Bemerkung: Hallo ihr Lieben! Ich hoffe, dass euch bis hier hin, meine Geschichte gefällt. Bitte review!!
Die Botschaft
Laila erwacht frisch und voller neuer Energie. Heute wird sie ihre Botschaft den Gefährten überbringen. Sie steht auf und blickt sich um wo Annuniel steckt. Sie steigt die große Treppe hinunter und sieht alle Gefährten an einem Tisch sitzen. Gandalf winkt ihr zu: " Laila. Guten Morgen. Setz dich zu uns." Legolas steht auf und richtet ihr einen Stuhl neben sich. Gandalf erhebt wieder das Wort: " So. Die Orks sind immer noch nicht eingetroffen und das hat uns etwas stutzig gemacht. Darauf hin hat König Théoden einen Boten nach Minas Tirith geschickt, doch er ist noch nicht zurück gekehrt. Und dann haben wir noch eine Botschaft von Galadriel. Laila...!" Sie steht auf und holt eine Schriftrolle heraus. Dann beginnt sie zu lesen: " An die Gefährten des Ringes. Der Wind hat sich gedreht und Frodo Beutlin hat versagt. Der Ring der Macht wurde nicht zerstört, obwohl die Chance greifbar war. Der Ring wird sich nun alle möglichen Wege zu seinem Herrn suchen. Ihr müsst handeln. So schnell wie möglich. Sonst ist Mittelerde für immer verloren....." Laila blickt auf und alle starren sie an. Diese Nachricht ist für alle Gefährten ein Schock. " Das kann nicht sein.", sagt Aragorn. " Frodo würde den Ring nicht behalten!" Laila unterbricht ihn: " Der Ring hat ihn vergiftet und er will so schnell wie möglich zu seinem Herrscher Sauron." Gandalf erhebt sich wieder und meint: " Ich muss nach Mordor reisen und Frodo wieder zur Vernunft bringen." " Aber was ist wenn Frodo schon in Saurons Gewalt ist?", fragt Legolas. " Das kann nicht sein. Dann würden wir alle nicht mehr unter den Lebenden weilen. Da wäre Saurons Macht so groß, dass er und seine Orks unbesiegbar wären. Ich glaube Sam wird Frodo aufhalten. Und dann ist noch Gollum bei ihm.", antwortet Gandalf. " Was sollen dann wir tun?", wirft König Théoden ein. " Ihr kämpft. Für Helms Klamm. Legolas, Gimli und Aragorn werden Euch zur Seite stehen. Nach dem Kampf begebt ihr drei, euch nach Mordor und versucht mit mir den Ring zu vernichten, falls auch ich scheitere. Ich reite nach Mordor und mache mich sofort auf den Weg." Gandalf steht auf, nimmt seinen Stock und fegt durch die Halle dicht gefolgt von den Gefährten. Draußen steigt er dann auf sein Pferd: " Was auch immer geschieht, ihr bleibt bei Théoden und folgt erst später mir", gibt er den Gefährten die letzten Anweisungen. Alle drei nicken und er stürmt mit seinem Pferd aus Helms Klamm.
Nun ist es schon Abend geworden. Legolas und Aragorn satteln ihre Pferde. " Hast du Laila gesehen?", fragt Legolas. " Nein wieso?" Legolas sagt weiter: " Ich muss mit ihr reden. Sie geht mir seit unserem Gespräch in Lórien nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe so etwas noch nie gefühlt." Aragorn starrt ihn an: " Das ist die Liebe, mein Freund." " Ich habe noch nie jemanden geliebt und ich finde es merkwürdig!", gibt Legolas zu. Dann dreht er sich um: " Ich muss zu ihr und zwar sofort!" Und schon eilt er die Treppe hinauf. Laila sitzt gerade in einem Stuhl und albert mit Gimli herum. " Laila!", geht Legolas auf sie zu. " Kann ich mit dir sprechen, allein?" Laila macht eine Bewegung mit ihrer Hand und zeigt auf den Stuhl. " Setz dich." Gimli murmelt etwas und geht dann davon. " Ich werde gleich mit dir ganz offen reden...", beginnt Legolas. Laila lächelt ihm zu und ist gespannt was er jetzt wohl sagen wird. " Seit unsere ersten Begegnung in Lórien muss ich nur nach an dich denken. Ich habe mich in dich verliebt und so etwas ist mir noch nie passiert. Und ich habe noch nie jemanden dies gesagt." Laila ist etwas verwirrt und sagt: " Es ist eine ......!" " Shsh sag nichts. Ich wollte nur das du es weißt, aber du musst nichts darauf entgegnen." Plötzlich nähert er sich ihr und er beginnt sie zärtlich zu küssen. " Ich will euch ja nicht stören, aber der Bote ist zurück gekommen, schwer verletzt!", unterbricht Aragorn den Kuss.
Legolas und er stürzen hinunter zum Hof. König Théoden spricht ihn an und der Bote sagt noch: " Orks, Mians Tirith, nicht Helms Klamm!" Dann sinkt er tot zusammen. Er hatte einen Pfeil in seine Brust gebohrt. Der König muss schnell Handeln. " Wir brechen nach Gondor auf! Na los, während wir hier gewartet und Däumchen gedreht haben, wird die Hauptstadt von Gondor angegriffen! Schnell, rüstet euch für den Krieg!" Gimli starrt Aragorn an: " Was jetzt?" Die drei Gefährten gehen zu ihren Pferden. " Wir folgen dem König. So wie Gandalf es uns angetragen hat. Und kämpfen mit ihm in Gondor und dann werden wir uns auf den Weg nach Mordor machen." Gimli strahlt: " Endlich kann ich Orks wieder die Ohren lang ziehen!" Legolas hält Aragorn an der Schulter: " .... und was ist mit Laila und Annuniel?" " Ich rede mit ihr!", beruhigt er seinen Freund.
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Ich kenne mich überhaupt nicht mehr aus. Es passiert so viel. Legolas liebt mich. Er hat mich geküsst. Ich wurde noch nie von jemanden geküsst, geschweige, dass jemand mir seine Liebe gestanden hat. Warum gerade jetzt. Wieso jetzt, in dieser schwierigen Zeit. Mein Herz gehört doch schon Aragorn. Aber er lässt niemand an sich heran. Woran das wohl liegt? Warum Legolas, wir waren doch Freunde. Was soll ich ihm nur antworten. Oh Gott, ich bin total verwirrt. Annuniel liebt Legolas. Sie würde es mir nie verzeihen, wenn ich mich zwischen die beiden stellen würde. Verdammt. Ich muss ein Pferd satteln, damit ich an der Seite von Aragorn und Legolas kämpfen kann. Wenn ich in der Schlacht fallen würde, hätte ich ein würdiges Schicksal und müsste mir den Kopf nicht mehr über die beiden zerbrechen. Ich muss zu Annuniel und ihr meine Pläne für den Kampf sagen. Vielleicht begleitet sie mich ja. Aber es ist gefährlich. Ich weiß zwar, dass sie eine gute Kämpferin ist, aber ob ihre Kampfkunst auch in einer Schlacht ausreichen, das weiß ich nicht. Früher war alles so unkompliziert. Da war mein einziges Problem ein Fest vorzubereiten oder nicht und jetzt. Jetzt ist mein Problem ob ich richtig handeln werde. Ach, meine Herrin, wo bleibt nur dein guter Rat für mich. Wenn ich einmal nicht mehr weiter wusste, hattest du stets einen Ratschlag für mich berat. Galadriel, du hast mir immer weitergeholfen, doch jetzt bin ich alleine. Wohin wird mich mein Schicksal nur führen...
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" Laila! Hast du die Nachricht schon gehört?", spricht Aragorn sie an. Sie dreht sich zu ihm und nickt. " Ich bin gerade dabei mein Pferd zu satteln. Ich sage später dann Annuniel bescheid.", entgegnet sie ihm. Er starrt sie an: " Du bleibst hier. Auf Helms Klamm und bringst dich nicht in Gefahr." " Nein ich wurde von Galadriel hier her geschickt um zu kämpfen!", widerspricht sie Aragorn. Nun sagt er mit ernsten Ton: " Laila! Du bleibst hier bei den anderen Frauen. Hier bist du nämlich in Sicherheit!" " Wieso sagst du mir was ich zu tun habe oder nicht..!" " Das ist kein Befehl. Das ist mein vollster Ernst...Legolas will es so. Und hab keine Angst, denn ihr werdet euch wieder sehen, wenn er zu dir nach Helms Klamm zurückkehrt. Ich weiß, dass es bei euch Liebenden immer so ein Hin und Her ist, aber ich wiederhole mich, ihr seht euch wieder.", spricht Aragorn ihr zu. Laila dreht sich zu ihm: " Was ist das nur? Wieso hast du so einen Hass gegen die Liebe. Du weißt doch nicht einmal was es ist." " Du glaubst, dass ich die Liebe nicht kenne. Da liegst du falsch. Ich war viele Jahre verlobt. Doch sie hat sich für die Unsterblichkeit entschieden und gegen mich. Seitdem glaube ich nicht mehr an die Liebe." Laila sieht ihn in die Augen. " Das ist das erste Mal, das ich wieder von Arwen spreche. Ich habe sie im Bruchtal kennen gelernt und verliebte mich.", sagt er weiter. Erst jetzt wird Laila so einiges klar und sie entschuldigt sich: " Tut mir leid, das wusste ich nicht." " Es ist schon lange her und niemand weiß es mehr. Aber trotzdem bleibst du hier. Ich muss zu den anderen! Lebe wohl und wir werden uns bald wieder sehen!", mit diesen Worten verabschiedet er sich.
Am nächsten Tag marschiert die Truppe nach Richtung Minas Tirith. Laila und Annuniel stehen oben und sehen ihnen lange nach. Sie fragen sich noch immer ob es die richtige Entscheidung war hier zu bleiben.