Voldemorts Sohn
-Vorsichtig begutachtete Harry seinen rot unterlaufenen Arm. Er hob seine andere Hand und strich mit dem Zeigefinger die angeschwollenen Linien des Dunklen Males nach.
„Der Spaß kann beginnen", dachte er sich und konnte ein Grinsen nicht verkneifen…-
Disclaimer: Ich verdiene hiermit kein Geld und alles bekannte gehört JKR…
Warning: Slash, OOC, Lemon, Character Dead, Drakfic….
Parings: ?
Länge: Bis alles zu ende ist, also so wahrscheinlich 40 /50 Kapitel…
Review: danke an: tinkita, SamanthaPotter und Vitani
Kommentar: Ich gebe zu, es ist ein Lückenfüller. -.-. Ich musste mir irgendetwas einfallen lassen, damit ich weiter komme. Also erwarte einfach nicht zu fiel davon, ja?
Kapitel 10
Leise schloss Harry die Türe hinter sich. Er seufzte kurz auf, bevor er sich in dem dunklem Zimmer suchend umsah. Er hatte keine Schwierigkeiten Hermines Bett zu finden. Die Dunkelheit machte ihm kaum etwas aus. Zwar konnte er nicht so gut wie am Tag sehen, aber Umrisse und Schatten konnte er trotz allem erkennen. Wenn es stimmte, was Narcissa über seinen Vater sagte, dann brauchte er sich wirklich nicht zu wundern.
Vorsichtig schlich er sich an Hermines Bett und erkannte fast sofort die Eingemurmelte Person zwischen den Lacken. Sanft rüttelte er daran.
„Mm?" Hermine regte sich etwas, bevor sie sich verschlafen aufrichtete und etwas verwirrt blinzelte.
„Guten Morgen, Hermine"; grinste Harry. „Wir müssen in einer halben Stunde bei Severus im Büro sein. Also beeile dich bitte."
„Mh? Wieso denn das?"
„Erkläre ich dir später," meinte er fröhlich, schritte zu dem Fenstern und öffnete die Vorhänge.
„Darf man fragen, warum du so gut Gelaunt bist?" fragte Hermine und schwang sich mit einem Gähnen aus dem Bett.
„Nein."
„Dachte ich mir"; grummelte Hermine und verschwand im Bad. Zehn Minuten später stand sie halb bekleidet wieder im Raum.
„Ich habe ein Problem", stelle das Mädchen fest und zog sich einen Rollkragenpullover über.
Harry hob die Augenbraun, während Hermine ins Bad ging.
„Meine Eltern," rief sie aus dem Bad, während sie begann ihre Zähne zuputzen. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich spätestens heute Abend wieder zuhause sein werde. Und jetzt? Jetzt kann ich hier nicht mehr weg."
„Das ist allerdings ein Problem", meinte Harry.
Hermine warf einen Rock frustriert auf das Bett und suchte sich einen neuen.
„Ruf sie an", schlug Harry vor.
„Wie stellst du dir das denn vor? Ich bezweifle, dass Snape ein Telefon hat."
„Und ein Handy? Du hast doch sicher ein Handy", sagte Harry und schaute sie fragend an.
„Für was brauche ich ein Handy?" erwiderte Hermine. Endlich hatte sich das gefunden was sie wollte und zog es an. „Ich bin die meiste Zeit auf Hogwarts. Ich brauche kein Handy."
„Dann solltest du ihnen eine Eule schicken". Beide standen auf und begaben sich auf den Weg zur Snape.
„Ja wahrscheinlich hast du recht, ich werde ihnen gleich nach Snapes Unterricht eine Nachricht zukommen lassen."
Sie kamen an Snapes Büro an, schauten sie sich noch einmal kurz an und Harry öffnete.
„Da seid ihr ja endlich", murmelte Snape und schaute sie streng an. „Ich habe euch schon vor 15 Minuten erwartet."
„Tu uns leid", erwiderte Hermine zögerlich und setze sich auf einen der Sessel.
Snape schaute sie eindringlich an. „Ich werde euch die nächsten zwei Wochen lehren, was ein Todesser an Wissen braucht. Zaubersprüche, Zaubertränke, Geschichte. Lucius wird euch in Sport Unterrichten. Schwertkampf und Kampfsport und wir erwarten das ihr euch anstrengt. Also, wir werden mit den Unverzeihlichen Flüchen anfangen. Hermine du fängst an."
Entschlossen stand das Mädchen auf und grinste ihn an. „Und jetzt?"
„Kann ich dir Vertrauen?"; frage Snape.
Hermine ob die Augenbraun. „Sicher. Zumindest hoffe ich das. Also?"
„Gut dann können wir mir dem Imperio anfangen. Spreche ihn aus."
„Auf dich?"
„Wenn ich dir vertrauen kann"; wiederholte Snape und musterte sie.
„Oh"; Hermine tat bedauert. „Wenn das so ist sollte ich ihn nicht sprechen." Doch dann grinste sie und flüsterte, bevor die anderen beiden es bemerken konnten, Imperio.
Nichts passierte.
Hermine versuchte es erneut. Noch einmal und noch ungefähr 10 Weitere Male, bis Severus kopfschüttelnd auf sie zuging. „Du hältst den Zauberstab falsch. Du musst ihn so halten." Er führte es vor und Hermines Augen begannen zu leuchten.
„Sag das doch gleich", murmelte sie und versuchte es erneut. Und siehe da, es funktionierte. Snape wurde starr und sein Blick leer.
„Scheint zu funktionieren", meinte Harry. „ Lass es uns mal probieren." Seine Augen begannen zu leuchten, bei der Vorstellung, was er alles Snape machen lassen konnten.
„Spinnst du Harry?", fauchte Hermine. „Nix da wir werden ihn wieder befreien."
Harry grummelte etwas, trat aber zur Seite.
Doch Hermine tat nichts der gleichen, sonder starrte nur auf ihren Lehrer. „Ähm Harry..." begann sie leise. „Weißt du den Gegenfluch?"
Aber das war gar nicht nötig, denn just in diesem Moment bewegte sich Severus wieder und schien aus seine Trance zu erwachen. Leicht benommen faste er sich kurz an den Kopf, bevor er sich umwandte und beide anstarrte.
„Nun, Hermine," meinte er, ging zu einen der Regale und schüttete sich einen Brandy in ein Glas um es in einem Zug runter zu Trinken.
„Es scheint zu funktionieren. Nur musst du es noch etwas mehr üben, damit er anhält. Ich würde sagen, jetzt bist du an der Reihe, Harry. Hermine du kannst gehen oder zuschauen."
„Ich schaute zu." Sie setzte sich auf einen der Stühle und wollte eigentlich nur zuschauen. Doch schon nach fünf Minuten beschloss sie, dass Harry unbedingt Hilfe brauchte und so verbrachte sie die nächsten drei Stunden damit Harry immer und immer wieder zu erklären, was er den falsch machen und wie er es verbessern könne.
Schließlich gaben sie es auf und beschlossen Morgen weiter zumachen.
X
Harry warf wütend die Tür zu seinem und Dracos Zimmer zu. Ohne wirklich darauf zu achten was er tat stampfte er wütend in die Mitte des Raumes und blieb unschlüssig stehen.
„Scheint da jemand wütend zu sein?", fragte eine belustigte Stimme.
„Lass mich bloß in ruhe", keifte Harry und drehte den Kopf zur Seite.
„Und was ist dein Problem, Harry?" Draco ließ nicht locker.
„Lass- mich- in- ruhe"; zischte Harry erneut.
Draco ging belustigt auf seinen Freund zu, kniete sich neben ihn hin und beugte sich vor.
„Kann es sein, dass du frustriert bist? Weil du den Imperio nicht schaffst?"
Harry grummelte etwas und Draco lachte.
„Also doch."
„Und?" fauchte Harry, drehte seinen Kopf um und giftete seinen Freund an. „Du konntest es bestimmt auch noch nicht sofort".
„Stimmt", gab Draco nach. Harry schaute ihn triumphierend an.
„Aber da war ich auch erst fünf".
„Machst du dich über mich lustig?"; grummelte Harry und schaute ihn böse an.
„Vielleicht", lachte Draco. „Aber das du dich deswegen aufregst ist süß. Ist doch ganz normal, dass du es nicht gleich am ersten Tag schaffst".
Harry grummelte erneut, zog Draco an sich und küsste ihn. „Das ist nicht nett. Eigentlich sollte ich dich bestrafen."
„Mh, wenn ich die Bestrafung mag, dann habe ich nichts dagegen", murmelte Draco gegen die Lippen seines Freundes. Harry grinste.
„Dann ist es aber keine Bestrafung mehr." Geschwind öffnete Harry Dracos Hose und zog sie runter.
„Das ist natürlich ein Problem," stellte Draco fest. Harry stieß Draco auf den Rücken kniete sich zwischen die leicht geöffneten Beine und zog mit einem Ruck die Boxershorts runter.
„Ich könnte allerdings auch von einer Bestrafung absehen. Wenn du mich freundlich bittest", grinste der schwarzhaarige und Umfaste das leicht aufgerichtete Glied.
„Also?"
Draco stöhnte auf, als Harry anfing zu reiben.
„Mh? Ich höre nichts". Er strich leicht mit dem Daumen über die Gliedspitze und drückte leicht darauf. Doch Draco hatte anscheinend nicht vor, ihn zu bitten.
„Na dann", grinste Harry, beugte sich vor und knabberte ein bisschen, bis er sich aufrichtete. Schließlich richtete er sich wieder auf, entfernte seine Hände und musterte Draco grinsend. Dieser öffnete empört die Augen und wollte etwas sagen.
„Also? Bittest du mich?"
„Ein Malfoy bittet nie", murmelte Draco.
„Oh". Harry tat überrascht. „Na dann..." Zufrieden stieg er von Draco runter. Überrascht schaute Draco seinen Freund an.
„Was..?" fing er an. Doch Harry machte keine Anstalt zu Draco zurück zukehren, stattdessen grinste er nur und machte tatsächlich Anstalten das Zimmer zu verlassen.
Harry war ihm einen Handkuss zu. „Machs dir selbst."
Dann schloss er die Tür. Verdattert schaute ein blonder Junge einen Freund hinterher.
„Machs dir selbst", wiederholte Draco murmelnd. Grummelnd achte er sich an die Arbeit...
x
Das nächste kommt früher, ich verspreche es.
