Voldemorts Sohn
-Vorsichtig begutachtete Harry seinen rot unterlaufenen Arm. Er hob seine andere Hand und strich mit dem Zeigefinger die angeschwollenen Linien des Dunklen Males nach.
"Der spaß kann beginnen", dachte er sich und konnte ein grinsen nicht verkneifen...-
Kommentar : Nachdem jetzt einige erwähnt haben das sie den Schreibstill nicht besonders Mögen, Außerdem das es ihnen alles etwas (Was auch stimmt >. ) zu schnell geht, habe ich mich noch einmal hingesetzt und alle Kapitel überarbeiten ...
Disclaimer : Ich Verdiene hiermit kein Geld und alles bekannte gehört JKR....
Warning: Slash, OOC, Lemon, Character - Dead, Drakfic.... reatıng R
Parings: ?
Länge: Bis alles zuende ist, also so wahrscheinlich 40 /50 Kapitel... schreiben tute ich gerade an Kapitel 15...
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Kapitel I: Der Umzug
"Junge, Aufstehen!", hallte die schrille Stimme Petunia Dursleys durch das kleine Anwesen im Ligusterweg Nummer 4.
" Es ist schon 7 Uhr und ich sehe noch immer kein Frühstück auf dem Tisch", keifte Petunia weiter und man vernahm die polternden Schritte der etwas knochigen Frau auf der Treppe.
Harry konnte sich gut Vorstellen wie sie schon wieder aussah. Die Haare streng in Lockenwickler verpackt, die Reste ihrer üblichen Faltenmaske, die sie immer zwischen 6.30 Uhr und 6.45 Uhr drug, im Gesicht verteilt und dazu diesen quietschrosa Morgenmantel.
Manchmal fragte er sich wie sein Onkel und Cousin bei dem Krach den sie veranstaltete überhaupt noch schlafen konnten. Zumindest Harry konnte es nicht. Und so wachte er wie gewöhnlich zusammen mit seiner Tante um genau 5.30 Uhr auf.
"HARRY", kreischte Petunia und hämmerte nicht gerade liebevoll an der Zimmertür.
Dem schwarzhaarigen Junge entrann ein Seufzte, während er sich die mühe machte aus dem Bett zu kriechen. Schlafen konnte er in der Nacht schon länger nicht mehr und wenn der Morgen Aufbrach und er endlich seinen gebrauchten Schlaf nachholen könnte, machte ihm seine Geliebte Tante ein Strich durch die Rechnung, durch den Radau den sie veranstaltete.
"Ich komme ja schon", murmelte er, hob seine Brille vom Nachtkästchen auf und setzte sie halbwegs ordentlich auf die Nase. Diese hatte ihm Dudley letzte Woche zerschlangen und dementsprechend sah sie auch aus. Der eine Bügel verbogen, das linke Glas angesprungen.
"Nicht gleich, sondern SOFORT", donnerte Petunia in viel zu hoher Stimme. Petunia wusste das der Junge in letzter Zeit viel zu wenig schlief. Sah sie es doch an seinem Müden und langsamen Blick, den Augenringen und blassen Gesicht.
Doch war er selber schuld, wenn er in der Nacht lieber irgendwelche Sinnlosen Sachen machte, anstatt zuschlafen. Um seine übliche Hausarbeit kam er so auf jeden fall nicht rum, das stand fest.
Also hämmerte sie noch einmal an der Tür.
"Wenn du nicht in fünf Minuten unten in der Küche stehst, bekommst du kein Frühstück".
Harry hatte sowieso keinen Hunger. Und somit klang es sogar verlockend einfach nicht zukommen, essen würde er ja doch nichts.
Wenn seine Tante, ihm mit Wasserentzug gedroht hätte, wäre das etwas ganz anderes gewesen. Den Durst hatte Harry. Und zwar immer.
Der schwarzhaarige Junge hatte alle seine Bücher nach dem Grund für seinen Durst abgesucht, doch fündig war er nicht geworden.
Er seufzte noch einmal, kleidete sich flink ein und kam in die Küche. Dort machte er langsam an die Arbeit das Frühstück herzurichten. Er hatte schließlich noch knapp drei Stunden Zeit.
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Petunia beobachtete stillschweigend den Jungen. Ihr war neben dem Schlafmangel auch seinen Durst aufgefallen, zumindest das er ständig Trank. Sie musste zugeben, es machte ihr sorgen.
Sicher sie mochte den Jungen nicht, gehörte er schließlich diesen abnormalen Menschen an. Aber sie konnte einfach nicht mit ansehen wie jemand litt...
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Um 11. 00 Uhr waren Dudley und sein Vater endlich aufgestanden. Später als gewöhnlich und sofort fingen beide an sich über das essen herzumachen. Während Harry am dem bisschen Speck auf seinem Teller herumknabberte. Ein gewöhnlicher Anblick.
"Harry," begann Vornen zwischen zwei bissen. " Wir gehen heute in die Stadt ich will das du dich benimmst während wir nicht anwesend sind, sonst droht dir die Übliche Strafe."
Der schwarzhaarige machte sich nicht mal die Mühe aufzuschauen.
"Und lass die Finger von Dudleys Sachen, verstanden? Antworte gefälligst wenn ich mit dir rede."
"Ja, Onkel, Vornen," entgegnete Harry Monoton.
"Dein Ton gefällt mir nicht Junge".
Harry zuckte nur mit den Achseln. "Darf ich Aufstehen?" Doch wartete er gar nicht auf seine Antwort. Ohne ein weiteres Wort stand er auf. Zwar würde das Ärger geben, aber jetzt wollte er nur noch versuchen etwas zu schlafen.
"Und das du mir gefälligst Aufräumst", donnerte Vornen.
Oben angekommen schmiss sich der Gryffindor sofort aufs Bett und kuschelte sich hinein. Manchmal wünschte er sich das seine Verwanden einfach starben. Somit wäre er sie ein für alle mal los.
Es war nicht so das er sich unbedingt wünschte das sie Starben, aber er wünschte sich auch nicht wirklich das sie Lebten. Er wäre einfach froh darüber, wenn sie aus seinem Leben verschwinden würde.
Er rollte sich auf die andere Seite und schlief Augenblicklich ein.
Es war schon dunkel, stellte er erschrocken fest, als er wieder aufwachte. Das würde Ärger geben. Allerdings... Warum hatten sie ihn denn nicht geweckt? Waren sie etwa noch nicht wieder da? Zwar etwas unüblich, aber durchaus Möglich.
Er seufzte erleichtert auf und stand auf. Sein Blick viel auf Hedwigs Käfig, die Eule war schon länger weg. Aber dafür saß dort jetzt eine fremde Eule. Es war ein Uhu mit einer Pergamentrolle am Fuß hängen.
Überrascht hob er die Augenbraun und schritt langsam auf sie zu um sie von ihrer Last zu befreien, rollte den Brief auf und fing an zu lesen:
Potter, ihre Muggelverwandten sind vor ein paar Stunden bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Bleiben sie im Haus, ich werde sie morgen früh abholen kommen. Ich erwarte dass sie bis dahin gepackt haben.
Der Brief war kurz gefasst und nicht gerade freundlich geschrieben.
Aber am meisten wunderte er sich über den Inhalt des Briefes. Hieß dass etwa seine einzig lebenden Verwandten auch noch gestorben waren?
Es war ja nicht so dass er sie gemocht hatte. Aber das sie Starben wollte er auch nicht. Er wäre zufrieden gewesen wenn er sie einfach nie wieder sehen müsst, er allerdings wüsste dass es ihnen gut ginge.
Schließlich waren sie noch immer seine Verwandten.
Es fröstelte ihn plötzlich. Er schlang seine Arme um den Körper und stolperte aus dem Zimmer. Die plötzlich beklemmende Stille, bekam ihm so gar nicht. Das Haus kam ihn auf einmal bedrohlich vor und er wollte weg hier.
Im Wohnzimmer angekommen, wünschte er sie sofort wieder weg. Überall standen Fotos von Dudley. Es war ein komisches Gefühl Fotos von Toten Menschen anzuschauen. Vorsichtig ging er auf eins zu und betrachtete es ganz genau.
Er hatte es selber gemacht
Alle drei waren Vorhanden, Umso länger er es betrachtete umso weniger unfreundlich kamen sie ihm vor. Nein, das sie starben, dass hatte er nicht gewollt.
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Am nächsten Morgen, saß Harry fertig vor dem Fernseher und wartete auf seinen Abholer. Er hatte sich nur die nötigsten Sachen mitgenommen. Und das Foto, das er gestern angeschaut hatte. Zwar verstand er noch immer nicht genau warum er das gemacht hatte, hatte aber das Gefühl gehabt, so hatte es seine Richtigkeit.
Es machte ein lautes: °Plop° , dieses Geräusch kündigte einen Zauberer an.
Er drehte sich um und erschrak, hinter ihm stand kein anderer als Professor Severus Snape.
"W-Was machen sie denn hier, Professor?" fragte Harry verwundert. Prof. Snape war der letzte Mensch den er erwartet hatte.
"Ich habe Ihnen doch einen Brief geschrieben!"
"Na ja, Sie haben nicht Unterschrieben, Also wusste ich im nicht wer kommen würde," erwiderte Harry. "Und wo bringen sie mich jetzt hin?"
"Nach Snape Manor."
"Was soll ich denn da?"
"Das wird Ihr neues Zuhause, da ihr Pate und die Dursleys tot sind, müssen sie ja irgendwo hin."
"Und wieso ausgerechnet zu ihnen?". Ihm war die Sache ganz und gar nicht geheuer.
"Dumbledore befohl es mir und gegen Dumbledores Entscheidungen kann ich nichts machen, leider." Ein leichtes bedauern schwang ihn seiner Stimme mit.
"Aber ich will nicht mit zu ihnen".
"Jetzt hören sie mir mal zu, Potter", zischte Snape und seine Augen verengten sich. "Ich habe wahrscheinlich noch weniger Lust, sie in meiner nähe zu haben, als sie mich. Aber weder sie noch ich können an dieser Tatsache etwas ändern, also finden sie sich damit ab."
Harry seufzte. "Wahrscheinlich haben sie Recht."
Zufrieden musterte Snape den Jungen. Ihm fielen sofort die Augenringe und das blasse Gesicht auf. Außerdem fragte er sich, warum der Junge die Wasserflasche so krampfhaft in der Hand hielt! Aber am schlimmsten waren die Klamotten.
"Sagen sie mal, Potter, haben sie keine richtigen Klamotten?"
Harry runzelte die Stirn. Er war Verwundert über diese Frage, er hatte im leben noch keinen richtigen Klamotten getragen. Das Müsste sein Lehrer für Zaubertränke doch eigentlich wissen. Doch dann fiel ihm wieder ein, dass Snape ihn wahrscheinlich noch nie ohne Schuluniform gesehen hatte.
"Nein, ich habe immer die alten Sachen von Dudley an."
"Ich denke mal sie sollten sich neue Kaufen. Dass Geld könne sie von mir haben, Außerdem kenn ich da genau die richtige Person die ihnen bei Ihrer Klamotten Auswahl helfen kann".
Fragend schaute Harry auf.
"Narzissa Malfoy. Sie besitz einen hervorragenden Klamotten Geschmack."
"Was?" würgte er hervor. "Malfoy?".
"JA Narcissa Malfoy," wiederholte sich Snape. "Und sie werden tun was ist sage. Ich bin ab jetzt ihr Vormund. Sie könntest sogar meinen Nachnamen annehmen, doch ich bezweifele, dass sie das möchtest."
"Da haben sie Recht." Harry hätte schwören können, dass Snape beleidigt war. "Wie kommen wir nach Snape Manor?"
"Ich Appariere und für dich habe ich einen Portschlüssel dabei." Mit diesen Worten zog er einen Lederhandschuh aus seiner Tasche.
Er reichte ihn Harry, wies ihn an alles was er mitnehmen wollte, irgendwie zu berühren und sprach dann einen Zauber über den Handschuh. Schon spürte Harry wieder das Unangenehme ziehen unter dem Bauchnabel.
Doch schon nach ein Paar Sekunden fand er sich in einer großen Eingangshalle wieder. Wenige Sekunden nach ihm kam Snape selber an.
"Khana, Dodo, kommt her!" rief Snape sofort aus. Mit zwei kleinen °Plops° kamen die gerufenen Hauselfen an.
"Ihr habt gerufen, Sir?"
"Dodo, bring das Gepäck in Potters neues Zimmer."
"Wird gemacht, Sir." Mit diesen Worten schnappte sich der Hauself das Gepäck und verschwand wieder mit einem leisen °plop°.
"Khana zeigte Potter das Haus und sein Zimmer."
Die Führung durch das Schloss, wie Harry fand, dauerte mindesten zwei Stunden und am ende war Harry derart Verwirrt und sicher, dass er da nie wieder ohne Hilfe herausfinden würde...
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Kapitel II Der Brief
Besser so???
N.B.
