Chapter 5 Der Hauswechsel
Harry schaute nach draußen, es war dunkel und es schien, als ob es jeden
Moment einen Wolkenausbruch geben würde. Harry liebte seit neustem die
Dunkelheit. Manchmal hatte er sich in den Ferien nach draußen geschlichen,
um ganz in Ruhe die Dunkelheit zu genießen. Er blickte nun sich in der
Kutsche um. Gegenüber von ihm saß Daniel. Der neue Schüler schien ein
bisschen verstört, Harry dachte sich, dass er noch eine Weile brauchen
wird, bis er es alles begriffen hat, was vorhin passiert war. Er stellte
sich vor, wie er reagieren würde, wenn er mehrere Berühmtheiten sehen würde
und die dann auch noch andere schlecht behandeln und sich so zu sagen, ganz
normal verhalten. Er fand, dass die Situation schwer zu beschreiben war.
Bevor er weiter nachdenken konnte, mussten sie schon aussteigen.
Jo und Harry hatten beide keine Lust sich an den Gryffindortisch zu setzen, da sie wussten, dass sie bei Granger und Weasley sitzen müssten. Deswegen gingen sie extra langsam. „Meinst du es wissen schon alle, was ich mit Granger und Weasley angestellt habe?", fragte Jo Harry unsicher. „Ich denke mal schon, zumindest die Gryffindors. Ich habe keinen Bock mehr in Gryffindor zu leben."„Ich auch nicht. Aber ich denke es bleibt uns nichts anderes mehr über. Wir müssen uns dann Jahr einfach zusammenreißen, dann haben wir es auch schnell überstanden und dann müssen wir nie mehr in Gryffindor sein."„Du hast Recht, aber das mit dem zusammenreißen wird schwer."Sie gingen nun gerade durch die Eingangstür der großen Halle. Harry und Jo gingen zum Gryffindortisch, während Draco zum Slytherintisch ging.
Nach einer Weile erschien McGonagall mit den Neuen Schülern. Sie stellte den sprechenden Hut auf einen Hocker, wo er anfing sein neues Lied zu singen. (Keine Angst! Ich dichte nicht. Da würde nur Quatsch rauskommen. Anm. d .A) Nacheinander wurden die neuen Schüler eingeteilt. Daniel kam nach Slytherin, er setzte sich sofort zu Draco. Jo schaute beleidigt zu ihm hin, sie wollte nun auch nach Slytherin und sie sah, dass Harry genau so dachte.
„Bevor wir nun zu den weiteren Themen kommen, werden noch zwei Schüler die Häuser wechseln. Auf den Wunsch des sprechenden Hutes hin.", sagte McGonagall, „Zuerst bitte ich Ms Josephine Potter den Hut erneut aufzusetzen."Jo schaute unerwartend auf und guckte Harry ahnungslos an. „Nun geh!", flüsterte Harry ihr zu. Sie stand auf und ging zum sprechenden Hut. Sie spürte die Blicke, die von den ganzen Hogwarts Schülern ausgingen, auf ihren Rücken. Sie setzte sich auf den kleinen Hocker während sie den Hut nahm und auf ihren Kopf setzte.
„Da bist du ja wieder. Keine Angst!", meldete sich die Stimme des sprechendes Hutes in ihrem Kopf, „ Es ist in der Zwischenzeit zu viel passiert und ich denke, dass du dich in einem anderen Haus wohler fühlen würdest. Und das ist SLYTHERIN."Der Hut schrie das letzte Wort in die große Halle. Jo stand auf und war noch sehr durcheinander, wusste der Hut, was in den Ferien passiert war oder hatte er eine Vorahnung.
Sie ging wie in Trance zum Slytherintisch, wo Draco und Daniel zwischen ihnen einen Platz freigemacht hatten, und setzte sich. Zum einen freute sie sich, dass sie nun nicht mehr in Gryffindor ist und nun in Slytherin. Aber warum? Sie verstand es noch nicht richtig. „Dann bitte ich den nächsten Schüler, Harry Potter, nach vorne zu kommen!", sprach McGonagall und riss damit Jo aus ihren Gedanken. Sie schaute nach vorne und sah, wie Harry genauso ungewiss den sprechenden Hut aufsetzte.
Harry hoffte, dass er auch nach Slytherin kommen würde. Wenn Jo dahin kommt, dann müsste er es schon lange. Er ging langsam in Richtung des Hockers auf dem der Hut lag. Er setzte den Hut langsam auf, während er sich hinsetzte. „Da haben wir den nächsten, den wir in ein anderes Haus schicken müssen. Du bist arm dran, kleiner. Du musst einfach das Haus wechseln. Wer kann schon in Gryffindor leben, der das Böse in Person wird. Nur dein Mut würde dich da halten, aber darauf legst du keinen Wert mehr. Deine Freunde sind nun alle in Slytherin und da willst du auch hin. Ich kann dir nur eins sagen: Hüte dich! Denn das Böse hat bald vollständig die Macht über dich, es gibt keinen Ausweg mehr!! Hier ist dein neues Haus: SLYTHERIN!"Harry nahm den Hut ab und nun sah man, dass er kreidebleich war. Er war sich nicht im Klaren, ob er es gerade wirklich richtig gehört hatte. Er ging genauso, wie Jo in Trance zum Slytherintisch. Er setzte sich neben Draco, der neben ihn einen Platz freigemacht hatte.
„Hey, was ist los mit dir? Du siehst ja noch schlimmer aus, als Jo vorhin. Sie hat sich aber im Gegensatz zu dir wieder eingekriegt. Aber du siehst immer noch, wie ein Gespenst aus.", sagte Draco zu Harry, während er sich etwas zu essen auf den Teller schöpfte. „Ich versuche nur gerade etwas zu begreifen. Ich erzähle es euch unter sechs Augen, es geht sonst niemanden an.", sagte Harry langsam. „Du solltest aber etwas essen.", sagte Jo besorgt. „Ich habe aber keinen Hunger."„Wenn du meinst, aber nerv gleich nicht rum, wenn du hinterher Hunger hast und Harry, ich glaube, der Hut weiß, was wir in den Ferien gemacht haben.", denn letzten Satz flüsterte Jo zu Harry. Harry schaute sie verwirrt an.
Eine Stunde später vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum der Slytherins. „Excalibur", sagte Blaise, der der neue Vertrauensschüler der Slytherins war. In der Steinwand vor der sie standen, kam eine Tür zum Vorschein und öffnete sich. Sie traten alle durch die Tür in den Gemeinschaftsraum. Harry begutachtete den Raum. „Es hat sich ja nichts verändert.", sagte er plötzlich. Draco schaute ihn schräg von der Seite an. „Woher weißt du, dass es sich nicht verändert hat?"„Äh...also... ich ...ach...keine Ahnung."„Ist schon gut. Kannst du mir ja ein anderes Mal erzählen."Harry schaute hinter sich und sah wie sich Jo und Daniel unterhielten. Er schüttelte seinen Kopf. Das ist mal wieder typisch. Der Typ ist gerade neu hier und schon ist sie wieder am flirten. „Los komm schon, ich zeige dir unseren Schlafsaal!"Draco nahm Harrys Hans und zog ihn eine Treppe hoch.
Draco öffnete eine Tür auf der "Siebtklässler" stand und sie gingen hindurch. Harry stockte der Atem, der Raum war viel größer als der in Gryffindor. Es standen vier Himmelbetten in dem Schlafsaal. „Hey mach den Mund wieder zu. Ich sag doch immer, dass Slytherin besser ist!" Bevor Harry antworten konnte, öffnete sich die Tür noch einmal und Daniel und Blaise traten hinein. „Stören wir?", fragte Blaise. „Nein, macht ihr nicht. Ich zeige Harry nur gerade seinen neuen Schlafplatz.", meinte Draco. „Ach und wo ist der? Bei dir im Bett oder hat er ein eigenes?" „Hahaha. Natürlich hat er ein eigenes. Hast du den Zettel da draußen nicht gelesen. Da stand nämlich drauf, dass Harry, Daniel und ich hier wohnen. Nur was mich wundert ist, dass du hier auch stehst. Hast du nicht ein eigenes Zimmer, weil du dich Vertrauensschüler bist?", fragte Draco. Während die Beiden miteinander redeten ging Harry zum seinem Bett hinüber und legte sich darauf. Er hörte wie Blaise auf die Frage antwortete. „Ich habe eins, aber ich wollte nicht alleine sein. Deswegen habe ich mir noch ein Bett hier reinstellen lassen."Daniel hatte sich nun auch auf sein Bett gesetzt. „Will der Kleine Blaise nicht alleine bleiben. Hat er so Angst?", sagte Draco mit einer bemutternden Stimme. „Halt die Klappe Draco!"Auf einmal hörte man ein lauten Schrei und einen lauten Knall. Harry stand senkrecht im Bett und die Anderen schauten auch auf. Ohne lange zu zögern sprangen sie auf und liefen hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Eine viertel Stunde früher: Jo verabschiedete sich von Daniel, der nun mit Blaise die Treppe zu den Jungenschlafsälen hinauf ging. Das Mädchen ging in ihren Schlafsaal, wo sie letztes Jahr Parkinson gefolgt war. Bei dem Gedanken an ihr, bekam Jo eine Krise. Jetzt musste sie mit Parkinson und Bulstrode in einem Raum schlafen.
„Da ist ja unsere kleine Gryffindorschlampe!", sagte Parkinson in einem ekligen Ton, als Jo den Schlafsaal betrat. „Nur zu deiner Info. Erstens ich bin nicht mehr in Gryffindor und zweitens bin ich keine Schlampe. Du musst nicht immer von dir auf andere schließen.", konterte Jo. „Ich bin auch keine!"„Ach, das sagt die Richtige. Wer ist es denn, der immer wie eine hinter Draco her rennt."„Da hat sie Recht", warf Bulstrode ein. „Halt du dich daraus. Bulstrode!", keifte Jo. „Schrei meine Freundin nicht an. Sonst mach ich dich fertig."„Jetzt habe ich aber Angst. Meinst du wirklich du hättest eine Chance gegen mich."„Und ob. Du hast eher keine Chance gegen mich. Sollen wir gleich anfangen!"„Das kommt dir doch gelegen. Jetzt kannst du dich rächen an derjenigen, die dein Vorbild getötet hat. Ist das nicht rührend? Dann fang mal an!"Jo sah ihre Gegnerin herausfordernd an.
„Tarantallegra!", rief Parkinson. „Ich habe nun wirklich keine Lust zu tanzen. Iacto!"Parkinson wurde auf einmal durch die Tür geschleudert die Jo mit ihren Gedanken aufgemacht hatte. Jos Gegnerin fiel die Treppe runter und knallte auf jede Treppe und schrie dabei wie am Spies. Im Gemeinschaftsraum knallte sie gegen eine Wand. Und war bewusstlos. Jo lief hinter ihr hinunter. „Mist, das gleich am ersten Tag.", rief sie. „Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt?", kam es von Harry, der mit den anderen Jungs in seinem Zimmer, die Treppen herunter gelaufen kam. „Sie hatte mich angegriffen und dann habe ich mich nur verteidigt. Ich konnte ja nicht wissen, dass sie sich so doof anstellt und gleich die Treppe runter fällt.", antwortete Jo verzweifelt.
„Was ist das für ein Lärm!"Jo drehte sich langsam um und sah nun in das wütende Gesicht von Snape. „Ms. Potter. Sind sie dafür verantwortlich?"er schaute von dem bewusstlosen Mädchen zu Jo. „Ich... also... sie hat mich angegriffen, dann habe ich mich verteidigt. Durch einen schrecklichen Zufall ist sie die Treppe herunter geflogen und gegen die Wand dort geknallt. Es war wirklich keine Absicht."Jo hoffte, dass er ihr glauben würde. Es hörte sich nämlich nicht gerade glaubwürdig an, schon gerade, weil sie Parkinson schon mal angegriffen hatte. „Ms. Bulstrode was sagen sie dazu."Jo drehte sich zu ihr, sie hatte gar nicht mitbekommen, wie sie gekommen war. „Ich denke, dass Potter", Jo schaute sie mit einem tödlichen Blick an, der so etwas hieß, wie sag bloß nichts Falsches sonst bist du auch dran, „ Recht hat. Pansy hat sie zuerst angegriffen. Jo ist keine Schuld zu zuweisen."„Dann ist ja alles geregelt. Ich werde nun Ms. Parkinson in den Krankenflügel bringen und ich will heute nicht noch weitere Leute in den Krankenflügel bringen."Während Snape das sagte, warf er Jo noch einen ermahnenden Blick zu.
Fast ganz Slytherin war nun im Gemeinschaftsraum, um zu sehen was los war. Aber es war schon vorbei. Und so gingen fast alle wieder auf ihre Zimmer. Jo ging zu Harry und ließ sich in seine Arme fallen. „Ich will nicht in diesem Zimmer schlafen."Sie klang verzweifelt. „Warum muss es gleich am ersten Tag passieren? Warum muss ich mit diesen beiden Tussen in einem Zimmer schlafen?"Harry strich ihr über den Rücken. „Komm erstmal mit zu uns, dann überlegen wir weiter."Jo löste sich aus der Umarmung und nickte. Die fünf gingen nun in das Zimmer der Jungs.
Jo ließ sich neben Harry aufs Bett fallen. „Ich krieg die Krise. Wenn ich mit den Das ganze Jahr zusammen aushalten muss, dann gibt es noch Tote.", schnaufte sie. „Hey Blaise, auch wenn du hier schläfst und so, dein Zimmer hast du aber trotzdem oder?", fragte Harry. „Äh, ja habe ich. Ich habe so zu sagen zwei Zimmer. Eins für mich alleine und eins das ich mir mit euch teile. Warum willst du das wissen?"„Ich dachte nur, wenn du sowieso hier schläfst, dann könnte doch Jo in deinem Zimmer schlafen. Würde das gehen?" „Ich denke schon. Wir müssten nur die Sachen hin und her tragen. Ich glaube das wäre das Beste für ganz Slytherin, sonst gibt es wirklich bald noch Trauerfeiern."„Danke Blaise. Ich bin dir etwas schuldig.", sagte Jo. „Ach das ist nicht nötig. Aber du könntest mal mit mir ausgehen."„Ok, aber unter einer Bedingung. Du siehst darüber weg, wenn ich mal zufälligerweise vor deiner Nase, jemanden verhexe!"„Einverstanden! Über den Termin reden wir noch."
Jo und Harry hatten beide keine Lust sich an den Gryffindortisch zu setzen, da sie wussten, dass sie bei Granger und Weasley sitzen müssten. Deswegen gingen sie extra langsam. „Meinst du es wissen schon alle, was ich mit Granger und Weasley angestellt habe?", fragte Jo Harry unsicher. „Ich denke mal schon, zumindest die Gryffindors. Ich habe keinen Bock mehr in Gryffindor zu leben."„Ich auch nicht. Aber ich denke es bleibt uns nichts anderes mehr über. Wir müssen uns dann Jahr einfach zusammenreißen, dann haben wir es auch schnell überstanden und dann müssen wir nie mehr in Gryffindor sein."„Du hast Recht, aber das mit dem zusammenreißen wird schwer."Sie gingen nun gerade durch die Eingangstür der großen Halle. Harry und Jo gingen zum Gryffindortisch, während Draco zum Slytherintisch ging.
Nach einer Weile erschien McGonagall mit den Neuen Schülern. Sie stellte den sprechenden Hut auf einen Hocker, wo er anfing sein neues Lied zu singen. (Keine Angst! Ich dichte nicht. Da würde nur Quatsch rauskommen. Anm. d .A) Nacheinander wurden die neuen Schüler eingeteilt. Daniel kam nach Slytherin, er setzte sich sofort zu Draco. Jo schaute beleidigt zu ihm hin, sie wollte nun auch nach Slytherin und sie sah, dass Harry genau so dachte.
„Bevor wir nun zu den weiteren Themen kommen, werden noch zwei Schüler die Häuser wechseln. Auf den Wunsch des sprechenden Hutes hin.", sagte McGonagall, „Zuerst bitte ich Ms Josephine Potter den Hut erneut aufzusetzen."Jo schaute unerwartend auf und guckte Harry ahnungslos an. „Nun geh!", flüsterte Harry ihr zu. Sie stand auf und ging zum sprechenden Hut. Sie spürte die Blicke, die von den ganzen Hogwarts Schülern ausgingen, auf ihren Rücken. Sie setzte sich auf den kleinen Hocker während sie den Hut nahm und auf ihren Kopf setzte.
„Da bist du ja wieder. Keine Angst!", meldete sich die Stimme des sprechendes Hutes in ihrem Kopf, „ Es ist in der Zwischenzeit zu viel passiert und ich denke, dass du dich in einem anderen Haus wohler fühlen würdest. Und das ist SLYTHERIN."Der Hut schrie das letzte Wort in die große Halle. Jo stand auf und war noch sehr durcheinander, wusste der Hut, was in den Ferien passiert war oder hatte er eine Vorahnung.
Sie ging wie in Trance zum Slytherintisch, wo Draco und Daniel zwischen ihnen einen Platz freigemacht hatten, und setzte sich. Zum einen freute sie sich, dass sie nun nicht mehr in Gryffindor ist und nun in Slytherin. Aber warum? Sie verstand es noch nicht richtig. „Dann bitte ich den nächsten Schüler, Harry Potter, nach vorne zu kommen!", sprach McGonagall und riss damit Jo aus ihren Gedanken. Sie schaute nach vorne und sah, wie Harry genauso ungewiss den sprechenden Hut aufsetzte.
Harry hoffte, dass er auch nach Slytherin kommen würde. Wenn Jo dahin kommt, dann müsste er es schon lange. Er ging langsam in Richtung des Hockers auf dem der Hut lag. Er setzte den Hut langsam auf, während er sich hinsetzte. „Da haben wir den nächsten, den wir in ein anderes Haus schicken müssen. Du bist arm dran, kleiner. Du musst einfach das Haus wechseln. Wer kann schon in Gryffindor leben, der das Böse in Person wird. Nur dein Mut würde dich da halten, aber darauf legst du keinen Wert mehr. Deine Freunde sind nun alle in Slytherin und da willst du auch hin. Ich kann dir nur eins sagen: Hüte dich! Denn das Böse hat bald vollständig die Macht über dich, es gibt keinen Ausweg mehr!! Hier ist dein neues Haus: SLYTHERIN!"Harry nahm den Hut ab und nun sah man, dass er kreidebleich war. Er war sich nicht im Klaren, ob er es gerade wirklich richtig gehört hatte. Er ging genauso, wie Jo in Trance zum Slytherintisch. Er setzte sich neben Draco, der neben ihn einen Platz freigemacht hatte.
„Hey, was ist los mit dir? Du siehst ja noch schlimmer aus, als Jo vorhin. Sie hat sich aber im Gegensatz zu dir wieder eingekriegt. Aber du siehst immer noch, wie ein Gespenst aus.", sagte Draco zu Harry, während er sich etwas zu essen auf den Teller schöpfte. „Ich versuche nur gerade etwas zu begreifen. Ich erzähle es euch unter sechs Augen, es geht sonst niemanden an.", sagte Harry langsam. „Du solltest aber etwas essen.", sagte Jo besorgt. „Ich habe aber keinen Hunger."„Wenn du meinst, aber nerv gleich nicht rum, wenn du hinterher Hunger hast und Harry, ich glaube, der Hut weiß, was wir in den Ferien gemacht haben.", denn letzten Satz flüsterte Jo zu Harry. Harry schaute sie verwirrt an.
Eine Stunde später vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum der Slytherins. „Excalibur", sagte Blaise, der der neue Vertrauensschüler der Slytherins war. In der Steinwand vor der sie standen, kam eine Tür zum Vorschein und öffnete sich. Sie traten alle durch die Tür in den Gemeinschaftsraum. Harry begutachtete den Raum. „Es hat sich ja nichts verändert.", sagte er plötzlich. Draco schaute ihn schräg von der Seite an. „Woher weißt du, dass es sich nicht verändert hat?"„Äh...also... ich ...ach...keine Ahnung."„Ist schon gut. Kannst du mir ja ein anderes Mal erzählen."Harry schaute hinter sich und sah wie sich Jo und Daniel unterhielten. Er schüttelte seinen Kopf. Das ist mal wieder typisch. Der Typ ist gerade neu hier und schon ist sie wieder am flirten. „Los komm schon, ich zeige dir unseren Schlafsaal!"Draco nahm Harrys Hans und zog ihn eine Treppe hoch.
Draco öffnete eine Tür auf der "Siebtklässler" stand und sie gingen hindurch. Harry stockte der Atem, der Raum war viel größer als der in Gryffindor. Es standen vier Himmelbetten in dem Schlafsaal. „Hey mach den Mund wieder zu. Ich sag doch immer, dass Slytherin besser ist!" Bevor Harry antworten konnte, öffnete sich die Tür noch einmal und Daniel und Blaise traten hinein. „Stören wir?", fragte Blaise. „Nein, macht ihr nicht. Ich zeige Harry nur gerade seinen neuen Schlafplatz.", meinte Draco. „Ach und wo ist der? Bei dir im Bett oder hat er ein eigenes?" „Hahaha. Natürlich hat er ein eigenes. Hast du den Zettel da draußen nicht gelesen. Da stand nämlich drauf, dass Harry, Daniel und ich hier wohnen. Nur was mich wundert ist, dass du hier auch stehst. Hast du nicht ein eigenes Zimmer, weil du dich Vertrauensschüler bist?", fragte Draco. Während die Beiden miteinander redeten ging Harry zum seinem Bett hinüber und legte sich darauf. Er hörte wie Blaise auf die Frage antwortete. „Ich habe eins, aber ich wollte nicht alleine sein. Deswegen habe ich mir noch ein Bett hier reinstellen lassen."Daniel hatte sich nun auch auf sein Bett gesetzt. „Will der Kleine Blaise nicht alleine bleiben. Hat er so Angst?", sagte Draco mit einer bemutternden Stimme. „Halt die Klappe Draco!"Auf einmal hörte man ein lauten Schrei und einen lauten Knall. Harry stand senkrecht im Bett und die Anderen schauten auch auf. Ohne lange zu zögern sprangen sie auf und liefen hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Eine viertel Stunde früher: Jo verabschiedete sich von Daniel, der nun mit Blaise die Treppe zu den Jungenschlafsälen hinauf ging. Das Mädchen ging in ihren Schlafsaal, wo sie letztes Jahr Parkinson gefolgt war. Bei dem Gedanken an ihr, bekam Jo eine Krise. Jetzt musste sie mit Parkinson und Bulstrode in einem Raum schlafen.
„Da ist ja unsere kleine Gryffindorschlampe!", sagte Parkinson in einem ekligen Ton, als Jo den Schlafsaal betrat. „Nur zu deiner Info. Erstens ich bin nicht mehr in Gryffindor und zweitens bin ich keine Schlampe. Du musst nicht immer von dir auf andere schließen.", konterte Jo. „Ich bin auch keine!"„Ach, das sagt die Richtige. Wer ist es denn, der immer wie eine hinter Draco her rennt."„Da hat sie Recht", warf Bulstrode ein. „Halt du dich daraus. Bulstrode!", keifte Jo. „Schrei meine Freundin nicht an. Sonst mach ich dich fertig."„Jetzt habe ich aber Angst. Meinst du wirklich du hättest eine Chance gegen mich."„Und ob. Du hast eher keine Chance gegen mich. Sollen wir gleich anfangen!"„Das kommt dir doch gelegen. Jetzt kannst du dich rächen an derjenigen, die dein Vorbild getötet hat. Ist das nicht rührend? Dann fang mal an!"Jo sah ihre Gegnerin herausfordernd an.
„Tarantallegra!", rief Parkinson. „Ich habe nun wirklich keine Lust zu tanzen. Iacto!"Parkinson wurde auf einmal durch die Tür geschleudert die Jo mit ihren Gedanken aufgemacht hatte. Jos Gegnerin fiel die Treppe runter und knallte auf jede Treppe und schrie dabei wie am Spies. Im Gemeinschaftsraum knallte sie gegen eine Wand. Und war bewusstlos. Jo lief hinter ihr hinunter. „Mist, das gleich am ersten Tag.", rief sie. „Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt?", kam es von Harry, der mit den anderen Jungs in seinem Zimmer, die Treppen herunter gelaufen kam. „Sie hatte mich angegriffen und dann habe ich mich nur verteidigt. Ich konnte ja nicht wissen, dass sie sich so doof anstellt und gleich die Treppe runter fällt.", antwortete Jo verzweifelt.
„Was ist das für ein Lärm!"Jo drehte sich langsam um und sah nun in das wütende Gesicht von Snape. „Ms. Potter. Sind sie dafür verantwortlich?"er schaute von dem bewusstlosen Mädchen zu Jo. „Ich... also... sie hat mich angegriffen, dann habe ich mich verteidigt. Durch einen schrecklichen Zufall ist sie die Treppe herunter geflogen und gegen die Wand dort geknallt. Es war wirklich keine Absicht."Jo hoffte, dass er ihr glauben würde. Es hörte sich nämlich nicht gerade glaubwürdig an, schon gerade, weil sie Parkinson schon mal angegriffen hatte. „Ms. Bulstrode was sagen sie dazu."Jo drehte sich zu ihr, sie hatte gar nicht mitbekommen, wie sie gekommen war. „Ich denke, dass Potter", Jo schaute sie mit einem tödlichen Blick an, der so etwas hieß, wie sag bloß nichts Falsches sonst bist du auch dran, „ Recht hat. Pansy hat sie zuerst angegriffen. Jo ist keine Schuld zu zuweisen."„Dann ist ja alles geregelt. Ich werde nun Ms. Parkinson in den Krankenflügel bringen und ich will heute nicht noch weitere Leute in den Krankenflügel bringen."Während Snape das sagte, warf er Jo noch einen ermahnenden Blick zu.
Fast ganz Slytherin war nun im Gemeinschaftsraum, um zu sehen was los war. Aber es war schon vorbei. Und so gingen fast alle wieder auf ihre Zimmer. Jo ging zu Harry und ließ sich in seine Arme fallen. „Ich will nicht in diesem Zimmer schlafen."Sie klang verzweifelt. „Warum muss es gleich am ersten Tag passieren? Warum muss ich mit diesen beiden Tussen in einem Zimmer schlafen?"Harry strich ihr über den Rücken. „Komm erstmal mit zu uns, dann überlegen wir weiter."Jo löste sich aus der Umarmung und nickte. Die fünf gingen nun in das Zimmer der Jungs.
Jo ließ sich neben Harry aufs Bett fallen. „Ich krieg die Krise. Wenn ich mit den Das ganze Jahr zusammen aushalten muss, dann gibt es noch Tote.", schnaufte sie. „Hey Blaise, auch wenn du hier schläfst und so, dein Zimmer hast du aber trotzdem oder?", fragte Harry. „Äh, ja habe ich. Ich habe so zu sagen zwei Zimmer. Eins für mich alleine und eins das ich mir mit euch teile. Warum willst du das wissen?"„Ich dachte nur, wenn du sowieso hier schläfst, dann könnte doch Jo in deinem Zimmer schlafen. Würde das gehen?" „Ich denke schon. Wir müssten nur die Sachen hin und her tragen. Ich glaube das wäre das Beste für ganz Slytherin, sonst gibt es wirklich bald noch Trauerfeiern."„Danke Blaise. Ich bin dir etwas schuldig.", sagte Jo. „Ach das ist nicht nötig. Aber du könntest mal mit mir ausgehen."„Ok, aber unter einer Bedingung. Du siehst darüber weg, wenn ich mal zufälligerweise vor deiner Nase, jemanden verhexe!"„Einverstanden! Über den Termin reden wir noch."
