Chapter 1 Zerstörte Hoffnung

Es war ein heißer Tag an dem drei Jugendliche saßen im Haus der Blacks und tranken Eistee. „Haben wir jetzt alles für heute Abend?", fragte das einzige Mädchen. „Mal überlegen, wir haben Getränke und Essen. Ich hoffe es ist genug.", meinte der schwarzhaarige. „Das reicht bestimmt oder erwartet ihr hundert Gäste?"sagte der Blonde. „Ist ja schon gut Draco. Ich denke auch das es reicht, wenn nicht müssen wir noch etwas her zaubern. Wie viel Zeit haben wir noch?", fragte Jo. „Noch gute 5 Stunden. Wir können ja schon mal den Raum fertig machen.", schlug Harry vor. „Was langsam anfangen? Ich habe das Zimmer in zwei Minuten fertig, aber wenn ihr so lange braucht, dann fangt an. Ich gehe in der Zeit nach London und kaufe mir neue Klamotten. Braucht ihr noch etwas?"„Also ich nicht."„Ich auch nicht, aber du könntest mal nach Musik gucken für heute Abend."„Ok, dann brauch ich noch Geld dann geht's los. Bis gleich dann."

Schon war Jo disappariert. „sie nutzt es richtig aus, dass wir jetzt auch außerhalb der Schule zaubern dürfen."„Und wie sie hat heute fast nichts ohne zaubern gemacht. Wenn man überlegt, dass sie erst vor einem Jahr zaubern gelernt hat und sie nun eine der besten Hexen unseres Jahrgangs ist. Sie ist schon fast so gut wie Granger, wenn nicht sogar schon genauso gut. Was sollen wir denn jetzt machen?", fragte Harry. „Weiß nicht. Das Zimmer können wir auch noch nachher fertig machen."Die Beiden küssten sich zärtlich.

In dieser Zeit in London. Jo tauchte in der hintersten Ecke eines Geschäftes auf. Was soll sie sich jetzt holen. Endlich mal neue Klamotten kaufen. Ein Kleid? Nein sie hatte ja erst eins für den Ball. Ein Rock? Da vorne hängt ja ein schöner, aber er war ihr dann doch zu teuer. Sie entschied sich dann für eine schwarze Jeans mit einem leichten Schlag. Dazu hatte sie zu Hause auch noch ein passendes Top. Dann rauschte sie noch schnell in einen Plattenladen um noch Musik für die Party zu holen. Sie war so froh endlich 17 zu sein. So konnte sie endlich zaubern und keiner könnte ihr etwas verbieten. Nur noch ein Jahr Schule, dann hieß es endlich Free. Nach einer Stunde hatte sie alles. „Jetzt könnte ich noch einen Cappuccino trinken gehen. Dann haben die Beiden mal ein bisschen Zeit für sich.", dachte sie sich. Sie wollte sich gerade setzten, als sie ein paar Tische weiter Hermine und Ron.

Sie überlegte kurz und ging zu ihnen hin. „Hi, wie geht's?", grüßte sie die zwei. „Hi, wie soll es einem schon gehen, wen man von seinen so genannten Freunden fertig gemacht wird.", sagte Hermine. „Ach, kommt schon. Das ist doch auch schon einen Monat her.", meinte Jo. „Ich wusste, dass Malfoy kein guter Umgang für euch ist."„Was redest du denn für ein Quatsch. Du spielst dich wie unsere Mutter auf. Wie hat es Harry bloß die ganzen Jahre mit euch aus gehalten. Endlich hat er malrichtig gehandelt und euch die Freundschaft gekündigt."„jetzt drehst du aber durch.", sagte Hermine. „Nein, ich tue es bestimmt nicht. Ich wollte euch eigentlich für heute einladen, als ich euch gesehen hatte, aber ich denke es ist keine gute Idee. Es würde sowieso nur Streit geben. Und wenn wir hier nicht unter Muggeln wären, wäret ihr jetzt dran. Ciao.", sagte Jo zu ihnen. „Ciao", sagten die anderen nicht gerade begeistert von diesem Gespräch. Jo war der Appetit auf Cappuccino vergangen und disapparierte nach Hause.

Als sie wieder nach Hause kam, lief sie sofort zu Harry und Draco, die wie sie vermutet hatte, in deren Bett lagen. „Hi, ihr Beiden. Ich kriege die Krise, also ihr erratet nie, was mir gerade passiert ist."„Werden wir auch nicht, aber muss du immer so reinplatzen?", fragte Harry. Jo entschuldigte sich und erzählte ihnen die Begegnung mit Ron und Hermine. „Was willst du anderes von ihnen erwarten. Die sind einfach noch sauer. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie heute nicht kommen. Das würde wirklich nur Stress geben.", meinte Harry, „Ist Remus eigentlich schon da? Er meinte, er würde heute so gegen drei noch mal vorbeikommen."„Also gerade war er noch nicht da. Also ich gehe jetzt runter und mache das Zimmer für die party fertig und ihr zieht euch wieder an und kommt runter vielleicht ist Remus bis dahin auch wieder da.", befahl Jo. „Ist ja schon gut, wir kommen gleich." Jo akzeptierte die Antwort und verschwand nach unten. Sie betrat das „Partyzimmer" und mit ein paar Mal Zauberstab hin und her schwingen, war das Zimmer geschmückt und in einer Ecke stand ein Tisch mit Essen und Trinken. „Das war doch perfekt, da kann ich mich nur selber loben.", dachte Jo.

Die Stunden vergingen und die ersten Gäste kamen. Jo und Harry haben viele Leute aus dem Orden und aus der Schule eingeladen und auf Dracos Bitte auch ein Paar aus Slytherin. Die Party war schon im vollen Gange, als auch endlich Lupin kam. Er begrüßte die drei. „Was ist los mit dir? Du siehst so niedergeschlagen aus. Hast du geweint?", fragte Jo. „Nein, habe ich nicht. Ich bin nur müde. Wir waren nur wieder den ganzen Tag unterwegs. Ich erzähle euch morgen, wie es gelaufen ist.", antwortete er. Er ging nun weiter um die anderen Gäste zu begrüßen. „Irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Er wird uns noch mit diesem Gesicht die Gäste verschrecken."„Ach komm schon, vielleicht geht es ihm wirklich schlecht. Oder er ist mal wieder schlecht drauf, weil sie mal wieder keine Spur von Sirius haben."„Wie auch immer. Seine schlechte Laune geht mir langsam auf die Nerven. Er könnte zumindest heute ein wenig lachen."

Die Party dauerte bis in die Morgen Stunden, es war schwierig die Letzten aus dem Haus zu bekommen. „Endlich zu Ende!"Jo ließ sich erschöpft in einen Sessel fallen. „Es lohnt sich jetzt gar nicht mehr ins Bett zu gehen.", sagte sie weiter, „Remus was ist los? Du siehst wirklich schrecklich aus. Ist die suche wieder nicht erfolgreich gewesen?"„Doch sie war es, aber das Ergebnis war nicht so wie wir uns das vorgestellt hatten." „Wie soll man das denn jetzt verstehen?"„Setzt euch erst mal."Lupin wartete bis sie saßen. „Also wir sind durch die Wälder Skandinaviens geflogen und sahen dort jemanden liegen. Wir flogen zu dieser Person, sie war schon ein bisschen verwest, ein ekliger Anblick. Durch einen Zauber fanden wir heraus, wer es ist."„Du meinst doch nicht, dass es Sirius war, oder?"„Doch das will ich damit sagen. Wir waren alle geschockt, ich hoffe ihr versteht, warum ich nicht gut drauf war."„Warum hasst du es uns nicht sofort erzählt."; Schrie Jo ihn an. „Ich wollte euch die party nicht verderben."„Es geht um Sirius. Da ist mir die Party egal."Jo rannte in ihr Zimmer und schmiss die Tür so heftig zu, dass es bis unten zu hören war.

„Warum regt sie sich denn so auf, sie kannte ihn doch gar nicht richtig?" fragte Remus. „Hast du vergessen was mit denen über Weihnachten war?" „Stimmt, sie hatte sich bestimmt Hoffnungen gemacht, dass sie ihn wieder sieht. Warum weinst du eigentlich nicht, ich hätte eher gedacht, dass du in Tränen ausbrechen würdest.", sagte er zu Harry. „Ich hatte mich schon letztes Jahr damit abgefunden und nicht mehr erwartet, dass er noch mal lebend vor mir stehen wird, auch wenn du uns Hoffnungen gemacht hattest. Warum war er denn nicht mehr am Leben, obwohl du meintest, dass er sehr wahrscheinlich noch am Leben wäre."„Du erinnerst dich bestimmt, dass bevor er durch den Bogen gefallen ist, von Lestrange mit einem Fluch belegt wurde, das war wahrscheinlich der Todesfluch oder so einer, dass er ihn nicht überlebt hat."„Ich verstehe. Ich geh am Besten mal zu Jo, sie scheint es nicht so gut zu verkraften."So stand auch Harry auf und ging zu Jo. Unten versuchte nun Draco Remus zu trösten, der auch in Tränen ausbrach.

In Jo's Zimmer: „Jo, hör auf zu weinen."Harry setzte sich neben Jo, die auf dem Bauch liegend auf ihrem Bett lag, und streichelte ihr durchs Haar. „Das sagst du so einfach. Diese verdammte Schlampe von Lestrange. Ich will Rache."Sie setzte sich nun auch hin und wischte sich ihre Tränen weg. Sie hatte nun einen ernsten Ausdruck auf ihrem Gesicht. „Ich weiß. Und die wird sie auch bekommen. Ich habe da einen Plan, also hör genau zu. Es darf keiner erfahren sonst wird es gefährlich für die anderen."Harry erzählte ihr seinen Plan. „Das könnte funktionieren. Du hast recht wir dürfen es keinem erzählen, entweder sie würden uns abhalten oder gleich mitmachen."„Sag ich doch."„Weißt du Harry, du strahlst eine wirklich starke Macht aus. Das ist schon fast unheimlich."„Meinst du wirklich, es hört sich wirklich unheimlich an. Aber wir werden es doch durch ziehen, oder?"„Klar machen wir das. Ich habe doch gesagt, ich will Rache."