Die nächsten zwei Wochen verliefen recht ereignislos.
Harry und Hermine lernten die meiste Zeit, in denen Draco ihnen oft Gesellschaft leistete und half (er konnte schon alles, was vom Lord gefordert wurde).
Das Braunhaarige Mädchen war ganz begeistert von der schwarzen Magie und dessen Fähigkeiten. Stundenlang vergrub sie sich in Snapes Bibliothek, während Harry sich auch etwas Zeit für Draco nahm.
An die Regel, dass dieser nur fünf Tage die Woche bei ihm schlafen durfte, hielt sich Draco nicht wirklich.
Inzwischen hatte Hermine ihre Eltern ein paar Mal Besucht und zu ihnen gemeint, dass sie da nun mal nicht so leicht weg könne, sie aber regelmäßig zu Besuch kommen würde.
Zwar waren sie etwas traurig ihre Tochter kaum noch zusehen, hielten sie aber nicht davon an. Und dafür war Hermine dankbar.
Es war an einem normalen Sonntag, die Sonne schien wie es sich für einen Sommervormittag gehörte, als sie das erste Mal etwas von Voldemort hörten:
„Nun", begann Lucius am Frühstückstisch. Er hörte plötzlich auf mit Essen, tupfte sich kurz mit der Serviette über den Mund, bevor er weiter sprach; „Ich habe gestern mit dem dunklen Lord gesprochen und so erfahren, dass ieser meinte ihr seid nun endlich so weit das ihr euren ersten Auftrag erledigen könnt."
„Unseren ersten Auftrag?", fragte Hermine erfreut.
„Ich will auch", grummelte Draco.
„Du Hermine sollst mit Severus, Zabini und noch ein paar anderen mitkommen. Und du Harry, ich konnte den Lord überreden, dass du unter meiner Aufsicht bleibst. Der Lord nennt es auch mein privater Diener."
Harry hob die Augenbraun.
„Muss ich dich jetzt mit Meister oder Sir ansprechen?", fragte er belustigt.
„Das ist nicht lustig", zischte Lucius. „Du könntest ohne weiteres über mir stehen und MIR die Befehle erteilen und nicht Umgekehrt."
Harry seufzte. „Müssen wir schon wieder darüber reden? Ich dachte, dass hätten wir geklärt."
„Vorerst schon. Du bist viel zu dickköpfig".
„Und wann brechen wir auf?" fragte Hermine, während sie sich Spiegeleier in den Mund stopfte.
„Wir werden noch heute Aufbrechen und nach Polen Apparieren, wo wir bis morgen bleiben werden", erklärte Severus.
„Kann ich davor noch meinen Eltern Bescheid geben?"
„Leider nicht".
„Das kann ich erledigen", warf Harry ein. „Wenn..." er schaute Lucius fragend an.
„Wir werden erst Morgen aufbrechen", erwiderte er.
„Danke, Harry". Sie küsste ihn auf die Wange.
„Sag mal, Harry", sagte Severus. „Ist alles in Ordnung mit dir?" Du kneifst ständig die Augen zusammen und blässer als sonst bist du auch."
„Mh, mich blendet die Sonne nur etwas und vielleicht habe ich heute ein bisschen zu wenig geschlafen"; erwiderte Harry.
Das Lucius und Severus sich viel sagende Blicke zuwarfen bemerkte er nicht.
X
Nach dem Frühstück Erhoben sich die fünf. Harry und Draco verschwanden fast sofort in ihrem Zimmer. Da sie wussten, dass sie sich jetzt einige Zeit nicht sehen konnten verabschiedeten sie sich ausgiebig in ihrem Zimmer. Und nach einiger Zeit, lagen sie einfach faul auf dem Bett und hing jeder für sich, seinen Gedanken nach. Es war Draco der nach einiger Zeit, dass erste Mal seit längerem ein Wort in diesem Zimmer sprach:
„Sag mal, Harry", murmelte er leise und kuschelte sich noch etwas tiefer an Harrys Brust. Der Schwarzhaarige lies ein leises Brummen vernehmen, damit Draco wusste das er ihn hörte.
„Was wünscht du dir eigentlich zum Geburtstag?"
Verblüfft öffnete Harry die Augen. Er brauchte einige Zeit, bis er sich gesammelt hatte. Er regte leicht seinen Kopf und schloss schließlich wieder seine Augen. „Geburtstag?"
Draco runzelte die Stirn und hob leicht seinen Kopf, damit auf Harrys schauen konnte. „Na du hast in vier Tagen Geburtstag. Sag mir nicht, dass du es vergessen hast."
„Woher weißt du das denn?"
„Vater hat es mir gesagt", erwiderte Draco. Er richtete sich vollständig auf und musterte nun Harrys Gesicht genau. Er sah erschöpft aus. „Also?"
Nun öffnete Harry seine Augen und schaute seinen Freund ebenfalls an. „Nur das du bei mir bist".
Der blonde schüttelte den Kopf. „Das beantwortet meine Frage nicht. Also?"
„Nichts".
Draco seufze. „Also gut, dann werde ich mir etwas einfallen lassen."
„Ich will aber nichts von dir", protestierte Harry, er schlug die Decke zur Seite und setzte sich auf.
Der Slytherin zuckte nur mit den Schultern, dann stand er auf und machte sich auf die Suche nach seinen Klamotten. Er fand sein T-Shirt und zog es über.
„Kann man dich umstimmen", versuchte es Harry, während er sich ebenfalls auf die Suche nach seinen Klamotten machte.
Draco entschloss, dass es Überflüssig war auf diese Frage einzugehen. Er schüttelte nur den Kopf und zog sich fertig an. Dann schaute er auf seinen Freund und wechselte prompt das Thema:
„Ich frage mich, was Severus und Hermine, jetzt gerade machen."
Der schwarzhaarige, der gerade dabei war sich seinen Pullover überzustreifen, lies in sinken und schaute verdutz auf den blonden, dann schüttelte er den Kopf und entschloss, das Thema Geburtstags Geschenk erst einmal fallen zulassen.
„Weiß nicht.", murmelte er und strif sich den Pullover über. „Bestimmt nichts Schönes." Dann suchte er sich einen Socken, um sie langsam und ordentlich anzuziehen. Draco schaute ihm kurz etwas ungeduldig an.
„Kommst du langsam mal? Vater warte nicht gerne."
„Ja ja," grummelte Der Gryffindor. „Wer hat denn auf eine vierte Runde bestanden?"
„Du schienst nicht abgeneigt davon"; verteidigte er sich, aber Harry war schon fertig und gemeinsam machten sie sich auf den Weg darauf in eines der Wohnzimmer zu gelangen.
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„Ah, da seid ihr ja endlich"; begrüßte sie Lucius. „Harry wir brechen sofort auf. Wir werden spätestens Übermorgen wieder da sein. Und du Draco wirst Morgen zusammen mit Narcissa, und den Mädchen nach Malfoy Manor reisen. Harry und ich werden dort hinkommen."
Beide nickten.
Dann verließ Draco sie beiden, während Harry und Lucius sich auf den Weg machten.
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Es war stockdunkel in dem engen Raum. Nicht mal Harry hatte mit seinen Vampiraugen etwas ausmachen können. Dafür aber um einiges mehr den fürchterlichen Gestank in dem Raum. Es roch modrig, nach Ausgeschiedenem und totem Ass. Ein Geschmack, ähnlich wie Metal brannte auf seiner Zungen wie schweres Blei. Angewidert verzog er das Gesicht und wünschte sich sehnlich woanders hin, oder wenigsten keinen Geruchsinn mehr. Wenn er hier raus sein würde, würde er wahrscheinlich nichts mehr Riechen und Schmecken können.
Er fragte sich nicht zum ersten Mal wie lange er wohl schon hier verbrachte. Eine Stunde? Zwei? Drei? Vier? Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Frustriert stöhnte er auf und hielt sich plötzlich erschrocken die Hand vor dem Mund. Was hatte Lucius gesagt? Wenn er erwischt würde, dann würde man ihn nicht nur qualvoll Foltern sondern, etwas anders machen. Aber was wollte der blonde Hausherr nicht verraten. Dennoch wollte Harry es nicht herausfinden.
In der Rechten Hand spielte er mit seinem Zauberstab, den er für alle Fälle mitnehmen hatte müssen. Aber für was? Er durfte hier sowieso nicht Zaubern. Aber so hatte er wenigstens eine Beschäftigungs- Therapie. Er schloss die Augen und versuchte erfolglos den Gestank um sich herum zu vertreiben. Er hätte darauf bestehen müssen, zu erfahren, WO er sich befand. Zwar konnte er nach dem Geruch zu Urteilen nur unter einer Toilette stecken, aber vielleicht auch in einem Abfalleimer.
Er legte den Kopf in den Nacken und ließ sich zu ungefähr zehnten Mal, das Gespräch mit Lucius durch den Kopf gehen:
„Deine Aufgabe, Harry, wird darin bestehen dich in einem dir zugewiesenem Raum zu verstecken und die Menschen die ein und ausgehen Genaustes zu belauschen. Achte vor allem auf Namen, Orte, Menge der Personen und Pläne, verstanden".
Also alles, dachte sich Harry, bevor er nickte.
„Gut, ich würde dir raten keinen, hörst du KEINEN, Mucks zumachen. Ebenso wie kein Licht oder ähnliches. Das könnte sonst Böse ausgehen. Und ich wüsste nicht was ich den anderen Erklären soll."
Harry nickte wieder.
„Wir haben deinen Zauberstab mit schwarzer Magie so verzaubert, dass man die Magie die er aussprüht nicht Orten kann. Bzw. bei dir wäre es der Fall, dass das Ministerium nicht erfährt von wem er ausgesprochen wurde. Dasselbe haben wir auch mit denen von Hermine, Draco und den anderen Todesserkinder gemacht. Praktisch nicht?" Er zwinkerte. „Mehr brauchst du nicht zu erfahren."
Und noch bevor Harry etwas sagen konnte war er Verschwunden.
Und jetzt saß Harry da mit dem bisschen Information und keinen blassen Schimmer in welchen Teil Englands er sich befand. Außerdem war es fast egal ob er so leise wie ein herunterfallender Staubkorn war, oder herumtrampelte wie ein Tollwütiger Elefant, denn seid geschlagenen Acht Stunden war hier nicht mal eine Maus durch den Raum geflitzt, geschweige den von etwas was auf zwei Beinen lief und Menschliche laute von sich gab.
Harry war ungeduldig. Extrem ungeduldig. Und wenn nicht bald etwas passieren würde, würde er Amoklaufen und dann konnte Voldemort sehen, wo er diese Informationen her bekam. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er nicht mal wusste, wen er da Belauschen sollte.
Na super, dachte er sich. Hoffentlich ein paar Außerirdische die, etwas von der Galaxie zu erzählen hatten. Die Erde war nämlich extrem Langweilig, vor allem wenn man zwischen zwei Klodeckeln steckte und darauf achten musste, was in einem Leeren Raum passierte.
Der schwarzhaarige öffnete die Augen und fand sich in der gleichen Schwärze wieder, vor der er gerade erst vor geflohen war. Dann begann Harry zu zählen und er schwor sich, wenn er bei dreihundert angekommen war, würde er schreien.
Er kam bis 287. Plötzlich gab es ein Lautes Plopp und Harry wusste sofort, dass ein Zauberer in den Raum erschienen war. Sofort regte sich Harry keinen Millimeter mehr. Er war wie erstarrt. Scheiß brach aus und perlte fast sofort ab.
Ein weiterer Plopp und ein zweiter Zauberer traf ein.
„Zwei", dachte Harry. „Zwei Zauberer. Na wenigstens weiß ich jetzt, dass es keine Muggel sind.
Gemurmel drang an seine empfindlichen Ohren und sofort rückte er noch ein Stückchen näher an kalte Wand und presst sein Ohr an die Wand. Etwa was er sofort wieder bereute er es wieder. Kalter Schleim klebte sich an sein Ohr und Harry wollte auf keinen fall wissen was für ein so genannter Schleim das war.
Aber wenigstens konnte er so besser hören:
„Mr. Tinny", sprach eine leise, kaum hörbare Stimme. „Wie weit sind sie schon gekommen?"
„Nicht weit", röchelte die zweite Stimme. Es musst sich zweifellos um einen Mann handeln.
„Warum nicht"; murmelte die erste. „Habe ich euch nicht ausdrücklich gesagt, dass das ganze bis Weihnachten unter dem Tisch sein muss".
„Verzeiht", Krätze die zweite Stimme. „Aber es ist nicht so leicht. Wir..."
„Schweig, ich will keine Ausreden hören", unterbrach die Erste Stimme Erzürnt.
Harry runzelte die Stirn. „Waren das Todesser? Aber warum sollte sein Vater seine eigenen Männer aushorchen? Er schüttelte den Kopf. Vielleicht wenn er weiter kauschte würde er etwas herausfinden.
Es gab ein Lautes Gepolter, Geklirre, dann war es kurz still.
„Ich erwarte euch in zwei Wochen an der großen Tanne im Wald. Und dieses Mal mit interessanteren Dingen"; fauchte die erste Stimme. Es gab ein lautes Plopp und der Zauberer verschwand. Kurz darauf verschwand auch die andere und Harry war wieder alleine.
Harry konnte mit diesen Neuigkeiten im Grunde nichts anfangen. O. k. Er hatte einen Namen. Einen Ort und etwas wo sie noch nicht weiter gekommen waren und das es bis Weihnachten erledigt sein musste. Welcher Mensch konnte damit etwas anfangen? Nun gut, das war nicht sein Problem. Er war nur der Überbringer. Und jetzt hoffe Harry inständig, dass wieder etwas passieren würde.
Aber Pustekuchen. Harry wusste nicht wie lange er hier schon wartete, nach seinem Gefühl nach waren es 1000 Stunden. Die Augen fielen ihm langsam aber sicher zu. Er hatte Hunger, Durst und ihm war schrecklich Kalt. Und seine schlechte Laune sankt noch weiter nach unten, ein paar mal hatte er ja mit dem Gedanken gespielt, einfach Licht mit dem Zauberstab an zu machen, aber es gab da ein paar Dinge die ihn erfolgreich davon abhielten dies zu tun: Er wollt unter keinen Umständen wissen, wie es hier aussah, außerdem war es ihm zu riskant. Er glaubte zwar nicht daran, dass noch Jemand kam, aber Lucius Worte kamen ihm irgendwie bedrohlich vor.
Also wartete er tapfer und versuchte seine Müdigkeit zu unterdrücken. Irgendwann schaffte er aber auch das nicht mehr und sein Körper glitt an die schleimige Wand herunter.
X
Lucius schritt ungeduldig in einem kleinen dunkel beleuchteten Raum auf und ab. Er war sich nicht sicher ob es gut gewesen war, ihn dahin zuschicken. Überhaupt nicht. Er machte sich keine Sorgen, darüber dass der Junge in dem Gestank eingehen würde oder gar Krank werden würde. Nein er machte sich eher darüber Sorgen, was passieren würde, wenn man ihn erwischte. Und die Chancen dass man ihn erwischte standen zu 89 Prozent sicher. Es konnte gar nicht anders gehen. Sie mussten ihn Erwischen. Und das machte ihm Sorgen.
Er blieb stehen und starrte nachdenklich in die Öllampe auf dem Tisch. Dann straffte er plötzlich sein Kinn und schnappte sich mit einer schnellen Bewegung seinen Mantel, bevor er aus dem Raum ging.
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Harry schreckte hoch. Die Augen weit aufgerissen, versuchte er ihm ersten Moment etwas zu erkennen, bis ihn die Erinnerungen einholten und er sich wieder daran erinnerte wo er war. Gequält schoss er die Augen und versuchte sich einen Momentlang zukonzentrieren. Er musst wohl eingeschlafen sein.
„Verdammt", fluchte er. Unbeholfen rappelte er sich auf, wobei er versuchte seine Hände, an seiner Todesserrobe, von dem Widerlichen Schleim zu befreien. Pustekuchen, seine Robe war genauso verschmiert wie der Rest.
O. k. dachte er sich. „Jetzt reicht es". Er wollte gerade kurz entschlossen einen Reinigungszauber sprechen, als er von einem Lauten Plopp unterbrochen wurde. Überrascht horchte er auf, ließ fast gleichzeitig den Zauberstab sinken und presste sein Ohr an die kalte Wand. Der Schleim drang fast sofort in sein Ohr und wieder verzog der Gryffindor Angewidert sein Gesicht.
„Bist du das Parkinson?", murmelte eine lahme langsame stimme. Überrascht hob Harry den Kopf. Parkinson? Waren das Todesser? Aber wann war die Zweite Person gekommen. Dann traf es Harry wie ein Blitz und er wurde leicht rot. Das muss gewesen sein, als er kurz eingenickt war. Na toll, dachte er. Hoffentlich habe ich nichts verpasst.
Es gab ein Geräusch, was Harry nicht identifizieren konnte.
„Was hast du mir zu berichten Zabini?" Und jetzt erkannte Harry sie. Es war dieselbe Stimme, die auch schon vorhin mit diesem Tanner geredet hatte. Was also hieß, dass sie die ganze Zeit über im Raum geblieben war und Harry es nicht bemerkt hatte.
„Oh, eine ganze Menge. z. B. Dieser Potterjunge. Er hat sich doch tatsächlich auf die Seite von Voldemort geschlagen", kam Parkinson gleich auf den Punkt.
„Du lügst"; zischte die Stimme aufgebracht.
„Wir können ihn vergessen."
„Finde sofort heraus warum er das gemacht hat", schrie die Stimme. „Wir brauchen den Jungen. Und jetzt verschwin-„.
KRACH.
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Harry runzelte die Stirn. Redeten die Über ihn? Was hieß, sie konnten ihn vergessen? Er lehnte sich noch etwas weiter vor und presste sein Ohr noch etwas fester an die Wand. Ein Fehler wie er Sekunden später bemerkte...
KRACH
Harry bemerkte gar nicht so wirklich wie er das Gleichgewicht verlor. Er bemerkte nur wie er sich plötzlich auf dem Boden wieder fand und sein Hintern merklich schmerzte. Er stöhnte laut auf und faste sich sofort an den Hintern, während er die Augen noch etwas fester zusammen kniff.
„Das gibt Blaue Flecken", murmelte er leise und rappelte sich etwas unbeholfen auf.
„Sie mal einer an, wen haben wir denn da?", hörte er plötzlich eine ruhige interessierte Stimme. Harry riss die Augen auf. Etwas abseits stand Parkinson- wahrscheinlich Pansys Vater- und direkt vor ihm ein kleiner Mann.
Ein extrem kleiner Mann. Höchstens 1.30 cm groß. Doch seine Haare schienen ihn um längen zu überragen. Denn die lagen vor seinen Füßen und schien eine gigantische Länge von über 2.80 cm zu haben. O. k. so genau konnte er das nicht sagen, doch war das der erste Gedanke den der Gryffindor durch den Kopf schoss. Dagegen war sein Bart kaum vorhanden. Ein schwarzer Spitzer Hut, üblich für Zauberer, zierte sein Kopf und war viel zu groß. Der lange Abgenutzte grüner Zaubererumhang schliff auf den Boden und wurde fast vollständig von den Haaren verdeckt. Das alles war ja noch etwas Akzeptabel, wäre da nicht diese Gigantische Knollnase gewesen, aus der lange schwarze, dicke, Haare Raussprießen würden. Die dicken Augenbraun verdeckten noch dazu seine Augen fast vollständig.
Harry würde am liebsten Anfangen zulachen, wäre er nicht in solch einer verzwickten Situation, wo Lachen das ungeeignete war was machen konnte. Außerdem, hatte Harry mitleid mit diesem kleinen mickrigen Mann. Denn was er schon herausgefunden hatte war, dass das kein Zwerg war. Auch wenn das sein Erste Gedanke war. Denn so waren Harrys Vorstellungen von einem Zwerg.
Harry schluckte schwer, seine Zunge klebte wie Zement an seinem Gaumen. Doch er zwang sich zu einem leicht gequälten Lächeln.
„Äh... hi," würgte er und hob leicht die Hand.
Parkinson hob nur die Augenbraun und der kleine Mann musterte ihn. Harry fühlte sich unwohl.
„Was für ein Zufall, nicht?", meinte der kleine Mann schließlich nach einiger Zeit.
„Ja, was für ein Zufall", bestätigte Harry, lächelte gequält und fühlte sich in jedem Moment unwohler.
Der kleine Mann musterte ihn wieder etwas, allen Anschein nach brauchte er immer etwas längern, bis er plötzlich purpurrot im Gesicht wurde und er brüllte:
„WAS STEST DU DA NOCH RUM, PARKINSON, SCHNAPP IHN DIR"
Das war das Kommando für Harry zu rennen und für Parkinson seinen Zauberstab zu packen und Flüche auf Harry zu werfen. Dass dieser auch seinen Zauberstab herausnehmen konnte, daran dachte Harry nicht. Er rannte aus dem Raum und fand sich in einem kleinen Gang wieder. Kurz schaute er sich hastig in beide Richtungen um, bevor er sich für links entschied. Hinter sich hörte er den Zwerg schreien und toben, es war erstaunlich was für eine Stimme ein so kleiner Mann hervorbringen konnte, und Parkinson der ihm folgte und Flüche sprach, die ihn nicht trafen.
Doch es sollte sich Herausstellen, dass sie der Entschluss für die Linke Seite ein fataler Fehler wer. Ebenso wie sich kurz nach seinem Feind umzuschauen.
Harry prallte mit solch einem Karacho gegen eine Unsichtbare Barere, dass er gar nicht mehr die Gelegenheit dazu hatte sich zu wundern. Harry sank zu Boden und bevor ihn die Schwärze in Empfang nehmen konnte, war sein Letzter Gedanke:
Na toll, mein erster Auftrag und schon daneben gegangen...
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O.k. jetzt müsst ihr schreien, wenn es euch interessiert, was Severus und Hermine machen müssen, weil nur dann schreibe ich eins Hoch. Ansonsten, mache ich einfach bei Harry weiter. g
Ich hasse dieses Kapitel. Es hat mir nichts als ärger beschert. grummel außerdem hatte ich das Gefühl das ich im Moment überhaupt nicht schreiben kann. .
Und vielen dank an: Mona, tinkita, SarahN.Malfoy, SamanthaPotter2, Vitani, woelfin-akhuna
Mona: Sicher, fies grins, aber das dauert noch ein bisschen.
woelfin-akhunda: lach Nein ich habe sie nicht auf Eis gelegt, wie könnte ich, schließlich habe ich gerade erst Kapitel 21 fertig geschrieben.
