Eigene neue Staffel zu Sailor Moon: Crystal Kingdom

Episode 205: Der schwarze Mann

Was bisher geschah: Der König ist immer noch nicht aufgetaucht, das Chaos greift immer wieder an und inmitten dieser Krise kommen sich Seiya und Serenity wieder näher und alle machen sich Sorgen um die Königin, die Prinzessin, den König und die Zukunft...

Serenity schläft, sie träumt.

Sie war mit diesem Tölpel von Mamoru, der tagsüber in einem Smoking herumlief (!), an der Straßenecke zusammengestoßen und hatte sich sofort mit ihm gezankt; er war doch so ganz anders als ihr toller Retter Tuxedo Mask! Und dann war Mamoru auch noch mit der gemeinen Rei zusammen! Doch mit der Zeit fand sie doch Gefallen an ihm und als er an der Schulter verletzt war, folgte sie ihm aus Sorge um ihn. Sie konnte ja nicht wissen, dass er Tuxedo Mask ist bzw. Prinz Endymion und sie Prinzessin Serenity! Es war so schrecklich gegen ihn kämpfen zu müssen... Eine Träne läuft über ihre Wange... Und dann kam Chibi –Usa, ihre Tochter aus der Zukunft, auf die sie so eifersüchtig war, weil Mamoru sie plötzlich nicht mehr sehen wollte. Dabei verbrachten sie zu Dritt eine wunderbar schöne Zeit... und fällt auf das weiße Kopfkissen.

Sie begegnete Seiya das erste Mal am Flughafen und dann bei seinen Dreharbeiten und zankte sich mit ihm, weil er sie so unverschämt anbaggerte. Am nächsten Tag war sie mit ihm an einer Straßenecke zusammengestoßen, Zoff war vorprogrammiert... Sie schmunzelte. Er verliebte sich im ersten Augenblick in sie und sie merkte, dass er viele Gemeinsamkeiten mit Mamoru und mit ihr selbst hat und ließ sich daraufhin auf ihn ein. Die Zeichen, die er ausstrahlte, waren für sie eine Geste der guten Freundschaft: der kleine Teddy an seinem freien Tag; Seiya schenkte ihn ihr als Dank dafür, dass sie den Tag mit ihm verbracht hatte. Seiya übernachtete bei ihr, um sie vor Einbrechern zu beschützen, was in einem Chaos endete. Er trainierte sie im Softball für das Turnier; er wollte gewinnen, um sie weiterhin treffen zu können. Und als sie gewonnen hatten, fiel Seiya ihr jubelnd um den Hals. Im Freizeitpark küsste er sie und gestand ihr seine Liebe und als herauskam, wer sie wirklich waren, auch da beschützte er sie weiterhin, auch wenn es den anderen nicht passte...

Serenity wacht auf, es ist heller Tag, und zieht sich an. Den Teddy hat sie immer noch, er liegt zusammen mit verschiedenen Fotos in ihrem Nachttisch. Viele Fotos sind von Mamoru, den Senshi, der Prinzessin und ihr. Ein anderes ist das gemeinsame Foto von Seiya und ihr vor ihrem Diskobesuch, ein weiteres zeigt Seiya mit einem Schrubber und einem Eimer Wasser bei ihr zu Hause den Flur putzen, noch ein anderes zeigt die überschwengliche Umarmung nach dem gewonnenen Softballspiel.

Nach dem Frühstück zieht sich Serenity in den Kristallsaal, das Zentrum des Schlosses, zurück. Der Kristallsaal ist nur ein kleiner Raum, in dem ein großer funkelnder Kristall, der Gebetsturm, und eine leere Vitrine stehen. In der Vitrine war früher der Silberkristall, aber Serenity wollte ihn in ihrer Nähe haben und nahm ihn mit auf ihr Zimmer. Eigentlich ist es auch nicht direkt der Silberkristall, sondern ihr Stab. Der Silberkristall erscheint erst richtig, wenn sie ihn aus sich heraus gibt (Sternenkristall usw.). Sie kniet vor dem Gebetsturm und will zur Mondgöttin beten, wie jeden Tag, als eine Dienerin anklopft.

Serenity tritt hinaus auf den Korridor.

„Was gibt es?", will sie wissen.

Die Dienerin verbeugt sich und sagt: „Es ist Besuch für Euch, Hoheit."

„Wer ist es?"

„Der Herr wollte seinen Namen nicht nennen, Hoheit. Er wartet im Empfangssaal auf Euch."

„Danke."

Serenity geht hinunter in den Saal und bleibt auf der Treppe stehen.

Endymion wartet auf sie.

Weinend fällt Serenity ihm um den Hals.

„Mamoru! Gott sei Dank, du lebst und es geht dir gut! Ich bin so froh, dass du wieder da bist! snif"

Andeutungsweise streicht er ihr kurz übers Haar.

„Schon gut, ich bin ja wieder da. Geht es allen gut?"

Serenity lacht. „Ja, doch! Komm, wir haben Besuch! Die Star Lights sind bei uns!"

Glücklich hakt sie sich bei ihm unter und führt ihn in den Park zu den anderen.

Sie sind erstaunt und überrascht, ihren König so plötzlich wiederzusehen und verbeugen sich mit Tränen in den Augen vor ihm.

„Hoheit? Ihr seid es wirklich! Ihr seid wieder da! Wir haben uns Sorgen um Euch gemacht!"

Sailor Venus umarmt ihn kurz und auch Sailor Pluto nimmt ihn glücklich in die Arme.

„Willkommen zu Hause, Endymion! Wir sind so froh, dass es Euch gut geht!"

Serenity begegnet einen Moment Seiyas Blick und lächelt verunsichert. Doch Seiya lächelt zurück und kommt mit Taiki und Yaten auf den König zu und verbeugt sich vor ihm.

„Hoheit, wir hoffen, wir stören mit unserem Besuch nicht?"

„Nein, bleibt, so lange ihr wollt!"

„Danke, das ist sehr nett von Euch, Hoheit."

Seiya blickt auf und sein Blick bleibt erschrocken am Gesicht des Königs hängen.

„Ist etwas?", will Endymion wissen.

„Ähm... wenn ich fragen darf, habt Ihr noch andere Wunden außer diesem Kratzer?", fragt Seiya.

Erst jetzt bemerkt Serenity den Kratzer auf der rechten Wange ihres Mannes.

Dieser schüttelt den Kopf und meint: „Nein, es ist nur ein Kratzer, mehr nicht!"

„Papa! Papa ist wieder da!", ruft eine zarte Stimme und die Prinzessin kommt auf ihre Eltern zugestürmt, bremst und verbeugt sich schwer atmend vor dem König. „Ich bin froh, dass es Euch gut geht und Ihr wieder da seid, Vater!"

„Ja, das bin ich auch.", erwidert Endymion und lächelt; er nimmt sie nicht in den Arm, er lächelt nur.

Serenity sieht verwirrt zu.

Seiya steht abseits und beobachtet den König skeptisch.

Am Abend macht Serenity ihren Rundgang, Endymion schläft schon.

Sie hat bemerkt, dass er nicht mehr derselbe ist.

Unten im Saal wartet Seiya auf sie.

Abwesend steht sie vor ihm, den Blick abgewandt.

„Was willst du?", fragt sie.

„Ich habe auf dich gewartet.", antwortet er.

„Warum?"

„...Er hat sich sehr verändert in den sechs Jahren..."

„Du hast ihn doch kaum gekannt."

„Seine Aura ist anders."

„Er ist erst seit heute so verändert.", erwidert Serenity leise.

„Vor seinem Verschwinden war er nicht so?", fragt Seiya erstaunt nach.

„Weshalb hast du auf mich gewartet?" Ihre Stimme klingt kühl.

„Warum bist du so abweisend zu mir?", will Seiya ungeduldig wissen.

„Ich bin nicht abweisend.", erwidert sie abweisend.

„Was dann?"

„Ich versuche, mich zu beherrschen. –Also?"

„Gehen wir ein Stück?"

Gemeinsam gehen sie die Treppe wieder hinauf, wandern schweigend durch das Gebäude, bis sie auf dem Korridor vor Seiyas Zimmer stehen bleiben.

Schweigen.

Beide studieren sie das Muster des Kristallbodens.

„Dann gehe ich jetzt schlafen...", fängt Serenity an und bleibt stehen.

„Äh... ja... also, dann..."

„Ja, ...ähm... gute Nacht..."

„Danke... dir... auch..."

„Ja,... danke." Serenity wendet sich ab und geht auf das Ende des Korridors zu.

„Bunny!"

Sie dreht sich aufhorchend um. „Ja?"

Seiya kommt auf sie zu, holt ein feines goldenes Kettchen mit einem goldenen Sternchen aus seiner Tasche.

„Das... äh, will ich dir schon die ganze Zeit geben, aber ich kam irgendwie nicht dazu..."

„Das ist der falsche Augenblick!", zischt Serenity.

„Im Gegenteil! Er hilft dir, stark zu sein, er ist-"

„Willst du, dass der König uns sieht? Was wird er dazu sagen?", unterbricht sie ihn.

„Dann... behalte ich ihn eben... Schade."

Serenity sieht wie nahe es ihm geht. „Es tut mir Leid, Seiya, aber ich kann nicht..."

„Schon gut. Sag es mir, wenn du ihn willst, dann kannst du ihn haben." Er gibt ihr einen zarten Kuss auf die Wange. „Gute Nacht..."

Er öffnet seine Zimmertür und verschwindet.

Am nächsten Vormittag unterhalten sich Taiki, Yaten und Sailor Merkur im Pavillon im Park, als Luna zu ihnen kommt.

„... dann können wir wohl wieder heimgehen, hier werden wir nicht mehr gebraucht!", meint Yaten.

„Yaten hat Recht, für uns gibt es hier nichts mehr zu tun.", sagt Taiki.

„Aber Yaten! Taiki! Habt ihr denn nicht gemerkt, dass etwas nicht stimmt?", will Luna wissen und lässt sich von Yaten kraulen.

„Natürlich haben wir das!", erklärt Taiki.

„Aber Serenity will es nicht glauben und verdrängt es!", meint Sailor Merkur traurig.

„Und der einzige, der sie versteht und der mit ihr reden könnte, ist Seiya...", wirft Yaten ernst ein.

„Aber sie blockt ab!", sagt Seiya laut, der den Pavillon langsam betritt, „Sie will nichts über ihn und seine Veränderung wissen! Sie zieht sich völlig zurück, sie lässt nicht einmal die Prinzessin an sich heran und der König kümmert sich nicht um sie!... Sie... sie hat Angst..."

Verbittert schlägt er mit der Faust gegen eine Säule, lässt sich auf einen Stuhl fallen und stützt verzweifelt den Kopf in die Hände.

„Ich weiß nicht, was ich noch machen soll!" Seine Stimme klingt heißer, fast könne man glauben, er müsse weinen „Vertraut sie mir denn nicht mehr, oder was!... Ich konnte ihr noch immer nicht den Talisman unserer Königin geben; sie denkt er sei von mir und hat mich nicht erklären lassen..."

Er steht wieder auf und setzt sich an den Flügel, der in einer Ecke des Pavillons steht. Aufgeregt spielt er einige verwirrte, nicht zueinander passende Akkorde und Melodien. Die anderen schauen ihn mitfühlend an.

Dann bricht Seiya plötzlich ab.

„Sie weint... Gestern Nacht hat sie geweint und heute Nacht wird sie wieder weinen und sie wird sich immer mehr zurückziehen und irgendwann... irgendwann wird es Chaos ein Leichtes sein, den Silberkristall an sich zu reißen..."

Die anderen starren ihn entsetzt an.

„Woher weißt du das? Dass sie weint?", fragt Luna vorsichtig.

Seiya lächelt traurig. Langsam steht er vom Flügel auf und legt seine Rose aus seinem Jackett auf das Instrument.

Das ist das zweite Mal das Ende von Seiya. Von nun an werde ich nur noch die Königin des Weißen Mondes verteidigen und das Chaos besiegen... Wie vor sechs Jahren... die Rose auf Bunnys Pult...

„Ich fühle es... ganz einfach...", entgegnet er leise.

Dann geht er.

Serenity begegnet Endymion im Empfangssaal.

„Du gehst weg?", fragt sie verunsichert.

„Ja."

„Wohin?"

„Ich muss etwas erledigen."

„Wann kommst du wieder?"

„Weiß ich noch nicht."

„Ach so..."

Serenity geht auf ihr Zimmer. Sonst gab er ihr immer einen Abschiedskuss und küsste sie so im Vorübergehen...

Traurig legt sie sich hin und versucht, ein wenig zu schlafen. Sie sieht furchtbar aus, sie hat die ganze Nacht geweint... Doch es geht nicht, sie kann nicht schlafen, solange diese Gedanken in ihrem Kopf herumspuken. Und immer führen sie auf ein und denselben Punkt, den einen grausamen Gedanken zurück. Diese Augen... der Kratzer... Mamoru... Sie will es nicht glauben, kann es nicht glauben, sie fängt an zu weinen, ihr ganzer Körper zittert.

Leise kommt Luna herein. Erschrocken stellt sie fest, dass Seiya Recht hatte.

„Ähm... Hoheit..."

„Geh! Ich will niemanden sehen! Lass mich allein!"

„Das geht aber nicht, Hoheit... Ich soll Euch unbedingt etwas geben, bevor ihr hinunter geht..."

Serenity wischt sich die Tränen weg. „Hinunter?"

„Ihr sollt Euch zuerst diesen Talisman umlegen! Er besitzt geheime Kräfte des Planeten Kinmoku; Königin Kakyuu schenkt ihn Euch, aber Fighter sagt, Ihr wolltet ihn nicht annehmen..."

Serenity nimmt das goldene Kettchen mit dem Stern entgegen. „Von der Königin? Nicht von Seiya, sondern von Kakyuu...?"

Luna nickt und Serenity hebt sich erschrocken die Hand vor den Mund. Oh nein! Dann habe ich ja... oh nein...!

Serenity legt sich die Kette an; sie spürt, wie der Stern Wärme abgibt und sich der wohlige Duft von Oliven ausbreitet... Oliven...

Serenity will gehen, doch Luna erinnert sie an ihren Stab.

„Den Stab? Meinst du, ich muss wieder... kämpfen?"

Als sie in die Halle kommt, sind nur Sailor Uranus, Pluto und die Kleine Lady dort.

„Wo ist der Gast?", will Serenity wissen.

„Der Gast ist ein Feind! Fighter hat es bemerkt und verfolgt ihn durch den Park –seht Ihr, dort!" Sailor Uranus zeigt auf einen Lichtblitz in der Mitte des Parks.

„Und die anderen?", fragt Serenity weiter.

„Nehmen ihre Posten ein und warten auf Fighters Zeichen."

„Sind sonst alle Vorkehrungen getroffen?"

„Die Menschen sind noch in den Bunkern und die Hofleute evakuiert.", erklärt Sailor Pluto.

„Dann geht auch ihr beiden endlich –und Kleine Lady Serenity!"

Kleine Lady verbeugt sich. „Ja, Mutter?"

„Du bleibst bei Sailor Pluto und läufst nicht wieder weg, haben wir uns verstanden?"

„Ja, Mutter!"

„Gut, geht!"

Am Ende des Parks blitzt es wieder hell und krachend auf.

„Ich muss nachsehen, ehe Schlimmeres geschieht!" Serenity läuft los, immer den Lichtblitzen folgend. Uranus läuft ihr hinterher. „Es wäre besser, wenn Ihr hierbleiben würdet, Hoheit!"

Doch die Königin hört nicht. Sie kommen auf den schönen großen Platz, der mit Rosen eingegrenzt ist. Serenity läuft auf den leeren Platz und sieht sich um, niemand außer ihr ist da.

„Hayaaaaa!"

„Yeaaaaaaaaahhhhhhh!"

Plötzlich kommen von beiden Seiten zwei Gestalten auf sie zu! Von links kommt Fighter, von rechts der in schwarz gehüllte Mann!

„Bunny! –Geh aus dem Weg!", schreit Fighter, doch sie weiß, dass es nicht mehr reicht.

Verwirrt starrt Serenity in ihre Richtung.

„Ahhh! Neeeiiin!" Fighter stürzt auf Serenity und den Schwarzen zu, legt den rechten Arm um Serenitys Hüfte, die linke Hand rammt sie dem Fremden in den Magen, im selben Moment rast sie mit Serenity im Arm weiter und bleibt erst wieder stehen, als sie weit genug von ihm entfernt sind. Außer Atem stützt sie Serenity, die sich schwankend an ihr festhält.

„Alles okay?", fragt Fighter, wartet die Antwort gar nicht erst ab, sondern fragt gleich weiter: „Was machst du hier?"

„Fighter! Es tut mir Leid, ich... ich,... die Kette... Verzeih mir!", platzt Serenity aufgeregt heraus, doch Fighter hört nicht, beobachtet nur den Schwarzen, der gekrümmt auf dem Pflaster liegt, sich aber langsam wieder aufrappelt, und meint dann: „Er hat bei weitem noch nicht seine ganze Kraft eingesetzt, geschweige denn verbraucht. Aber er wird es tun, denn jetzt bist du da."

Sie nimmt zwei Finger in den Mund und pfeift.

Auf einen Schlag kommen aus allen Richtungen Sailor – Senshi hervor und stürzen sich auf den Mann! Sie kämpfen, werden zurückgeschleudert, werden verletzt, stürzen sich wieder in den Kampf, werden wieder zurückgeschleudert und kämpfen weiter. Sie setzen ihr Leben aufs Spiel, um ihre Königin zu beschützen.

Fighter fasst Serenity um die Schultern und drückt sie zärtlich an sich.

„Ganz ruhig! Hab keine Angst! Ich bin ja bei dir!"

Wie vor sechs Jahren... in der Disko!

Plötzlich fliegt der schwarze Umhang des Mannes flatternd in die Luft und schwebt langsam zu Boden.

„Oh Gott!" Sailor Venus geht als Erste ein paar Schritte zurück.

„Das... das kann doch unmöglich sein!" Jupiter stolpert ebenfalls erschrocken zurück.

„Nein, das ist nicht wahr!"

„Das kann nicht sein!"

Langsam löst sich das Knäuel auf und Endymion steht umgeben von erschrockenen und verwirrten Kriegerinnen auf.

„Nein, wie schrecklich!"

„Das kann er doch nicht machen!"

„Das ist er doch nicht,... oder?"

Serenitys Augen weiten sich, sie fängt an zu zittern und klammert sich an Fighter, die sie noch fester in den Armen hält.

Endymion kommt wieder zu Kräften und starrt Serenity laut lachend an.

Fighter hält Serenity noch fester, auch sie zittert nun, und flüstert: „Ich wusste es..."

Fortsetzung folgt...