Voldemorts Sohn
-Vorsichtig begutachtete Harry seinen rot unterlaufenen Arm. Er hob seine andere Hand und strich mit dem Zeigefinger die angeschwollenen Linien des Dunklen Males nach.
"Der spaß kann beginnen", dachte er sich und konnte ein grinsen nicht verkneifen...-
Kommentar: Sorry, das es dieses Mal etwas länger gedauert hat, aber ich habe die ersten drei Kapitel überschrieben und das hat etwas gedauert...
Disclaimer: Ich Verdiene hiermit kein Geld und alles bekannte gehört JKR....
Warning: Slash, OOC, Lemon, Character Dead, Drakfic....
Parings: ?
Länge: Bis alles zuende ist, also so wahrscheinlich 40 /50 Kapitel... schreiben tute ich gerade an Kapitel 15...
Review: danke an: siane, SD, HunterX, Juline, artimis, Gloeckchenhicha, tarantula88, Trang-Ouls, Selen, Susui, Lian2, ZorroFanW, Celina, Chucki, Mincy,chanell1234, Taucherin87, vivi, Flame, tinkita, Leony, Igonia, Sanies Torinaa, Yvanna, FeederNacht, Dray, Kardia, LillyAmalia, ungekuesst,
---Lian2: Dann werde ich ja zum Drogendieler, Hilfe...-gg- Auch nicht schlecht. Aber mehr wie ein Kapitel in drei Tagen gibt es nicht...
---Igonia: Der Brief ist durch andere Wege in das Buch gekommen, sie hat den Brief selber noch nie gesehen...
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Kapitel 4 Gespräch
"HARRY POTTER, ERST SCHREIBST DU MIR EINEN BRIEF, IM DEM STEHT, DASS DU DRINGENDS MIT MIR REDEN MUST UND DANN SCHLÄFST DU EINFACH EIN!" schrillte eine wütende Hermine Granger durch das, mit den Vorhängen zugezogenes, Zimmer.
Sofort schossen zwei Menschenkörper in die Höhe und schauten Erschrocken auf das braunhaarige Mädchen. Diese riss erstaunt die Augen auf, als sie noch jemanden zweites ihn Harrys Bett ausmachen konnte.
"Malfoy?".
"Morgen Hermine", nuschelte Harry. Langsam schritt Hermine auf Harrys Bett zu, während sie Draco nicht aus den Augen lies.
"Malfoy? Harry was macht Malfoy in deinem Bett?".
"Ich glaube ich schlafe hier", erwiderte der Slytherin bissig. "Und wenn du wieder vorhast uns zu Wecken, dann warne mich gefälligst davor, damit ich hab hauen kann."
"Dein Sarkasmus ist wirklich herrlich, Malfoy", erwiderte Hermine spitz. "Ich hoffe du hast noch eine Menge davon auf Lager."
"Fangt jetzt bloß nicht an zustreiten", mischte sich Harry ein. "Hermine, ich werde dir erklären warum er in meinem Bett ist, später. Davor muss ich etwas Wichtiges mit dir Bereden, und zwar unter vier Augen".
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Hermine begutachtete ihren Besten Freund genaustes. Ihr fielen sofort die alle gedenklichen Merkmale auf, die darauf hin führten, dass Harry, schlaf- und ess- Störungen hatte.
Harry dagegen wunderte sich darüber, dass er tatsächlich ganze 15 Stunden durch geschlafen hatte. Eine Tatsache die schon seit Jahren nicht mehr passiert war. Vor allem in letzter Zeit. Aber vielleicht lag es auch an Malfoys Anwesendheit.
"Was wolltest du mit mir bereden?" fragte Hermine. Ihre Beine Baumelten vom Tisch herunter, auf dem sie saß.
Der schwarzhaarige hob seinen Zauberstab murmelte einen Schweige Zauber und kramte aus seiner Hosentasche den Brief hervor.
"Darüber wollte ich mit dir Reden. Ich habe den Brief in einem Buch gefunden."
Hermine nahm den Brief an sich und las ihn aufmerksam durch. Genau wie Harry runzelte sie verwirrt den Kopf. Bis sie schließlich meinte:
"Eigenartig. Meinst du der Brief ist echt." Das Mädchen wendete ihn ein paar Mal von allen Seiten.
"Er war mit einem Zauber geschützt. Warum sollte jemand so etwas schreiben wenn es nicht stimmt?"
"Hast du dich deswegen mit Malfoy angefreundet?"
Harry schüttelte den Kopf. "Malfoy hat nichts damit zutun. Wir haben einen Waffenstillstand."
"Ist das eine neue Art von Waffenstillstand? Man schläft mit seinem Feind und alles ist in Ordnung", erwiderte Hermine giftig. "Mache es doch mit Voldemort auch so."
Der Gryffindor schaute seine Freundin überrascht an. So kannte er sie Überhaupt nicht.
"Nur weil Draco und ich uns ein Bett teilen, heißt das noch nicht das wir miteinander Schlafen", knurrte er.
Doch Hermine hob nur die Augenbraun. "Mir ist es egal ob du schwul bist oder nicht. Oder ob du mit Malfoy in die Kiste springst", beschloss sie.
"HERMINE".
"Wollten wir uns nicht um den Brief kümmern?".
"Über Malfoy unterhalten wir uns noch", warnte Harry. "Also ich würde sagen erst überprüfen wir ob der Brief echt ist und anschließend brauchen wir einen Zauber der meine Gene Überprüft".
"Ohne etwas von deinen Eltern wird das schwierig werden. Aber ich kenne einen Zauber den es uns ermöglicht die Namen deiner Eltern herauszubekommen", erklärte das Mädchen. "Doch das wird lange dauern."
"Wie lange?"
"So zwei, drei Tage schätze ich schon".
Xxx
Die nächsten zwei Tage verbrachten beide damit die Zauber zu studieren. Der Brief war zweifellos Echt. Sie hatten verschieden Zauber ausprobiert und er war nicht nur durch spaß geschrieben worden.
Beide glaubten inzwischen wirklich was in dem Brief stand, doch wollte Harry eine weitere Bestätigung durch den Gene Test. Auch wenn er reichlich überflüssig war.
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"Harry?"
Harrys Hände zitterten leicht, als er das Stück Papier in die Hand nahm. Jetzt kam es auf die beiden Namen, auf dem Papier an, wer seine wahren Eltern waren.
Das was auf dem Papier stehen würde, würde stimmen. Vielleicht nicht 100 Protzentig. Aber zu 99 Protzentigerwahrscheinlichkeit.
Kurz schloss der Gryffindor die Augen, um sie gleich darauf zuöffnen. Er schaute noch einmal zu seiner Besten Freundin und faltete Schließlich den Brief auseinander.
Lily Evens
Tom Riddle
Harry schloss die Augen und stieß einen langen Seufzer aus. Dann reichte er das Papier weiter. Hermine nahm es an sich und entfaltete es.
Die beiden Namen bestätigten nur ihre eh schon feste Vermutung. Sie trug legendlich dazu bei auch noch die letzten Zweifel weg zulöschen.
"Und was jetzt? " fragte sich mit Rauer Stimme.
"Dumbledore hat es gewusst", flüsterte Harry tonlos. "Er hat es gewusst und mir nichts gesagt. Dieses Schwein. Nein, er hat mich auch noch dazu angestiftet ihn zutöten".
Traurig musterte das Mädchen ihren Freund. Sie machte sich sorgen. So etwas war nicht leicht zu verkraften.
"Voldemort ist in vielen Augen eine Bestie, ein Monster. Doch einigen sehen ihn ihm einen Gott. Und ich möchte wissen warum. Warum vergöttern so viele Menschen, Voldemort? Mutter hat ihn gemocht, wenn nicht sogar Geliebt. Narcissa kommt mir nicht so vor wie eine Mörderin. Was sind das für Menschen? Warum töten sie, unschuldige Menschen?"
"Deine Überlegungen sind nicht ganz falsch, aber du musst auch bedenken, dass die meisten Todesser ebenfalls Monster sind."
"Und was ist mit dem Rest. Narcissa, Lucius, Draco, Severus? Das sind keine Monster. Vielleicht Mörder, aber keine Monster."
Anstatt zu antworten seufze das Mädchen auf und setzte sich auf Harrys Bett.
"Ich glaube es ist ganz sinnvoll mit ihnen zureden und dann zu entscheiden".
Doch Harry schüttelte den Kopf. "Nein, ich will wissen was Voldemort für ein Mensch ist. Ich werde mich ihm anschließen, und wenn ich bemerke, dass er schlecht ist überlege ich mir dann noch ob ich ihn Töte."
"Wenn du dich ihm Anschlisst werde ich es auch", erwiderte das Mädchen. "Schließlich muss jemand auf dich Aufpassen".
"Ich glaube kaum dass sie eine Muggelgeborene Aktepieren".
"Du bist mein Trugmittel. Wenn ich nicht aufgenommen werde, wirst du dich ihnen nicht anschließen. Glaube mir das wird wirken. Voldemort wird froh sein dich zuhaben."
"Und was wird aus Ron?" fragte Harry leicht unsicher.
"Ich glaube nicht dass er sich Voldemort anschließen würde, er und seine ganze Familie sind auf Dumbledores Seite, sie würden sich nie Voldemort anschließen."
"Das habe ich mir gedacht", Harry lies seine Schultern hängen.
"Hey Kopf hoch, das wird schon. Wir sind ja nicht auf dessen Seite nur, noch nicht. Wir wollen nur herausfinden was die Todesser für Menschen sind. Und jetzt rede mit Mrs. Malfoy. Schließlich ist der Brief an sie adressiert. Also bis später". Sie gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange und verschwand.
Harry folgte kurze Zeit später ihrem Beispiel und verlies den Geschützen Raum um in sein eigenes Zimmer zu gehen. Es war noch recht früh. Gerade mal sieben Uhr.
Leise, ohne ein Geräusch zumachen, schlich er sich in das Zimmer. Gestern Abend hatten er und Malfoy noch lange geredet und der blonde war Schließlich eingeschlafen. Nun lag er in Harry Bett und schlief Selenruhig.
"Er sieht süß aus wenn er schläft...", gestand sich Harry, doch gleich darauf schüttelte er den Kopf. " ...Er ist bestimmt nicht schwul".
"Was würdest du denn machen wenn ich Schwul wäre?"
Erschrocken riss Harry die Augen auf. Er hatte gar nicht bemerkt, dass Malfoy wach war.
"Mh, weiß nicht. Bist du denn Schwul?" fragte er nachdem er sich wieder Gefasst hatte.
"Du sollst antworten, nicht fragen."
"Dich Küssen, " witzelte Harry lachend.
Draco hob die Augenbrauen. "So offen heute." Dann grinste er gefährlich. "Ich bin Schwul".
Harry riss erstaunt die Augen auf und wurde leicht rot.
"Und du?", wollte der Slytherin wissen. "Was ist mit dir? Stehst du auf Frauen, oder Männern?".
"Beides", flüsterte Harry und fragte sich ob es nicht besser wäre zulügen.
Draco lachte und schwang sich aus dem Bett. "Ich glaube du schuldest mir einen Kuss."
"Aber das war ein Witze", murmelte der Gryffindor und schritt vorsichtshalber etwas zurück.
Das allerdings schien den blonden wenig zustören. Elegant schritt er auf den Gryffindor zu und blieb direkt vor ihm stehen. Harry riss seine Augen auf, als sich Dracos Gesicht sich seinem näherte. Er war gerade am überlegen, ob er nicht einfach zurücktreten sollte, als es schon zu spät war.
Draco hatte seine Lippen auf Harrys Gelegt. Dieser war viel zu überrascht um sich zuwären. Im Gegenteil, im gefiel der Kuss und er öffnete die Lippen, als Draco darum bat.
Nach einiger Zeit, löste sich Draco wieder. Beide hatten gerötete Wangen und die Augen glänzten.
"Jetzt behaupte bloß nicht, es hätte dir nicht gefallen", grinste Draco und strich sich eine der langen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Ich würde lügen, würde ich behaupten es hätte mir nicht gefallen", gestand Harry und lehnte sich an Draco.
"Heißt das wir sind jetzt zusammen?", frage Harry nach einiger Zeit es Schweigens leise.
"Wenn du willst." Als antwort zog Harry den Größeren noch mal zu einem Kuss runter.
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Ich kann nur noch einmal erwähnen, dass die Beziehung, nicht das Hauptthema der Story ist, und ich mir deswegen nicht viel mühe gegeben habe, bitte habt dafür Verständnis...
