Hallööööööö!
So, erst mal an alle Reviewler: Sara+Gil, csconni, blinklicht, Annika, juli, frl-smilla und Kygore:Danke, Danke, DANKE! Schön, dass es euch gefallen hat!
frl-Smilla: Den Ausdruck "Faltenwohnheim" hab ich von meinem Bruder. Keinen Schimmer, wo er den her hat!
Tut mir leid, dass das jetzt so lang gedauert hat, aber aus unserem dynamischen Duo ist vorübergehend ein dynamisches Uno geworden – ein leicht überfordertes, dynamisches Uno!
Dazu kamen noch eine Schreibblockade und Stress!
Aber hier kommt der zweite Teil, also viel Spaß damit! (Bitte fühlt euch nicht auf den Schlips getreten, wenn ich fieß zu euren Lieblings-Charas bin! Ich meine es nicht böse, ich hoffe ihr könnt genau wie ich drüber lachen. Das gilt in diesem Teil vor allem für Nick Fans!)
Axo: Die Personen gehören Jerry Bruckheimer und Luc Besson, und wenn ich wen vergessen haben sollte, tuts mir leid. Na ja, ihr wisst ja was ich meine! ;-)
Ein Abend bei Sara – FLASCHENDREHEN!
So saßen sie alle au dem Sofa, und nach 10 minütigem Tapete-anstarren entschieden sie, dass ihnen langweilig war.
„Mir ist langweilig." bemerkte Nick schlau.
Dia anderen gaben ihm ausnahmsweise Recht.
„Und was machen wir jetzt?" wollte die unfreiwillige Gastgeberin, Sara, wissen.
„Wie wär's mit einem Gesellschaftsspiel?"
„TEKKEN!" schrie Horatio.
„Das ist kein Gesellschaftsspiel!" klärte Catherine ihn auf, "Aber geil isses trotzdem!"
So kam es, dass folgende Abmachung getroffen wurde: Jeder konnte sich ein Spiel - oder was auch immer – aussuchen, wenn er wollte.
TEKKEN war eine kurzlebige Aktion.
Bereits in der dritten Runde, die H. verlor, rastete er vollkommen aus und zertrümmerte seinen Controller auf Gils Schädel.
Auch „Steck dem Esel den Schwanz an", „Tpofschlagen" und „Ich sehe was was du nicht siehst" waren keine richtigen Erfolge.
So entschied man sich für Cluedo.
Normalerweise ist Cluedo ein spannendes Spiel. Finde raus, wer wen wo abgemurkst hat.
Bei dieser Cluedo Gemeinschaft dauerte es jedoch 2 Runden, und einer hatte den Fall gelöst. Sie entschieden, dass Cluedo kein Spiel für Kriminalisten sei.
Bei „Monopoly" schummelten Greg und Megan wie irre, und zurechnungsfähig war auch keiner mehr.
Also entschieden sie sich für den absoluten Favoriten jeder Party. Nein, nicht Strippoker. FLASCHENDREHEN!
Sie schoben den Wohnzimmertisch und das Sofa zur Seite und setzen sich im Kreis auf den Boden.
„Wir haben noch keine Flasche." bemerkte Megan.
Sara leerte eine Pulle Bier. „Bitteschöööööhn." lallte sie.
„Danke." Nick riss ihr die Flasche aus der Hand. Er packte sie auf den Boden und drehte sie.
Die Flasche zeigte Auf Megan.
„Wahrheit oder Pflicht?" riefen alle durcheinander.
Megan überlegte. „Pflicht." meinte sie schließlich.
Nick nahm die Blumenvase vom Tisch und reichte sie Megan.
„Austrinken."
„Schlimmer als das Bier kann's nicht sein." Mit diesen Worten leerte sie die Vase.
Beifallsgebrüll und Geklatsche.
„Du bist eklig." stellte Catherine fest.
Megan überhörte diese Bemerkung wohlwollend und drehte die Flasche.
Horatio.
„Wahrheit oder Pflicht?" lächelte Megan zuckersüß.
Beim Gedanken, vielleicht etwas noch schlimmeres als ein Blumenvase leeren zu müssen, entschied Horatio sich für Wahrheit.
Megan sah ihn genüsslich grinsend an.
„Trägst du ein Toupet?" fragte sie schließlich.
Schweigen.
Dann: „Kann ich die Frage tauschen?" wollte H. wissen.
Megan schüttelte den Kopf.
„Also gut: NEIN."
Sara entschied, das nicht zu glauben und zerrte ihm kräftig an den Haaren.
Sie hielten.
„AhAhAhA" schrie H., „Das ist ein Echthaar-Implantat!"
„Axo." Sara ließ los.
H. drehte die Flasche.
Gil.
„Wahrheit oder Pflicht?" wollten Horatio wissen.
Gill, der wirklich ein Toupet trug, hatte keine Lust dass die anderen davon Wind bekamen, also entschied er sich für Pflicht.
„Pflicht" sagte er kurz und bündig.
„Rasier dir die Augenbrauen ab." kam es von Horatio.
Gill, der noch nie viel wert auf sein Äußeres gelegt hatte und bei Catherine – oder gGreg, wie man's nahm – nicht als Weichei gelten wollte, rannte sofort in Sara's Bad, sprühte sich die Augenbrauen mit Aprikosen-Rasierschaum ein und rasierte sie ratzekahl weg.
Erhobenen Hauptes marschierte er sodann ins wohnzimmer und setzte sich wieder in die Runde.
Wieder schweigen.
Er sieht aus wie Whoopy Goldberg." bemerkte Nick.
Schallendes Gelächter.
Gill ignorierte das und drehte.
Die Flasche zeigte wieder auf Horatio.
Gil grinste bösartig.
„Wahrheit oder Pflicht, H.?" wollte er wissen.
Horatio sah sich gehetzt um.
„Wahrheit."
„Gut." meinte Gil, „Wessen Tochter ist das kleine Mädchen mit den roten Haaren, mit der du immer umläufst?"
„Äh, ich ill doch lieber Pflicht!" stammelte Horatio.
„Wir wollen die Wahrheit!" riefen Sara und Gil im Chor.
„Die Wahrheit?" rief H.
„Ja, die Wahrheit!"
Auf einmal stand Jack Nicholson am Fenster. „SIE WÜRDEN DIE WAHRHEIT DOCH GAR NICHT VERKRAFTEN!" schrie er. Dann verschwand er wieder.
All waren verwirrt.
Sie erklärten die Runde für ungültig.
Gil durfte noch mal drehen.
Diesmal zeigte die Flasche auf Nick.
Gil hatte Nicks Gemeinheiten noch nicht vergessen. Nick hatte das vergessen. Gil wusste, dass er's vergessen hatte.
„Wahrheit oder Pflicht?" fragte Gil ganz normal.
„Pflicht" meinte Nick lässig.
„Gut." sagte Gil, „Dann geh doch mal rüber zu Stan und borg dir ne Tasse Zucker."
Nick wurde bleich.
Stan, der eigentlich Norman Stansfield hieß, war Saras Nachbar. Er arbeitete bei der DEA und war mental etwas angeknackst. Er hatte schon etliche Klagen wegen Körperverletzung aufgebrummt bekommen. So zum Beispiel eine, weil er den Briefträger mit der Begründung über den Haufen geschossen hatte, er habe seine Postkarte gelesen. Dem Zeitungsjungen unterstellte er, er habe versucht ihn mit der Zeitung ab zuschmeißen. Den Milchmann jagte er grundlos mit der Schrotfinte einmal um den Block.
Und Nick sollte nun zu diesem Irren rübergehen und eine Tasse Zucker holen.
Nick war jedoch fest von seiner Männlichkeit überzeugt.
Er stand auf, holte eine Tasse aus Sara's Schrank und ging raus.
Die andren drückten ihre Nasen am Fenster platt.
Nick marschierte über den Rasen zum Nachbarhaus.
„Ähm, Sara?" begann Greg, „Wenn dieser Stan auch so schon unausstehlich ist, wie wird er dann drauf sein wenn um halb drei morgens ein angetrunkener Kerl vor seiner Tür auftaucht und um eine tasse Zucker bettelt?"
„Ich konnte Nick noch nie leiden." meldete sich Gil zu Wort.
Catherine erinnerte die Situation an ein Buch, das sie mal gelesen hatte: „Menschenjagd" von Richard Bachmann alias Stephen King. Leute gehen zur Unterhaltung der anderen drauf.
Nick hatte die Haustür erreicht. In einem der Fenster brannte Licht, und Beethoven war zu hören.
Nick klingelte.
Nichts geschah.
Dann öffnete sich die Tür.
Stansfield stand im Türrahmen und drückte Nick seine Magnum zwischen die Augen.
„Was wollen Sie?" knurrte er.
„Ähh..." stammelte Nick. Dann passierte das, was immer passierte wenn ihm jemand eine Waffe vors Gesicht hielt – er fing an zu weinen.
„Was wollen Sie?" wiederholte Stansfield höflich.
„Ich...wollte nur eine Tasse Zucker!" jammerte Nick. Dann beging er einen Fehler. „Ich...k-komme von Ihrer Nachbarin, Sara, w-wir haben eine p-party gefeiert und -"
„Meinen Sie die Party, zu der ich nicht eingeladen war?" wollte Stan wissen und drückte ab. Nichts geschah, die Waffe war nicht geladen.
Die Handlung allein jedoch reichte aus, um Nick endgültig den Rest zu geben.
Er konnte sich nicht mehr beherrschen und fing lauthals an zu heulen. Er drehte sich um und rannte heulend von dannen.
Stansfield sah ihm hinterher und murmelte etwas, was wie „Der Tod ist ziemlich launisch heute" klang.
Nick rannte in Sara's Wohnung und knallte die Tür hinter sich zu.
Alle sahen ihn n.
Sara reichte ihm ein Taschentuch. „Dir läuft da der Schnodder...du weißt schon."
„Da läuft noch was ganz anderes..." bemerkte Gil mit einem Blick auf Nicks Hose. „Hahahahaha!" lachte er „Nick hat sich nass gemacht!"
Dieser sah aus, als würde er jeden Moment wieder anfangen zu heulen.
„Gil, zieh deine Hose aus und gib sie Nick." befahl Catherine.
„NEIN!" protestierte Gil.
„Zieh sofort deine Hose aus, oder ich schlag dich windelweich!" drohte Sara.
„Aber...die ist ihm bestimmt viel zu groß!" argumentierte Gil.
„Stimmt." musste Catherine ihm recht geben.
Alle drehte sich zu Horatio um.
„Oh nein, guckt mich nicht alle so an! Vergesst es!" er krallte sich an seiner Hose fest.
„H., sag mal, was war das vorhin mit den Rothaarigen Mädchen?" wollte Megan wissen.
Horatio gab auf. „Aber was soll ich solange anziehen?" wollte er wissen.
Sie überlegten.
Da fiel Sara etwas ein.
„Ich hab noch den alten Schottenrock von meinem Dad!" rief sie.
„Alles, nur das nicht!" rief Horatio zurück.
Sara und überhörte seine Einwände und holte den Rock.
„So, und nun Klamotten tauschen!2 befahl megan.
Wiederwillig schälten Nick und Horatio sich aus Ihren Hosen.
„Warum geben wir nicht einfach Nick den Rock und H. behält seine Hose?" fragte Greg.
„Weil die Autorin noch eine Anspielung auf den Film: „Das Geheimes der fliegenden Teufel" machen will." klärte Sara ihn auf.
Nick trug total coole Boxershorts. Horatio hingegen...nun ja, er trug enge, knappe, blaue Addidas-Unterhosen. Nicht einmal Megan, die ihn dann doch etwas mochte, hatte genug Anstand ihn nicht auszulachen.
Horatio war das ganze total peinlich und seine Gesichtsfarbe passte sich seiner Haarfarbe an.
Kurz darauf saßen alle wieder im Wohnzimmer.
Nach den unschönen Zwischenfall mit Stan hatten sie beschlossen, das Flaschendrehen einzustellen.
Stattdessen nahm Greg das Telefon, schaltete den Lautsprecher ein und dachte sich eine Nummer aus.
Tut, Tut, Tut...
Dann meldete sich eine Stimme.
„Hallo?"
„Guten Tag!" flötete Greg, „Es ist Drei Uhr Morgens. Dies ist Ihr Weckruf!"
„Weckruf?" fauchte der Mann am anderen Ende.
„Ähm..."versuchte Nick sich einzuschalten
„Ich werde herausfinden wer Sie sind!" rief der Mann, „Und dann knall ich Sie ab!
„ÄHM..." versuche Nick es nochmals, diesmal etwas lauter. Gregg machte die halt-den-Rand-Geste.
„Niemand macht so einen Scheiß mit mir!" brüllte der Mann, „Nicht mit Norman Stansfield!"
Greg wurde bleich und Catherine riss schnell den Stecker aus der Wand.
„Ich hab ja versucht es euch verständlich zu machen, aber ihr..." Nick zuckte mit den Schultern.
„Könnten wir bitte etwas machen, was weder das Leben einzelner noch das Leben aller hier anwesenden Personen gefährdet?" wollte Catherine wissen.
„Und was schlägst du vo?"
„Wie wär's mit...Film gucken?"
Alle waren einverstanden.
Biss die Frage aufkam, welcher Film aus Sara's Sammlung es denn sein sollte.
Greg wollte „Lost Highway " gucken, denn da spielte Marilyn Manson mit, Sara bestand auf „Interstate 60".
Megan wollte unbedingt „Evita" sehen, Gil „das große Krabbeln" und Nick „Kate & Leopold"(Grund nicht bekannt).
Catherine war für „Species", und Horatio wollte unbedingt „Lebenszeichen – Proof of Life" sehen.
Zum Glück hatte Sara einen Bild in Bild in Bild in Bild in Bild in Bild in Bild Fernseher, so konnte jeder das gucken was er wollte, aber am Ende guckte doch jeder was anderes, weil er den Film des Nachbarn besser und die Bildchen bunter fand.
Sie hatten sich auf Stumm Schaltung geeinigt, da Catherine ihr „Species" nicht mit einem inbrünstigen „Don´t cry for me, Argentina" und Megan „Evita" nicht mit Rammstein unterlegt haben wollte.
Das lief auch ganz gut, bis es klingelte.
„Ich geh schon, ist bestimmt Eric oder so!" meinte Megan und ging an die Tür.
Der Mann, welcher davor stand, sah merkwürdig aus.
Er hatte lange, dunkle Haare, trug einen grauen Anzug mit passendem Zylinder und hatte – wie schon zuvor Horatio – eine blaue Sonnenbrille auf der Nase.
„Gnädige Frau", begann er und legte einen Akzent an den Tag, welchen Megan nicht so richtig einordnen konnte, „Darf ich hereinkommen?"
Da Megan, wie auch die anderen, schon ziemlich abgefüllt war, machte sie sich keine Gedanken darum, wer der Mann war, aber mit noch mehr Gästen konnte es nur noch lustiger werden. Außerdem wollte sie ihren Film weiter gucken.
Sie schleppte den Neuankömmling mit ins Wohnzimmer.
„Wer ist das denn?" wollte Gil wissen.
„Ich bin ...äh...Graf Dracula." stellte sich der Mann vor.
„Hi, Graf Dracula!" riefen alle im Chor. (muss man sich jetzt vorstellen wie in diesen Selbsthilfegruppen)
Megan machte die Tür zu.
In diesem Moment warf Graf Dracula seine Verkleidung ab, und zum Vorschein kam...Stansfield!"
„Scheiße" erkannte Nick.
„Das kannst du aber laut sagen!" rief Stansfiled, immer noch mit dem komischen Akzent. „Tschuldigung" nuschelte er und friemelte die Vampirzähne aus seiner Schnute.
Sara versuchte, das beste aus der Situation zu machen.
„Willste ein Bier?" fragte sie so lässig wie möglich.
Man sah, wie es in Stan's Kopf arbeitete.
Sollte er den glorreichen 7 hier das Licht auspusten, so wie er es sich vorgenommen hatte? Oder sollte er es einfach dabei belassen und mal ein netter Mensch sein? Die Blonde sah ja gar nicht so schlecht aus...
Er entschied sich für letzteres.
„Klar, Gerne!" antwortete er schließlich und packte seine Pumpgun und die mMagnum auf den Garderobentisch. Er nahm sich vor, heute Nacht Niemanden kaltzustellen.
Er hielt sich auch dran.
Na ja, fast zumindest. Als um halb fünf Morgens der dumme Dreckshahn der Nachbarn zu krähen anfing, holte Stan kurzerhand seine Pumpgun und damit den Hahn von seinem scheiß Hühnerhaus.
Tja, und so kam es dass die 8 nun einmal im Monat bei einem von ihnen eine Mordsparty schmissen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute!
So, das war´s.
Ich hoffe ihr fandet es genauso gut wie den certsne teil, ewenn nicht ogar besser! Tihi!
Tut mir echt leid dass es so lane gedauter hat, ich hoffe in Zukunft mal wieder ein bisschen mehr zeit fr meine starys zu finden!
Also, machts gut, und nochmals danke für eure Reviews (spekulier auf neue ;-) )
Missy
Axo: Wer Rechtschreibfehler findet, dar sie behalten!
