste sich problemlos von der Umarmung seines Oujis und blickte in dessen Gesicht.

"Koi was...", er verstummte, der Anblick des Älterem verwunderte ihn zu tiefst. Dieser starrte, mit bleichem Gesicht und offenem Mund, in die Ferne. Seine aufgerissenen erschrockenen und entsetzten Augen fixierten einen Punkt. Goku folgte dem Blick langsam und sah zu Piccolo, selbst der Jüngere riss nun seine Augen entsetzt auf und zog die Luft erschrocken ein.
In Piccolo Brustkorb klaffte ein Riesen Loch, sein Blut floss in strömen über die Beine und benetzte den Boden, Piccolo selbst war erstarrt und starrte kurz auf die riesen Wunde in seiner Brust, dann starrte der Namekianer wieder zu die beiden letzten Saiyajins.

"a... Gomen..." , sprach der Grünling wispernd hervor, verdrehte die Augen und fiel zu Boden, er rührte sich nicht mehr und das Blut verteile sich in der Wiese und färbte das Gras dunkelrot.

Vegeta reagierte als erstes wieder und spürte erst jetzt diese wahnsinnige Kraft, die von Grausamkeit nur so alles erfrieren lies. Goku starrte zu seinem grünen Freund am Boden und konnte es nicht registrieren, von diesem ging kein Lebenszeichen mehr aus. "a... P...Piccolo...", mit zittriger Stimme und zittrigem Leib schritt der Jüngere langsam an seinem toten Freund heran, doch Vegeta packte ihn hart am Arm und hielt ihn auf, dieser richtete seinen Blick zu den Prinzen, der Schock war dem Jüngeren abzulesen, doch der Ouji schien etwas zu suchen und fand dies über dem See schwebend, er knurrte gefährlich, der Jüngere blickte ebenfalls auf die Stelle, an der er diese mächtige Bedrohung spüren konnte. Ihm stockte der Atem. Über dem klaren See schwebten zwei Gestalten, der eine kleiner als der andere. Sie hatten mächtige Schwingen, wie sie nur aus der Hölle entspringen konnten, Goku erinnerten diese an Drachen. Ihre Klauen an der Händen waren Rasiermesser scharf und ihre Blicke waren verschleiert und tiefgründig, dass man Gefahr lief in diesen zu versinken, der See schimmerte in diesen und gab die Erbarmungslosigkeit ihrer Seele preis, wenn diese Wesen überhaupt eine besaßen. Die harten Zacken an ihren Rücken würden selbst Gestein zerfetzen. Sie hatten merkwürdige Gewänder an, die aus Ketten und Schnallen bestanden. Der geritzte Schwanz peitschte in der Luft und lies diese zerschneiden. Man konnte genau erkennen und Spüren, dass der Größere von beiden der Stärkste war, man konnte es an seine mächtigen und muskulösen Gestalt erkennen.
Vegeta knurrte erneut auf und schrie diese mit dunkler Stimme an wer sie sein. Goku konnte nichts sagen, der Schock saß immer noch in seinen Gliedern er starrte diese Gestalten nur an und stockte mit dem Atem.

"... Sai...yajinsssss..." Zischte der Fremde matt, mit einer Eisigkeit die Nackenhärchen ausrichten lies. Diese Gestalten kamen so unwirklich und Mysteriös einem vor, doch sie waren von tiefstem Herzen Wesen der Grausamkeit.

Was wollten diese hier, was begehrten sie und was hatten sie vor? Niemand wusste es, doch es würde nicht mehr lange dauern.

aaahhh... der zweite Teil -.- wurde auch mal zeit! Ich hoffe ihr seit nun nicht all zu sehr irritier denn es kommt noch dicker, freut euch auf den nächsten Teil

Eure Hemmi