Ok, hier ist erstmal ein Teil, es hat seeeehhhhr lange gedauert ich weiß, es tut mir auch leid.

Das ist auch erstmal der 1. Teil vom 7.Kapitel, aber ich hoffe mal, dass ich es schaffe in einer Woche was neues reinzustellen.Aber ich bin jetzt ersteinmal ne Woche nicht da, deswegen kann ich nichts versprechen.

Chapter 7 Die Verwandlung

Am Sonntagabend saß Jo mit Blaise und Daniel an einem Tisch im Gemeinschaftsraum.

„Können wir jetzt deine Übersetzung haben?", nervte Blaise Jo schon die ganze Zeit.

„Wenn ihr so weiter nervt, dann kann ich auch nicht fertig werden.", sagte Jo genervt, „aber ihr habt Glück, ich bin gerade fertig geworden. Wenn ihr abschreibt, dann packt aber ein paar Fehler rein, sonst würde es auffallen."

„Machen wir, danke!", sagten die beiden Jungs fast gleichzeitig.

In diesem Moment öffnete sich die Tür zum Gemeinschaftsraum und ein Mädchen trat ein.

„Hey, Parkinson, wieder gesund? Hast dich ja lange nicht mehr blicken lassen.", sagte Jo provozierend.

„Halte deine verfluchte Klappe!", schrie Parkinson zurück.

„Bleib cool, ich habe dir doch gar nichts getan. Ich wollte dich doch nur begrüßen. Hast du irgendetwas dagegen?", sagte Jo unschuldig.

„Ja, habe ich, wegen dir habe ich eine ganze Woche verpasst. Das wirst du mir büßen. Mach dich auf etwas gefasst."

Jo wollte gerade auf Pansy springen, aber wurde von Daniel abgehalten.

„Bleib ruhig, sonst bekommst du wirklich noch Punkte abgezogen. Sie ist es nicht wert.", versuchte Daniel sie zu beruhigen.

Jo ließ sich widerwillig zurückziehen und setzte sich wieder hin.

Sie verschränkte ihre Arme und schnaubte wütend.

„Wisst ihr was? Ich gehe jetzt ins Bett, wenn ich der heute noch einmal begegne, kann ich für nichts mehr garantieren."

Und somit stand sie auf und stampfte in ihr Zimmer.

Jo schlief tief und fest, deswegen bemerkte sie auch nicht wie jemand ihr Zimmer betrat.

Dieser sprach einen Fluch über ihr und verschwand wieder.

Als Jo am nächsten Tag wach wurde, bekam sie einen Schreck, es war schon viel zu spät, sie hatte keine Zeit mehr, um zu frühstücken.

Sie zog sich in Windeseile an und rannte zum Unterricht ohne einmal in den Spiegel zu schauen.

Sie bog gerade um die Ecke als sie sah, dass Lupin in diesem Moment die Tür schloss.

Das war ja wieder klar, schon zum zweiten Mal zu spät zu Verteidigung, dass wird er mir nie verzeihen. Sie war froh, dass sie sich heute eine Hose angezogen hatte und nicht wie eigentlich vorgeschrieben einen Rock.

Sie rannte die letzten Meter zur Klassenraumtür, diese machte sie ohne zu zögern auf.

„Entschuldigung, dass ich zu spät komme, aber ich habe...", weiter kam sie nicht. Sie merkte wie alle Schüler in dem Raum sie anstarrten. Sie guckte in die Runde, es gab kaum einen Mund, der nicht offen stand. „Was ist? Habe ich irgendetwas an mir?", Jo verstand immer noch nicht was denn los war.

Aber sie bekam keine Antwort, stattdessen kam Remus auf sie zu und zog sie am Arm hinter sich her, nach draußen.

„James, was soll das? Was machst du schon wieder hier?", fragte Remus Jo.

„Wie James? Ich bin es Jo. Auch wenn ich Ähnlichkeit mit ihm habe, so viel ist es nun auch wieder nicht.", verteidigte sich Jo.

„Erzähl mir doch nichts, ich erkenn dich doch. Treib jetzt keine Scherze.

Warum bist du hier, James?", fragte Lupin erneut.

Dann öffnete sich die Tür erneut und Harry und Draco traten hinaus.

„Hey James, weißt du wo Jo ist?", fragte Harry.

„Kapiert es doch endlich, ich bin nicht James, ich bin Jo. Ich bin ein Mädchen, ein weibliches Wesen."

„Und warum siehst du dann wie ein Junge aus. Kannst du uns das mal erklären?", fragte nun auch Draco.

Jo begriff nicht so richtig was es bedeutete und schaute an sich herunter. Irgendwie sah sie anders aus, oben rum fehlte sehr viel und ihre Hände waren auch anders geworden, sie waren nun wesentlich größer. Sie war ein Junge.

„Wie konnte das passieren?", fragte sie und schüttelte den Kopf.

„Ich denke ihr bringt ihn äh sie erstmal zum Krankenflügel.", meinte Remus zu Harry und Draco, „Madam Pomfrey wird sich um sie kümmern, vielleicht kann sie ihr ja weiter helfen."

Ohne sich zu währen ließ sich Jo mit sich ziehen. Den ganzen Weg sprachen sie kein Wort miteinander. Jo stand unter Schock, sie war ein Junge und sie hatte keine Ahnung warum. Wer konnte ihr so etwas antun. Und dann sah sie auch noch so aus wie ihr Vater. Das war einfach zu viel für sie, sie wollte wieder ein Mädchen sein, aber wie konnte man das anstellen, wenn man noch nicht einmal wusste wie es passiert war.

Endlich im Krankenflügel angekommen lief Draco sofort zu Madam Pomfrey, diese kam natürlich gleich mit ihm zurück.

„Also was ist passiert, Ms Potter?", fragte sie sofort.

„Ich... ich weiß es nicht", stotterte Jo.

Sie schilderte Pomfrey den Vorgang, wie sie ihn erlebt hatte.

„Und sie wissen nicht, wie sie sich verwandelt wurden?"

„Nein, wenn ich es wüsste, könnte ich Rache nehmen und denjenigen in eine Kröte verwandeln.", sagte Jo ernst.

„Na, nicht so voreilig.", ermahnte Pomfrey sie.

„Ich werde ihnen Blutabnehmen und es dann Professor Snape zum untersuchen geben. Und ich bitte einen von Ihnen", sie schaute zu Harry und Draco , die die ganze Zeit geschwiegen hatten, „Prof. Snape und einen den Schulleiter zu holen, es ist dringend."