Harrys Vampirgestalt
So Leute, da offensichtlich kaum noch jemand an dieser Story interessiert ist, werde ich sie frühzeitig
beenden und zwar auf knapp die hälfte reduzieren, was also heißt, dass es nicht mehr die geplanten 52
Kapitel haben wird, sonder nur noch knapp 28 Kapitel, wenn überhaupt noch so viel, dass kann ich
jetzt noch nicht so genau sagen, also dann noch viel spaß mit dem 19. Kapitel
Und vielen, vielen dank an: Uups, Nickchan, Saphir, Chuschi11, Selen, SD, captor
Kapitel 19. Harrys Vampirgestalt
Erst spät am Abend, machte sich Harry auf den Weg in sein Zimmer. Seine Schwester war immer wieder
etwas Neues eingefallen, was sie machen konnten. Manchmal war sie anstrengend gewesen, aber im
Nachhinein freute sich Harry eine Schwester zu haben, um die er sich Kümmern konnte.
"Harry Potter", sprach jemand ihn an. Verwundert schaute Harry in das verdeckte Gesicht eines
Todessers. "Der dunkle Lord erwartet euch."
"Danke", erwiderte Harry, und schlug seufzend eine andere Richtung an. Es dauerte nicht lange bis
Harry vor der seines Vaters stand. Nach einem kurzen Klopfen, wurde er hereingebeten.
"Was kann ich für dich tun, Tom?", fragte Harry und ließ sich erschöpft auf einem Sessel fallen.
Tom schaute nachdenklich auf ein Stückpapier, ohne seinen Sohn zu beachten. Er hob seinen
Zauberstab und murmelte einen Spruch. Anschließend seufze er frustriert auf und legte seinen Stab
beiseite, dann schaute er auf.
"Ah, Harry," begrüßte er den Schwarzhaarigen Gryffindor. "Da bist du ja."
Er ging auf eins der Regale und zog ein Buch aus dem Regal.
"Ich habe gehört du hast heute den ganzen Tag mit Gwyn etwas gemacht."
"Mh", bestätigte Harry." Manchmal war sie wirklich anstrengend. Aber es ging. Sag mal kennst du den
Laden in dem sie ein paar Zutaten gekauft hat? Teure Zutaten."
Tom schaute von dem Buch hoch, in dem er gerade noch geblättert hatte und schaute ihn entgeistert
an.
"Ich hätte dir sagen müssen, dass ihr ausgerechnet in diesen Laden nicht gehen dürft. Und ich bitte
dich da nicht mehr herein zugehen."
Harry runzelte die Stirn. "Mir war der Laden von Anfang an nicht gerade geheuer, aber das er gerade so
gefährlich sein soll! Wer ist der Ladenbesitzer und warum soll ich da nicht rein?"
Doch Tom winkte ab. "Das ist nicht so wichtig. Gwyn hat mir gesagt, dass sie dich wirklich gerne hat.
Du musst wissen, dass sie zwar viele Freunde haben, aber sehr viele einfach nur aus Angst, oder
Respekt etwas mit ihr gemacht. Ich hoffe, wenn ich veröffentliche dass sie nicht mehr mein Erbe ist,
wird sich das wieder legen. Es war dumm sie von Anfang an, als Erbe zu veröffentlichen. Ich hätte
warten sollen, bis sie älter ist. Aber zum wichtigeren. Blaise Zabini war heute früh bei mir und hat mich
aufgeklärt. Ich muss sagen, ich bin enttäuscht von dir."
"Es gibt keinen Grund enttäuscht zu sein. Hätte Lucius die Freundlichkeit besessen, es uns etwas früher
zu sagen, dass wäre es gar nicht so weit gekommen."
"Ach? Und das ist ein Grund, wichtige Dinge zu verschweigen?"
Harry rechte trotzig, das Kinn vor. "So wichtig ist das auch wieder nicht", widersprach Harry. "Nur eine
alte Zaubererfamilien Tradition".
"Nur eine alte Zaubererfamilien Tradition?", schnappte Voldemort. "Ich glaube Harry, du hast den Ernst
der Lage nicht verstanden." Er legte das Buch beiseite und zog ein nächstes raus. Dann schaute er Harry
an, während er auf ihn zu schritt. Er blieb direkt vor Harry stehen, legte sein Buch zur Seite und stütze
sich an den Lehnen von Harrys Sessel ab. Seine Haselnussbraunen Augen musterte Harry so intensiv,
dass dieser schlucken musste.
"Nur eine alte Zaubererfamilientradition! Sag mal spinnst du. Wenn du und Draco nicht innerhalb eines
Jahres heiratetet, verliert ihr eure sämtlichen Zauberkräfte."
"W- was...?". Harry riss ungläubig die Augen auf.
"Der Fluch wurde damals angewendet, damit die aufmüpfige Jugend nicht mit jedem ins Bett springt
und oder Fremdgeht, uneheliche Kinder auf die Welt bring und die Familie in Schande versetzen. Viele
Familien machen das heute nicht mehr. Wie die Zabinis, Snapes oder Parkinsons. Es gibt einen
Komplizierten Zauber um den Fluch wieder von der Familie zu nehmen."
Harry wurde blass und schaute erschrocken auf seinen Vater.
"Du und Draco, ihr werdet Heiraten. Ob ihr wollt oder nicht. Ob ihr euch liebt oder nicht. Und du
solltest Blaise danken, dass er es mir gesagt hast." Er stand wieder auf und blätterte erneut in seinem
Buch herum.
"Die Schule wird in ein paar Tagen anfangen. Ich möchte, dass du nach Slytherin wechselt."
"Was? Aber Vater... ich will nicht nach Slytherin." Harry sprang auf und Tom schaute wieder auf ihn
drauf.
"Alle Riddles sind bis jetzt nach Slytherin gekommen.
Außerdem bist du mit Draco Verlobt und der ist in
Slytherin. Severus wird dafür sorgen, dass ihr ein Einzelzimmer bekommt und nenn mich nicht Vater."
"Du kannst mich nicht dazu zwingen nach Slytherin zu wechseln. Vor allem, weil der sprechende Hut
das letzte Wort hat. Und ich glaube nicht dass er mich nach Slytherin schicken wird", log Harry.
"Dann erpresse ihn", erwiderte Tom gleichgültig.
"Den Hut?", fragte Harry ungläubig und belustigt.
"Natürlich, das habe ich auch gemacht." Er blätterte weiter intensiv in einem Buch.
Harry schaute seinen Vater ungläubig an. "Du wärst gar nicht nach Slytherin gekommen?"
Tom schüttelte den Kopf. "Musste ganz schön drohen."
Harry konnte sich nicht ein grinsen verkneifen. "Wo wärst du hingekommen?" Er sprang auf und ging
auf Tom zu.
"Mein Geheimnis", meinte Tom murmelnd. "Das werde ich dir nie sagen."
Harry grinste, er konnte es sich schon denken. "Sag mal, was machst du da eigentlich?"
"Ich suche einen Zauber", murmelte Tom und blätterte weiter.
"Darf ich fragen, was für einen?"
"Mh, einen Zauber, damit ich diese Rolle lesen kann. Aber ich finde den richtigen nicht."
Harry hob die Augenbraun. "Darf ich mal versuchen?"
Tom schaute überrascht auf seinen Sohn, und zuckte dann mit den schultern.
"Sicher. Auch wenn ich es nicht glaube das du es schaffst. Er liegt auf meinem Schreibtisch."
Harry nickte und begab sich um Schreibtisch. Er nahm die vor sich liegenden Schriftrolle und schaute
sie sich kurz an. Dann holte er seinen Zauberstab und murmelte einen Zauberstab. Er wartete einen
Moment und sah dann zu wie sich vor seinen Augen eine grüne Schrift bildete.
Es war alt geschrieben und für Harry schwer zu lesen, dennoch kniff er die Augen zusammen und
versuchte den Brief zu entziffern:
In Hogwarts können wir Potter bekommen. Am 1. September wird die Schule wieder beginnen. Ab da
können wir ihn bekommen. Nach Hogwarts zu kommen wird nicht schwer sein. Und Potter sel-.
Tom riss ihn den Brief aus der Hand und las ihn aufmerksam durch. Er legte sein Buch unaufmerksam
auf die Lehen des Sessels und ließ es auf den Boden fallen.
"Verdammt"; fluchte Tom und setzte sich hinter den Schreibtisch.
"Das sage ich auch"; meinte Harry.
"Vom wem ist der?"
"Nicht so wichtig", wischte Tom beiseite.
"Nicht so wichtig?"; rief Harry. "Die reden über mich, die wollen mich und du sagst ist nicht so wichtig?
Vom wem ist der?"
Doch Tom hörte nicht auf ihn, sondern legte den Brief auf den Schreibtisch und zog seinen Zauberstab,
er wollte gerade einen Zauber sprechen, als die barsche Hand von Harry ihn davon abhielt.
"Was soll-.", rief Tom aufgebracht.
"Du sagst mir sofort was hier los ist. Wer will mich haben. Der kleine Zwerg und Parkinson? Wollen die
mich haben?"
"Harry", rief Tom. "Verdammt. Ich hätte beinahe einen Zauber auf dich gesprochen."
Harry schaute seinen Vater trotzig an. "Hast du aber nicht und jetzt sag."
"Ich habe keine Ahnung."
"Wie, du hast keine Ahnung? Du bist der dunkle Lord", fauchte Harry.
Tom hob die Augenbrauen. "Das ist noch lange kein Grund, dass ich alles weiß. Ich habe keine Ahnung
wer dich haben will. Ok. Ich weiß schon wer dich haben will. Aber..."
"Und?", fragte Harry energisch. Aufgebracht fuhr er sich über das zu lange Haar.
"Jetzt beruhige dich erst einmal, Harry."
"Ich soll mich beruhigen?", fauchte Harry. "Irgendjemand will mich haben und du willst mir nichts
sagen!" Harrys Augen blitzen blutrot auf und seine Lippen zuckten gefährlich.
"Harry?", fragte Tom und schritt auf seinen Sohn zu. "Hast du etwas?"
Harry ging einen Schritt zurück und funkelte seinen Vater aus Blutroten Augen an.
"Harry?"
Harry ging noch einen Schritt zurück. Doch Tom kam ihm immer näher und versuchte anschließend ihm
am Arm fest zu halten.
"Fass mich nicht an", zischte Harry wütend und schlug die Hand beiseite.
"Verdammt, Harry, was ist mit dir los?" Erneut versuchte Tom dessen Arm zu erwischen. Und erneut
schlug Harry den Arm beiseite.
Seine Augen blitzten vergnügt und schließlich zog er seine Lippen hoch.
Tom erstarrte. Es dauerte einige Zeit, bis Tom sich soweit hatte um etwas sagen zu können. Er lies
seinen Arm sinken und musterte seinen Sohn misstrauisch.
"Wer bist du?"
"Alejandor", meinte der Schwarzhaarige.
"Verflucht." Tom legte energisch seine Hand auf den Kopf und schaute kurz hilflos auf Harry. "Ich hätte
daran denken sollen".
"Ok. Kennst du Harry?"
"Sicher."
Voldemort seufze. "Wenigstens etwas. Bist du schon öfters gekommen?"
"Dreimal, aber da hat Harry immer geschlafen."
"Ok. Ich verstehe." Tom schritt langsam auf Harry zu und lächelte ihn an. "Und was hast du jetzt vor."
"Na ja, nachdem du Harry nichts sagen wolltest, habe ich beschlossen es selber in die Hand zu
nehmen."
"Du meinst, du bekommst mit was Harry macht, sagt und tut?", fragte Voldemort hoffnungsvoll.
Alejandor nickte.
"Warum hast du dich Alejandor genannt?"
"Weil das Harrys Zweiname ist. Und jetzt sag mir das was du Harry nicht sagen wolltest."
"Ich hatte durchaus vor Harry alles zu sagen", widersprach der dunkle Lord. "Aber gut. Ich weiß nicht
viel. Ein kleiner Mann der sich Sir. Kyllini nennt. Ein kleiner verrückter Muggel. Sieht aus wie ein Zwerg."
"Ich weiß", unterbrach Alejandor. "Ich habe ihn gesehen, bzw. Harry hat ihn gesehen".
"Er ist unser eigentliche Feind. Wenn ich wollte hätte ich Dumbledore schon längst auslöschen können.
Aber er ist ein lustiger Kauz. Ich mag ihn, eine gute Ablenkung und man kann gut mit ihm spielen.
Außerdem ist er ein recht guter Mensch. Er will die anderen doch nur beschützen, das ist alles was er
will. Aber Sir. Kyllini. Ist eine echte Gefahr für uns. Er hat schon eine menge an Zauberer auf seine Seite
gezogen. Ich kenn weder seine Absichten, noch seine Gründe, noch seine Methoden. Meine Treusten
Todesser versuchen schon lange etwas über ihn zu erfahren, aber er ist gerissen. Wir haben nicht mal
eine Spur. Und jetzt habe ich endlich herausgefunden dass er, meinen Sohn, dich haben will. Mehr weiß
ich auch nicht."
"Ziemlich wenig", meinet auch Alejandor nachdenklich.
"So und könntest du jetzt wieder zu Harry werden, ich habe noch mit ihm zu reden. Ein paar wichtige
Dinge, zum Beispiel über dich."
"Ihr wollt über mich reden?", fragte Alejandor belustigt. Tom nickte. "Das wäre lustig, aber ich habe
Durst und brauche Nahrung."
Tom seufze. "Also gut, aber komm später wieder, bitte."
"Für einen dunklen Lord, bist du ziemlich nett", zog der Junge auf und wollte Apperrieren. Doch genau
in diesem Moment ertönte ein lauter Knall und Alejandor sank Bewusstlos auf den Boden.
"Danke Lucius", meinte Tom und kniete sich vor seinem Sohn. Er drehte ihn auf den Rücken und
klatschte einmal auf dessen Wange.
"Keine Ursache", erwiderte angesprochener und kniete sich ebenfalls nieder.
"In dem Jungen stecken doch immer wieder neue Interessante Neuigkeiten.
"Ich hätte daran denken sollen", meinte Tom und klatschte erneut auf die Wange des Jungen. "Harry,
komm wach auf.
"Wieso? Ich meine es war doch sowieso nicht sicher ob er sich in einen Vampir verwandelt oder nicht."
"Aber es hätte dennoch passieren können. Und denke daran, Draco ist auch betroffen." Ein drittes Mal
klatschte er gegen dessen Wange.
"Versuche es doch mal mit Wasser," schlug Lucius vor und zog schon seinen Zauberstab. Er sprach
einen kurzen Zauber und Harrys Gesicht plus Oberkörper war pitschnass. Prustend keuchte Harry auf.
"Das erklärst aber du ihm", sagte Voldemort belustigt und half Harry hoch.
"Was ist passiert?", fragte Harry erschrocken und schaute von Tom zu Lucius und wieder zurück.
"Nun, ich glaube das wird eine etwas längere Erklärung", meinte Tom, holte seinen Zauberstab und
zauberte Harry wieder trocken. "Und jetzt setzt du dich erst einmal hin und verspreche mir nicht wieder
so auszurasten, wie gerade eben."
"Was ist da passiert?"
Tom seufzte. "Wie soll ich sagen. Weißt du dass wir Vampire sind?"
Harry nickte. "Narcissa sagte es mir."
"Und weißt auch was genau Vampire sind?"
"Denke mal schon. Aber soweit ich weiß gibt es verschiedene."
"Stimmt und vielleicht sollte ich mal sagen, was wir für Vampire sind."
Harry schwieg.
"Wir sind Gestaltenwandler. Wir haben eine zweite Persönlichkeit."
Nun hob Harry doch seine Augenbraun. "Du meinst wir sind Schizophren?"
Tom wog seinen Kopf hin und her. "Jaaaaa, so könnte man es auch sagen."
"Nicht wirklich oder?", fragte Harry. "Ich will keine zweite Persönlichkeit haben."
"Oh, das kann durchaus nützlich sein."
"Schön für dich", fauchte Harry. "Das heißt noch lange nicht dass ich das auch für äußerst nützlich
finden soll, dass eine zweite Person in meinem Kopf Rumspuckt und raus kommt wann es ihr passt."
"Und darum geht es, Harry. Es geht darum, den Vampir in dir zu bändigen und zu kontrollieren. Und
das musst du lernen. Vampire unserer Art kommen erst dann raus, wenn Körper und Geist sich dazu
entschließen, dass die Person stark und reif genug ist, den Vampir in sich drinnen zu kontrollieren. Bei
manchen passiert das nie, andere werden bereits als Baby zum Vampir. Wobei da sehr selten vor
kommt. Und bei dir muss es ihn den letzten Wochen passiert sein. Ich habe gerade mit deiner zweiten
Persönlichkeit geredet. Alejandor, wie er sich genannt hat. Äußerst nett und gefährlich. Ein guter Erbe,
das muss ich sagen, aber du musst ihn unbedingt kontrollieren und das wird nicht leicht, denn er weiß
das wir über dich reden."
Harry runzelte die Stirn. "Und warum weiß ich nicht, was passiert, wenn er die Oberhand hat?"
"Bei jedem Vampir ist es etwas anders. Mache wissen, was beide Persönlichkeiten machen, denken oder
tun. Manche verlieren das Bewusst sein, wenn ihre zweite Persönlichkeit erscheint, andere nicht. Es gibt
sogar welche, die das Gedächtnis verlieren und dadurch ein Leben lang der Vampir bleiben. Aber es
kann auch passieren, dass der Vampir keine Ahnung hat wer seine richtige Persönlichkeit ist. Das ist
manchmal etwas problematisch, aber darum geht es ja jetzt nicht. Alejandor weiß, was du tust du weißt
aber nicht was er tut, und das gilt es zu verändern. Ich schlage vor du wirst ab jetzt Unterricht daran
nehmen, und schauen, dass du deine zweite Persönlichkeit unter Kontrolle bekommst. Hey, ich sage
dir, dass ist lustig. Ich kann mit meiner Sprechen."
"Haha, seeeehr Lustig", schnappte Harry. "Was ist daran bitte schön lustig?"
"Glaub mir, mein Sohn, bald wirst du dich daran gewöhnen", seufze Tom. "Aber nun zu Draco. Er ist
dein Partner und kein Vampir."
"Jetzt sage nur nicht, dass ich ihn zu einen machen muss", meinte Harry missmutig. "Ich bin sicher der
hat Lust auf eine zweite Persönlichkeit mit der er dann ab und zu quatschen kann. Wirklich tolle
Aussichten".
"Nein", widersprach Voldemort. "Du wirst das selbe mit Draco machen, was ich auch mit Hermine
gemacht habe."
Harry schaute auf. Stimmt ja Hermine. "Und was hast du mit ihr gemacht?"
"Sie zu meiner Blutpartnerin gemacht. Wir Vampire leben nicht viel länger als Menschen, aber auf so 50,
60 Jahre kommt es schon und das ist auf Dauer gesehen schon etwas lang. Du wirst mit Draco ein
Blutband machen. Das heißt du wirst ihm etwas von deinem Blut geben. Er wird dadurch kein Vampir,
und muss auch kein Blut trinken. Aber er wird so genauso lange leben wie du. Du wirst selber Draco als
einzige Blutnahrung sehen, was heißt außer von Draco wirst du kein Blut annehmen und somit ist der
Bluttausch abgeschlossen."
"Du sagst, dass Draco genauso lange lebt wie ich, heißt das jetzt, wenn ich sterbe stirbt er auch?"
Tom schüttelte den Kopf. "Nein zum Glück nicht. Es wird nur das Blutband aufgelöst und sobald du
stirbst, wird seine Lebenslinie wieder die eines Menschen. Und für dich hat es keinerlei Bedeutung,
sollte er sterben. Hast du soweit alles verstanden?"
Harry legte den Kopf schief und überlegte. "Na ja, ich denke mal schon, aber ich sollte noch einmal
darüber schlafen. Vielleicht fällt mir noch etwas ein, dann werde ich dich fragen".
Tom nickte. "Dann ist ja alles klar. Ich denke mal, du solltest jetzt am besten schlafen. Es ist schon
spät."
Harry stand auf." Also, gute Nacht."
"Ach ja und Harry."
Der Gryffindor schaute seinen Vater fragend an.
"Schlaf bei Draco. Ihr seid Verlobt und das gehört sich so."
"Aber..."
"Kein aber", meinte auch Lucius. "Ich werde später nachschauten."
Harry schaute sie missmutig an, nickte aber. "Ok. Ich werde bei ihm schlafen." Damit schloss er die
Türe. Draußen lehnte er sich erste einmal gehen die geschlossene Türe. Na toll. Und als nächstes würde
er erfahren, das er in Wirklichkeit ein Mädchen war und von einem anderen Planeten stammte.
Aber worauf er jetzt auf jeden Fall keine Lust hatte war zu Draco zu gehen. Ein bisschen war ihm der
Slytherin vorhin wie ein verrückter vorgekommen. Aber vielleicht war das auch nur die Wut gewesen
und jetzt hatte er sich wieder beruhigt. Harry konnte nur hoffen.
Mit einem Seufzer und tief in Gedanken, marschierte er los in Dracos Gemächern. Fünf Minuten später
kam er an und schaute nachdenklich die Türe von Dracos Zimmer an.
Er konnte von innen keine Geräusche hören. Was aber nichts zu bedeuten hatten. Er verzog das Gesicht
und klopfte schließlich mit einem leisen weiteren seufzen an die Türe.
Trotz des Klopfen wartete er gar nicht darauf, dass Draco ihn herein bat, sondern trat einfach ein.
Verdammt er war müde und wollte jetzt nicht noch auf Draco Erlaubnis warten.
Im Zimmer war es dunkel und im ersten Moment dachte Harry, das Draco schon schliefe, aber dann sah
er den Blonden Haarschopf auf dem Bett, zusammen mit einer einzigen spärlichen Kerze und einen fast
Nackten Körper. Draco, der nun verwundert den Kopf hob, trug nichts als eine Boxershorts.
Einen Moment betrachtete der Slytherin den Schwarzhaarigen nachdenklich.
"Potter, was willst du hier?", fragte er schroff.
Harry lächelte gezwungen und trat dann in den Raum. "Unsere Väter halten es für besonders toll uns
den Abend zu vermiesen und mir die Anordnung zu erteilen bei dir zu schlafen. Und glaube mir ich
habe reichlich wenig Lust darauf."
Dracos Gesichtsausdruck war nicht zu deuten. "Und das soll ich dir glauben. Du scheinst ja gerade zu
verrückt nach mir zu sein."
"Wusstest du", begann Harry das Thema halbwegs wechselnd und das Hemd aufknöpfend. "Dass, wenn
wir nicht innerhalb eines Jahres Heiraten, unsere sämtlichen Zauberkräfte verlieren werden?" Er streifte
sein Hemd ab und legte es mit samt seinem Zauberstab, Umhang, Pullover und Buch auf den Stuhl vor
dem Schreibtisch.
"Du scherzt", keuchte Draco erschrocken.
"Anscheinend wusstest du das nicht. Ich weiß nicht was dein Vater daran so lustig fand es uns nicht zu
sagen. Vor allem hätte er es dir schon von klein auf sagen sollen". Er knöpfte die Hose auf und ließ sie
zusammen mit Socke und Schuhen auf den Boden fallen.
"Gibst du jetzt mir die Schuld?", fragte Draco missmutig und begutachtete Harry kritisch, wie er jetzt an
das Bett ran trat.
"Nein", meinte Harry. "Ich gebe deinem Vater die Schuld. Sogar meine Schwester weiß darüber schon
Bescheid. Und die ist erst 7, glaube ich." Er setzte sich auf das Bett, direkt Draco gegenüber. Genauso
spärlich bekleidet wie er. "Ist es so schlimm mit mir Verlobt zu sein?"
Draco schaute desinteressiert auf sein Buch. Dann schaute er auf und Harry zuckte unter den von hass
sprühenden Augen Dracos erschrocken zusammen.
Draco beugte sich etwas vor, und ihre Gesichter waren jetzt nur noch knapp 10 cm voneinander
entfernt.
"Es geht mir nicht direkt darum, Potter. Aber ja, wenn du es so ausdrücken willst, ich finde es schlimm".
Seine Augen verengten sich noch etwas zu Schlitzen und einen Moment sah es so aus, als würde Draco
Harry gleich anspucken.
Der Gryffindor spürte wie sich sein Magen zusammen zog und Augenblicklich wurde ihm speiübel.
Unbändige Wut sammelte sich in seinen Augen und der leichte Rotschimmer, gewann langsam die
Oberhand in dessen Augen.
"Ach, aber als wir zusammen waren, fandest du es nicht schlimm?", spie er wütend zurück.
"Da war es auch freiwillig und so eine Art...wie soll ich sagen... Experiment" Draco lehnte sich
wieder zurück klappte das Buch zusammen und legte es beiseite, während bei Harry ein kaum noch
beherrschter Orkan tobte.
"Verdammt, Draco wir sind kleine kleinen Kinder mehr."
"Stimmt. Kleinkinder würden dies auch akzeptieren, aber ich werde es nicht." Er beugte sich wieder vor
und schubste den perplexen Harry auf den Rücken. Dann krabbelte er auf ihn zu und setzte sich auf
dessen Hüften.
Harry ließ es geschehen. Der blonde beugte sich wieder vor und streifte mit seinem Atem erneut dessen
Wangen, während seine Hände Harrys Arme auf und ab striffen und anschließend an den Unterarmen
haften blieben und sich seine Fingernägel leicht in das Fleisch gruben.
"Ich werde es niemals akzeptieren." Seine Lippen fanden den Weg zu Harrys Mund und Harry wünschte
sich in dieser Nacht nichts sehnlicher als in sein eigenes Bett zu können.
X
Als Harry am nächsten Morgen erwachte, war er alleine im Bett. Seine ganzen Glieder schmerzten und
er befürchtete bei jeder Bewegung die er an diesem Tag machen würde, würde er scherzhaft auf Jaulen.
Stumm schaute er auf das Bettkästen, auf dem sich noch das Buch, in dem Draco gestern gelesen hatte,
befand.
Er streckte den Arm aus und zog sich das dicke Buch neben sich auf das Kopfkissen. Dann schlug er es
auf. Es war per Hand geschrieben.
"Noch nie etwas von Privatsphäre gehört?", fauchte Draco und entriss ihm das Buch. "Wage es ja nie
wieder mein Tagebuch anzurühren."
Er legte es zurück auf das Nachtkästchen, holte seinen Zauberstab und sprach einige Zauber auf das
Buch. Harry nickte etwas benommen.
Der blonde drehte sich wieder weg und begann sich weiter abzutrocknen. Er hatte geduscht. Etwas was
auch Harry durchaus nötig hatte.
Also quälte sich Harry dazu sich auf zurichten und schaffe es, sein Gesicht nur schmerzhaft zu
verziehen. Er wollte Draco nicht auch noch die Genugtuung geben, das er schmerzhaft stöhnte.
Während er sich etwas benommen an den Kopf faste schwang er vorsichtig seine Beine über die
Bettkante und stand auf. Er war froh dass Draco ihn soweit vollständig ignorierte. Etwas taumelnd
wagte er ein paar schritten zu gehen, musste aber augenblicklich wieder innehalten. Er verzog das
Gesicht noch etwa mehr und biss sich derart auf die Lippen, dass sie anfingen zu bluten.
Er wagte noch einen Schritt und schloss dabei die Augen. Doch plötzlich riss er die Augen wieder auf
und starrte geradewegs in Dracos Sturmgrauen Augen. In dessen Blick lag etwas triumphierendes,
Spöttisches und erniedrigendes.
Seine rechte Hand Rute auf seinem Kinn und dessen Lippen saugten sanft an seinen. Bzw. Draco war
gerade dabei sein Blut aufzusaugen.
Erschrocken schaffte er es Draco von sich zu stoßen. Ein fataler Fehler wie sich kurz darauf
herausstellte. Harry keuchte quälend auf und verzog das Gesicht schmerzhaft.
"Schmerzen?", fragte Draco spöttisch.
Harry funkelte ihn Wütend an. Sagte aber nichts. Er richtete sich wieder auf und machte ein paar Schritt
an Draco vorbei.
"Kann ich deine Dusche benutzen?", fragte er leise.
Draco hob die Augenbraun, dann grinste er. "Sicher."
Stumm ging Harry an Draco vorbei und stellte sich unter die Dusche. Das erste was er machen musste,
sobald er in sein eigenes Zimmer kam, war einen trank zu nehmen, womit er diese schmerzen los
bekam.
Er legte seufzend seinen Kopf in den Nacken und überlegte sich fieberhaft wie er das die nächste Zeit
überleben sollte. Denn irgendwann würde selbst Draco sich beruhigt haben. Er war nicht nur grob und
Rücksichtslos gewesen. Er hatte ihn auch mit seinen Andauerden Beschimpfungen erniedrigt. Harry war
zum heulen zumute.
Dennoch riss er sich zusammen, schnappte sich ein Handtuch und begann sich energisch
abzutrocknen. Seine Haut war bereits rot, als er von sich abließ und etwa unbeholfen aus dem Bad
tapste.
Draußen stand ein grinsender Draco. Die Arme über die Brust gekreuzt, schaute er ihn spöttisch an.
Harry ignorierte ihn und begann sich langsam anzuziehen. Er bemerkte nicht wie Draco sich neben ihn
stellte.
"Hier, trinke das", befahl dieser und hielt Harry einen bläulich schimmernden Trank unter die Nase.
Harry verzog das Gesicht und schaute misstrauisch in Dracos Gesicht.
"Was ist das?"
"Keine Angst, ich werde dich schon nicht vergiften. Damit verschwinden die Schmerzen."
"Ach? Und warum gibst du mir einen. Schließlich habe ich dir diese Schmerzen zu verdanken", gab
Harry bissig zurück und rührte den Trank nicht an.
"Und aus diesem Grund gebe ich dir diesen Trank. Außerdem wollen wir ja keine unnötigen Fragen.
Also trink"
Harry starrte ihn Hasserfüllt an, tat aber dann was dieser wollte. Und Sekunden später spürte er keine
Schmerzen mehr. Fürs erste. Harry schaute seinen Verlobten wütend an, bevor er seine Sachen packte
und an ihn vorbei schritt.
"Du bist ein Elender Bastard, Malfoy", zischte er beim Vorbeigehen. Draco machte sich nicht einmal die
mühe sich um zu drehten und obwohl er wusste das Harry den Raum breites verlassen hatte, flüsterte
er dennoch:
"Gleich und gleich Gesellt sich gerne. Du hast mein Leben zerstört. Ich werde dein Leben zerstören,
Liebling." Und ein Überlegenes grinsen stahl sich auf seine Lippen.
X Kapitel 20
Kapitel 20
Hogwarts stand vor der Tür und zum ersten Mal in seinem Leben freute sich Harry so gar nicht darauf.
Im Gegenteil ihm grauste es. Er wollte weder nach Slytherin, noch ein Zimmer mit Draco teilen, noch
seine Schwester alleine lassen. Aber natürlich half kein Gejammer. Und krank spielen konnte er auch
nicht, dass würde es nur herauszögern.
Dennoch hatte er ein schlechtest Gefühl im Magen und ihm war wie immer Speiübel. Es war mitten in
der Nacht, dennoch konnte Harry kein Auge zu tun. Draco lag neben ihm und hatte einen Arm Besitz
ergreifend um ihn gelegt. Oh ja, und wie Besitz ergreifend der Slytherin in den letzten Tagen geworden
war.
Harry schloss seine Augen, öffnete sie und schloss sie wieder. Diesen Vorgang machte er ein paar Mal
in der Hoffung auf den Geschmack der Müdigkeit zu kommen. Pustekuchen.
Harry drehte sich unwohl und sofort spürte er wie Draco seinen nackten Körper noch etwas mehr an
Harry drückte. Gequält schloss Harry die Augen und beschloss sie in dieser Nacht nicht noch einmal zu
öffnen.
Und das tat er dann auch. Geschlagene vier Stunden lag Harry da mit geschlossenen Augen und fand
keinen Schlaf. Er öffnete die Augen erst wieder als er spürte wie sich Draco neben ihm regte und
plötzlich aufsetzte.
Er hörte ein stöhnen von ihm und spürte dann wie sich das bett etwas bewegte. Draco war
aufgestanden. Da Harry mit dem Gesicht zur Wand schaute, sah er nicht was Draco machte. Aber er
konnte es sich denken.
Es war Zeit Aufzustehen. Harry quälte sich, sich ebenfalls auf zusetzen. Er rieb sich die verklebten
Augen und schaute dann Draco zu wie sich dieser Anzog. Erst danach machte er sich auch auf den Weg
seine Klamotten zufinden und anzuziehen.
Draco ignorierte ihn, so wie er es jeden Morgen machte. Harry sprang noch schnell unter die Dusche
und als er heraus kam, war dieser schon längst weg. Wie jeden Morgen. Harry störte es nicht. Im
Gegenteil, mittlerweile war um jede Minute, die er ohne Draco verbrachte froh. Seine Anwesenheit war
unerträglich geworden.
Schlecht gelaunt schlürfte er an den Frühstückstisch, an dem bereits seine gesamte Familie versammelt
war.
"Ah, da bist du ja, Harry", meinte Lucius. "Wir dachten schon du kommst gar nicht mehr."
Wortlos und Lucius schräg an lächelnd setzte er sich neben seinen Vater der gerade mit Hermine
redete.
"Ich weiß nicht", meinte Hermine nachdenklich. "Meinst du nicht auch das es besser wäre da zu bleiben,
wo ich jetzt bin? Ich fühle mich nicht wirklich wohl beim Gedanken nach Slytherin zugehen."
"Alle Riddles gehen nach Slytherin und du wirst das auch, keine Wiederrede", meinte Tom. "Außerdem
... du hast dich verändert... es wäre ein wunder würde man dich nicht nach Slytherin schicken
können. So grausam wie du bist". Er verzog das Gesicht etwas und fasste sich unauffällig an das rechte
Handgelenk.
"Also gut, dann gehen ich auch nach Slytherin", seufzte das Mädchen. "Aber glücklich bin ich darüber
nicht. Ich mag Gryffindor".
"Glaube mir, Hermine. Ich würde auch viel lieber in Gryffindor bleiben", meinte Harry missmutig. Und
niemand wusste, wie sehr er sich wünschte in Gryffindor bleiben zu können.
"Jetzt habt euch nicht so", meinte Narcissa. "In Slytherin ist es schön wirklich."
"Woher willst denn du das wissen", fragte Draco erstaunt. "Ich dachte du warst in Ravenclaw."
Narcissa verzog das Gesicht. "Na und, ich war mit Lucius schon mit 15 Verlobt."
"Wie passend," murmelte Harry leise. Tom schaute ihn eigenartig an.
"Harry ist alles in Ordnung?"
Harry nickte. "Sicher".
Tom schien ihm nicht zuglauben, doch entschloss er sich die Sache darauf beruhen zulassen. "Ich habe
übrigens einen Lehrer für dich, Harry."
Harry schaute auf. "Kannst du das nicht übernehmen?"
Tom schüttelte den Kopf. "Nein, es wird Sirius übernehmen."
"Sirius? Warum Sirius?
"Weil er auch ein Vampir ist."
"Ich will aber Sirius nicht sehen."
"Severus sagte mir, das er dein Pate sei."
"War", verbesserte Harry. "Ich habe mit Sirius nichts mehr am Hut. Und ich werde es in Zukunft auch
nicht mehr. Also such mir jemanden neuen."
"Vergiss es Harry", sagte Tom. "Sirius wird dich Unterrichten und niemand anderes.
Harry biss sich auf die Lippen. Dennoch war ihm klar, dass es besser war nicht zu widersprechen, also
hielt er seine klappe.
"So und jetzt wird es Zeit euch zum Zug zu scheuchen. Es ist schon neun Uhr. Lucius und ich werden
euch begleiten."
Mürrisch machten sie die fünf Kinder auf den weg. Die Sachen waren schon gepackt und magisch
verkleinert. Da alle Apparieren konnten.
10 Minuten später standen fünf Kinder und zwei Erwachsene vor dem dampfenden Hogwartsexpress. Es
war noch nicht allzu viel los so, dass sie nicht Gefahr liefen, doch noch erkannt zu werden.
"Also wir werde uns dann mal ein Abteil suchen", meinte Blaise und zog die Stumme Pansy mit sich.
Nun standen die restlichen etwas unschlüssig in der Gegend rum.
"Also ihr habt meine Anweisungen", fing Tom an. "Und das ihr beide mir nach Slytherin kommt. Wenn
was ist benutz die Kammer des Schreckens. Severus oder Draco wird euch den Weg zeigen. Denkt
daran. Es gibt einige Slytherins die nicht zu uns gehören und schaut dass ihr möglichst viele auf unsere
Seite zieht."
Die drei nickten.
"Gut dann denke ich mal, ihr könnte gehen."
Mit einer schnellen Bewegung raffte Hermine ihr Gepäck und die anderen taten es ihr gleich.
"Hermine", rief Tom sie zurück. "Wartest du noch kurz?" Sie nickte lächelnd und blieb zurück. Derweil
stiegen Harry und Draco ein. Im stillen Einverständnis trennten sie sich und jeder suchte sich sein
eigenes Abteil.
Da sie noch sehr früh dran waren, war es für Harry nicht schwer, schnell ein leeres zu finden. Seufzend
lies er sich auf die roten Polster nieder. Mit drüben gewissen schaute er zurück auf den Bahnsteig wo
ihm Hermine und Tom ins Auge fielen. Sie lagen in einer Umarmung und ihre Lippen fanden sich immer
wieder zu einen Kuss.
Wehmütig dachte Harry an die Zeit zurück wo er und Draco noch glücklich miteinander waren. Wie viel
anderes das doch alles plötzlich war. Sie waren zusammen. Aber weder er noch Draco schienen
glücklich. Harry so wie diese Beziehung gerade lief, brachte ihn immer und immer wieder zum heulen.
Und Draco, weil er überhaupt keine Beziehung mit Harry führen wollte und alles daran setzte, es den
beiden so schwer wie möglich zu machen.
"Harry, da bist du, ich suche dich schon überall."
Angesprochener schaute kurz hoch. Sah Hermine die sich gerade auf eins der Sitze fallen lies und sah
wieder zurück auf den Bahnsteig. Ein großer schwarzer Rabe flatterte über den Bahnsteig und
verschwand in dem von Wolken verhangenden Himmel.
"Harry? Ist alles in Ordnung? Wo ist Malfoy?", fragte Hermine besorgt.
Harry zuckte nur mit den Schultern. "Weiß nicht, wahrscheinlich bei den anderen Slytherins. Wer weiß."
Langsam füllte sich der Bahnsteig. Harry sah ein paar bekannte Gesichter und winkte ihnen zu, wenn er
sich sicher war, dass diese ihn sahen. Ein paar der Personen winkten ihm zu.
Die frage, was die anderen Gryffindors sagen würde, wenn sie erfuhren dass er und Hermine nach
Slytherin gekommen sind, ließ ihn nicht mehr los. Würden sie genauso wie Lavender reagieren? Oder
wäre es ihnen egal?
Er würde es früher als es ihm lieb war erfahren. Er schloss die Augen und öffnete sie erst wieder, als der
Zug anfuhr und sich fast gleichzeitig die Abteiltüre öffnete.
"Ah da seid ihr", ließ Ginny verlauten und verabschiedete sich kurz von ein paar Mädels ihres Jahrgangs.
Seamus, Neville und Ron ließen sich ebenfalls auf seins der Sitze fallen. "Ich sage euch, noch so Ferien
überlebe ich nicht", meckerte das Mädchen.
"Was ist den so schlimmes passiert?", fragte Harry neugierig und auch um sich etwas ablenken zu
können.
"Ginny hat sich gestritten. Mit unserem Vater", erzählte Ron. "Und zwar heftig."
"Ach?" fragte Hermine. "Und warum."
Das Mädchen wurde rot. "So na ja, Dingen halt", druckste sie rum.
"Über Schwarzmagie".
Harry schloss die Augen. Na toll. Dass war das letzte was er gewollt hatte. Ginny hatte ärger mit ihrem
Vater.
"Dein Vater war dagegen, habe ich recht", riet Seamus mit seinem typischem grinsen im Gesicht.
"Was erwartetest du?", fragte Ron.
. "Es ist nicht so dass meine Familie vollständig gegen die schwarze Magie ist. Auch die schwarze Magie
hat seine Vorteile. Aber sie ist verlockend. Schnell ist man ihr verfallen, da sie leichter zu lernen ist und
auch etwas stärker, in gewissen dingen."
"Hört her," spottete Ginny. "Weise Wort von meinem Bruder."
Ron warf ihr einen giftigen Blick zu. "Mum und Dad machen sich halt Sorgen um dich. Sie vertrauen dir,
aber sich haben Angst das du gewisse dinge nicht ganz verstehst und etwas übereilig bist", versuchter
er seiner Schwester zu erklären. Doch diese schien das falsch zu verstehen. Oder sie wollte es fasch
verstehen.
"Ach", fragte sie giftig. "Bist du jetzt auch Dads Meinung, dass ich ein unverantwortliches dummes
kleines Gör bin, was nicht weiß, was richtig oder falsch ist?"
"Ginny", versuchte Harry sie zu besänftigen. "Ich glaube nicht das Ron es so gemeint hat und du bist
mit Sicherheit kein kleines unverantwortliches dummes Gör. Aber zum einem muss ich ihnen Recht
geben, vielleicht solltest du dir alles noch einmal genau überlegen, bevor du dich entscheidest."
Ihr Blick schoss zu Harry. "Hellst du jetzt etwa auch zu ihnen? Verdammt, was war mit dir und Hermine.
Ich bin nur ein Jahr jünger als ihr. Nicht einmal das bin ich wirklich, ich bin auch nur 7 Monate jünger
als du, Harry", fauchte sie und sprang auf.
"Ginny? Wo willst du hin?", fragte Ron unsicher, als er sah das seine Schwester im begriff war, aus dem
Abteil zu verschwinden.
"Zu meinen Freunden", fauchte sie und verschwand.
Frustriert stöhnte Ron auf. "Sagt mir, was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht?"
"Gar nichts, Ron", erwiderte Seamus. "Ich glaube so ist sie nun mal. Dickköpfig."
"Also ich finde sie hat recht", verteidigte Hermine sie. "Sie ist alt genug selber entscheiden zu können.
Schließlich konnten Harry und ich das auch."
"Nein, Hermine", sagte Harry trocken. "DU konntest entscheiden. "ICH konnte es nicht, dank Tom".
"Was mich auch Draco Malfoy bringt", begann Seamus nachdenklich. "Ihr scheint euch ja trotz allem
nicht wirklich mit ihn zu verstehen. Warum? Ich meine schließlich seid ihr ja jetzt praktisch auf der
gleichen Seite."
Harry zuckte mit den Schultern. Und Hermine antwortete für ihn:
"Harry und Draco ware-." Doch der warnenden Blick Harrys lies sie kurz verstummen. "Waren Anfangs
wirklich so etwas wie Freunde. Aber irgendwann haben sie bemerkt dass nicht einmal eine Freundschaft
zwischen ihnen funktioniert." Sie verbiss sich das Kommentar: "Geschweigeden etwas anderes". Wenn
Seamus und Ron sich über Hermines Aussprache bezüglich des Wortes Freundschaft wunderten, so
ließen sie es sich nicht anmerken.
"Also mag er dich trotz allem noch immer nicht?", fragte Ron.
"Nicht mögen", wiederholte Harry unglaubwürdig. "Nein so kann man das nicht ausdrücken. Wir mögen
uns schon ganz gerne. Zumindest kommen wir soweit miteinander aus, dass es keine Streitereien mehr
gibt." Ein leichter schatten legte sich über seine Augen.
Schwungvoll wurde die Türe aufgerissen und die Anwesenden rissen sich erschrocken zusammen. Es
war
Ginny. "Wir sind gleich da", murmelte sie und packte ihre Sachen."
Auch die anderen standen langsam auf um sich ihre Sachen zusammen zu suchen. Plötzlich hielt Ginny
inne.
"Sag mal Harry. Jetzt wo du weiß wer dein Vater ist. Wirst du Wechseln?"
Auch die anderen hielten inne und schauten ihn erwartungsvoll. Harry nickte.
"Vater erwartet das. Alle Riddles kommen nach Slytherin, Hermine übrigens auch."
"Wie will Hermine mach Slytherin kommen?", fragte Ron unglaubwürdig. Hermine zuckte mit den
Schultern.
"Irgendwie werde ich das schon schaffen. Aber wir bleiben Freunde oder?"
"Sicher", sagte Seamus und die anderen Nickten kräftig mit den Kopf. "Aber wir werden euch
vermissen."
"Danke", lächelte Hermine. "Wir euch auch."
X
"Ich will da nicht rein", murmelte Hermine leise.
"Ich weiß", erwiderte Harry. "Ich will da auch nicht rein. Aber wir müssen".
Beide standen seid Minuten vor dem Büro Dumbledores und drückten sich davor, da drein zugehen. Da
ihnen beide klar war das sie dann den Sprechenden Hut auf setzten mussten. Und beide wollten sich
nicht von ihren Gryffindorumhängen trennen. Vor allem weil ihre Freunde in Gryffindor waren. Und
diese waren ungefähr genauso traurig wie sie selber. Beide wollten in Gryffindor bleiben.
"Also gut", seufze Harry. "Bringen wir es hinter uns. Ich will heute noch schlafen."
"Ja, wahrscheinlich hast du Recht. Bringen wir es hinter uns, Harry." Leise murmelte sie das Passwort.
Sie als Vertrauensschülerin kannte das Passwort.
Es dauerte nicht lange und die Wendeltreppe erschien, die sie langsam und zögerlich empor stiegen. An
der Türe zögerte Harry mit dem Klopfen. Seine Hand hing unschlüssig in der Luft.
Schließlich war es Hermine die Klopfte. Die Tür schwang auf und die beiden hatten sicht auf das Büro
des Direktors. Dieser stand in der Mitte eines Chaos aus Büchern, Papierkram und Gegenständen.
Er schaute verwundert auf die Ankömmlinge und erst als er sie erkannte, strahlte seine Augen und er
richtete sich seine Brille.
"Ah". Er kam einen Schritt auf sie zu, wobei er Umständlicherweise einen Stapel Bücher umgehen
musste. "Harry. Miss. Granger, schön euch Widerzusehen. Was kann ich für euch tun?"
"Wir hätten eine bitte", begann Hermine etwas zögerlich.
Dumbledore schaute sie erwartungsvoll an. "Und was für eine."
"Wir, nun ja..."
"Wir wollen beide den Hut erneut aufsetzen", sagte Harry tonlos.
Albus Dumbledore schaute sie nachdenklich an. "Den Hut erneut auf zu setzten ist eine schwere
Entscheidung."
"Ja das wissen wir", sagte Hermine. "Dennoch steht unsere Entscheidung fest. Wir wollen den Hut erneut
aufsetzten."
"Und dürfte ich eure Entscheidung wissen?" Dumbledore schaute sie erwartungsvoll an. Er rückte seine
Brille zurecht.
"Ich denke, dass wir ihnen das nicht sagen müssen. Lassen sie uns legendlich den Hut ein weiteres mal
aufsetzten. Vielleicht können wir ja gar nicht das Haus wechseln."
Dumbledore schien alles andere als glücklich als er den Hut von dem Schreibtisch nahm. "Nun gut, ich
kann euch nicht zwingen es nicht zu tun. Es ist eure Entscheidung und die des Hutes wo er euch
hinbringt."
Er reichte, wenn auch zögerlich den beiden den Hut. Dankend nahm Hermine ihn an sich und setzte ihn
sogleich auf.
Das nervöse Mädchens schloss die Augen. Es schien Ewigkeiten zu dauernd bis der Hut sprach:
"Nun denn, Herzlich willkommen in Slytherin", sprach der Hut und Hermine nahm den Hut wieder
runter. Sie sah nicht recht glücklich aus, genauso wie Dumbledore es war.
"Slytherin also, nun denn und du Harry? Wirst auch du nach Slytherin gehen."
Der Schwarzhaarige zuckte nur mit den Schultern und zog ihn ebenfalls an. Auch da dauerte es etwa,
zwar lang nicht so lange wie bei Hermine.
"Ah, Harry Potter", murmelte der Hut. "Willst auch du das Haus wechseln?"
"Sonst würde ich dich nicht aufsetzten."
"Also nach Slytherin?"
Harry nickte. "Slytherin, in das Haus meiner Familie"
"Familie? Ah, ja jetzt sehe ich es, die Riddles. Jaja. Die mächtigste schwarzmagische Familie seit
Jahrtausenden. Und ich dachte schon mit dem Jungen Tom Marvolo sei diese Familie ausgestorben."
"Ich habe noch eine Schwester".
"Schwester? Das ist gut zuhören. Die Riddles sind gute Menschen."
"Ach?", fragte Harry unglaubwürdig.
"Also nach Slytherin, in der Hoffung dich nicht wieder zusehen."
Seufzend nahm Harry den Hut ab.
"Ebenfalls, Slytherin", meinte Dumbledore niedergeschlagen. "Ich hoffe doch ihr seit euch dessen
bewusst."
Beide nickten. "Ja sind wir. Und wir sollten uns jetzt lieber zu Prof. Snape begeben. Wir werde mit ihm
alles weitere besprechen", meinte Hermine.
"Gut das Gepäck wird in eure zugewiesenen Räumen gebracht. Und Harry kann ich noch kurz mit euch
sprechen?"
Kurz schauten sich die beiden Jugendlichen an und nickten sich dann zu. Hermine verließ den Raum.
Draco würde unten auf sie warten und ihr sagen wo sie hin musste.
"Also Harry, sag mir wie waren die Sommerferien?" Er schaute ihn freundlich an. Dann hob er seinen
Zauberstab und richtete ihn auf Harry. "Ich darf doch...!", begann er und murmelte einen Spruch. Harry
konnte zusehen wie das Gryffindorwappen sich langsam veränderte und die Form und Farbe Slytherins
annahmen.
"Nun," meinte Harry und richtete seine Aufmerksamkeit wieder zu Dumbledore. "Meine Sommerferien
waren aufregend."
Albus nickte. "Das hatte ich auch gehofft. Außerdem erzählte mir Severus, dass Hermine den grossteil
der Ferien bei dir verbracht hat, was heißt es wäre für dich nicht langweilig geworden."
Harry schaute ihn misstrauisch an. "Da haben sie recht. Und mit Draco Malfoy komme ich inzwischen
auch ganz gut zurecht. Wir haben uns ein paar Mal gesehen und etwas versucht miteinander
auszukommen."
"Ja das sagte mir Severus schon. Dann wird es wohl so sein, dass die eure Streitereinen endlich ein
ende gefunden haben. Nun ich denke du kannst gehen. Aber lass dir gesagt sein. Manchmal kann der
Weg den man einschlägt auch der falsche sein. Macht kann verlockend sein." Er zwinkerte.
X
Später als Harry die Wendeltreppe runter ging, wurde ihm da die Worte Dumbledoes bewusst. Um ihm
fiel wieder das geschriebene ein. Dumbleodre wusste das Voldemort sein Vater war. Wusste er auch das
Harry und Hermine die Seite gewechselt hatten? Vermutete er es? Er hoffte nicht.
Nachdenklich trat er aus den Speiher wieder aus und ging auf Draco zu. Dieser stand mit verschränkten
Armen an der Wand gelent und schien auf ihn gewartet zu haben.
"Da bist du ja endlich", scharrte er.
"Mh, hat etwas länger gedauert", erwiderte Harry nachdenklich. Draco stieß sich von der Wand ab und
schritt Harry endgegen.
"Jetzt komm endlich, ich will in Bett."
"Jaja".
Schweigend gingen sie eine kurze Zeit neben einander.
"damit eins klar ist, Potter", fing Malfoy an. "In Slytherin habe ich das sagen. Vielleicht bist du der Sohn
des dunklen Lord, aber Slytherin gehört mir. Und du wirst da machen was ich will, verstanden?"
"Du lässt mir ja doch keine Wahl", murmelte Harry.
"Genau wie du mir keine Wahl lässt." Noch bevor Harry etwas erwidern konnte
kamen sie an eine Wand. Harry wollte schon fragen was denn los sei, als die Wand zur Seite Glitt.
Harry war erstaunt. Im Zweiten Jahr gab es noch ein anderen Eingang, da war er sich sicher.
"Das Passwort lautet: Einhornblut" Er draht ein und Harry folgte. Er kannte den Gemeinschaftsraum
schon, so das dies für ihn nichts neues war. Nur die vielen Schüler waren da noch nicht gewesen.
Es herrschte keine plötzliche stille wie Harry erwartet hätte, auch wurde er nicht misstrauisch
begutachtete. Die meisten Ignoriertens ihn.
Draco führte ihn geradewegs schnurrstracks durch den Gemeinschaftsraum und anschließend über eine
Treppe die nach unten führte in einen Weiterten Raum mit Zuen Türen. Er ging Wortlos auf eine dieser
Türen zu und Harry blieb nichts anderes übrig als ihm zufolgen.
"Das Passwort lautet: schwarze Nacht
Es war ein einfacher in schwarz gehaltener Raum. Keine besonderheiten oder schöne Möbel. In der
Mitte des Raumes befanden sich Gepäckstücke die Harry als seine und Dracos identivizierte. An der
rechten Seite des Zimmers befand sich ein Bett was gerade so für zwei Personen gedacht war, aber er
und Draco würden dennoch wenig platz finden. Es gab noch eine weitere Tür, die zum Bad führte. Und
zum Schluss noch ein Kamin mit drei Sessel.
"Ich habe noch nicht eingeräumt."
"Ich sehe es", murmelte Harry und begab sich zu seinem Gepäck. "Irgendwelche wünschte wo du dein
Gepäck haben willst?"
"Ich habe meins wie immer in der Truhe." Er zeigte auf eine grün schimmerde Truhe in einer Ecke. Harry
nickte.
"Dann werde ich wohl den Schrank beziehen."
Schweigend machten sie sich daran ihre Sachen einzuräumen. Harry war es gewöhnt das Draco nicht
gerade gesprächig war. Und wenn er doch mal sprach, waren es befehle, erniedrigungen,
beschimmpfungen oder spöttische bemerktungen.
Es war als ob ihre Gemeinsame Zeit auf Snape Manor nie exestiert hätte. Also ob zwei Menschen die
sicher hassen, dazu gezwungen worden sein, den rest ihres Lebens gemeinsam zu verbrigen. Und die
zwei Personen würde versuchen, sich das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Schnell hatte Harry seine Sachen eingeräumt. Er beschloss bevor er nach Hermine suchen würde, noch
kurz zu duschen. Ohne Draco etwas zu sagen, machte er daran das Bad auszukundschaften.
Er trat unter die Dusche und schnappte sich das Schampoo und machte sich daran die Haare zu
waschen. Mit geschlossenen Augen ließ er das Wasser auf sich abriesseln und genoss die angenehme
wärme.
Plötzlich spürte er den nackten Körper Dracos, der sich nahe an ihn presste und hauchzarte Küsse auf
seinem Nacken und Schulter verteilten. Augenblicklich über kamm ihn ein leichter Schauer und ein
leises röcheln entkam seiner Lippen.
"Draco, was?", murmelte er und stütze sich Augenblicklich an der Wand vor ihm ab, da er sonst das
Gleichgewicht verloren hätte.
"Sch...", flüsterte Draco nahe an Harrys Ohr. "Sch..." Seine Hand wanderte langsam die Hüften Harrys
entlang und blieben schließlich vor dessen Glied hängen. Sachte umfasste er es. Harry stöhnte wieder
Ungewollt.
Draco der dies Registrierte dies und Kommentierte es mit einem Spöttischem Lachen. "Du bist
erbärmlich, Potter." Die Hand des Blonden hatte sich inzwischen um das Glied des Ex Gryffindors
geschlossen und hatte angefangen auf und ab zu reiben.
Die Lippen Senkte er in der zwischenzeit auf den Hals des Schwarzhaarigen und begann daran zu
Nuckeln. Als er sich sicher war das es einen Knutschfleck geben würde, biss er noch einmal
schmerzhaft in den Hals. Er wanderte nun mit der zweiten Hand von hinten zwischen die Beine von
Harry und drückte einmal kurz die Hoden um dann mit einem Finger in das Anus von dem
Schwarzhaarigen zu stoßen.
Die Hand um das Glied wurde immer schneller in ihrer Bewegung und griff inzwischen fast schmerzhaft
zu. Mit inzwischen drei Fingern dehnte er Harry, kurz bevor er die Finger durch sein Glied ersetzte. Er
stieß sofort schmerzhaft zu und ließ Harry keine Zeit sich daran zu gewöhnen.
Draco stieß immer schneller und fester zu, während Harry schmerzhaft das Gesicht verzog.
Harry schloss gebeinigt die Augen und hoffte bei Gott das sein beiniger endlich aufhörte. Es entrann
ihm ein kurzer Schrei, als Draco eine sehr empfindliche stelle fand.
Wie im dichten Nebel ließ er es über sich ergehen. Irgendwann würde er von ihm ablassen. Das tat er
immer.
Als Draco fertig war und von ihm ab ließ, rutschte Harry langsam auf den Boden. Lauschte den
Geräuschen die der Slytherin machte. Hörte wie er sich ein Handtuch nahm, sich wieder anzog und
anschließend den Raum verließ. Erst dann draute sich Harry die Augen wieder zu öffnen.
Minuten vergingen und Harry rührte sich nicht von dem Fleck. Stumm starrte er auf die Weisen Kacheln
der Dusche. Die Hände an den Seiten angestützt und selber zusammen gekrümmt.
"Harry? Harry, bist du da? Malfoy sagte, dass du hier bist. Harry".
Erschrocken fuhr der Schwarzhaarige aus seiner Starre raus. Er schaute sich kurz verwirrt an und
musste kurz zusammen Ordnen, von wo diese Geräusche kamen.
"Harry?"
Hermine, schoss es ihm durch den Kopf. Verdammt, dachte er sich. Schnell rappelte er sich auf.
"Ich bin in der Dusche, Hermine. Komme gleich heraus."
Es erzöhnte ein raschelnden geräusch und ein: "O.k."
Harry schnappte sich ein Handtuch und Band es sich um die Hüften. Mit einem zweiten begann er sich
abzutrocknen, während er langsam aus der Dusche schritt.
Seine Freundin saß auf dem Bett und schaute ihn nachdenklich an.
"Warum hast du mir nicht gesagt, dass du wieder mit Malfoy zusammen bist."
Harry zuckte nur mit den Schultern, und schritt auf den Schrank mit den Klamotten zu. "Ich weiß auch
nicht."
"Du scheinst mir aber nicht gerade glücklich. Vor allem weil ihr euch ja in der Öffendllichkeit eher zu
ignoriere scheint".
"Wäre es dir lieber, wenn wir aufeinander herfallen würde?", fragte Harry spöttisch. Er zog sich ein
Hemd an.
Sie hob die Hände. "Bloß nicht. Schauder. Aber ich finde es nur komisch. Schließlich ward ihr doch so
verliebt."
"Ich war verliebt. Draco nicht", wiedersprach Harry leise, während er sich abmüte in die Hose
zukommen.
"Warum seid ihr wieder zusammen," fragte Hermine die Wand zu der sie sich gedreht hatte, als Harry
begonnen hatte sich an zuziehen.
"Weil wir es wollten"; meinte Harry stirnrunzeld. "Warum denn sonst? Wir haben noch einmal
miteinander geredet und beschlossen es noch einmal zu versuchen, stell dir vor, er hat sich sogar
entschuldigt", log Harry mit falscher Stimme und zusammen gebissenen Lippen.
Er war ein solcher idiot. Er hasste sich. Jetzt log er auch noch seine Freundin an, nur damit sie nicht
mitbekam wie verlogen und falsch diese beziehung war. Aber sie konnten ja doch nichts ändern.
Er hatte einen Tag später noch einmal mit seinem Vater darüber geredet und herausgefunden, dass
dieser Fluch nur von Familienmitglieder genommen werden kann, die noch nicht betroffen waren. Z. b.
Gwyn oder Chlarissa. Aber für ihn und Draco war es bereits zu spät.
Also gab es für Harry keine andere Möglichkeit. Die Augen zusammen zu kneifen und alle
erniedrigungen über sich ergehen zu lassen.
"Wenn du meinst", seufze das Mädchen. Noch immer nicht ganz davon überzeugt, von Harrys meinung.
Stand sie wieder auf und schaute ihn fragend an. "Komst du noch mit? In den Gemeinschaftsraum
meine ich. Ich will mir mal die ganzen Slytherin anschauen."
"Klar warum nicht", meinte auch Harry. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in den
Gemeinschaftsraum, wobei Harrys Gesicht Audruckslos wurde und Hermines immer nervöser.
"Draco hat hier das sagen, und wenn er nicht will das man und blöde fragen stellt, dann macht das
auch niemand", flüsterte Harry, der merkte wie das Mädchen sichtlich nervöser wurde. "Und als letzter
drumpf haben wir immer noch Vater. Auch wenn wir vereinbart haben, dass wir nicht mit der sprache
rausrücken. Das ist zu Gefährlich."
Hermine nickte dankbar und gemeinsam beraten sie den Gemeinschaftsraum. Vielleicht hatte die
Slytherin sie am Anfang nicht beachtete. Aus verschiedenen Gründen aus. So war das jetzt nicht mehr
der fall.
Jeder der zufällig in dem Moment in ihre Richtung starrte, bekam ihren Blick nicht mehr von ihnnen weg
und begann aufgeregt und leise mit ihren Nachbaren zu reden.
Bestimmend schubste Harry das Mädchern zu der Gruppe in der er Blaise ausmachen konnte. Draco war
nirgens zu sehen, aber das war ihm auch ziemlich egal.
Als Blaise sie in seine Richtung gehen sah, grinste er sie frech an, winkte zu und scheuchte ein paar
erstklässer von dem Plätzen neben sich.
"Das leben einens Oberschülers hat schon seine Vorteile", schnurrte er zurfriden, als die beiden in
seiner Nähe waren. "Mann hat sozusagen, dass sagen über die kleinen unwissenden Dinger."
"Ja, dass ist typisch Slytherin", murrte Hermine. "Sich über die Macht über andere Freuen."
"Du brauchst gerade reden. Hast dir schließlich den Höchsten von allen geangelt" zwinkerte Blaise und
ließ Hermine so leicht erröten.
"Appropo,. Wie habt ihre es geschafft nach Slytherin zu kommen."
"Harry zuckte mit den Schultern. "Um ehrlich zu sein, der sprechenden Hut wollte mich schon ihm
ersten Jahr nach Slytherin schicken, so war das kein Problem."
"sie an, sie an. Und du Hermine?"
Sie errötete noch etwas mehr. "Naja um ehrlich zusein. meinte der Hut, dass ich eigentlich nicht
wirklich nach Slytherin gehöre und würde ich nicht das Zeichen der Riddles tragen, so wäre ich nicht
rein gekommen. Tom muss es gewusst haben."
"Eine typische Gryffindor in Slytherin. Wie passend."
"Wenigsten ist Vater zufrieden", erwiderte Harry.
"Er hätte nichts machen können", widersprach Hermine.
Harry zuckte mit den Schultern. "Vielleicht." Dann sah er auf. Draco und ein paar andere Slytherins
waren zu ihnen getreten.
Schweigend setzten sie sich dazu. Draco nickte Harry einmal freundlich zu und Harry tat dasselbe. Es
war wie ein stilles Einverständis, dass sie sich in der Öffentlichkeit wie bekannte benahmen. Beide war
es eigentlich ziemlich egal ob die anderen wussten das sie Verlobt waren oder nicht, aber man musste
es ihnen nicht gleich unter die Nase binden, laut Draco und Harry gab ihm recht. Entweder sie fanden
es heraus oder eben nicht. Wobei sich Harry sicher war das sie es schon bald raus finden würden.
"Hey, und wie waren die Ferien?", fragte eine Slytherin und setzte sich zu Harrys erstaunen auf Draco
Schoß. Sie schaute ihn übertrieben freundlich an und Harry hob die Augenbraun.
"Sarah, geht runter von mir", sagte Draco und schob sie etwas runtern.
"Aber...", quickte sie, als der blonde sie entschlossen von sich schob.
"Wie oft soll ich noch sagen, dass ich nichts von mir will".
Das blonde Mädchen reckte den Kopf. "Oft genug", meinte sie, wenig eingeschüchtert. "Aber ich werde
nicht aufgeben."
"Mach dir nicht die mühe, Süße", grinste Blaise und zog sie auf seinen Schoß. "Der blonde Eisprinz ist
bereits vergeben. Und war für immer." Er legte einen Arm um sie. "Aber ich werde ja noch zu haben." Er
beugte sich über sie und Kusste sie.
Harry hob die Augenbraun, mit einem fragenden Blick wandte er sich an Draco:
"Geht das bei euch immer so?"
Draco nickte. "Immer. Und die meisten sind auch noch an den Fluch gebunden, wie du das immer
ausdrückst."
"Sagt mal habt ihr euch schon die Stundenpläne angeschaut?", wechselte Hermine das Thema.
Harry schüttelte den Kopf. "War beschäftigt. Aber wenn haben wir in Verteidigung gegen die dunkle
Künste?"
Hermine legte die Stirn in Falten. "Irgend so ein Professor Marius von Goldstein."
"Kenn ich nicht", murmelte Draco mit geschlossenen Augen.
"Gibt es in Ginnys Jahrgang nicht eine Goldstein?"
"Möglich", sprach Blaise. Er hatte endlich wieder von dem blonden Mädchen abgelassen. Diese Schaute
etwas belämmert aus.
"Ist doch auch egal", meinte Draco und stand plötzlich auf. "Ich gehe ins Bett."
"Es ist doch erst sechs Uhr," beschwerte sich Sarah.
"Gut zu wissen. Harry, wir gehen nach Gryffindor." Hermine packte seine Arm und zog ihn aus dem
Gemeinschaftsraum.
"Hermine, warte, wie sollen wir nach Gryffindor kommen?"
"Wir sind verabredet", erwiderte das Mädchen. "Und zwar genau hier. Sie blieb vor der Stelle vor dem
Raum der Wünsche stehen. Kaum waren sie stehen geblieben, erschien eine Türe und Hermine betrat
den Raum. Also Harry ihr folgte, sah er das seine Freunde, Ron, Seamus und Ginny auf sie warteten.
X
Und danke an: Sakura18, HikariLecter, Uups, Nickchan, captor, Saphir, teufelchennetty, Mangani,
cuschi11, Angel89, Dickman, Selen,
Sakura18: Gewöhnungssache und vielleicht etwas trotz, warum Draco Harry noch immer Potter
nennt. Mhm... ich glaube so lange wird das gar nicht mehr dauern, bis Draco wenigstens wieder
einigermaßen Nett zu Harry ist.
HikariLecter: Mh, jetzt ist es auch schon zu spät. Hätte ich mich noch dazu entschloss alles zu
schreiben, hätte ich schon in den letzten drei Kapitel entscheidende Dinge einfügen müssen. Aber ich
habe das Gefühl dass ich die Leser langweile, also habe ich sie gekürz, denn abbrechen hasse ich.
Selen: lach Ist Harry ein Mann? Und ist er wie Draco?
Dyon: Draco hat Harry nie geliebt, er hat leider die Wahrheit gesagt T-T Es ist eigentlich fies von
Draco alles auf Harry zu schieben, aber er machst halt. Denn es stimmt, Draco hat mehr schuld als
Kapitel 21
Gottchen, ich werde einfach nicht fertig. T-T Es kommen noch bestimmt fünf Kapitel, das währen
immerhin noch knapp 60 Word Seiten, wenn ich weiterhin 11 bis 12 Seiten schreibe
Kapitel 21
Das lang gezogene Schweigen, was den Raum erfüllte war nicht angenehm. Harry beobachtete die
anderen genau. Hermine hatte die Augen geschlossen und würde sie sich nicht ab und zu die Haare aus
dem Gesicht streichen, so würde der Schwarzhaarige darauf tippen das sie schließ.
Seamus grinste so dass Harry langsam Zweifel bekam ob es richtig war ihn zu fragen. Sicher sie waren
froh um jeden neunen Todesser. Wollten sie doch Hogwarts ohne viel wenn und aber einnehmen und
das gelang nur wenn sie möglichste viele auf ihre Seite zogen. Denn alle würden sie niemals
bekommen, und das wollte er auch nicht.
Dennoch hatte er das Gefühl, dass Seamus nicht ganz den Ernst der Lage begriff. Von dem was er sagte
und wie er grinste, kam es Harry eher so vor, als ob der Ire das alles nur als ein großen spaß sah.
Ginny hatte ihren Kopf in Hermines Schoß gebettet und ebenfalls die Augen geschlossen. Ihre
inzwischen Hüftlangen Haare hingen ihr wirr im Gesicht und verdeckte es geschickt.
Nur Ron schaute betrübt auf einen Fleck in die Ecke. Würde der junge Lord nicht genau sehen, wie sich
ab und zu, in Unregelmäßigen, sein Brustkorb heben und senken, so würde er schwören, dass sein lang
Jähriger Freund aus Wachs wäre.
Harry kannte seine Antwort bereits, er hatte sie von Anfang an gekannt. Er war nicht enttäuscht oder
wütend. Es stimmte ihn nur etwas traurig. Doch wusste er das Hermine es um einiges schlechter
Aufnehmen würde als er.
Insgeheim hatte das Rothaarige immer etwas mehr, als pure Freundschaft für ihren Rothaarigen Freund
empfunden.
Es war Ron der sich als ersten Regte. Er schüttelte plötzlich mit so einer Gewalt den Kopf, dass dieser
Kopfschmerzen bekommen musste.
"Nein," flüsterte er. "Ich kann das nicht. Tut mir leid."
Harry sagte nichts, sondern sah zu, wie Hermine schlagartig die Augen wieder öffnete und sich etwa
versteifte. Auch Ginny schlug die Augen wieder auf, während sie sich aufrichtete und ihren Bruder aus
großen Augen an anschaute.
"Wie bitte?", fragte sie etwas verwirrt.
"Ich kann das nicht", wiederholte er leise. "Ich kann mich ihm nicht anschließen." Vorsichtig schaute er
in das Gesicht von Harry.
Und dieser Lächelte. "Ich habe nichts anderes erwartet", erwiderte und sah zu wie Unendliche Last von
dem Rothaarigem Gryffindor fiel.
Dennoch schluckte Harry schwer. Es zu wissen und zu hören waren zwei verschiedene Dingen. Und er
begriff in dem Moment, wie sein Freund diese Worte aussprach, wie traurig es ihm stimmte. Er hatte
gehofft das sein Freund zu ihnen stehen würde.
Auch Hermine schaute ihn traurig an, doch versuchte sie sich in einem Lächeln, was falsch war. Auch
sie machte ihm keine Vorwürfe, oder war wüten auf ihn. Doch sie begriff genauso wie Harry und Ron es
taten, in diesem Moment dass die Zeit ihrer Freundschaft hiermit beendet war.
"Aber Ron", murmelte Ginny. Verwirrt strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Warum?"
Der Gyffindor schaute seine Schwester nachdenklich an. "Ich bin nicht so wie du. Du kannst das so
einfach, alles stehen und liegen lassen. Du bist wie Fred und George. Aber ich kann das nicht. Ich kann
nicht so einfach alles vergessen, was der dunkle Lord uns angetan hat und mir nichts, dir nichts zu ihm
rüber Tanzen. Verstehe das doch und außerdem... Schwarze Magie war noch nie mein Fall."
Ginnys Gesicht wurde ausdruckslos und sie schaute ihren Bruder traurig an. "Aber...," fing sie an, doch
die schnelle Bewegung Harrys lies sie verstummen.
"Aksepiere seine Antwort, Ginny", befahl er. "Es ist seine Entscheidung." Dann wandte er sich seinem
ehemaligen Freunde zu:
"Kann ich dir vertrauen und du wirst das was du weiß niemanden sagen, oder muss ich einen
Vergessenszauber auf dich sprechen?"
Ron hob die Hände. "Hey, ihr seid meine Freunde. Natürlich werde ich euch nicht verraten. Wir werden
zwar nun fortan für andere Dinge kämpfen, aber ich werde nicht so schnell vergessen können, was für
eine Zeit wir hinter uns haben. Nein ich werde euch ganz sicher nicht verraten."
"Danke", meinte Harry. "Und was ist mit euch. Ginny? Seamus? Habt ihr euch Entschieden?" Er fragte,
obwohl er die Antwort der beiden ebenfalls kannte. Er hatte es von Anfang an gewusst.
"Ich bin dabei", sagte Seamus vergnügt.
"Ich auch", meinte Ginny und setzte einen entschlossenen Gesichtsausdruck auf.
Er hatte es gewusst. "Gut, dann werde ich euch gleich mal den Plan sagen. Vater und ich haben vor
Hogwarts einzunehmen und zwar ohne wenn und aber. Wir werden versuchen so viele auf unserer Seite
zu bekommen, ohne sie zu zwingen. Wenn wir den grossteil der Schüler auf unserer Seite haben,
ersparte das uns eine Menge ärger. Ihr werdet euch um die Schüler aus Gryffindor kümmern.
Ausschließlich um sie. Ravenclaw und Hufflepuff geht euch nichts an. Darum kümmern sich andere. Und
Slytherin ist sozusagen schon fertig. Der grossteil ist bereits auf unserer Seite, und die, die sich weigern
werden nach und nach aus dem Weg geräumt."
"Geht klar", erwiderte Seamus und stand auf. "Ich muss."
Auch die anderen erhoben sich.
"Luna aus Huffelpuff ist meine Freundin. Ich würde gerne mal mit ihr sprechen," sagte Ginny.
"Luna Lovegood? Von mir aus. Sag mir bescheid."
X
Es war bereist nach 11 Uhr als Harry das dunkle Zimmer berat. Er machte kein Licht an, da er vermutete
das Draco bereits schlief.
"Ich dachte du kommst gar nicht mehr", flüsterte Draco vom Bett aus.
"Du bist noch wach?" Er begann im dunklen sich auszuziehen, die Klamotten lies er auf dem Boden,
obwohl er wusste das sie am nächsten Morgen weg sein würden.
"Sicher".
"Sag bloß du hast mich vermisst?", spottete Harry und legte sich unter die Decke. Sofort schlang Draco
seine Arme um ihn.
"Natürlich, Potter", säuselte er in dessen Ohr. Harry ignorierte es und stellte sich schlafend. Dies
brachte den Blonden zwar zum Lachen, lies es aber dabei und lies den grinsenden Harry schlafen.
X
Am nächsten Morgen erwachte Harry früh, doch sein Verlobter war bereits wach und hantierte im
Zimmer auf und ab. Harry richtete sich auf.
"Morgen," murmelte er. Draco antwortete nichts, so wie jeden Morgen. Der Schwarzhaarige verzog das
Gesicht. Hatten er und Draco gestern wirklich zusammen Gelacht? Zumindest wenn ja, dann war das
schon eine ziemlich große Ausnahme gewesen. Mit den Schultern zucken, stand er auf und nach einer
Dusche zog er sich an.
ALs er fertig angezogen die aus dem Bad kam, war Draco bereits weg. Aber dafür saß Blaise auf deinem
Sessel vor den Kamin und schien ganz begeistert und lachend ein Buch zu lesen.
"Morgen Blaise", murmelte er, trotz der Duschen noch immer etwas verschlafen.
"Morgen, Harry, endlich. Ich dachte schon ich müsste dich aus der Dusche holen. Du warst fast eine
Stunde da drinnen."
Harry wurde leicht rot. "Dann hat Hermine also doch recht, als sie meinte ich vergesse wohl die Zeit
unter der Dusche." Er zuckte mit den Schultern. "Komm las uns gehen, ich habe Hunger. Und du willst
doch nicht meinen Auftritt verpassen".
Blaise lachte. "Sicher nicht. Ich möchte doch nicht die Gesichter sehen, wenn sie stecken das ihr
Zaubererheld nicht mehr unter Gryffindor verweilt, sonder bei den Angst einflössenden Slytherins"
"Ach? Und du bist sicher das du nicht übertreibst?"; fragte Harry grinsend.
"Sicher nicht".
X
In der großen Halle musste schon Hermine für Aufruhr gesorgt haben. Denn die ganze Schule schien
nichts besseres zu tun haben, als Hermine an dem Slytherintisch anzustarren und darüber zu tuscheln.
Demonstrativ setzte sich Harry neben Hermine, Blaise setzte sich zwischen Draco und ihn.
"Da bist zu ja endlich", flüsterte Hermine. "Die scheinen echt nichts besseres zu haben, als über mich
zu reden und jetzt noch über dich, dass wird bestimmt die nächsten Tage so weiter gehen, darauf habe
ich keine Lust."
"Ignoriere sie", schlug Harry vor. "So werde ich es machen. Irgendwann wird es dann aufhören."
"Du hast gut reden", murmelte Hermine. "Du bist das ja gewohnt. Gott, wie hast du das nur
ausgehalten, all die Jahre. Mir sind ja schon die ersten 10 Minuten zu viel. Schau sie dir nur an. Wie die
starren. Kusch... kusch..." Sie machte eine leichte wegwerfenden Handbewegung. Und weder Blaise
noch Harry kamen umhin, zu vermuten, dass Hermine gerade versuche die Schüler wegzuscheuchen.
"Wie gesagt ignoriere sie", antwortete Harry ein zweites mal und zwinkerte eine scharr Mädchen zu, die
ihn gerade mit offenen Mund an starrten. Sofort schaute sie mit hochrotem Kopf zurück auf ihre Teller.
Harry grinste zufrieden.
"So und jetzt müssen sich Harry und Draco noch küssen", grinste Blaise. Ignorierte die fragenden Blicke
der Slytherins, die ihn gehört hatten und grinste die beiden erwartungsvoll an. "Dann wäre das Chaos
perfekt."
"Gar nichts werden wir machen", zischte Draco. "Mein Privatleben geht sie genauso wenig etwas an wie
dich, also halt die Klappe."
"Ich meine ja nur."
"Ich gebe Draco recht", erwiderte Harry. "Unser Privatleben geht sie nichts an und außerdem befürchte
ich stark, dass es dann ein zu großes Theater geben wird."
"Also wollt ihr ein großen geheimes Band um eure Sachen legen?", fragte Blaise übertrieben.
"Nein, wollen wir nicht", sagte Harry Zähneknirschen. "Wir wollen legendlich nicht dass alle wie von der
Tarantel gestochen aufspringen und ein großes Theater draus machen, und ich verlange von dir dass
du deinen Mund hellst."
Blaise verdrehte die Augen, nickte und begann ein Gespräch mit seiner Gegenüber.
"Was haben wir jetzt, Hermine?", fragte Harry zwischen ein paar bissen."
"Schau mal die", antwortete Hermine. "Wie die kuckt." Dann grinste sie plötzlich, beugte sich vor und
hauchte Harry einen Kuss auf die Lippen. Dieser schaute sie erschrocken an und riss seine Augen auf.
Das Mädchen grinste zufrieden, lendte sich etwas zurück und beobachtete wie das eine Mädchen der
Gruppe von Gryffindors in Tränen ausbrach. Blaise klatschte in die Hände und grinste wie ein
Honigkuchenpferd.
"So ist es natürlich auch in Ordnung", sprach er.
"Sag mal spinnst du", zischte Harry und beugte sich etwas zu ihr. Hermine griff nach seinen Kragen und
zog ihn noch etwas weiter vor.
"Küss mich", befahl sie und lugte etwas über Harry hinweg und sah mit Genugtuung, dass die halbe
Schule, einschließlich ein paar Lehrer auf sie schaute. "Mach schon."
"Bei dir hakt es wohl", zischte Harry und versuchte sich etwas von ihrem Griff zu befreien.
Das Mädchen rollte mit den Augen, murmelte etwa von "Männer" und zog den wütenden Junge zu einen
Kuss an sich.
Beim zweiten Mal, achtete Harry ungewollt darauf sich ihre Lippen anfüllte. Er bemerkte nicht wie das
Mädchen ihren druck verstärkte und schließlich den Kuss vertiefte. Erst das tiefe Knurren lies ihn wieder
die Augen öffnen.
"Es reicht wieder", knurrte Draco vor Zorn sprühend. Etwas benommen ließ Harry von seiner besten
Freundin ab, diese grinste zu frieden und lehnte wieder etwas zurück. Zufrieden beobachtete sie eine
scharr Mädchen und auch ein paar Jungen. Ganz besonders einen Jungen. Wie ein paar davon den
Tränen nahe waren.
Damit gehörte der Goldjunge ihr. Rein Theoretisch.
"Was hast du damit bezweckt?", murmelte Harry und schaute sie fragend an.
"Das erzählte ich dir unterwegs". Sie schnappte sich seine Hand. "Wir haben jetzt Kräuterkunde."
Auf dem Weg, auf dem sich schon einige andere Schüler befanden, lies Hermine Harrys Hand nicht los
und erst als sie sicher war, dass alle ihr Händchenhalten gesehen hatte, lies sie von ihm ab.
Sie zog Harry zu sich auf die Bank, um gemeinsam auf Prof. Sprout zu warten.
"Was jetzt?", zischte Harry. "Warum hast du das gemacht?"
"Ich wollte ihre Gesichter sehen", grinste Hermine. "Hast du sie gesehen? Wie sie weinten? Gott, wie
jämmerlich sie waren, als sie begriffen dass ihr Goldjunge weg war. Und erst Tony. Das war meine
Rache, dass er Fremdgegangen ist. Besser kann man nicht mit jemanden Schluss machen."
Doch Harry schaute sie seltsam an. "Du wirst meinem Vater immer ähnlicher", stellte er schließlich fest.
"Der würde sich auch über das Leid von ihnen freuen."
Doch das Mädchen winkte ab. "Sie sind selber schuld."
"Klar", zischte Harry. "Die ganzen Muggelgeborenen und Muggel, sind auch selber schuld, dass sie so
sind wie sie sind. Allen Grund sie abzuschlachten wie Vieh."
Hermine schaute ihn Verwirrt an. "Sicher...", begann sie. "Aber das..." Doch weiter kam sie nicht, denn
Harry war aufgesprungen und wütend ans andere Ende vom Raum gerannt. Dort setzte er sich frustriert
neben Draco.
"Na, Schatz, streit mit deinem Liebling?", spottete Draco.
Harry nickte, ohne wirklich die Worte von Draco zu verstehen. "So in der Art. Sie ist zu oft mit Tom
zusammen. Sie hat das nur gemacht, um die weinenden Gesichter der Schule zu sehen. Ach ja und um
sich von irgendso einem Tony zu trennen."
"Das jetzt die ganze Schule denkt das ihr zusammen seid, ist ihr anscheinend egal", murmelte Draco
wütend.
"Eifersüchtig?", grinste Harry. Draco warf ihm einen giftigen Blick zu.
"Sicher nicht", fauchte er. "Nur sollte Granger wissen, dass du mir gehörst."
Harry funkelte ihn an. "Ich gehöre dir ni-."
Der starke griff Dracos lies ihn verstummen. Stumm starrte er ihn an. Sprout betrat den Raum und der
Unterricht begann.
X
Wenn Ron und die anderen sich über Hermines und seine Aktion des Kusses, in der großen Halle,
wunderten, so ließen sie es sich nicht anmerken und Hermine machte sich nicht die mühe ihre Freunde
aufzuklären.
Im Gegenteil. Sie machte sich einen spaß draus, die weinenden Gesichter der Verliebten Schüler zu
sehen. Harry war richtig überrascht über die vielen verliebten es gab. Es war ihm nicht klar gewesen das
so viele ihn gemocht hatten.
In der großen Pause, saßen er, Ron, Seamus und Ginny, vor der Waldhütte Hagrids und genossen das
letzte bisschen warme Sonne für dieses Jahr.
"Ich werde die Sonne vermissen", murmelte Ginny.
"Die verschwindet schon nicht", erwiderte Seamus.
"Hey, schaut mal eine Eule", sagte Ron mit halb geöffneten Augen.
Harry der neugierig war schaute auf und erkannte die Eule seines Vaters. Er winkte ihr zu und die Eule
lies sich neben ihm nieder. Aufmerksam las Harry den Brief, bevor er ihn mit einem wink seines
Zauberstabs den Brief zerstörte.
"Vom wem war der?", fragte Ron.
"Vom meinem Vater. Er will dass ich heute Abend zu ihm komme."
"Wie willst du das denn schaffen?", runzelte Seamus die Stirn.
Harry grinste "Mein Geheimnis."
Ginny rollte mit den Augen. "Das Hauptquartier ist unter Hogwarts. Der Zugang ist die Kammer des
Schreckens."
Der Schwarzhaarige Slytherin schaute sie beleidigt an. "Musst du immer alles verraten?"
Sie kicherte. "Sicher. Sie kommen sowieso nicht
Durch. Schließlich habe sie kein Passwort".
"Wie?", fragte Harry. "Passwort? Ich habe kein Passwort".
"Was? Du hast kein Passwort?", tat Ginny gespielt. "So ein Pech aber auch".
"Ginny", knurrte er.
Das Mädchen lachte. "Keine Sorge. Du als Parsel brauchst kein Passwort. Meinte zumindest dein Vater."
"Du hast ihn getroffen?", fragte er überrascht.
"Ein netter Mann, doch leider schon vergeben", nickte das Mädchen und setzte sich etwas auf.
"Warum finden ihn eigentlich alle so nett?", grummelte Harry.
Ginny lachte laut auf, doch plötzlich verstumme sie und schaute hoch zu den Toren Hogwarts.
"Das ist doch Hermine!", stelle sich fest du stand zögerlich aus. "Und ist das nicht ihr Ex?"
Auch die anderen schauten hoch. Schließlich bestätige Seamus ihre Vermutung:
"Du hast recht, das ist Tony Stuart ihr Ex."
"Das sied mir aber nach gar keine Harmlose Unterhaltung aus", murmelte Harry und stand ebenfalls
auf.
"Wahrscheinlich hat ihm eure Aktion heute am Frühstückstisch gar nicht gepasst", kicherte Ron.
"Wahrscheinlich. Schaut ihr nach Hermine. Ich muss noch zu Hagried und das vor dem
Nachmittagsunterricht.
Die anderen nickten und begaben sich zögerlich zu Hermine und Tony, währenddessen Harry zu
Hagrieds Hütte schritt in der Hoffung das sein Langjähriger Freund anwesend war.
Fang schaute ihn misstrauisch an und legte den Kopf auf die Pfoten. Harry war froh das er nicht wie
sonst auch Bellte.
Der Schwarzhaarige kniete sich vor den großen Hund und streichelte ein mal kurz über den Kopf. "Na
ist Hagried auch da?", flüsterte er und richtete sich wieder auf. Dann klopfte er.
Es gab ein lautes Scheppern und die Türe öffnete sich. Es erschien der große Kopf Hagrieds. Sein langer
Bart war leicht verkokelt und es rauchte noch etwas. Die Haut um den Augen war schwarz von Russ.
Aus der Hütte selber dampfte ein dichter grauer Rauch.
"Harry", sagte er erfreut und versuchte ungeschickt seine etwas zu groß geratenen Hände an seiner
Schürze anzuwischen. Dann schaute er Entschuldigend auf Harry. "Frühjahrsputz. Kaminreinigung".
"Hagried, dein Bart", lächelte Harry. "Dein Bart, ich glaube er Brennt."
Hagrieds Augen weiteten sich und mit erschrecken musste er feststellen das Harry Recht hatte.
Es entwich ihm ein lauter kläglicher Schrei, bevor er mit seinen Mülltonnendeckel großen Händen
versuchte das Feuer aus zu machen. Harry grinste, und tat ihm den gefallen zu helfen. Er murmelte
einen leisen Spruch und Hagrieds Bart hörte auf zu brennen.
"Danke, Harry", lächelte der Halbriese. "Komm rein."
Drinnen setzten sie sich an den Tisch. Das ganze Zimmer war schwarz von all de Russ.
"Was macht dein Unterricht?", fragte Harry neugierig und nippte etwas vorsichtig an den Tee.
"Oh, der, der ist in bester Ordnung. Kann schon ne ganze Menge Sprüche", antwortete er stolz und
blähte seine Brust auf. Harry lächelte und freute sich für seinen Freund. Er hatte vor drei Monaten
endlich die Chance erhalten seinen Abschluss nachzumachen. Nun kamen dreimal die Woche die
Hogwartslehrer und gaben ihm Privatunterricht in den Wichtigsten Dinge.
Der Preis war zwar das Aufgeben seines Unterricht in Pflege Magischer Geschöpfe. Aber dieses Fach
würde er wieder Unterrichten dürfen, sobald er in zwei Jahren seinen Abschluss haben würde.
Es lagen eine Menge Bücher verteilt auf dem Boden und einige kannte Harry, von seinem letzten
Schuljahre.
"Harry, sag wie waren deine Ferien?"
"Lehrreich". Harry grinste. "Wusstest du das mein Vater gar nicht James Potter war?"
Das klirren, welches daraufhin folgte, lies den Slytherin zufrieden auf grinsen. Harry lehnte sich zurück
und schaute lächelnd in das blasse Gesicht Hagrieds.
x
Als Harry eine halbe Stunde später die Wiesen zum Schloss hochging, zierte sein Gesicht ein höchst
zufriedenes grinsen. Das Gespräch mit dem Halbriesen war genau nach plan gelaufen.
Er hatte gewusst, dass Hagried etwas verheimlichte. Wäre er falsch gelegen, so hätte er einfach
behauptet das sein Vater einfach so ein daher gelaufener Muggel war, denn er in den Ferien kennen
gelernt hatte.
Jetzt würde er nur noch seinem Vater bescheid geben müssen, dass sie nun auch noch die letzten
Riesen auf ihrer Seite hatten.
X
Harry raste die dunklen Gänge des Schosses seines Vaters entlang. Er war zu spät. Mindestens eine
halbe Stunden, da er heute Mittag zulange bei Hagried gewesen war und so zu spät zu Verwandlung
gekommen. Ihm war das ja egal gewesen, aber Prof. McGonagall hatte getobt.
Er bog um die Ecke und erreichte keuchend die Privaten Gemächer von seinem Vater. Kurz blieb er noch
davor stehen, um wieder einigermaßen zum Atmen zu kommen, bevor er anklopfte.
Der Slytherin hatte die Angewohnheit anzuklopfen, aber nicht zu warten bis er herein gebeten wurde.
Zwar ärgerte das so einige, doch ließ er sich davon nicht wirklich beeindrucken.
"Da bist du ja endlich, Harry", sprach sein Vater von einem Regal aus. "Du kannst gleich weiter. Sirius
wartet in Raum 173 auf dich, und das du mir beim Unterricht aufpasst."
"Wie...?", begann Harry verwirrt. "Ich dachte das-."
Doch der Dunkle Lord lies ihn erst gar nicht aussprechen. "Du wirst mit Sirius deine Vampirgene
kontrollieren lernen, ob du willst oder nicht. Und du wirst dich benehmen."
"Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich keine Lust habe Sirius zu sehen".
"Das ist mir egal", erwiderte der ältere. "So und nun hopp. Ich will das du am ende der Stunde, dass du
noch einmal zu mir kommst." Tom drehte sich wieder seinen Sachen zu und ignorierte Harry.
Harrys Augen blitzen Rot auf und wütend verlies er den Raum. Er marschierte in Raum 173, öffnete die
Türe und lies sie lautstark wieder zu krachen.
Sirius der auf einem Sessel mit einem Buch und Tee gesessen hatte, schreckte hoch und verteilte einen
grossteil seins Tees auf sich selber.
"Verdammt," fluchte er und sprang auf. Er rette noch schnell sein Buch.
"Du wirst es überleben", meinte Harry kühl.
"Harry?", fragte angesprochener Überrascht. " Ich habe dich nicht erwartet."
Harry hob die Augenbraun. "Komisch ich dachte ich wäre mit dir verabredet, aber da wird sich Vater
wohl getäuscht haben, auf
Wiedersehen." Er drehte sich um und öffnete die Türe.
"Warte, Harry."
Tatsächlich blieb Harry stehen und drehte sich um. "Was willst du?"
Sirius schaute ihn nachdenklich und auch etwas traurig an. "Harry was ist mit dir passiert? Warum bist
du so anderes?"
"Da fragst du noch?", antwortete Harry ihm mit einer Gegenfrage. Doch ihn interessierte Sirius antwort
nicht. Er drehte sich um und lies den traurigen Animagus in ruhe. Mit schnellen schritte machte er sich
auf dem Weg in die Kammer des Schreckens, der einzige Zugang zu Hogwarts.
Er Passierte gerade die Wohnungsräume seines Vaters, als er aufgehalten wurde.
"Harry", fragte Tom mit gerunzelter Stirn. "Komm mal her".
Harry stöhnte frustriert auf und ging mit einem trotzigen Gesichtsausdruck auf seinen Vater zu.
"Was willst du?"
"Du brauchst gar nicht so genervt sein. Warum bist du nicht bei Sirius?"
"Ich will nichts mit ihm zutun haben", fauchte Harry. "Gib mir einen anderen Lehrer, wenn du nicht
willst das Sirius ins Reich der Toten landet." Seine glührot Augen schauten trotzig in das Gesichts
seines Vater.
Dieser hob etwas ungläubig eine Augenbraun und schaute ihn nachdenklich an.
"Nein, ich glaube es würde dir gut tun, mal ein bisschen deine Wut zu kontrollieren und da kannst du
mit Sirius gleich beginnen. Wenn ich höre das er auch nur leicht verletzt eist, dann bekommst du ärger.
Verdammten ärger, verstanden?"
Harry schluckte. Er kannte diese Art, wie er jetzt angesehen wurde und die war alles andere als
erfreulich. "Ok.", gab er sich geschlagen. Sein Vater war nicht nur streng, sonder auch ab und zu etwas
unfair. Sogar seinem eigenen Kinder gegenüber.
"Na dann geht mal schön zurück zu deinen Paten und lass dir etwas beibringen."
Mit einem Todesblick, verabschiedete sich Harry und machte sich auf den Weg zurück zu seinem Paten.
Dieser schien nicht wirklich damit gerechnet zu haben, sein Patenkind noch einmal zusehen. War aber
durch aus erfreut und wollte gleich mit ein paar Fragen begingen. Doch schon die erste Fragte blieb
ihm im Halsstecken. Harry funkelte in aus Blutrotenaugen und einem Gesichtsausdruck, der sonst nur
sein Vater hatte an. Sirius war sofort verstummt, und aus stiller Erkenntnis heraus, erfuhr er so wer
Voldemorts neuer Erbe war.
Harry passte nicht wirklich auf, was Sirius machte. Und irgendwann ließ er schließlich und mit voller
Absicht sein zweites Ich heraus. Er wusste dass dieses Ich lang nicht so freundlich war. Und nicht vor
Tote zurückschreckte. Nicht das Harry das tat, aber er hatte von Anfang an gewusst, das sein Zweites
Ich grausamer war.
Harry konnte es spüren. Meist dann wenn Draco ihn wieder nahm. Seine unendliche Wut auf sich und
den Blonden lies ihn erzittern. Und mit mühe und Not schaffte er es, ihn etwas zu beruhigen. Wer weiß
was dieser Alejandor alles mit Draco anstellen würde, würde Harry dies zulassen.
Er brauchte die Hilfe dieses dahergelaufen Hundes nicht. Er schaffe das auch gut ohne Hilfe sein
zweites Ich zu bändigen. Und das zeigte er auch deutlich, indem er Alejandor alles machen lies.
Dachten die etwa, dass er untätig zusehen würde, wie sein zweites ich heraus spazierte und Blut saute
wann es ihm passte? Nein, er hatte geübt, stundenlang. Und sein Ergebnis war nicht gerade negativ. Er
konnte zwar noch nicht reden, aber Wechseln wann er wollte schon, zu mindest wenn er an der Reihe
war.
Er hoffte, dass sein zweites Ich bald bereit war mit ihm zu reden, denn das konnte auch der Vampir in
ihm erledigen.
Am ende der Stunde war Sirius der erschöpfte und Alejandor tat ihm den gefallen und verzog sich
zurück.
"Wir sehen uns, Sirius", säuselte Harry und schloss die Türe.
X
Und danke an:
siane: Hilfe T-T, aba keine Angst nicht mehr lange und Draco bessert sich etwas, hoffe ich mal...
Tolotos: wimmer Ich habe Geschätzt, wenn ich ehrlich bin hatte ich überhaupt keine Ahnung -.-
Aba danke, werde da mal gleich verbessern, aber das mit dem alter Voldemorts müsste doch stimmen
oder?
Pandora: Ich bin mir noch nicht wirklich sicher, ob er es herausfinden soll. Eigentlich sollte er. Kapitel 22
Kapitel 22
Die Zeit verstrich und Harrys Plan, Hogwarts einzunehmen verfestigte sich mit jedem Tag. Schüler die nicht gewillt waren zu folgen, wurden geschickt durch lügen geschnitten. Bei manchen Schüler die Harry brauchte Veränderte er das Gedächtnis.
Weder Schüler die noch nicht gefragt worden waren, noch die Lehrer schienen etwas zu bemerken. Sie waren so dumm. Dumm und blind.
Dennoch wurde Harry mit jedem neuen Schüler vorsichtiger, er traute Dumbledore nicht, er konnte es nicht fassen, dass Dumbledore nichts zu bemerken schien.
Harry hatte mit Hilfe seiner Gefolgsleute, fast die hälfte aller Hogwartschüler auf seiner Seite, wobei die Jüngsten am leichtesten gewesen waren.
---
Mit einem seufzen lies sich Harry aufs Bett fallen und legte sich quer darauf. "Ich hasse Sprout," murmelte er mit geschlossenen Augen.
Draco der auf der anderen Seite des Bettes lag, schaute von seinem Buch auf. "Sprout ist auch ein Affe."
Harry prustete. "Wie kommst du auf Affe?" Belustigt rollte er sich zur Seite und schaute Draco, der sich hinter sein Buch verkrochen hatte an.
Nun schaute der blonde Slytherin wieder von seinem Buch auf und schaute in die Smaragtgrünen Augen. "So wie Sprout sich benimd und erst ihr aussehen". Draco schüttelte sich. Und Harry brach in schaltendes Gelächter aus.
"Lach nicht so", zischte Draco und sofort verstummte das lachen.
"Man kann doch auch mal etwas spaß haben", murrte Harry und setzte sich hin. Draco legte sein Buch zur Seite und schaute nachdenklich auf Harry.
"Was?"
Wortlos beugte sich Draco etwas vor und verschloss seine mit Harrys Lippen. Der überraschte Ex-Gryffindor lies ihn gewähren und erwiderte den Kuss.
Ein etwas lauteres Klopfen lies Harry wieder die Augen öffnen und Dracos Hand Zarkhaft aus seinem T- Shirt ziehen. Schließlich löst er sich von Draco.
"Da will jemand rein", murmelte er.
"Dann lass den Jemand", murrte Draco und beugte sich wieder etwa vor. Doch Harry schüttelte den Kopf und sprach:
Schwarze Nacht
Die Tür glitt zur Seite und Hermine kam zum Vorschein.
"Granger", knurrte Draco. "Was willst du hier?"
"Harry? Ich muss mit dir reden, es ist wichtig."
Angesprochener Seufze und richtete sich etwas auf. "Sicher, was ist den los?"
"Können wir...vielleicht... alleine Reden, Malfoy?"
Draco schaute missbillig zu Granger.
"Bitte, Draco", sprach Harry und schaute ihn an.
Wortlos erhob sich Draco und verlies den Raum. Kaum hatte er den Raum verlassen, kam Hermine auch schon zu Harry und setzte sich neben ihm. Sie zog die Beine an und holte einmal tief Luft.
"Ich weiß mich was ich machen soll", murmelte sie. "Ich bin so verwirrt."
Wortlos betrachtete Harry das müde Mädchen und wartete das sie weiter erzählte.
Diese seufze einmal laut auf. "Harry, ich glaubte ich bin Schwanger", murmelte sie. "Ich weiß nicht was ich machen soll."
Nun, das war nicht ganz das was Harry erwartete hatte, aber es hatte schon etwas.
"Das ist Allerdings...Wow", flüsterte Harry. "Du weiß nicht was du machen sollst? Aber warum nicht, das ist doch toll."
"Ach?", skeptisch hoch sie die Augenbraun. "Ich bin doch noch gar nicht mit der Schule fertig. Außerdem habe ich angst vor Toms antworte."
Harry sprang auf. "Ach Papperlapapp. Was soll Tom den schon sagen. Und das mit der Schule schaffen wir auch irgendwie." Er zog an ihrer Hand. "Und jetzt komm. Du wirst es ihm auf der Stelle sagen, sonst sage ich ihm das und dann wird er nicht besonders erfreut sein."
Er zog das verwirrte Mädchen auf die Beine und schleifte sie zu Tom Privatengemächern. Es dauerte gerade mal 15 Minuten als sie vor dessen Arbeitzimmer stand. Hermine zitterte und Harry hatte das Gefühl gleich seine Hand zu verlieren, so sehr quetsche das Mädchen sie.
Er klopfte und öffnete gleichzeitig die Türe. Drinnen saß Tom auf seinem Schreibtisch. Die Todesser Robe an und Kapuze unten. Links und rechte standen ein paar Männer, die ganz offensichtlich keine Todesser waren. Denn die trugen einfache Muggelklamotten.
"Harry", seufze Tom. "Was soll das? Warte gefälligst bis ich dich herein gebeten habe und jetzt verschwinde, ich bin mitten in einer Besprechung."
"Es ist aber wichtig, Tom", grinste Harry und zog das zitternde Bündel in den Raum.
"Harry," murmelte Hermine. "Es kann auch warten. Wirklich. So wichtig ist das nun auch wieder nicht."
Ungläubig hob Harry die Augenbraun. "Nicht wichtig? Das ich nicht lache, und wenn du es ihm jetzt nicht sagst, dann werde ich es tun."
Erschrocken japste das Mädchen auf. "Bitte nicht, ich sage es ihm ja schon, aber jetzt lass uns verschwinden, Tom wird uns dann holen, wenn er Zeit hat." entschlossen zog sie ihn Richtung Türe.
"Aber...", wollte der Slytherin widersprechen.
"Kein aber, es kann warten", entschloss das Mädchen und öffnete die Türe.
"Wartet", hielt Tom sie auf." Ihr habt mich neugierig gemacht. Was ist los?" Unsicher blieb das Mädchen und somit auch ein grinsender Harry stehen.
"Tom, so wichtig ist das wirklich nicht", versuchte sie es erneut. "Es kann warten, mach deine Sachen zu ende."
"Da fällt mir gerade ein ich bin fertig." Er schaute auch die Männer. "Ich bin sicher mein Sohn und Erbe wird so freundlich sein euch zurück zur Oberfläche zurück zu bringen."
Harrys Kopf schoss hoch. "Ach bin ich das?", fragte er scheinheilig. "Aber zuerst muss ich sicher gehen, dass Hermine die Wahrheit erzählt."
"Mist", murmelte Hermine. Harry grinste sie an.
"Also gut," seufze Tom. "Wenn die Herren Draußen warten können. Meine Frau hat mir etwas wichtiges mitzuteilen."
Als sie schließlich alleine waren. Kam Tom auf die beiden zu und schaute ganz besonders Hermine fragend an. "Also was ist so wichtig?"
"Es ist nicht so wichtig", murmelte Hermine und wurde rot. "Es ist nur..."
"Wenn du nicht sofort mit der Sprache herausrückst, dann sage ich es ihm", drohte Harry.
"Also gut ich...", verlegte schaute sie zu Boden und Tom runzelte verwirrt die Stirn.
"Was Hermine die ganze Zeit über sagen will, ist das sie..."
"...Schwanger", brachte Hermine heraus. Wurde knallrot und schaute verlegen zu Boden. "Ich bin schwanger."
Tom sagte nichts, und unsicher schaute Hermine wieder auf. Tom Gesichtsausdruck war nicht zu deuten. Er schaute nur geradewegs in Hermines Gesicht und schien nachzudenken.
"Tom?", fragte sie leise.
"Harry? Lässt du uns alleine. Ich glaube wir haben etwa wichtiges zu bereden. Und bringe die Muggle nach London. Ich habe einen Vertrag, mit ihnen abgeschlossen. Somit wird Muggelenglang mir gehören", befahl er.
Harry hob die Augenbraun. Das war interessant. Ihm war es zwar recht schleierhaft wie das sein Vater schon wieder angestellt hatte. Aber ihm sollte es recht sein. Es war nicht nur das Ziel von seinem Vater, diesen Krieg möglichst ohne Blut vergießen zu erledigen.
Leise schloss er die Türe und begab sich zu den vier etwas veränstiegenden Muggeln. Er war überrascht als er feststelle, dass zwei davon noch Kinder waren.
"Wenn ihr mir bitte folgen würdet, dann bringe ich euch zurück nach London", sagte Harry höflich.
Unsicher nickten sie und folgten Harry misstrauisch. Harry derweil überlegte angestrengt was genau sein Vater mit diesen Mugglen vorhatte.
"Was wollte mein Vater von ihnen?"
Veränstigt schaute der älteste Mann zu Harry. "Nun... ja... al-... also... al..." stotterte er und biss sich nervös auf die Lippen.
Harry verdrehte die Augen. "Ist schon gut, ich werde meinen Vater selber fragen. Wir sind da."
Er hielt vor einer alten Holztüre an. "Wenn sie hier durchgehen, werden sie bei einer U-bahn Station ankommen, also passen sie auf, dass sie nicht überfahren werdet." Er murmelte ein Passwort und die Türe sprang auf. Anschließend trat er zur Seite und nahm eine Fackel von der Wand.
"Ihr werdet ca. 10 Minuten laufen müssen."
X
Später öffnete Harry seufzend die Türe zu ihrem Zimmer und trat ein. Draco saß vor dem Schreibtisch und schrieb an etwas, er schaute nicht auf, als er hörte wie sich die Türe bewegte.
"Was wollte Granger?", fragte er ohne von seinem Blatt aufzusehen.
"Nicht so wichtig", murmelte er.
Draco schnaubte. Dann drehte er sich zu ihm um. "Vater hat mir einen Brief geschrieben."
Harry hob die Augenbraun und schaute ihn fragend an, während er sich auf seinem Bett niederließ.
"Ach, und was will er?"
"Es geht um unsere Vermählung", erwiderte der andere, nicht ohne das Wort Vermählung spöttisch klingen zulassen.
Nun schaute der Ex-Gryffindor etwas interessierte auf den Blonden.
"Gleich nach unserem Abschluss. Ich weiß leider nicht mehr genau wann wir uns Entjungfert haben. Also lieber früher als später."
"Hör auf so spöttisch zu reden, Draco. Was ist mit den Namen?"
Draco schaute ihn bei den Worten finster an und schnaubte abfällig. "Na was wohl!"
"Ich weiß es nicht", erwiderte Harry genervt.
Draco stand auf und schlenderte zum Bett. Dort blieb er vor Harry stehen und stütze sich links und rechte von dem Schwarzhaarigen ab.
Sein Gesicht näherte sich dem von Harry und dieser musste schwer Schlucken.
Er schaute schon fast trotzig in die Grauen Augen. Nicht zum ersten mal, fragte er sich wie er sich in diesen Mann verlieben konnte. Dracos Augen waren leicht zusammen gekniffen und versprühten nichts anderes als Hass, Erniedrigung und spott.
Und Harry wusste, dass das alles nur ihm galt. Er kniff die Augen zusammen als er den heißen Atem auf seiner Wange spürte.
Oh, Gott nicht schon wieder, dachte Harry und schluckte erneut schwer.
"Dein Vater duldet keine Widerspruch", flüsterte er, dann krabbelte er auf Harrys Schoss. "Ich bin in dem Moment in dem wir das erste Mal miteinander geschlafen haben ein Riddle geworden." Er stieß Harry nach hinten und seine Lippen fanden den Weg zu Harrys Lippen zur gleichen Zeit, wie seine Hände den Weg unter Harrys T-Shirt fanden.
Harry kniff die Augen noch etwas mehr zusammen. Wenn Draco ihm eins gelernt hatte in den letzten Wochen, dann war es ihn zu hasse.
Oh, ja und das konnte Draco gut.
X
"Mr. Potter warten sie einen Augenblick", hielt McGonagall ihn zurück. Verwundert drehte er sich zu besagten Person um. Die Lehrerin beeilte sich von ihrem Lehrerpult weg zu kommen und ihre volle Aufmerksamkeit Harry zu witmen.
"Prof. Dumbleodre möchte sie jetzt gleich sprechen, es sein Wichtig."
Harry nickte.
"Ach ja und Mr. Potter", hielt die Lehrer ihn erneut zurück. Wieder drehte sich Harry zu McGonagall.
"Wie geht es ihnen?"
Harry runzelte die Stirn. "Ähm... gut".
"Sie sind blass und mir scheint, als ob sie etwas abgenommen hätten."
"Ach,und was geht sie das an?", fragte der Schwarzhaarige schroff.
"Ich mache mir sorgen um sie.
X
Ein Hogsmeadwochenende stand bevor. Harry hatte ursprünglich vor gehabt mit seinen Freunden, Ron, Hermine, Ginny und Seamus zu gehen. Aber leider hatte Ginny Hogsmead verbot und Seamus musste Lehren.
Also entschlossen sie die Drei alleine auf den Weg zu machen. Es war ein eigenartiges Gefühl, so zu tun als ob noch alles beim alten wäre.
Im Grunde war es das auch, dennoch war es schwer für die drei, so locker mit einander umzugehen wie noch vor drei Monaten.
Den ganzen Nachmittag war eine gequälte Stimmung. Erst als Hermine plötzlich frustriert aufstöhnte.
"Das gibt es doch nicht. Was machen wir hier eigentlich?", fragte sie, schloss ihre Augen und setzte sich auf einen Stein, der am Wegrand stand.
Die anderen Menschen gingen an ihnen vorbei und beachteten sie nicht.
"Es ist so irral, ich halte das nicht länger aus. Wir haben uns verändert. Die Situation hat sich verändert, bitte last uns zurück gehen", murmelte Hermine leise und schaute betreten auf den Boden.
Ron und Harry sagten lange nichts. Sie starrten Hermine an und wussten nicht so recht, wie sie reagieren sollten.
"Du hast recht", seufze schließlich Harry. Es war sowieso schon später Nachmittag. "Egal wie wir uns anstrengen, so wie früher wird es nie wieder werden."
"Lasst uns gehen", beschloss Hermine. "Ein versuch war es schließlich wert gewesen."
Ron schnaubte. "Das hört sich vielleicht an. Sagt doch gleich das es meine Schuld ist."
Langsam setzten sie sich in Bewegung.
"Ron", rief Hermine entsetzt. "Das stimmt doch gar nicht."
"Doch" ,beharrte der Rothaarige. "Es ist meine Schuld, nur weil ich ihm nicht folge."
Jetzt schnaubte Harry. "Na und, wir haben uns halt verändert."
Ron wurde wütend. "IHR habt euch verändert, ICH nicht und das ist das Problem."
"RON", rief Hermine erneut. Doch Ron blieb sturr.
Sie erreichten die Tore von Hogwarts. Vom weiten konnten sie sehen das Seamus und Ginny auf sie zu kamen.
Ron vergrub seine Hände in seine Hosentasche und schaute sie missmutig an. "Und es ist meine Schuld, murmelte er noch einmal, bevor ihre Freunde sie erreichten. Hermine schaute ihn besorgt an, sagte aber bezüglich dieses Themas nichts weiter.
"Hi, ihr drei", grinste Seamus in seiner Üblichen Laune. Manchmal war es Harry Unheimlich, dass Seamus immer so eine fröhliche Stimmung hatte, als ob ihn nichts außer Rand und Band bringen könnte.
"Habt ihr Lust noch an den See zu gehen?", fragte Ginny.
Ron schüttelte Stumm den Kopf.
"Ja gerne," erwiderte Hermine, warf Ron noch einmal einen besorgten Blick zu, da dieser sich in Bewegung gesetzt hatte und Anstallt machte die Gruppe zu verlassen.
Verwirrt schaute Ginny ihm nach. "Was ist den mit dem Los?"
"Du kennst Ron". Hermine lächelte schief. "Er ist manchmal etwas dickköpfig."
Gemächlich schritten sie auf den See zu, um noch die letzten Minuten der warmen Sonne zu genießen.
"Potter."
Überrascht drehte sich Harry um. Kaum vier Meter entfernt stand Draco. Er schaute etwas wütend auf Harry und sagte ihm, mit einer Handbewegung, dass er kommen sollte.
Harry schüttelte den Kopf, seufze. "Geht schon mal vor, ich komme gleich nach."
Er bemerkte nicht, dass seine Freunde nicht vorhatten weiter zu gehen, sonder blieben ebenfalls stehen und schauten misstrauisch auf Draco Malfoy.
Harry blieb kurz vor Draco stehen. "Was willst du?" Er sprach leise.
"Wo warst du?" Auch Draco sprach leise.
Harry runzelte die Stirn. "Wird das jetzt eine Kontrolle?"
Draco knurrte. "Wo warst du?"
Plötzlich schaute Harry etwas belustigt auf Draco. "Machst du dir etwa sorgen."
Dracos knurren wurde etwas tiefer. "Sicher nicht", fauchte er schon fast.
"Warum dann die Frage?", fragte Harry und begann seinen Verlobten nachdenklich zu mustern.
"Ich will wissen wo du warst".
"Und ich will wissen warum."
"Du hast nicht das recht, mir fragen zu stellen."
Harry verdrehte nur die Augen. "Nicht schon wieder, diese leiher."
"Also? Wo warst du?"
"Ich war nur mit Ron und Hermine in Hogsmead", rechtfertigte sich der Schwarzhaarige.
Kurz schaute Draco Harry an, während Harry ihn immer misstrauischer musterte. Plötzlich zog Draco Harry nahe an sich ran und küsste Harry feurig.
Erstaunt riss Harry die Augen auf. Was war den hier los? Draco hatte ihn noch nie in der Öffendlichkeit geküsst, geschweige den von ihrendwelchen Gesten. Und öffendlichkeit konnte mach das hier schon nennen. Sie waren zwar nicht in Hogwarts, aber einige Hogsmeadbesucher sahen sie dennoch.
Zu Harrys erstaunen vertiefte Draco den Kuss und drang mit seiner Zunge in Harrys Mund. Dort forderte er Harry auf, den Kuss zu erwidern. Von Dracos verhalten iritiert, erwiderte er den Kuss.
Nach langer Zeit löste sich Draco wieder schaute Harry nachdenklich an.
"Sag mir das nächste mal bescheid", befahl er Slytherin, küsste Harry noch einmal kurz und drehte sich um, um ins Schloss zurück zugehen.
Verwirrt schaute Harry ihn nach. Das war mal so gar nicht Dracos verhalten. So ganz und gar nicht. Hatte sich Draco etwa sorgen um ihn gemacht?
Nachdenklich wandte er sich ab und schaute in die Überraschten Gesichter seiner Freunde. Nur am Rande nahm er war das auch Ron wieder da war.
"Was ist?", fragte er und ging an ihnen vorbei.
"Was war das?", fragte Ginny.
"Was war was?"
"Du und Malfoy habt euch geküsst", stellte Ron nüchtern fest und nahm eine ungesunde Farbe an.
"Und?", fragte Harry leicht gereizt.
"UND?", wiederholte Ron mit aufgerissenen Augen.
"Was willst du eigentlich hier? Bist du nicht stinkig?"
"Lenke nicht vom Thema ab. Warum habt ihr beide euch geküsst?", schrie Ron. Er blieb stehen und schaute Harry schwer atmend an.
Auch Harry funkelte ihn wütend an. "Ich wüsste nicht was dich das angeht, aber wenn du es genau wissen willst. Draco und ich sind Verlobt. Und es ist nichts unnormales daran seinen Verlobten zu küssen", schrie Harry zurück.
Sauer schaute er ihn an.
"Ich verschwinde," fauchte Harry. Wütend drehte er sich um und rannte ohne seine Freunde noch einmal anzuschauen, an ihnen vorbei und holte Draco an der Eingangshalle ein.
"Sie sind Verlobt?", japste Ginny. "Was? Wie? Wo? Warum? Wies-?"
"Ginny, es recht", murmelte Hermine. "Diese Verlobung ist, nun ja, ich weiß auch nicht wie ich es sagen soll. Harry behauptet steif und fest, das sie sich beide Lieben würde sie beide glücklich wären mit einandener. Aber ich glaube er lügt.
Harry und Draco waren am Anfang der Ferien schon einmal zusammen, am Harrys Geburststag trennten sie sich wieder, Harry sagte mir nie warum. Er war so glücklich. Doch seid dem sie wieder zusammen sind, ist Harry so still und nachdenklich geworden. Ich bin sicher da stimmt etwas nicht."
Nachdenklich setzten sich die Freunde auf das feuchte Gras.
"Das hört sich wirklich etwas seltsam an," murmelte Seamus.
"Ich glaube wir sollten sie mal ein bisschen beobachten", erwiderte Ginny mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck.
"Ginny, ich weiß nicht", widersprach Hermine. "Das ist bestimmt nicht richtig. Es ist ihr leben."
"Genau deswegen, es ist ihr Leben, dass sie nicht so wirklich auf die Reihe bekommen. Wir werden ihnen nur etwas unter die Arme greifen."
X
So Leute, jetzt ist es geschafft, ich habe kurz entschlossen die Story noch einmal um die hälfte Gekürzt und ich schreibe nicht wie die gesagten 28 Kapitel nur noch 23 Kapitel, ja ihr habt richtig Gehört, dies ist das vorletzte Kapitel! Nachdem noch eins und dann wars das!
Warum ich das mache ist ganz einfach. Die neue Story lässt mich nicht mehr in ruhe und die nächsten Beiden die mir im Kopf schweben auch nicht. Also muss ich schnell weiter schreiben, um zur ruhe zu kommen aber, so einfach ist das nicht -.-, meine Zeit geht im Moment flöten.
Und der zweite Grunde. Offensichtlich hat das Interesse stark nachgelassen. Wenn man bedenkt ich wurde anfangs mit Reviwes, e-mails und ENS überschüttet wurde und dann... plötzlich nichts mehr (zum vergleich), das kratz am Ego, an meinen zumindest und lässt mein Schlechtes gewissen in Ruhe g , ja ihr habt richtig gehört ich habe kein schlechtes Gewissen, das ich die Story jetzt mehr oder weniger abbrechen werde...
Und danke an: HikariLecter, Uups, siane, Nickchan, teufelchennetty, Cuschi11, Darklight, Selen, Sakura18, Akikokudo und Nomalie Kapitel 23
mit der Schulter Zuck Jetzt ist es auch schon zu spät. Hättet ein bisschen früher kommen müssen, ich
habe es wirklich gedacht und war mehr als überrascht, plötzlich doch noch Leser zu haben...
Danke an: Uups, HikariLecter, Selen, Siane, Serenity, Cuschi11, Darklight, Sapir, Captor, Nickchan,
chanell1234, Sakura18, teuufelchennetty, noir-sur-blanc, AyanamiReichan, Dhana, devillady, irana,
naughtybutnice, Meeko-Chan, India und noch ein haufen anderen, dessen Namen mal wieder nicht
angezeigt wird. grummel auf Animexx drauf Trampel
teufelchennetty: P.s. Ich soll dich von einer Freundin bedrohen wenn du nicht bald deine Story -sag
liebt du mich oder nicht- weiter schreibst, dann... tja das wollte sie mir nicht sagen g Aba sei
gewiss, dann meldet sie sich doch noch an und dann hast du den Salat...-.-' Also schreib
weiter...sofort! >.
Sorry, das es so ewig gedauert hat, aber mein Vater liegt mit zwei Gebrochenen Beinen im Bett und
braucht rund um die Uhr Betreuung, außerdem hatte ich noch eine Freundin über die Ferien bei mir und
deshalb hatte ich nur einen Tag zum schreiben. -.-
Kapitel 23
Harry fühlte sich nicht besonders wohl, als er die Treppe zu Dumbledores Büro hochstieg. Eigentlich
fühlte er sich gar nicht gut.
Ihm war aufgefallen das Dumbledore ihn beobachtet hatte. Und das gefiel ihm so gar nicht.
Oben angekommen klopfte er an die Türe und trat, so wie er es sich angewöhnt hatte, ohne zu Klopfen
ein.
Drinnen sah Dumbledore von seinem Schreibtisch auf. Er rückte kurz seine Brille zurecht, bevor er sein
Wort an Harry wandte.
"Ah, Harry, da bist du ja. Komm setzte dich, es wird nicht lange dauern". Nun das bezweifelte Harry
zwar, nickte aber dennoch freundlich und setzte sich an den dargebotenen Stuhl.
Mistrausch schaute er auf den Direktor und wartete darauf das dieser begann.
"Nun Harry", fing Dumbledore auch gleich an. "Ich denke mir du kannst dir schon denken warum ich
dich hab holen lassen. Ich gebe zu, ich habe dich in letzter Zeit beobachtete und das was ich bemerkt
habe hat mir so gar nicht gefallen", er stockte und wirkte plötzlich sehr alt. "Sag wie geht es dir
Slytherin? Behandelt man dich gut?"
Langsam nickte Harry. Plötzlich war er sehr wachsam. Was hatte Dumbledore herausgefunden? Harry
wusste das Dumbledore wusste wer sein wahrer Vater war, stand es doch in dem Brief.
"Ja, es geht mir gut. Sicher wissen sie das ich mit Draco ein Zimmer teile."
"Ja das ist mir in der Tat unter gekommen. Eine wahrhaftig eigenartige Beziehung. Man sagte mir das
ihr euch bereits Verlobt habt."
Wieder nickte Harry. Dieses Gespräch behagte ihm so gar nicht.
"Ein bisschen früh nicht?"
"Mh". Harry wusste nicht wirklich was er darauf antworten sollte. Schließlich waren sie nicht freiwillig
Verlobt, aber das konnte Dumbledore nicht wissen. Oder doch?
"Das hat nicht zufällig etwas mit deinem Vater zu tun?", fragte Albus weiter und lehnte sich etwas
weiter weg. Besorgt musterte er Harry, dessen Gesichtsfarbe von einer Sekunde zur nächsten Käseweiß
wurde. Er hatte doch recht gehabt.
Wo er all die Zeit gehofft hatte das es Harry nie herausfinden würde.
Hatte er schon wieder einen Fehler gemacht?
"Wie...?", stammelte Harry nervös. Er blickte nicht direkt in die Augen seines Gegenübers. Er war noch
nie gut im Lügen gewesen. "Was meinen sie...? Was hat das ganze mit James zu tun?"
Doch der Direktor schüttelte nur bekümmert den Kopf.
"Also doch", murmelte er. Dann schaute er traurig aus dem Fenster. "Es tut mir Leid Harry aber ich
werde dich von hier wegbringen müssen."
Harry sprang auf. "Wie bitte?" Verwirrt runzelte er die Stirn. Hatte er gerade richtig verstanden? Man
wollte von hier wegbringen? "Warum?"
Dumbledore schaute wieder in das Gesicht des Jungen. "Weil es für dich zu gefährlich ist hier zu
bleiben. Außerdem kann ich dich nicht länger in die Nähe von Todesser lassen, von denen hier einige
ein und aus gehen".
Harry schnappte nach Luft. "Wie bitte?", fragte er wieder. Was hatten jetzt Todesser mit der ganzen
Sache zu tun? "Was meinen sie?"
"Wie gesagt es ist zu gefährlich hier, du wirst noch heute weggebracht. Leider wirst du dich nicht mehr
von deinen Freunden verabschieden können, aber du kannst in Kontakt mit ihnen bleiben und in den
Ferien könnt ihr euch sehen."
"NEIN", schrie Harry. "Wie kommen sie darauf, dass ich so einfach mitgehen werde? Ich werde hier
bleiben. Sie sind nicht mein Vormund. Es ist Tom und nur er darf bestimmen was mit mir passiert."
"Also doch", murmelte Dumbledore. "Ich hatte es die ganze Zeit befürchtet, aber wollte es nicht
wahrhaben. Ich hätte schon fiel früher eingreifen sollen. Gleich nachdem dich der Sprechende Hut nach
Slytherin geschickt hat."
Dumbledore stand auf und wandte dem Wütenden Jungen den Rücken zu, um ein Gespräch im Kamin
zu führen.
Harry Währendessen überlegte fieberhaft. Er musst hier weg. Nur wie. Apparieren konnte er nicht...,
aber... Moment mal, Dumbledore wusste eine menge, aber das er Apparieren konnte wusste dieser
nicht. Na also, er konnte sich von hier wegbringen lassen und dann noch immer zurück Apparieren.
Zufrieden mit sich, nickte Harry kurz und setzte sich beruhigt wieder in den Sessel. Sollten sie nur
kommen, er würde nicht mitspielen.
"Hast du dich jetzt wieder beruhigt?", fragte der Direktor.
Trotzig starrte der Schwarzhaarige seinen Gegenüber an. "Mh", murmelte er.
"Gut". Dumbledore war zufrieden. "Und glaube mir, Harry es ist nur zu deinem Besten."
Stumm nickte Harry, auch wenn er kein Wort glaubte. Aber hauptsächlich der ältere war zufrieden.
Es dauerte nicht lange und Goldstein erschien. Er schaute erst Dumbledore und dann Harry an.
Schließlich schritt er an Harry vorbei und tuschelte noch ein paar Worte mit Dumbledore bevor er sich
Harry wandte und ihn kurz musterte. Anschließend hielt er ihm die Hand hin. Zögerlich griff Harry noch
seiner Hand.
"Harry, Goldstein wird dich jetzt zu einem Sicheren Ort bringen. Ich werde deine Klamotten
nachschicken. Du wirst Kontakt zu deinen Freunden haben dürfen, allerdings werde ich das alles
Kontrollieren, auch die Briefe die du bekommen wirst."
"Harry schaute ihn erschrocken an. "Das können sie nicht machen. Was bezwecken sie damit?"
"Ich möchte legendlich verhindern das, Voldemort den Krieg gewinnt und jetzt geht."
Noch bevor Harry etwas erwidern konnte, Apparierte Goldstein mit Harry weg.
Hätte Harry gewusst, was auf ihm zukam, so wäre er mit Sicherheit nicht so einfach mir nichts dir nichts
mit gegangen, mit dem Gedanken das er ja wieder weg Apparieren können.
X
Es war bereits spät Nacht, als Draco unruhig vor der Fetten Dame auf und ab tigerte. Er hoffte inständig
dass Harry in Gryffindor war.
Auf den Jungen war einfach kein verlass. Er hatte ihn GEBETEN ihm das nächste Mal bescheid zu geben,
wenn er wieder einmal verschwand. Pustekuchen. Nein, er musste verschwinden und ihn im Unwissen
lassen.
Knurrend blieb er stehen, als er hörte wie das Portrain sich öffnete. Hoffentlich Potter dachte er sich im
stillen, wer anderes konnte es ja nicht seien, denn es war schon lange nach Ausgangssperre.
Doch es war nicht Harry, sondern nur ein Gryffindor aus der dritten. Dieser schaute Draco erschrocken
an, wusste er doch, das Draco ein Vertrauensschüler war, und ihm somit nicht nur Punkte abziehen
konnte, sondern auch Strafarbeiten erteilen.
Draco starrte ihn wütend an. "Ist Potter da drin?"
Verwirrt starrte er mich an. Dann schüttelte er den Kopf. "Nein".
Missmutig starrte ich erst das Portrain an, dann den Jungen. "Dann schau nach. Oder lass mich
wenigsten rein."
"I-ich kann dich nicht rein lassen und bis ein Slytherin".
"Ach ne! Dann schaue gefälligst nach, oder willst du eine Strafarbeit?"
Schnell schüttelte der Junge den Kopf und verschwand wieder im Turm. Es dauerte nicht lange, bis er
wieder heraus kam und unsicher auf Draco blickte .
"Er ist nicht da", murmelte er.
Draco schaute murrend auf den Jungen, bevor er sich wortlos umdrehte und beschloss die Sache vor
heute auf sich beruhen zu lassen und Morgen mal ein erstes Wörtchen mit seinem Verlobten zu
sprechen.
Mühe und wütend kehrte der Slytherin in ihr Zimmer zurück und legte sich schlafen.
X
Harry stöhnte leicht auf, bevor er seinen Kopf ruckartig nach oben schließen lies, etwas was er lieber
nicht getan hätte. Sofort schossen ihm unerklärliche Kopfschmerzen in den Kopf und Harry fragte sich
was in den letzten Stunden passiert war! Vor allem WO befand er sich?
Er hatte keine Erinnerung daran was passiert sein könnte. Was er noch wusste war das er mit diesem
Goldstein zusammen Appariert war, um an den Ort zugelangen wo er von Tom ferngehalten werden
sollte.
Er stöhnte erneut auf. Es war stockdunkel, roch nicht besonders toll und außerdem war es feucht. Ohne
das es wirklich etwas bringen konnte öffnete er seine Augen, was ihn etwas sicherer fühlen ließ.
Das nächste was er bemerkte war, dass seine Hände gefesselt waren.
Na toll, schoss es ihm durch den Kopf, das war mal wieder typisch für ihn. In Schwierigkeiten zu
geraten ohne wirklich zu wissen wie er das schaffte.
"HEY", rief er in die Dunkelheit, das einzige was ihm einfiel. Auch wenn er nicht wirklich glaubte, das
ihn jemand hörte, schließlich musste er sich in einem Kerker befinden und wer begab sich schon
freiwillig in einen Kerker?
Doch wieder musste er feststellen, dass er sich getäuscht hatte. Es dauerte nicht lange und plötzlich
hörte er wie es knarrte und gleich darauf etwas aufsprang.
Harry biss sich auf die Zunge und wartete.
"Bist du endlich wach?" hörte er.
"Ja," knurrte er. "Wo bin ich hier?"
Der Wärter lachte. "Das weißt du nicht? Du bist bei Mr. Tanner im Kerker. Und heute Abend wirst du
sterben." Der Wärter verschwand wieder. Noch lange hörte Harry das Lachen, des Wärters, was immer
leiser wurde.
Harry schluckte. Mr. Tanner, war das nicht dieser verrückte von dem sein Vater gesprochen hatte?
Na toll, frustriert stöhnte Harry auf. Wie leichtsinnig konnte man eigentlich sein? Er knurrte. Soviel zum
Plan zurück Apparieren.
Müde schloss er erst einmal wieder die Augen. Ihm blieb nichts anderen übrig zu warten, dass jemand
wieder kam. Denn mit gefesselten Armen und Beinen kam man nicht weit!
X
Als Harry am nächsten Tag noch immer nicht auftauchte, gab Draco Malfoy zu das er sich Sorgen
machte. In gewissem sinne natürlich. Schließlich würde er ohne Potters Bindung sterben und das hatte
er nun wahrlich nicht vor. Also beschloss er nach ihm zu suchen, auch wenn er nicht wirklich wusste
wie er das anzustellen hatte. Vielleicht hatten ja seine Freunde eine Idee wo er stecken könnte. Oder
vielleicht auch Dumbledore, oder Tom.
Er hatte nicht wirklich die Lust dazu mit Dumbledore zureden, und aus diesem Grund stand er vor
Dumbledores Türe und klopfte zaghaft dagegen. Nach einem gedämpften -Herein-, trat er herein und
fand sich vor Dumbledore wieder.
"Ah, Mr. Malfoy. Was kann ich für sie tun?" Er schaute ihn erwartungsvoll an und rückte seine Brille
etwas zurecht.
"Ich bin auf der Suche nach Harry Potter. Ich weiß er ist noch zu ihnen gegangen, aber danach nicht
mehr zurück nach Slytherin gekommen."
"Ach ja genau", erinnerte sich Dumbledore. "Ich habe ihn weg geschickt".
Draco schaute ihn nüchtern an. "Was?"
"Ich habe ihn weggeschickt", wiederholte Dumbledore mit einem lächeln auf den Lippen. "Hier war es
zu gefährlich."
"Ja vor ihnen", knurrte Draco. "Wo haben sie ihn hingeschickt."
"Das kann ich ihnen nicht sagen, auch wenn sie beide Verlobt sind. Tut mir leid. Es ist alleine zur Harrys
Sicherheit."
"Ach ja?" Draco hatte mühe sich zu beherrschen. Sein Hier ratterte. Schnell überlegte er sich seine
Chancen. Aber ihm viel nur eins ein:
Er musste zu Tom.
Und er wusste, von Albus Dumbledore bekam er nichts raus, wenn dieser es nicht wollte.
"Wenn ihr mich entschuldigt", murmelte Draco leise, da er Angst hatte hier gleich rum zu schreien. "Ich
muss noch etwas erledigen." Ohne wirklich darauf zu achten ob dies der Direktor erlaubte oder nicht
drehte er sich um und verschwand in der Türe.
X
Zehn Minuten später hatte er die Gemächer von Tom Riddle erreicht, in den letzten Zehn Minuten war
seine Gedanken ständig bei Harry gewesen. Ja er musste zugeben es passte ihn so gar nicht, dass
dieser weg war. Er mochte seine Anwesenheit, in Gewisser weise.
Hektisch klopfe er an der Türe und wartete das erste mal nicht darauf das dieser ihn herein bat.
"Tom", murmelte Draco, als er sah wie dieser den Kopf hob. "Dumbledore hat Harry weggebracht."
Tom schaute ihn verwirrt an. "Wie bitte?"
"Harry ist weg, Dumbledore hat ihn weggebracht", wiederholte Draco.
"Harry ist weg?" fragte Tom unglaubwürdig. Er legte seine Sachen beiseite und schaute ihn fragend an.
"Was meinst du mit Harry ist weg?"
Draco schaute etwas wütend auf Tom. Er war kurz vor einen Ausbruch.
"ICH SAGTE HARRY WURDE VON DUMBLEDORE WEGGEBRACHT UND ER SAGT MIR NICHT WARUM." Draco
Atmete schwer. Seine Brust hob und senkte sich, während er Tom aus funkelten Augen anstarrte.
"Draco, zügele dich", ermahnte Tom ebenfalls etwas wütend. "Und jetzt beruhige dich erst einmal und
dann erzähle mir alles."
Draco nickte schwach. Dann setzte er sich erst einmal und der ältere bot ihm ein Glas Wasser an.
Dankend nahm der Blonde das Wasser und trank in einem schnellen schluck die Flüssigkeit runter.
"Danke", murmelte Draco und merkte sofort wie der Beruhigungstrank wirkte.
"Ok und jetzt sag mir was passiert ist", sagte Tom und setzte sich vor Draco. Und Draco erzählte
seinem Schwiegervater alles ganz genau.
Nach ein paar Minuten des schweigen, sprach Tom:
"Oh, verdammt, Scheiße", fluchte Tom und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. "Ok. Draco, wir müssen
schnell handeln. Ich glaube ich weiß WER ihn hat."
Draco schaute hoffend auf seinen zukünftigen Schwiegervater. "Du weißt wo er ist."
Doch Tom schüttelte den Kopf. "Nein das nicht, aber ich weiß wer ihn hat, auch wenn ich nicht weiß
warum. Aber das ist schon einmal etwas."
"Wer hat ihn?", wollte Draco wissen.
Doch der dunkle Lord schüttelte den Kopf.
x
"Harry Potter".
Harry schaute trotzig in das Gesicht des kleinen Mannes, dessen aussehen einem Zwerg Konkurrenz
machte.
Dieser lachte kurz auf und setzte sich dann vor Harry auf dem Boden. Da Harry auf einem Stuhl
festgebunden war, und im großen und ganzen war er fast 1. 30 cm größer als der Zwerg, was also hieß
das dies recht eigenartig aussah und alles andere als bedrohlich.
"Du hast eine große Macht. Eine sehr große Macht. Die größte Macht die es derzeit gibt. Oh ja, und was
für eine Macht und die will ich haben." Er lachte höhnisch und laut. "Und die werde ich bekommen."
Harry schaute seinem Feind fest in die Augen. "Das weiß ich schon alles", murmelte Harry fast schon
frech. "Und was wollen sie jetzt tun? Mich töten? Mich foltern?"
Zornig sprang der kleine Mann auf schlug Harry ins Gesicht. "Ja lach du nur. Lach nur keiner. Das lachen
wird dir schon bald vergehen." Er tanzte vergnügt auf und ab, dann blieb er stehen und winkte
energisch.
"Goldstein, gute Arbeit, du hast den alten Kauz Albus Dumbledore gut Ausgetrickst und schnell sein
vertrauen bekommen, du bekommst später eine Belohnung, aber jetzt hilf und richte das Ritual her. Wir
müssen noch heute fertig werden, ehe Voldemort bemerkt das sein Sohn verschwunden ist."
Er klatschte in die Hände. "Und wenn wir fertig sind, so bin ich in besitz der Mächtigsten Macht und
kann diese Welt regieren."
Er lachte hämisch, was sich in der Steinhalle widerhallte und Harry wurde schlecht.
x
"Und du bist dir ganz sicher?", fragte Draco zum wiederholsten mal. Er war nervös, das musste er
zugeben.
"Natürlich bin ich mir sicher", zischte Tom genervt und schaute kurz zu dem Blonden, bevor er wieder
geradeaus schaute. "Er ist mein Sohn, ich würde es mir nie verzeihen wenn er Stirbt, du bekommst
deinen Schatz schon wieder".
Draco schwieg dazu. Schweigend schaute er zwischen den Büschen Gras und kämpfte mit sich selber.
Er wusste nicht wie lange sie schon da zwischen den Büschen saßen und gebannt auf die große Burg
fast einen Kilometer entfernt von ihnen schauten. Er fragte sich warum. Ton sagte war Harry wäre da
drinnen, doch wie sie darein kommen wollen, sagte er nicht.
Langsam wurde für ihn die Stille unerträglich.
"Wenn du reden willst, dann erzähle doch von dir", sagte plötzlich Tom. Er schien zu bemerken, dass
Draco die Stille nicht mochte. "Wie läuft es z. B. zwischen dir und Harry?"
Draco schaute kurz zu Tom und dann wieder zurück. Er antwortete nicht.
Jetzt war es Tom der wieder zu Draco schaute ihn musterte. "Was ist? Warum antwortest du nicht?"
Sofort bemerkte er, dankt seines Vampires, die Unsicherheit in Dracos Geist und auch die Unruhe die
ihn befallen hatte.
"Draco? Ist alles in Ordnung?"
Draco schüttelte stumm den Kopf. "Es ist alles in Ordnung, las und über etwas anderes Reden", befahl
er und schaute wieder stur nach vorne. Die Burg stand da wie verlassen, genau wie schon vor geraumer
Zeit.
"Warum willst du nicht über dich und Harry reden?", fragte Tom weiter. "Hattet ihr einen streit?"
Draco biss sich etwas unbehagen auf die Lippen und schüttelte wieder stumm den Kopf.
"Also?"
Doch der Blonde Mann vor ihm weigerte sich. Etwas was Tom höchst Misstrauisch machte.
Tom schaute wieder auf die Festung, dennoch beobachtete er den anderen aus dem Blickwinkel. Und
schließlich entschloss er sich, das Geheimnis der beiden herauszubekommen.
Er schloss die Augen und ließ seinen Vampir frei. Dieser würde es mit seinem Blick, der es dem anderen
unmöglich machte zu lügen, schon schaffen und Draco zum Reden bekommen, da war er sich sicher.
"Draco", murmelte Tom, oder eher der Vampir in ihm und schaute ihn durchdringlich an. Draco schaute
ihn an. "Was ist zwischen dir und Harry vorgefallen?"
Draco schluckte schwer und schaute in diese undurchdringlichen Augen. Alles verkrampfte sich in ihm
und etwas Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Gequält schloss er die Augen und begann zu erzählen.
Erzählte Tom von seinen verachteten Worten, seinen Kontrollen, seinen Hass dem Jungen gegenüber,
obwohl er keinen Grund dafür hatte, seinen Erniedrigungen durch Blicken und Worten und schließlich
auch von seinen Vergewaltigungen.
X
Harry stöhnte laut auf und wälzte sich unruhig auf dem nackten Boden. Er spürte kaum die beißende
Kälte, die unten in den Kerkern herrschte, als viel mehr den schmerz der Foltern, die man ihm aus spaß
unterzogen hatten.
Harry hatte keine Ahnung wie lange er schon in diesem Kerker lag und sich immer wieder mal gefoltert
wurde. Wenn er ehrlich war, so war es ihm inzwischen auch egal. Das einzige woran er jetzt noch
denken konnte, war ans Sterben. Er hatte nie gedacht, dass der Wunsch zu sterben, so groß sein
könnte. Jede Faser seiner Körper wünschte den Tot. Und tatsächlich hatte Harry inzwischen all sein
Lebensgeist verloren.
War er am Anfang noch störrisch und stur gewesen, hatte sich gewehrt, sie angespuckt, einen sogar
verletzt, so war es mit jeder Folter weniger geworden, bis er schließlich komplett aufgehört hatte sich
zu wehren.
Dennoch eins wusste er auch jetzt noch zugeben: Muggel verstanden etwas von Folterinstrumenten. Ja,
dieser kleine verrückte Zwerg benutze Muggelinstrumente. Folterinstrumente und was für welche!
Wie aus weiter Ferne hörte Harry das knarren der Türe und stampfen von Schuhen.
Nicht schon wieder schoss es ihm durch den Kopf, als er spürte wie er auf die Beine gezerrt wurde.
"Los, Junge", spieß der Wärter und zerrte Harry am Haar. "Es geht los."
X
Tom Riddles Augen waren weit auf gerissen, und das pure dunkelrot stach aus den Augen, als ob sie
einem Umbringen wollten. Nun ja, vielleicht wollte das Tom Riddle in diesem Moment auch. Doch eine
leise Stimme in seinem Kopf hinderte ihn daran, es nicht zu tun, obwohl der Hass es dunklen Lordes in
jeder Sekunde mehr stieg. Tatsächlich musste Voldemort zugeben, erst einmal einen derartigen Hass
verspürt zu haben und das war, als er es nicht geschafft hatte den kleinen Harry James Potter zu töten.
Ein knurren entwich seiner Kehle und lies ihn wie ein wildes Tier anhören. Es war nicht das schlimmste
was er je gehört hatte, was andere Menschen jemanden antun konnte. In Wirklichkeit waren Draco
Malfoy Taten Harry gegenüber noch recht... harmlos gewesen, wäre da nicht die Tatsache, dass sie
noch Kinder waren und Harry Potter nicht sein Sohn Harry Riddle wäre.
Irgendwann hörte der Blonde Mann auf zureden und schaute beschämt zu Boden. Tom starrte weiterhin
auf den Jungen vor sich.
"Es tut mir leid", murmelte Draco leise. Es war fast nur ein nuscheln, dennoch hörte Tom es und seine
Reation war verständlich:
Er schlug Draco heftig ins Gesicht.
Dieser riss seine Augen auf, und sofort wurde die Stelle dunkelrot.
"Du- bittest- MICH- um- Verzeihung?", schrie Tom auf, und lies außer acht, das sie ja eigentlich still
sein mussten und nicht erwischt werden durften. Aber wahrscheinlich wäre es fast besser sie würden
erwischt werden, denn so könnte sich Tom an ein paar Muggel abreagieren.
"MICH?", schrie er noch einmal. "Nein, nicht mich musst du um Verzeihung bitten, sondern Harry. Und
ich sage es dir nur einmal, ein einziges mal, wärst du nicht so wichtig für Harrys überleben, so würde
ich dich auf der Stelle töten, und ich verspreche dir das ich nicht Knadenvoll sein würde. Und solltest du
Harry noch einmal berühren, sollte er es nicht wollen so werde ich dich eigenständig Foltern."
Draco schluckte und schaute unsicher in Toms Augen.
"Ok.", wisperte er leise.
"Gut", knurrte Tom. "Ich würde mich ja freuen, dich foltern oder gar töten zu dürfen, aber das Wohl
Harrys geht vor."
Draco wurde noch kleiner und nickte schwach.
Knurrend drehte sich Tom um und schaute wieder auf die Festung, doch plötzlich packte er Draco grob
am Arm und zerrte in auf die Beine.
"Es geht los und du wirst machen was ich sage, verstanden?"
Draco nickte.
"Gut". Tom wandte sich ab und rannte los. Unbeholfen trabte seinem Meister nach.
X
Harry wurde in einen großen Raum gezerrt. Er war ganz in schwarz gehalten und einige große
Monströse Steinfiguren Thronten an den Ecken. Links befand sich eine Wanne mit leicht rotem Wasser,
gleich daneben eine Wanne mit normalen Wasser, neben beiden Wannen hingen über einem Hocker
schwarze Gewänder.
Harry runzelte die Stirn als ein Mann, offensichtlich ein Heiler, auf ihn zukam und direkt vor Harry
stehen blieb. Dieser hob seinen Zauberstab und murmelte ein paar Sprüche und flösste ihm einen Trank
ein. Sofort bemerkte er wie die Schmerzen nachließen und die Wunden verschwanden. Höchst
verwundert darüber, ließ es Harry geschehen.
Er wurde an die Wanne mit dem rötlichem Wasser geführt.
"Da rein", sagte der Heiler dumpf und deutete auf die Wanne.
Verwirrt schaute Harry auf den Heiler und schüttelte stumm den Kopf. Als ob die darauf hören würden,
was er wollte. Er wurde an den Haaren gezehrt, seine Klamotten waren plötzlich verschwunden, und
leicht Brutal in die Wanne gedrückt.
Das Wasser war Eiskalt und schwer Atmend, war das erste was Harry machte sich aus den Armen des
Heilers befreite. Er versuche es zumindest, doch er plötzlich spürte er zwei weitere Arme und er wurde
groß nach unten gedrückt.
Zum glück war die Wanne recht klein, so das er nicht unter Wasser gedrückt werden konnte.
Irgendwann ließen die Heiler von ihm ab und Harry konnte sich schwer Atmend wieder etwas
beruhigen. Er wurde nach draußen gezerrt und Harry konnte, am licht der Kerze, sehen das seine Haut
leicht rötlich schimmerte.
Er wurde Nackt und Nass in das eine schwarze Gewannt gewandt gedrückt, noch in die Mitte gezerrt
und endlich in ruhe gelassen.
In dem Moment, in dem der Heiler zurück trat, wurde die Türe aufgerissen und der kleine Mann trat ein.
"Ah, wie ich sehe seid ihr schon fertig", sagte er erfreut.
Er ging auf Harry zu und musterte ihn.
"Habt ihr ihm schon Blut abgenommen?"
Harry riss die Augen auf. "Was?", fragte er erschrocken.
"Du", zischte Mr. ... "Bist still. "
Er winkte den Heiler wieder zu sich. "Los."
Der Heiler nickte, nahm einen Dolch und Harry musste mit ansehen, wie man seinen Arm packte, über
einen Kelch hielt und das Messer ansetzte.
Harry kniff die Augen zusammen und bereitete sich auf den Schmerz vor. Doch er kam nicht.
Verwundert öffnete er die Augen und schaute geradewegs in zwei Eisgraue Augen, die er nur zu gut
kannte.
Draco!
Gott war erleichtert ihn zu sehen und ohne wirklich daran zu denken schlang er seine Arme um seine
Verlobten und drückte sich verzweifelt an ihn. Vorsichtig erwiderte Draco die Umarmung.
Er war überrascht mit was für einer Kraft er sich an ihn drückte.
Tom schaute dem nachdenklich zu. Sein Sohn klammerte sich verzweifelt an seinen Wochenlangen
Peiniger. Es war eigentlich schon traurig, wie sich Harry an den Menschen, der ihm so viel Leid und
schmerz bereitet hatte, klammerte und so froh darüber war ihn wieder zusehen.
Tom konnte sich das nicht weiter ansehen. Er wandte seinen Kopf weg und starrte ausdruckslos in das
Gesicht des kleinen Mannes.
Ein Muggel!
Ein verdammter Muggel, hatte es gewagt seinen Sohn zu entführen und weiß Gott was Anstellen
würden.
"Was hattest du mit meinem Sohn vor?", fragte er leise und gefährlich.
Der Mann wimmerte und starrte auf den Zauberstab der auf ihn gerichtet war.
"Sprich".
"Er hatte vor mir meiner Zauberkräfte zu entziehen und sie auf sich selber zu übertragen," murmelte
Harry leise, während er sein Kopf noch etwas mehr in Dracos Halsbeuge vergrub.
"Ich dachte schon, jetzt wäre es aus mit mir, wirklich."
Draco strich sanft mit seiner Hand durch Harrys Haar. "Sch, jetzt ist es vorbei."
Harry nickte leise und schloss die Augen. "Bring mich von hier weg, bitte."
Draco nickte. "Ok." Dann wandte er sich um und schaute Tom geradewegs an. "Kommst du klar? Dann
bringe ich Harry von hier weg."
Tom starrte sie und nickte Langsam, als sich Draco schon wieder umwandte, hielt er ihn noch einmal
zurück:
"Wir haben noch nicht zu ende geredet, Malfoy", sagte er kalt. "Bezüglich meines Sohnes. Wenn du ihn
nur noch einmal berührst ohne das er es will, dann zeige ich dir mal wie es ist Vergewaltigt zu werden".
Harry starrte seinen Vater erschrocken an, dann seinen Verlobten in dessen ausdrucksloses Gesicht und
wieder zurück zu Tom und er verstand.
Während Draco und er weg Apparierte war Harry das erste Mal seid langen wieder unendlich beruhigt
und froh.
X
Als sie zusammen in Hogwarts ankamen, war das erste was Harry tat unter die Dusche zuspringen und
Unendlich Lange zu schlafen. Er hatte das Gefühl zwei Wochenlang in Gefangenschaft gewesen zu sein
und wollte Draco Partu nicht glauben, dass es keine 26 Stunden gewesen waren.
Draco erklärte ihm, dass sein Vater dank des Briefes, den er für ihn entschlüsselt hatte gewusst hatte,
dass jemand ihn haben wollte, aber gedacht hatte das Harry schon auf sich aufpassen konnte und sich
nicht viel Sorgen gemacht gehabt, ein fataler Fehler, außerdem hatte er durch den Brief ihn finden
können.
Zu guter Letzt, hatte Draco all seinen Mut zusammen genommen und Harry gebeten ihm zu verzeihen,
er wüsste das er das was er ihm angetan hatte nie wieder gut machen konnte, doch er konnte
versuchen in Zukunft anders zu werden.
Außerdem hatte er ihn gestanden, dass er Harry zwar mochte, aber, dass Liebe nicht ihm Spiel war. Das
hatte Harry zwar verletzt, doch sagen würde er das nie. Warum auch? Einen Menschen konnte man nicht
zwingen jemanden zu lieben und das wollte Harry auch nicht.
Draco hatte Harrys traurigen Blick natürlich bemerkt und er verstand Harry. Er wusste, dass dieser ihn
liebte und in dieser Beziehung konnte wahrlich er der Glückliche sein. Also hatte er weiter seinen Mut
zusammen gerafft und weiter gesprochen.
Harry hatte zugehört und plötzlich wieder gelächelt. Er hatte Draco angelächelt, ihm verziehen und
gemeint, dass er alles daran setzten würde ihm zu Zeigen wie es war zu lieben und geschworen das
Draco spätestens in zwei Monaten Hals über Kopf in ihn verliebt wäre und sich wie ein verliebter
Teenager benehmen würde und all seine Wünsche von den Augen abgelesen würden.
Nun..., dass hatte nicht nur Draco zum Lachen gebracht. Und plötzlich war alles wieder beim Alten,
mehr oder weniger...
Ende
Ps. Tom hatte zwar alles aus Mr. Herausbekommen, doch hatte er es geschafft zu fliehen und er war
noch immer so gerissen. Und Tom hatte es aufgeben, war wieder seinen Tätigkeiten nachgegangen und
Mr. Trieb noch immer sein Unwesen, wovon die Todesser die meiste Schuld bekamen.
Und Albus Dumbledore? Nun der hatte getobt und sein Büro Außernander gelegt, als er erfahren hatte
das Harry wieder in Hogwarts war, Goldstein mitten im Jahr Gefeuert und wieder seinen Tätigkeiten
nachgegangen. Nach Harry hatte er nie wieder gefragt, was nicht nur Harry verwundert hatte. Und als
Tom schließlich mit Hilfe von Harry und Draco Hogwarts einnehmen konnte, hatte der alte Mann
schließlich ganz aufgegeben und den Löffel abgegeben...
-----
-.-, oh jeminie, was ist denn das geworden... heul... jetzt ist es aus, Sorry für den letzten Teil, aber so
fiel es mir leichter Harry und Dracos Gefühle so auszudrücken, ohne das es Furchtbar kitschig
geworden ist. Mal ehrlich, ich habe am Anfang, das Gespräch der beiden ausgeschrieben gehabt, aber
es war Furchtbar, als wieder gelöscht und neu geschrieben, das Ergebnis... könnt ihr ja lesen. g
Darf ich mit stolz sagen, dass die komplette Story nun, 23 Kapitel, 210 Seiten lang und sage und
schreiben 70.000 Worte hat? O.O Und das in 6 Monaten.
Nein? Mist...
Ich danke wirklich allen die diese Story gelesen haben und auch noch ein Kommentar geschrieben
haben, von denen sage und schreibe gerade mal 5 Kritik enthielten und es waren jetzt immer hin über
550 Kommentare...O.O
Wirklich ohne euch hätte ich nicht mal die 23 Kapitel geschafft.
Und jetzt? Sicher hat das hier Stoff für eine Fortsetzung, doch jetzt will ich mich erst einmal um Tanz
der Toten kümmern und als nächstes werde ich dann Harry Potter und der Klan der Vampire schreiben.
Kennte jemand Darren Shan? Wenn ja, der wird gefallen an Klan der Vampire haben. Es werden nämlich
einige Dinge aus den Bücher von Darren Shan übernommen werden. Die Idee kommt Ursprünglich von
einer Freundin, doch die will nicht schreiben, also tue ich das.
Und als drittes kommt dann Wächter der Nacht, aber das ist noch lange nicht ausgereift...
Also noch viel vor T-T... öhm... ... schon besser... -.-
sich Entgültig verbeug und Abschwirr
Schwarzes Kind
